Es kommt immer auf die Situation an und es kann sehr reizvoll sein.
Ich finde es sehr zart besaitet, wenn ich hier Äußerungen lese "es ist sofort der Ofen aus, wenn der mit sowas anfängt", "da ist Sahara dort unten" und das nur bei so (inzwischen fast schon gesellschaftsfähig gewordenen) Wörter wie Fo**e oder wie tief man in einem steckt. Aber es ist okay, wenn es jemanden nicht gefällt, dann ist das so - Punkt.
Aber überkorrekt muss man bei der Geschichte auch nicht sein, irgendwann beschwert sich jemand, weil man bei dem Dirty Talk nicht gendert :FOU::roule:. Manchmal ist das Verruchte doch das Salz in der Suppe oder das Sahnehäubchen. Bei meiner Freundin reicht es schon, wenn ich sie mein "kleines, dreckiges Luder" nenne, so dass sie unzüchtige Gedanken bekommt.
Von daher müssen die Paare jeweils ausloten, was ist in Ordnung und was nicht, was bringt das Blut zum kochen und wo geht der erwähnte Ofen aus. Ich finde es zum Beispiel eher langweilig und abturnend, wenn es still und leise dabei zugeht. Stöhnen, Empfindungen (das ist so geil, fühlt sich so unglaublich an...), Hinweise und Wünsche (tiefer, nimm mich von hinten,...) oder besagter Dirty Talk (Leck meine Fo**e, ich will deinen Schw++z tief in mir spüren, besorgs mir du Hengst, du dreckiges Luder...) gehört für mich dazu und ist wie die Musik bei Filmen - es beinflusst die Emfpindungen und Wahrnehmung. Es kann - zur richtigen Zeit mit den richtigen Worten - den richtigen Kick geben.
Sex ist schließlich mehr als nur die Penetration: Fühlen, Spüren, Schmecken, Riechen, Sehen und Hören - Genießen mit allen Sinnen. :super:
LG Hardy