Ich bin noch 39 aber nicht mehr lange. Mein Mann ist älter. Ich hätte wirklich gerne noch sehr viel Sex aber das ist aufgrund einer Erkrankung meines Mannes nicht mehr möglich. Er hat leider alles eingestellt. Es gibt noch nicht einmal Zärtlichkeiten.
Sex Ü40
Er braucht auch nicht soviel Sex, und hat sich angepasst. War nur ein Thema. Ich hab mal gefragt ob es ein Problem für ihn ist, so wenig Sex zu haben. Antwort: Nein. Thema erledigt
Wir haben Kinder bzw sind beide schon Erwachsen mit 19 und fast 21. Kinder sind aber für mich kein Grund nicht mehr zu wollen oder das es weniger wird. Zumindest ist es bei uns so. Da hat sich eindeutig bei uns nie etwas verändert. Lust war und ist immer da. Und leben wir auch aus.
Das gehört für mich einfach zu einer guten Beziehung dazu. Und wenn einer nicht mehr will, passt doch irgendwas nicht mehr. Glücklich ist dann was anderes
Wir sind Ü50, beide erwachsene und fast erwachsene Kinder, haben viel Spaß beim Sex.
In meiner Ehe zuvor war das etwas fast Lustloses seitens von ihr, was mir gar nicht gefiel.
Meine Partnerin hatte während ihrer langen Ehe nur zu Beginn dieser Sex, welcher aber für sie nie so recht erfüllend war und bald eingeschlafen ist. Somit hat sie sich auch der Sexualität sehr entfernt.
Dies ist bei ihr nun wieder geweckt, wir beide arbeiten das auf und sind aufgeschlossen für neue Erfahrungen.
Ich dachte dass die Frauen auch das Begehrtsein genießen und die körperliche Liebe einer Beziehung gut tut..
Bewahre dir diesen Glauben. Soo falsch ist der nicht!! :kikou:
Von Lust unterdrücken hat niemand etwas gesagt. Es kommt darauf an, wie Mann damit umgeht.
Wenn er von unterwegs aus anruft, mir erklärt, in 20 Minuten ist er auf eine bestimmten Parkplatz, die 70 km würde ich doch in der Zeit schaffen, dann könnten wort doch kurz Sex haben. Oder wenn ich fahre, er den Beifahrersitz in Liegeposition gebracht hat und mir ständig eine Hand vom Lenkrad in Richtung seinen Schritt nimmt.
Ich weiß selbst, ihr Männer seid nicht alle so, wahrscheinlich sogar die wenigsten sind so. Aber ich habe es so schon erlebt, das hat mit Begehren nichts mehr zu tun. Da laufe ich lieber davon.
Ich bin bald 40 und seit 17 Jahren verheiratet.
Lust auf meinen Mann und auf Sex habe ich nach wie vor.
Wir hatten zwar auch unsere Tiefs wo unser Sexleben gelitten hat.
Allerdings haben wir das wieder in den Griff bekommen.
Und wir versuchen unser Sexleben interessant zu halten.
Wir sind zwar Eltern. Aber immer auch noch ein Paar.
Interessant wäre , ob ihr selbst die treibende Kraft seid und Euch Gedanken macht, oder ob es Euer Partner ist, der das Sexleben am Laufen hält ?
Selber, da mir das Liebesleben ebenso wichtig ist wie meinem Partner. Bzw. wir alle beide die treibenden Kräfte.
Es ist schön, dass es so etwas gibt (nicht nur bei euch, auch bei den anderen, die ähnlich geantwortet haben).
Ich habe 2 Erfahrungen gemacht:
In der ersten Ehe hat sie das Interesse verloren, nicht jedoch er.
In der zweiten Ehe hat er das Interesse verloren, nicht jedoch sie. Und sie ist immer noch eine wunderschöne Frau.
Verstanden habe ich beides nicht. Der "er" ist "ich".
Schädlich ist eine solche Inkongruenz immer für die Beziehung. Es kann aber durchaus sein, dass andere Probleme der Partnerschaft zu einem so ungünstigen Resultat führen.
Kein Grund für oh Schreck. Alles bestens.
Ich ziehe mein Selbstwertgefühl nicht daraus wie oft mein Mann mich in der Horizontalen haben will.
Ich weiß auch so dass mein Mann mich liebt. Das merke ich jeden Tag durch sein verhalten mir gegenüber.
Ich bin sehr froh eine selbstbewusste Frau zu sein die nicht sofort in Selbstzweifel verfällt nur weil der Mann mal ne Zeit lang nicht über mich herfällt.
Ich brauch mich nicht als Befiedigungsgehilfin anbieten, nur um ihm sein Orgasmus zu verschaffen, weil er sonst fremdgehen könnte oder der arme sonst leidet. Zur Not hat er ja gesunde Hände.
Zu Anfang war es ja eh gesundheitsbedingt das es so wenig wurde. Aber die Beziehung hat keinen Deut darunter an Qualität und Innigkeit eingebüßt.
Zu der Zeit hat er auch keinerlei sexuelle Annäherungen versucht. Er sagte mal, damit ich ihn nicht dauernd Körbe geben muss und vielleicht doch mal aus schlechtem Gewissen mitmache obwohl mir nicht danach ist.
Und wenn er nicht nur einmal Sexpause von mehr als 18 Monaten ohne Probleme verkraften kann, ist es glaube ich auch kein existenzielles Problem für ihn.
Und das ganze hat sich nach Verbesserung der Krankheit(en) einfach so fortgeführt. Und es läuft.
Wenn mir nach Sex ist sag ich bescheid und wir haben dann irgendwann in nächster Zeit Sex (er braucht also nicht auf Zuruf sofort bereitstehen). Wenn wir dann das kommende Wochenende Zeit und Muse haben und er auch entspannt ist, dann haben wir eben Sex.
Für uns funktioniert es so. Dass das auf die wenigsten übertragbar ist, und vielleicht auch etwas sonderbar ist, ist mir auch klar.
Aber normal kann ja jeder ;)
Darf ich fragen, warum du bei der zweiten das Interesse verloren hast? Wird ja einen Grund haben. Oder mehrere. An mangelnder Attraktivität liegt es ja anscheinend nicht.
Nach dem zu schließen, was du hier sonst so schreibst, klingt deine jetzige Partnerin, von der ich vermute, dass es jene zweite ist, sehr materialistisch und divenhaft. So als ob ihr an dir mehr dein Bankkonto gefiel als du selbst als Mann und Mensch. Wenn das so ist, dann kann ich absolut nachvollziehen, dass du keine Lust mehr auf Sex mit ihr hast. Hätte ich in dem Fall auch nicht. Aber so überhaupt gar nicht! In so einem Fall käme nur eins in Frage, nämlich :ping:.
Glückerweise ist unser Sexleben nicht in der Zeit, als unsere zwei Kinder (jetzt 17 und 15) kleiner waren, eingeschlafen.
Ich bin Über 40 - mein Mann Ü 50
Wir haben uns immer die Zeit und Ruhe gegönnt, für unser Sexleben.
Das ist es, was mir bei Lorelei auch sehr übel aufstößt. Eigentlich immer nur 'ich ich ich' und ihre Bedürfnisse oder wohl eher Nicht-Bedürfnisse. Im Grunde könnte sich ihr Mann wie ein gelegentlicher Befriedigungsgehilfe fühlen, wenn die Gattin alle Jubeljahre mal gerührt, Sex haben zu wollen.
Ob der wirklich so zufrieden ist wie behauptet, habe ich mich jetzt auch gefragt. Klar gibt es auch Männer, die von Natur aus eine geringe Libido haben, aber manche sind auch sehr leidensbereit und verdrängen eigene Bedürfnisse komplett. Wie das bei dem Mann hier ist, wissen wir ja nicht.
Aber anscheinend handeln inzwischen viele Männer so, dass es ausschließlich nach der Nase der Frau geht.
Selbstverständlich, dass Rücksicht genommen wird, wenn es gesundheitliche Einschränkungen gibt, aber so wie hier beschrieben... naja.
Ich kann eure Sicht schon verstehen, so wie das, der der Kürze geschrieben, zu lesen ist.
Aber mein Mann ist sehr glaubhaft, nicht so versessen auf Sex. Und wir sind ja nicht erst seit Gestern zusammen, da hat man auch ein gewisses Gefühl für seinen Partner, und da kann ich schon ziemlich sicher sagen das er in kleinster Weise leidet.
Auch macht er für einen Armen sexvernachlässigten Mann einen sehr fröhlichen und ausgeglichenen Eindruck. Er wäre schon ein exzellenter Schauspieler wenn er unbemerkt seit 12 Jahren leiden würde
Schade es sollte wenigstens
Schade es sollte wenigstens für eine Gewisse Körpernähe ausreichen. Manchmal ist es ja auch ausreichend wenn man dem "Anderen“ etwas Gutes tun kann.
Ohne hier Unbehagen schüren zu wollen...
Aber bei einer Bekannten hat sich nach 25 Jahren Ehe herausgestellt, dass er seit 15 Jahren sehr regelmäßig (wöchentlich) seine Dienstreise zum Besuch seiner Freundin genutzt hatte, mit welcher er nun auch zusammen ist.
Man sollte seine Lage nie einfach so überschätzen.
Du du kannst ja mal eine Zeitlang mit etwas mehr Verlangen deinerseits ihn fordern und sehen, ob er das bereitwillig annimmt.
Dann siehst du, wieviel Sex er tatsächlich braucht.
Also, selbst wenn ich das mal ganz hypothetisch durchspielen...
Dann müsste mir eher die Affäre leid tun. So selten wie sie meinen Mann zu sehen bekäme oder so kurz. Wenn er selten mal wegen Besorgungen 10 Minuten später von der Arbeit kommt. Wäre für sie nicht sehr erfüllend fürchte ich. Und die drei-vier mal im Jahr wo er sich alleine mit seinen Jungs trifft, ist es immer bei einem der Jungs Zuhause und das ist fast ausschließlich bei Kumpels wo die Frau ne Freundin von mir ist. Da käme schnell die Frage auf wo er den war wenn er nicht da war.
Also ganz abgesehen davon das ich mir charakterlich bei meinem Mann zu 100% sicher bin. Würde das auch allein schon logistisch nicht wirklich hinhauen.
Ich bin mir sicher das er da mitziehen würde und mich nicht mit einem nein vor den Kopf stoßen würde. Naja wenn ich nun jedes Wochende ankommen würde, würde er irgendwann vielleicht doch mal sagen nun ist mal gut. Aber auch das ist hypothetisch, und wir werden es nie erfahren, weil ich so einen Testlauf nicht in Betracht ziehe.
Wie gesagt, zärtlich und liebevoll sind wir im Alltag auch ausreichend und für eventuell fehlenden "druckabbau" hätte er ja 2 Hände. Klingt hart, aber ist ja numal so
Ziemlich egoistitsch , lorelai. Aber in einen "Frauenforum" hast Du mehr Fürsprecher für deine Ansichten. Wehe, es wäre andersum und ein Mann würde solche Äusserungen machen, die Mädels hier würden in zerrupfen.
Aber gut, Du scheinst ein männliches Exemplar mit weiblicher Libido abbekommen zu haben.:roll: