stimmt, angehen tut es sie nix
trotzdem wunder ich mich etwas über die tagesmutter dass sie so ein verhalten der tochter mitmacht...
stimmt, angehen tut es sie nix
trotzdem wunder ich mich etwas über die tagesmutter dass sie so ein verhalten der tochter mitmacht...
Hallo nochmal!
Ich danke euch für die polarisierenden Meinungen, genau das sind auch meine Gedanken.
Also die kleine ist vor mir noch nicht negativ mit meinem Sohn umgegangen. Sie hilft ihrer Mutter an mehreren Stellen, zieht wohl auch mal Schuhe der Tageskinder an/aus, und hilft beim Essen.
Es ist kein komplett verzogenes Mädchen, sie ist auch sehr schlau, nur will ich nicht wenn ich mit einer anderen Erwachsenen Person rede oder interagiere von einem Kind selbstverständlich unterbrochen werden, das darf mein großer Sohn der manchmal mit zum abholen kommt auch nicht. Passiert natürlich woanders ab und zu trotzdem, aber dann wird das, bis ich fertig bin ignoriert und danach angesprochen. Und andere Erwachsene anfahren wird sofort unterbunden. Es geht doch auch um Respekt und darum das das eigene Bedürfnis nicht über die Grenzen anderer Leute hinaus verwirklicht werden kann. Vielleicht bin ich zu konservativ für New-Age Erziehung.
Ich habe aber schon das Gefühl das die Tochter einen Sonderstatus inne hat.
Und ja beim Gedanken das er ebenfalls so weggeschoben und gemassregelt wird, wenn er stolz die Tür aufmacht fühle ich mich nicht wohl.
Zuhause muss sich der große auch mit dem kleinen abwechseln, wenn der ebenfalls kann und will.
Bei der alten TM meines großen war es dieselbe Konstellation, aber diese rief ihre Tochter zur Räson, wenn sie zu laut und fordernd wurde, dort wurden auch alle, trotz Altersunterschied gleich behandelt und die 4 jährige Tochter hatte keine Erlaubnis die anderen Kinder zu maßregeln.
Auch will ich nicht länger als nötig warten wenn mein weinendes Kind auf der anderen Seite der glastür steht und ich erst auf Sophie warten muss, obwohl die TM aufmachen könnte.
Da wird das Bedürfnis von mir und meinem Sohn hinter das Bedürfnis ihrer Tochter nach anerkennung angestellt. Ich möchte mich selbst entscheiden wann ich mit der Tochter rede und sie nicht als ständigen gegenüber aufgedrängt bekommen. Die anderen Kinder werden ja auch nicht so ins Scheinwerferlicht gerückt, obwohl sie da alle rumstehen.
Ich lobe und anererkenne gerne, aber nur wenn es eine natürliche Handlung ist und nicht aufgezwungen. Das ist anstrengend.
Und ja ich finde es sehr schwer einzuschätzen ob ich das bemängeln darf, oder ob ich es so hinnehmen muss wie es ist. Einerseits bezahle ich eine Dienstleistung und bin damit Kunde, andererseits gibt es so wenig TM das man froh sein kann das man eine hat.
Im Endeffekt muss ich mir das weiter anschauen, und entweder es bessert sich mit oder ohne Konfrontation oder ich bleibe wieder zuhause, bis ich jemand passenden habe, mit dem ich auf der selben Wellenlänge bin.
Kindisch hatte ich übrigens in keinem Zusammenhang erwähnt.
Trotzdem danke für deine Meinung.
Heute war übrigens meine Schwester abholen, und die TM öffnete und meine Schwester ging selbstständig. Vielleicht hatte die TM meine subtile Andeutung gestern verstanden und zu Herzen genommen, ansonsten werde ich in Zukunft vermehrt hinterfragen und Notfalls wenn ich damit nicht konform bin die Betreuung und Job kündigen. Ein guter Zeitpunkt wäre das aber nicht.
Aber kann man meine Haltung den nicht verstehen?
Achso, wenn jemand so auf meinen grossen Sohn reagieren würde, wenn er fordernd auf diesen zugeht, wäre ich dankbar das dieser ihm seine Grenze mitteilt. Wie soll er sonst lernen sich in die Gesellschaft einzufügen?
Du machst da ein zu großes das auf. Warum sprichst du denn da nicht mit der Tagesmutter?
Ich habe es ja schon öfter angesprochen auf freundliche unkritische Weise, aber wie gesagt bin ich auch unsicher ob ich mir die Forderung rausnehmen darf, dass sie es abstellt.
Deswegen war ich vielleicht nicht konkret genug.
Wenn es tatsächlich gängiges Konzept ist seinen Kind so ein forderndes Verhalten anzugewönen um es vielleicht selbstbewusst (?) zu machen, dann werde ich das hinnehmen müssen oder die Betreuung kündigen.
Meiner Meinung nach darfst du das nicht fordern. Es ist deren zu Hause. Das Mädchen macht überhaupt nichts schlimmes und es ist völlig normal dass ein kleines Mädchen 'Aufgaben' machen möchte und diese auch verteidigt. Sei da bitte bisschen größer. Dir fällt kein Zacken aus der Krone. Es ist ein kleines Mädchen. Mehr nicht
das wichtigste ist wirklich dass dein Sohn sich dort mit ihr wohlfühlt! hast du ihn schon mal konkret gefragt?
Er ist noch nicht ganz 2 und kann sich dazu noch nicht zuverlässig äußern.
Ach, ich weiß ja auch nicht ob ich die Situation überbewerte. Wenn man dauerhaft genervt von etwas ist wird die Wahrnehmung immer empfindlicher.
Gestern beim abholen, zog ich meinen Sohn an, die TM gibt seinen Rucksack ihrer Tochter, die dort saß und er wollte sich seine Tasche nehmen und sie zieht sie weg und schreit ihn "nein" entgegen, mein kleiner bekommt das ja noch nicht so mit und greift nochmal nach seiner Tasche, und wieder dasselbe Spiel. TM schreitet nicht ein und ich frage darauf daß Mädchen ob er denn seine Tasche nicht haben darf. Die TM sagt beruhigend zu ihr, "doch, gleich gibst du ihm sie oder Sophie".
Beim gehen hat sie ihm sie auch gegeben.
Aber wieso lässt sie diese spielchen zu?
Sollen Kinder mit 2 Jahren Altersunterschied das unter sich regeln?
Ich mag es generell nicht wenn mich oder den Knirps jemand anschreit, auch wenn sie erst 4 ist muss ihr das doch mal von der Mutter mitgeteilt werden.
Ich bin mir sicher andersrum würde sie eingreifen. Obwohl er der kleinere ist...
sorry aber für mich wäre da schluss!
ich hätte kein gutes gefühl den jungen bei ihr zu lassen
Na ja, dein Sohn wird lernen müssen,sich auch willensstarken und bestimmenden Kindern gegenüber durchzusetzen. Nein zu sagen und seine Grenzen verdeutlichen. Dass kannst du ihm zum einen vorleben, aber er wird auch durch eigene Erfahrungen lernen.
Was das TE Kind angeht, erweckt es für mich schlicht den Eindruck, dass es der Mutter zu anstrengend ist sich gegenüber ihrer Tochter durchzusetzen und ihr darum viel erlaubt.
Keine Frage, das Mädel muss sein Mama teilen und ein gewisses Einbinden ist völlig okay, hat aber seine Grenzen und man muss weder ein Kind fragen ob es den Rucksack hergeben möchte noch hundertmal bitten andere Dinge zu unterlassen.
Damit gibt man nämlich seine Verantwortung ans Kind ab und hebt es höher wie man selbst steht.
Das wiederum kann dir egal sein, aber ich weiß nicht ob ich das noch lange mitmachen würde.
Geht die Kleine nicht in den KIGA?
Und wann ist es bei eurem soweit?
Ab wann kann er gehen?
Für mich wäre da auch Schluss. Ihre Tochter ist nichts besseres als dein Sohn und durch solche Situationen frustriert dein Sohn doch innerlich. Ich will wirklich nicht wissen was dort ohne Eltern los ist... Ich hätte da keine Ruhe mehr... Ich hätte das Kind wahrscheinlich schon gemaßregelt, von wegen, die Tasche gehört nicht dir also Finger weg. Ich würde wahrscheinlich auch die TM nicht mehr wirklich für Ernst nehmen können, so eher würde das als Situations - Komik sehen. Und darunter würde mein Kind nicht leiden müssen...
Und ich fühle mich bestätigt darin, das Tagesmütter einfach der letzte Mist sind. Machen sechs Wochen eine Schulung und fühlen sich fit für alles und jedes. Nein, ich hatte auch sehr schlechte Erfahrungen mit einer TM gemacht und werde bei so wenig Selbstreflexion immer etwas sauer...
Ich danke euch sehr für eure Meinungen, das hat mich auf jeden Fall sicherer gemacht.
Ich werde nun die Kindergärten in denen er ab 3 angemeldet ist bitten ihn dieses Jahr aufzunehmen. Mal schauen ob sich was tun lässt.
Den halben Tag ist sie im Kindergarten.
Er sieht sie also nur morgens und nachmittags. Wenn die TM alleine ist und uns verabschiedet, hab ich ein gutes Gefühl, aber bei dem hick hack mit Tochter, zweifle ich stark.
Ich werde mich um Abhilfe kümmern, und hoffe das es auch klappt.
Ich danke euch allen vielmals!
Was ist denn bei euch passiert?
Ich mag jetzt nicht alles ausführlich schreiben aber ich kann gerne die Situation erzählen die das Fass zum Überlaufen gebracht hat...
Meine Tochter, damals gerade mal frische zwei Jahre alt wurde dort gebissen. Als ich sie abholen war wurde ich zuerst gefragt wer sie denn ''zuhause" so zugerichtet hat. Dann lies ich mir den Biss zeigen und der war nicht ohne ! Ich fragte meine Tochter wer sie gebissen hat und sie sagte ein Name. Worauf hin die Tagesmutter sagte, das das Kind sowas nicht macht und mein Kind sich selber gebissen hat. Ahja.
Natürlich habe ich mich dann aufgeregt, habe mir meine Lütte geschnappt bin sofort zum Zahnarzt, der auch sagte , das der Biss von eineeinem älterem Milchzahngebiss ist und nicht von ihrem...
Dann war mein Vertrauen weg...
Mein Kind hatte einen Namen gesagt, es wurde nicht für voll genommen und das war ein absolutes No-Go...
das ist falsch! seit 2006 müssen tagesmütter eine pädagogische qualifikation nachweisen.
Stimmt, ich habe die drei Wochen Praktikum in einer pädagogischen Einrichtung vergessen. Das ist schon viel ...
Eine Erzieherin dagegen macht ja auch nur eine Ausbildung von 5 Jahren:bete:
dieser vergleich stand überhaupt nicht zur rede!
behauptet wurde, jeder depp kann tagesmutter werden.
Hätte auch keine Ruhe mehr.
Der TM scheint der Wille ihres eigenen Kindes wichtiger als die anderen Kinder zu sein. Schlecht für diesen Job..
vor allem würde mir ihre Erziehung zu denken geben