Meine Fragen richten sich an Frauen Ü40 bis knapp Ü50, die schon ältere Kinder haben (Teenager) haben, sodass wieder Zeit als Paar übrig bleibt.
Wie ist das also mit Eurer Lust auf Sex bzw. Lust auf Euren Mann ?
Gibt es das überhaupt noch oder ist das alles etwas lustlos geworden mit den Jahren?
Wenn ihr Sex habt, macht ihr den dann aus Lust und Leidenschaft, oder damit ER Ruhe gibt bzw. weil es halt dazu gehört ?
Inwiefern macht ihr Euch selbst Gedanken das uU eingefahrenen bzw. eingschlafene Sexleben wieder aufzupeppen ?

  • jamen_18814719, melody_18481721, devota1977, und mikko_19345370 haben auf diesen Beitrag geantwortet.
  • Wir haben keine Kinder, daher wäre eh genug Freiraum für Sex da.
    Aber wir haben Recht wenig Sex.
    Über einen längeren Zeitraum gesundheitsbedingt, meinerseits.
    Die Gesundheit ist inzwischen wesentich besser geworden, Aber man hat sich über die Zeit so eingerichtet und eingespielt. Aber da es so ist fehlt es auch nicht.
    Wenn wir Sex haben, dann weil ich will, nicht weil ich das Gefühl hätte zu müssen.
    Ein Mann der nach Sex quängelt, ist für mich kein Mann oder hat sich nicht sonderlich unter Kontrolle.
    Ein Mann der von seinen Trieben beherrscht wird und nicht mit Köpfchen die Triebe unter Kontrolle hat, ist für mich nichts.
    Das größte Sexualorgan ist zwischen den Ohren und nicht in der Hose.

    Wir haben keine Kinder, daher wäre eh genug Freiraum für Sex da.
    Aber wir haben Recht wenig Sex.
    Über einen längeren Zeitraum gesundheitsbedingt, meinerseits.
    Die Gesundheit ist inzwischen wesentich besser geworden, Aber man hat sich über die Zeit so eingerichtet und eingespielt. Aber da es so ist fehlt es auch nicht.
    Wenn wir Sex haben, dann weil ich will, nicht weil ich das Gefühl hätte zu müssen.
    Ein Mann der nach Sex quängelt, ist für mich kein Mann oder hat sich nicht sonderlich unter Kontrolle.
    Ein Mann der von seinen Trieben beherrscht wird und nicht mit Köpfchen die Triebe unter Kontrolle hat, ist für mich nichts.
    Das größte Sexualorgan ist zwischen den Ohren und nicht in der Hose.

      naja, weil Du willst, ok. Aber was will er denn ? Will er erst gar nicht mehr, weil er sich Dir angepasst hat ? Mit einer Frau Sex zu haben, die eigentlich gar nicht will, macht ja auch keinen Spass.

        Wir haben beide schon immer gerne geliebt und haben auch noch nach den vielen Jahren Lust aufeinander. Ich hatte auch schon immer Interesse an sexuellen Praktiken anderer Kulturen und wir haben uns Tantra und einige Taopraktiken erarbeitet. Die Nähe, die Exklusivität der Monogamie und das gegenseitige Erfahren waren uns beiden immer wichtig und halfen uns auch uns nicht nach schweren Schicksalsschlägen zu verlieren.


        Es ist einfach eine wunderschöne Art gutzueinander zu sein.

        Ich bin noch 39 aber nicht mehr lange. Mein Mann ist älter. Ich hätte wirklich gerne noch sehr viel Sex aber das ist aufgrund einer Erkrankung meines Mannes nicht mehr möglich. Er hat leider alles eingestellt. Es gibt noch nicht einmal Zärtlichkeiten.

          zahit_18553226

          Er braucht auch nicht soviel Sex, und hat sich angepasst. War nur ein Thema. Ich hab mal gefragt ob es ein Problem für ihn ist, so wenig Sex zu haben. Antwort: Nein. Thema erledigt

          Wir haben Kinder bzw sind beide schon Erwachsen mit 19 und fast 21. Kinder sind aber für mich kein Grund nicht mehr zu wollen oder das es weniger wird. Zumindest ist es bei uns so. Da hat sich eindeutig bei uns nie etwas verändert. Lust war und ist immer da. Und leben wir auch aus.


          Das gehört für mich einfach zu einer guten Beziehung dazu. Und wenn einer nicht mehr will, passt doch irgendwas nicht mehr. Glücklich ist dann was anderes

          zahit_18553226

          Wir sind Ü50, beide erwachsene und fast erwachsene Kinder, haben viel Spaß beim Sex.
          In meiner Ehe zuvor war das etwas fast Lustloses seitens von ihr, was mir gar nicht gefiel.
          Meine Partnerin hatte während ihrer langen Ehe nur zu Beginn dieser Sex, welcher aber für sie nie so recht erfüllend war und bald eingeschlafen ist. Somit hat sie sich auch der Sexualität sehr entfernt.
          Dies ist bei ihr nun wieder geweckt, wir beide arbeiten das auf und sind aufgeschlossen für neue Erfahrungen.

          Ich dachte dass die Frauen auch das Begehrtsein genießen und die körperliche Liebe einer Beziehung gut tut..



          Bewahre dir diesen Glauben. Soo falsch ist der nicht!! :kikou:


          Von Lust unterdrücken hat niemand etwas gesagt. Es kommt darauf an, wie Mann damit umgeht.


          Wenn er von unterwegs aus anruft, mir erklärt, in 20 Minuten ist er auf eine bestimmten Parkplatz, die 70 km würde ich doch in der Zeit schaffen, dann könnten wort doch kurz Sex haben. Oder wenn ich fahre, er den Beifahrersitz in Liegeposition gebracht hat und mir ständig eine Hand vom Lenkrad in Richtung seinen Schritt nimmt.


          Ich weiß selbst, ihr Männer seid nicht alle so, wahrscheinlich sogar die wenigsten sind so. Aber ich habe es so schon erlebt, das hat mit Begehren nichts mehr zu tun. Da laufe ich lieber davon.

          zahit_18553226

          Ich bin bald 40 und seit 17 Jahren verheiratet.


          Lust auf meinen Mann und auf Sex habe ich nach wie vor.
          Wir hatten zwar auch unsere Tiefs wo unser Sexleben gelitten hat.
          Allerdings haben wir das wieder in den Griff bekommen.


          Und wir versuchen unser Sexleben interessant zu halten.
          Wir sind zwar Eltern. Aber immer auch noch ein Paar.

            Interessant wäre , ob ihr selbst die treibende Kraft seid und Euch Gedanken macht, oder ob es Euer Partner ist, der das Sexleben am Laufen hält ?

              zahit_18553226

              Selber, da mir das Liebesleben ebenso wichtig ist wie meinem Partner. Bzw. wir alle beide die treibenden Kräfte.

              melody_18481721

              Es ist schön, dass es so etwas gibt (nicht nur bei euch, auch bei den anderen, die ähnlich geantwortet haben).


              Ich habe 2 Erfahrungen gemacht:


              In der ersten Ehe hat sie das Interesse verloren, nicht jedoch er.


              In der zweiten Ehe hat er das Interesse verloren, nicht jedoch sie. Und sie ist immer noch eine wunderschöne Frau.


              Verstanden habe ich beides nicht. Der "er" ist "ich".


              Schädlich ist eine solche Inkongruenz immer für die Beziehung. Es kann aber durchaus sein, dass andere Probleme der Partnerschaft zu einem so ungünstigen Resultat führen.

                Kein Grund für oh Schreck. Alles bestens.
                Ich ziehe mein Selbstwertgefühl nicht daraus wie oft mein Mann mich in der Horizontalen haben will.
                Ich weiß auch so dass mein Mann mich liebt. Das merke ich jeden Tag durch sein verhalten mir gegenüber.
                Ich bin sehr froh eine selbstbewusste Frau zu sein die nicht sofort in Selbstzweifel verfällt nur weil der Mann mal ne Zeit lang nicht über mich herfällt.
                Ich brauch mich nicht als Befiedigungsgehilfin anbieten, nur um ihm sein Orgasmus zu verschaffen, weil er sonst fremdgehen könnte oder der arme sonst leidet. Zur Not hat er ja gesunde Hände.
                Zu Anfang war es ja eh gesundheitsbedingt das es so wenig wurde. Aber die Beziehung hat keinen Deut darunter an Qualität und Innigkeit eingebüßt.
                Zu der Zeit hat er auch keinerlei sexuelle Annäherungen versucht. Er sagte mal, damit ich ihn nicht dauernd Körbe geben muss und vielleicht doch mal aus schlechtem Gewissen mitmache obwohl mir nicht danach ist.
                Und wenn er nicht nur einmal Sexpause von mehr als 18 Monaten ohne Probleme verkraften kann, ist es glaube ich auch kein existenzielles Problem für ihn.
                Und das ganze hat sich nach Verbesserung der Krankheit(en) einfach so fortgeführt. Und es läuft.
                Wenn mir nach Sex ist sag ich bescheid und wir haben dann irgendwann in nächster Zeit Sex (er braucht also nicht auf Zuruf sofort bereitstehen). Wenn wir dann das kommende Wochenende Zeit und Muse haben und er auch entspannt ist, dann haben wir eben Sex.
                Für uns funktioniert es so. Dass das auf die wenigsten übertragbar ist, und vielleicht auch etwas sonderbar ist, ist mir auch klar.
                Aber normal kann ja jeder ;)

                zauderer22

                Darf ich fragen, warum du bei der zweiten das Interesse verloren hast? Wird ja einen Grund haben. Oder mehrere. An mangelnder Attraktivität liegt es ja anscheinend nicht.
                Nach dem zu schließen, was du hier sonst so schreibst, klingt deine jetzige Partnerin, von der ich vermute, dass es jene zweite ist, sehr materialistisch und divenhaft. So als ob ihr an dir mehr dein Bankkonto gefiel als du selbst als Mann und Mensch. Wenn das so ist, dann kann ich absolut nachvollziehen, dass du keine Lust mehr auf Sex mit ihr hast. Hätte ich in dem Fall auch nicht. Aber so überhaupt gar nicht! In so einem Fall käme nur eins in Frage, nämlich :ping:.

                zahit_18553226

                Glückerweise ist unser Sexleben nicht in der Zeit, als unsere zwei Kinder (jetzt 17 und 15) kleiner waren, eingeschlafen.
                Ich bin Über 40 - mein Mann Ü 50


                Wir haben uns immer die Zeit und Ruhe gegönnt, für unser Sexleben.

                Das ist es, was mir bei Lorelei auch sehr übel aufstößt. Eigentlich immer nur 'ich ich ich' und ihre Bedürfnisse oder wohl eher Nicht-Bedürfnisse. Im Grunde könnte sich ihr Mann wie ein gelegentlicher Befriedigungsgehilfe fühlen, wenn die Gattin alle Jubeljahre mal gerührt, Sex haben zu wollen.
                Ob der wirklich so zufrieden ist wie behauptet, habe ich mich jetzt auch gefragt. Klar gibt es auch Männer, die von Natur aus eine geringe Libido haben, aber manche sind auch sehr leidensbereit und verdrängen eigene Bedürfnisse komplett. Wie das bei dem Mann hier ist, wissen wir ja nicht.
                Aber anscheinend handeln inzwischen viele Männer so, dass es ausschließlich nach der Nase der Frau geht.
                Selbstverständlich, dass Rücksicht genommen wird, wenn es gesundheitliche Einschränkungen gibt, aber so wie hier beschrieben... naja.

                  chawa_18647165

                  Ich kann eure Sicht schon verstehen, so wie das, der der Kürze geschrieben, zu lesen ist.
                  Aber mein Mann ist sehr glaubhaft, nicht so versessen auf Sex. Und wir sind ja nicht erst seit Gestern zusammen, da hat man auch ein gewisses Gefühl für seinen Partner, und da kann ich schon ziemlich sicher sagen das er in kleinster Weise leidet.
                  Auch macht er für einen Armen sexvernachlässigten Mann einen sehr fröhlichen und ausgeglichenen Eindruck. Er wäre schon ein exzellenter Schauspieler wenn er unbemerkt seit 12 Jahren leiden würde