sustr

Mein Motto: Jede/r so, wie sie/er mag.

Es gibt keine gesellschaftliche Verpflichtung oder sonst etwas dieser Art, dass man behaart oder rasiert sein muss(!). Auch ist es meines Erachtens keine Frage der Hygiene.

Das sollte sich auch niemand einreden lassen, sondern ausschließlich für sich allein entscheiden.

Ich für meinen Teil rasiere mich seit Jahren komplett, da für mich das sensorische Empfinden einfach schöner und anregender ist.

Auch ist Oralverkehr für mich deutlich besser, wenn die Partnerin rasiert ist. Auch weil die "Gefahr", dabei ein Schamhaar in den Mund zu bekommen, auf ein Minimum reduziert wird.
Und ich bin mir sicher, dass Niemand in so einer Situation gerne ein Haar im Mund haben möchte. :shock:

Es ist schon einige Jahre her, da war ich mit zwei Freunden zum Windsurfen in Griechenland - 1,85 groß, 80 Kilo, athletisch, braungebrannt und eben auch Single.
Eines Abends lernten wir in einer Strandtaverne zwei junge Frauen kennen, die ihren letzten Urlaubstag feierten und mit denen wir später auf unseren gemieteten Motorrollern noch ins nächst gelegene Städtchen fuhren. Meine Mitfahrerin, eine sehr hübsche Schwarzhaarige, schmiegte sich schon auf der Hinfahrt sehr an mich, was mich ein wenig verwunderte.
Wir hatten einen echt lustigen und ausgelassenen Abend und auch bei der Rückfahrt weit nach Mitternacht hielt mich meine Beifahrerin eng umschlungen.
Wieder an "unserer" Taverne angekommen, sollte eigentlich die Verabschiedung stattfinden, aber die junge Frau nahm mich selbstbewusst an die Hand und meinte, dass wir Beide ja auch noch an den Strand gehen könnten.
Dort hatten wir dann nach einer kurzen Knutscherei sehr intensiven und hemmungslosen Sex, bei dem wir am Ende gemeinsam kamen.
Am nächsten Tag waren die Zwei angereist und ich habe meine "Sozia" mit mehr wieder getroffen.
Es war ein sehr schönes Single-Urlaubserlebnis, dass ich immer wieder so mitmachen würde. Es war in keiner Weise unmoralisch, sondern ich denke, dass wir Beide unseren Spaß hatten, den wir genießen konnten.

Ich denke, dass manchen Männern Toys Unbehagen bereiten, weil sie vielleicht meinen, dass sie ihren Frauen nicht mehr genügen. Gerade bei Dildos oder Vibratoren, die größer sind als der eigene Schwanz, könnte das verunsichern und deswegen zu einer Ablehnung führen.
In meinen Augen ist das allerdings Blödsinn, da es sich bei solchen Toys um eine Ergänzung und nicht um einen Ersatz handelt. Aber das kommt im Bewusstsein mancher Männer leider nicht so an

:super: You made my day

Ich bin bei der Fragestellung echt unentschieden, da mir einige Hintergrundinformationen fehlen:
Ist es die pure Neugier, wie sich der Sex mit dem Kollegen anfühlt? Gibt es in der Ehe keinen Sex und keine Zuneigung mehr?
Und was hätte es für Konsequenzen, wenn aus der Affäre mehr wird oder sie auffliegt?
Fragen über Fragen

Ich versuche mir gerade vorzustellen, wie frau ein Codewort "aussprechen" kann, wenn ihr gerade eine Schwanz bis zum Abschlag im Rachen steckt. Und wenn dann dieses Codewort auch noch "Schwebebahn", "Klapperschlange" oder "Zoobesuch" lauten sollte

Wenn Dich dieser Unterschied sehr verunsichert, dann solltest Du das am Besten Deinem Freund so mitteilen.
Ich denke, dass es für Euch Beide besser und einfacher ist, wenn er seine Erwartungen an Dich etwas herunter schraubt, als dass Du Dich gezwungen siehst, krampfhaft und sehr schnell auf seinen "Erfahrungsstand" zu gelangen. So etwas könnte meiner Meinung nach zu einer Belastung der gesamten Beziehung führen

Im Auto, im Wald, am Strand, auf einem Parkplatz, in den Dünen, in der Jugendherberge, in einem Schlafzimmer, wäre drei andere Paare dort schliefen (denke ich zumindest), auf einem Hochsitz, in einer privaten Sauna

Als Mann trage ich bei diesem Wetter oft Cargo-Shorts, da fällt es eigentlich kaum auf, dass ich öfters keine Boxer-Shorts darunter an habe.
Gerade im Sommer mag ich dieses einengende und noch mehr Hitze verursachende Gefühl von Unterwäsche nicht wirklich

Also meine Antwort bezog sich ausschließlich auf den Sex.
Tatsächlich bin ich mir gar nicht so sicher, ob sich mein "Denken" bei der Selbstbefriedigung so sehr von meinem Verhalten beim Sex abweicht. Das müsste ich echt mal überprüfen

Stimmt schon, in solchen Momenten ist die exponierte Lage der Hoden ein Hindernis.
Habe ich auch bei meiner Sterilisation gemerkt, als durch unglückliche Umstände dieser kleine Eingriff doch zu einem etwas größeren wurde und die Nachwirkungen entsprechend ausfielen

Beim Sex bin ich gedanklich sehr "reduziert" unterwegs und nehme viel eher die Situation wahr: Wie es meiner F+ dabei geht, wie sie stöhnt, wie sie kommt, wie geil es für mich ist, wann ich komme, wie intensiv es währendessen ist.
Das Denken bezieht sich dann im Wesentlichen auf "In welche Position können wir jetzt wechseln, möchte sie jetzt nochmal oral befriedigt werden" usw.

In denke, dass ich mich am Liebsten an der Magie des Moments berausche (liest sich vielleicht gerade sehr pathetisch, anders bekomme ich es aber gerade nicht formuliert) und deswegen so fokussiert bin, dass das Denken das gerade nicht so wichtig ist

Grundsätzlich nehme ich meinen Penis im Alltag kaum wahr.
Manchmal aber -und das ist abhängig von der Bekleidung- liegt er, aber problematischer noch, der Hoden ungünstig und kann dazu, dass ich alles manuell ein wenig "ausrichten" oder "zurecht rücken" muss, weil es unangenehm oder gar schmerzhaft sein kann.

Ansonsten stört mich von Zeit zu Zeit das unreflektierte Eigenleben, das mein Penis zusammen mit seinen beiden Freunden in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur oder anderen äußeren Einflüssen führt :roll:

Ich denke, dass man sich dort, wo es problemlos möglich ist und man niemanden belästigt oder in seinem/ihren Wohlbehagen stört, sich problemlos von den gängigen Konventionen lösen kann. Und wo geht das besser als in der eigenen Wohnung oder dort, wo es toleriert wird.
Für mich ist das Gefühl in diesen Bereichen nackt sein zu dürfen, befreiend und damit auch wohltuend.
Das Leben ist schon einengend genug, dass man sich hin und wieder seine kleinen Fluchten suchen sollte

Aamnesty international hat Recht: Schlafentzug ist Folter.
Anders verhält es sich, wenn man morgens so ganz langsam zeitgleich aus dem Schlaf auftaucht und es dann zärtliche Berührungen gibt, die noch weiterführen können

Meine F+ steht darauf, dass ich ihr beim Sex die Fantasie schildere, wie es in diesem Moment wäre, wenn ein weiterer Mann dazustoßen würde. Die explizite Schilderung des "Was wäre wenn?"-Geschehens bringt sie dann zusätzlich so richtig in Fahrt.
Und dabei gibt es dann keine Beleidigungen oder derbe Begrifflichkeit.

Uups, der Thread ist ja wirklich steinalt...

Würdest Du es denn lieber haben, wenn er jedes Mal, in denen er Lust verspürt, mit Dir Sex hat?
Ansonsten denke ich, dass es absolut sein Recht ist, es sich selbst zu machen, sofern Du nicht genau deswegen zu wenig Sex hast bzw zu kurz kommst.
Selbstbefriedigung ist ein höchstpersönliche Sache und damit Teil der eigenen Sexualität.

Selbstbefriedigung ist Liebe an und für sich

Ich war jetzt gerade für drei Wochen an der Ostsee und ich habe es wirklich genossen, endlich mal wieder ohne einzwängende Kleidung am Strand nackt sein zu können. Ein sehr befreiendes Gefühl

Sehr oft sind es Pornos, die mich anmachen (Amateure, homemade), aber es sind auch Erinnerungen an sehr schöne sexuelle Eskapaden, die ich mal erlebt habe.
Es kann manchmal aber auch der absolute mindfuck sein, in dem ich einfach nur versuche, in ein sehr fantasievolles Geschehen einzutauchen, dass ich so noch nicht erlebt habe. Das kann dann auch schonmal ein wenig kinky sein