chawa_18647165

ok, dann scheinst du dich durch Sex in andere Personen zu verlieben.


Ich habe meine Frau ganz normal gedatet. Eben erst den Menschen kennengelert. Wir hatten dann auch relativ schnell Sex nach dem sich die Beziehung anbahnte ja, aber das war nicht der Grund warum ich mich verguckte. Und sie auch nicht. Das passierte vorher.

    chiron_12557467

    Evtl. hat es einmal super gepasst und vor allem, es gibt Dinge außerhalb der sexuellen Aktivitäten, die ggf. perfekt passen.


    Hast du einen lebenslangen Garantieschein?

    bora_18716484

    OK dann ticken wir da wohl komplett verschieden. Ich war eigentlich immer der Meinung, dass Verlieben grundsätzlich bei allen nicht asexuellen Menschen in erster Linie über die erotische Anziehung läuft. Dass aber häufig Beziehungen eingegangen werden, wo das fehlt oder zweitrangig ist, warum auch immer.

      *Wir hatten dann auch relativ schnell Sex nach dem sich die Beziehung anbahnte ja,


      Ohne dieses, wir hatten dann auch ganz schnell Sex, und wenn der Grottenschlecht gewesen wäre, hätte es diese Beziehung wahrscheinlich gar nicht erst geschafft.*


      Die Erotik und der Sex spielen gerade beim kennen lernen eine große Rolle. Natürlich lernt man sich meistens nicht schon gleich im Bett, wild im Sex miteinander verschlungen, kennen, aber das ist doch mit das erste was man anstrebt, und im Prinzip entscheidet sich dann erst wirklich ob man länger zusammenbleibt oder nicht.


      ... meine Meinung! :-)

        jenni_19498079

        Auch meine. Wobei mein jetziger und ich uns tatsächlich schon am ersten Abend wild miteinander verschlungen auch beim Sex kennengelernt haben. Körperliches und emotionales Kennenlernen lief also praktisch zeitgleich ab. Optimal :D!

          aquarell

          Ich habe das noch nicht erlebt und werde es auch nicht.
          Aber wie kann man das so lange aushalten, das musst du doch anfangs auch so gesehen haben.

          • aquarell hat auf diesen Beitrag geantwortet.
            chawa_18647165

            Ich verliebe mich doch nicht in jemanden, nur weil der Sex mit demjenigen geil ist! Das alleine ist definitiv nicht soooo schwer zu finden.


            Wenn ich mich verliebe UND binde, dann nur, weil dieser Mann mein Innerstes berührt ( - Kopf, Seele, Herz und das mit einer Leichtigkeit und auf eine Art und Weise, die ich sonst so nicht kenne oder finde) UND mein Körper in seiner Nähe verrückt spielt; sprich wir uns auf allen Ebenen blind verstehen.


            ww

              gwyn_19243837

              Das meinte ich eigentlich. Beides in Kombination. Körper und Seele. Und nur dann empfinde ich Sex als gut, wenn das beides gegeben ist.
              Schwierig auszudrücken.

              Meine sexuellen Bedürfnisse kann ich gar nicht NUR mit meinem Partner ausleben (liegt nicht an mir) und will ich gar nicht NUR mit meinem Partner ausleben. Mir geht es damit rundum sehr sehr gut und bin absolut sexuell erfüllt und das ist MIR sehr wichtig.

                pflegeleicht1

                Da kann ich dir nur Recht geben, Liebe ist nicht zwangsläufig Sex und Sex muss nicht unbedingt mit Liebe einher gehen.
                Es gibt viele Menschen, die das trennen können.

                chawa_18647165

                Zunächst mal euch allen einen großen Dank für die Beiträge. An euren verschiedenen Ansichten sieht man, wie völlig gegensätzlich hier die Erfahrungen, die Wünsche, die Moralvostellungen sind.


                Keiner kann seine Vorstellungen auf die anderen übertragen, auch Verallgemeirungen machen keinen Sinn, auch nicht wegen Evolution etc.


                Meine Frage ist hier nach wie vor keine moralische, sondern: wer hatte Sex außerhalb der Beziehung? Wie kam es dazu - und wie ist die Erfahrung.

                chawa_18647165

                Sex kann am Anfang passen, und sich dann verändern. Du änderst dich, der Partner ändert sich - das weiß vorher niemand.

                  heda_18851539

                  Hi! Für mich ist Liebe der größere und Sex der kleinere Teil einer Ehe. Wenn der Sex mal weniger ist, geht die Liebe und die Ehe weiter. So ist das nunmal bei meiner Frau und mir. Natürlich vermisse ich gerade unsere Erotik, aber wir arbeiten daran und irgendwann wird sie wieder zu ihr zurück finden.

                  aquarell

                  Na ja mag sein, dass das bei vielen so ist. Mir war Sex immer sehr wichtig in einer Beziehung, schon ganz am Anfang der Beziehungslaufbahn, und hat sich nie geändert. Allerdings habe ich mich auch insgesamt längst nicht so verändert als Erwachsene wie viele aus dem Umfeld.
                  Andererseits bleiben doch bei den meisten die Dinge Prioritäten, die schon lange mit Hingabe betrieben wurden, z. B. Fußball, Klavier spielen, Tanz, Kochen etc. Auch wenn es vielleicht weniger wird durch andere Verpflichtungen, trotzdem nehmen sich diejenigen, die das für ihr Leben gern tun und brauchen, Zeit dafür (hoffentlich wiederhole ich mich hier nicht 🤔). Ist mit dem Sex das gleiche.
                  Was darf man sich eigentlich darunter vorstellen, dass ihr "daran arbeitet"? Wie soll das gehen?

                  9 Tage später

                  Hi! Danke für alle, die mir schreiben, es ist tatsächlich so, dass viele per PN schreiben, weil sie hier im Forum bei anderen Lesenden nicht auf Verständnis und nicht auf offene Ohren stoßen.


                  Meine Beziehung ist hier nicht das Thema, auch nicht wieso viele Frauen und Männer sich nach sexueller Abwechslung außerhalb der Beziehung sehnen. Ich möchte dass hier einfach offen darüber geredet wird, was ihr dabei Erlebt habt, wie Eure Erfahrungen dabei sind. Völlig ohne das zu moralisieren oder zu hinterfragen.

                  Also dann würde mich ein Partnertausch oder Wifesharing interessieren oder einfach mal mit dem Partner über das gemeinsame Sexualleben reden und schauen ob man es irgendwie verbessern kann evtl. ist ja auch eine offene Beziehung die Lösung.


                  Als aussenstehender ist sowas immer schwer zu beurteilen

                  gwyn_19243837

                  Wenn ich selbst entscheiden kann, auf was ich verzichten will, kann das ein Gewinn für meine Persönlichkeit sein. Wenn dir andere Leute einen Verzicht vorgeben, ist es keine bewusste Entscheidung von dir, Es kann eine Enttäuschung sein.


                  Allerdings ist das hier kein Philosophieforum. Es gibt viele Menschen die in Fantasie oder Realität sich nach Erotik mit fremden Menschen sehnen. Ob man das nun versteht, oder nicht. Und es sind ja trotzdem liebe, vielleicht liebenswürdige Menschen. Mich interessiert, wie sich sowas ergibt, aus welcher Gefühlslage heraus man diesen Schritt geht: Sex mit einem Partner außerhalb der eigenen Beziehung zu wünschen.


                  Danke für jeden wertschätzenden, ausgewogenen Beitrag!

                  3 Monate später

                  Daher würde mich ja ein Partnertausch , dreier (Vorzugsweise MFM) oder Wifesharing reizen. Leider ist meine Partnerin dafür nicht zu begeistern

                  aquarell

                  Ich kenne es nicht.


                  Unser Sex ist auch selten und gleichförmig.
                  Aber den Gedanken hatte ich nie.
                  Ich fühle mich wohl mit dem Wissen das meine Frau nicht machen muss worauf sie keine Lust hat, und es nur mir zuliebe macht.
                  Was und wie oft sie es macht kommt aus ihrem Antrieb. Und nicht weil ich ihr einen Wunsch vorgegeben hätte, Ich sie glaubt ihn erfüllen zu müssen.


                  Und da es mir leicht fällt mich sexuell zurückzunehmen und so auch keine Wünsche und Fantasien entwickelt habe, geht mir auch nicht das geringste.
                  Für Druckabbau hab ich gesunde Hände, da ist meine Frau nicht für zuständig. Was sie geben möchte ist ein schönes Zubrot und die Häufigkeit ist da egal.

                  ein Monat später
                  aquarell

                  Wir waren vor 2 Jahren im Urlaub in Kroatien, nette Ferienwohnungen am Meer, alles FKK, wir haben da sehr nette leute getroffen, Wir haben die Partner dann für die Zeit getauscht - schlimm? Wir fanden es sehr schön.

                  4 Monate später
                  feeke_19394040

                  Das finde ich spannend, es gibt wenige Frauen die das so deutlich aussprechen wie du. Ich als Mann höre mir von Frauen an, sobald ich über das Fremdgehen nur nachdenke, dass... ihr kennt die üblichen Vorurteile bestimmt. Natürlich ist Fremdgehen nicht toll. Aber kein Sex in der Ehe ist nicht schöner. Und ne Scheidung ist auch nicht immer die Lösung. Also kommt für viele eben doch das Fremdgehen in Frage.


                  Ich bin noch nicht fremdgegangen. Wir haben noch ein wenig Sex. Vielleicht wird es wieder mehr. Die Liebe ist gut. Nur der Sex ist quasi fort. Ich kann verstehen, dass es manche nicht aushalten und fremdgehen.


                  Danke für deinen Beitrag!

                  laura99106

                  Ich kenne es auch zu gut! Obwohl ich meine Frau zu 100 %liebe und schätze! Das hat damit gar nichts zu tun...

                  Guten Morgen,


                  Also ich bin 32 habe 2 wundervolle Kinder bin seid 12jahren vverheiratet (14jahre Beziehung) mit meiner grossen Liebe leiert und wir führen ein tolles Liebesleben. Und trotzdem ist meine Meinung, das viele glückliche Paare auf Grund von schlechtem Liebesleben oder ungestillter Gelüste sich trennen.


                  Für mich ist sex nicht sex. Den sex den ich mit meinem Mann habe wird sich immer anders anfühlen als den den ich mit jemand anderen hätte. Mein Mann hat schon lange einen Freifahrtschein von mir bekommen, er kann gerne mit einer anderen schlafen solange es nicht im Freundeskreis, unserem Haus etc stattfindet das hat auch mit dem Ruf meiner Kinder etc zutun und steht somit auf einem anderen Blatt.


                  Seid kurzem sagte er auch zu mir das er verstehe was ich damals gemeint habe und ich das selbe Recht nun auch hätte. Ich denke das jede Beziehung anders ist andere Level sozusagen erreicht und für eine mehr oder weniger offene Beziehung auch mega viel Vertrauen da sein muss.


                  Ich habe meinen Freifahrtschein noch nicht einmal eingelöst es aber zu können ist ein tolles Gefühl das mein Mann mir gibt.



                  Ich weiss das ich wahrscheiblich vielen Menschen mit diesem Post auf die Füsse treten werde, aber Emotional tickt nun man keiner wie der andere.


                  Ich wünsch euch ein liebevolles WE

                    dereje_21919004

                    Du trittst doch keinem auf die Füße.
                    Das ist halt euer Konstrukt, Aber du versuchst ja niemanden zu missionieren.


                    Lebt halt jeder anders. Der eine braucht Abwechslung, der andere die Innigkeit nur mit einer Person.
                    Viel Sex, wenig Sex, überhaupt keinen. Einem ist das sexuelle ausleben wichtig, dem anderen nicht.
                    Es gibt so viele Varianten und alle können richtig sein. Und so lange man nicht anderen seine Lebensweise als einzig richtigen Weg aufdrängen möchte, Ist doch alles gut und keinem wird auf die Füße getreten.

                    aquarell

                    Ich hoffe das ich nie in so eine Lage kommen werde.


                    Aber sollte es so sein das unser Sexleben gar nicht mehr passt und es auch nicht zu retten ist würde ich mich trennen.


                    Der Typ für eine offene Beziehung sind wir beide nicht.
                    Und betrügen würde ich meinen Mann auf keinen Fall.

                    aquarell

                    Geheimer Wunsch ja, wahrscheinlich einfach der Reiz des Unbekannten/neuen und nicht die doch irgendwo vorhersehbare Routine in einer langjährigen Beziehung. Aber es bleibt bei der Fantasie. Nur dafür setze ich nicht eine stabile Familie aufs Spiel

                    18 Tage später

                    Tja, es ist auch ein doofes Dilemma. Ich liebe meine Frau und habe viel Verständnis dafür, dass sie zur Zeit keine Lust auf Sex hat. Das sagt sie selbst. Auf der anderen Seite sind Zärtlichkeit und auch Sex Grundbedürfnisse die ich nicht unendlich lange vermissen möchte. Es stellt sich die Frage, wer die Beziehung mehr gefährdet: Ich, wenn ich fremd gehen sollte, oder der Partner, der körperliche Nähe ablehnt. Und ich habe schon gehört, dass der / die Fremdgehende dadurch entspannter wurde und es der Beziehung insgesamt gut tat. Nur wegen des Sexmangels will man eine Familie ja nicht aufgeben.


                    Wer von Euch hat denn eine positive Erfahrung mit Frendgehen gemacht?

                      aquarell

                      Einfache Antwort, nur zu gefährdest die Beziehung.


                      Du triffst dann eine bewusste Entscheidung zu der du nicht gezwungen wirst.


                      Deine Frau hat sich das sicher nicht ausgesucht oder mal die fixe Idee gehabt mal 'ne Zeit ohne Sex zu leben.
                      Einen kleinen Vorwurf könnte man machen wenn sie nicht irgendwann auf Ursachenforschung geht, woran es liegen könnte und es einfach so 'ne lange Zeit laufen lässt.
                      Wobei das auch eher ein Job für euch beide ist sich damit auseinander zu setzen.


                      Aber zerstörerisch wäre nur Fremdgehen anstatt sich mal 'ne Zeit zusammen zu reißen und Handarbeit zu betreiben.


                      Positives kann ich an bescheißen nichts finden.

                      aquarell

                      An fremdgehen gibt es nichts positives.


                      Ich habe beim durchlesen der verschiedenen Threads schon gemerkt das sich viele das Fremdgehen schön reden.
                      Aber mal ehrlich. Würden die Fremdgeher es auch tolerieren wenn sie solch eine Erfahrung am eigenen Leib machen?


                      Sex und Zärtlichkeit sind Grundbedürfnisse. Aber Vertrauen auch.


                      Meine Mutter hat mit einer solchen Aktion unsere ganze Familie zerstört. Ein blöder, kleiner Zufall hat ihre Affäre auffliegen lassen.
                      Es hat Jahre gedauert bis die Situation einigermaßen erträglich war. Mein Bruder verweigert bis heute den Kontakt zur Mutter.

                      aquarell

                      Ich...


                      Fremdgehen hat mir immer gezeigt, dass etwas in der Beziehung nicht mehr stimmt.. ich habe mich dann mehr reflektiert und die Beziehung dann jeweils beendet..


                      S'war stets ein Fortschritt..

                        lacaracol

                        Sollte man nicht auch ohne seinen (einstmals) geliebten Menschen zu verletzen, sein Vertrauen zu mißbrauchen und ohne eine solche Respektlosigkeit auf den Trichter kommen können?


                        Ach Schatz, als ich da so mit meinem Penis in der anderen Frau war, kam mir nach dem Orgasmus die Erleuchtung das ich dich nicht mehr Liebe. Wäre mir so gar nicht aufgefallen.
                        Da können wir aber beide froh sein das ich mich so wenig unter Kontrolle habe. Sonst hätte das noch nie schiefe Naht gerissen.
                        Da ist jetzt aber mal ein Dankeschön fällig an meinen Schwächen Charakter :FOU:

                        • lacaracol hat auf diesen Beitrag geantwortet.
                          lenni_19988818

                          Da war ich noch 10 bis 15 Jahre jünger.. 😉 😂


                          HETET weiss ich, was ich anrichte, wenn ich einfach blind und unüberlegt irgendwelchen Gefühlen nachspringe und handle entsprechend..


                          Also bitte nicht so schnell mit urteilen..


                          Ps.:
                          Hab keinen Penis!


                          Gruss lacaracol :girl:

                          Danke für eure Beiträge, auch für die kritischen.


                          Ich denke, dass es schon auch die Mitschuld eines Partners ist, dass ein Fremdgehen stattfindet - wenn er oder sie sich aus dem Sexleben zurückzieht und sich nicht damit beschäftigt, warum Sex nicht mehr stattfindet. Wenn sich Probleme in einer Beziehung ergeben, müssen beide nach Lösungen suchen. Wer sich den Problemen verschließt, belastet damit auch eine Beziehung - mitunter sehr. Aus moralischer Sicht ist es leicht, dem oder der Fremdgehenden die Schuld zu geben. Die Gründe, Ursachen dafür sind aber nicht immer nur auf einer Seite der Beziehung zu suchen - oft liegen sie auch bei dem anderen Partner.


                          Wenn man den landläufigen Umfragen zum Fremdgehen Glauben schenken darf, so gehen knapp die Hälfte der Männer und der Frauen wenigstens ein Mal im Leben fremd. Ca. 10% der Kinder sollen einen anderen Vater haben, als von der Mutter angegeben. Ich denke nicht, dass wir dadurch sagen können, 50% der Menschen seien unmoralisch. Ich denke, dass viele Menschen in einer Beziehung leben, vielleicht nicht immer mit dem Sex glücklich sind, aber oft vielleicht doch eine Beziehung nicht aufgeben wollen. Es gibt viele Menschen, die betrachten es als unmoralisch, wenn man eine Beziehung auflöst und eine Familie zerstört, nur weil der Sex nicht glücklich ist.

                            aquarell

                            Die Frage ist, wer zahlt schlussendlich welchen Preis für das "nicht aufgeben wollen"?
                            Partner, Partnerin, Kinder.. wie gut ist es, Kindern so eine "gleichgültige" Beziehung vorzuleben.. nur weil man "nicht aufgeben" will..


                            Die werden dann im Erwachsenenalter mühe haben eine liebevolle Liebesbeziehung zu führen..

                            • aquarell hat auf diesen Beitrag geantwortet.
                              lacaracol

                              Ich denke, dass wir das nicht verallgemeinernd beurteilen können. Jeder Fall ist anders. Die meisten Seitensprünge werden vermutlich nicht auffallen, und wer weiß, wieviele Beziehung dadurch eine Sexlose Zeit überleben, bis es sich wieder zusammen findet. Kinder können auch ganz eigene Schlüsse ziehen, die man vorher nicht abschätzen kann. Vielleicht machen sie dem Elternteil A einen Vorwurf, der sich der Beziehung entzogen hat - und nicht dem Elternteil B, der aus Sehnsucht mal einen Seitensprung hatte. Hätte B keinen Seitensprung getan, und sich direkt getrennt, hätte es ziemlich sicher die Kritik der Kinder geerntet. Und in den Fällen, wo B gar nicht entlarvt wird, geht oft vielleicht alles gut. Ich glaube, dass der letztere Fall häufiger ist, als wir glauben.