ogden_18711663"In den 80er Jahren war es das Waldsterben. In den 90ern dann das Ozon-Loch."
gefährliches beispiel! denn tatsächlich gab bzw. gibt es sowohl waldsterben als auch ozonloch, und in beiden fällen wurden konkrete anstrengungen unternommen, etwas dagegen zu tun. mit erfolg! :super:
waldsterben: in den letzten 30 jahren ist die schwefeldioxid-emmision in deutschland um über 94% zurückgegangen. und in vielen anderen ländern aufgrund von internationalen vereinbarungen und der etablierung von entschwefelungstechnologien als stand der technik ebenfalls (bitte frag mich nicht nach den zahlen von china und anderen asiatischen ländern, aber saurer regen kommt halt nun mal im wesentlichen vom eigenen dreck...). und das ist nicht passiert, weil die industriebosse irgendwann mal gesagt haben "ach komm, lass uns mal weniger dreck machen"... :twisted:
ähnliches gilt für CKW und FCKW-verbindungen, die als hauptverantwortliche für die entstehung des ozonlochs ausgemacht wurden. in vielen bereichen ist die anwendung schon seit vielen jahren verboten, die stoffe wurden durch weniger problematische ersetzt oder deutlich reduziert. und tatsächlich: das ozonloch wird seit einigen jahren kleiner, und dürfte - wenn nicht irgendwelche spinner meinen, wieder munter FCKW freizusetzen - in einigen jahrzehnten kein thema mehr sein! :super:
man könnte somit auch sagen: die politik hat geliefert (obwohl es dann keinen mehr interessiert hat)! :FOU:
also als beispiel, dass man das klimaproblem doch am besten dadurch lösen könnte, dass man es bestmöglich ignoriert, und niemanden damit belästigt - dafür taugen gerade waldsterben und ozonloch wirklich nicht!!!