Cockhold

Ich kann es mir persönlich nicht vorstellen, dass es viele Frauen gibt, die auf so etwas stehen. Wenn ich als Frau Sex mit mehreren Männern haben wollte, dann würde ich doch viel eher Single bleiben als eine Beziehung eingehen. Eine andere Möglichkeit wäre dann eine offene Beziehung, aber da kann man dann auch nicht mehr wirklich von "teilen" sprechen. Daher: Eine Beziehung zu suchen und von Anfang wissen, dass der eigene Partner mich auch anderen Männern zur Verfügung stellen möchte, erscheint mir etwas sinnlos. Ich denke eher, Wifesharing entwickelt sich aus einem eingeschlafenen Sexualleben und nicht gleich zu Beginn der Beziehung.

Ich mag das ja :) wie alt bist du denn?

LG

Also wenn ich hier im Forum in den Einträgen stöbere, dann müsste es theoretisch hier fast nur solche Leute geben die aus sowas stehen. Man liest sowas fast alle 2 Wochen

Oh jaaaaaaa, diese Männere gibt es. Die Paare müßten halt ehrlich zu ihren Veranlagungen stehen. Aus Scham, oder auch Angst, woierden diese Themen ausgeklammert, in einer Partnerschaft. Eigentlich schade..... Ich mag das, sehr sogar !!!

Ich habe mir hier einmal die Beiträge durchgelesen. Ich selbst war in einer Cuckolding Beziehung.
Und bei uns hat es früh angefangen. Meine Exfrau war 22 und ich 25.
Und natürlich kann die Frau in so einer Beziehung auch verschiedene andere Mäner haben. Aber grundsätzlich geht es nicht darum mehrere zu haben sondern einen der eben besser ist im Bett. Cuckolding geht mehr in Richtung BDSM. Der Cuckold, also der Partner/Ehemann steht auf Erniedrigung und Demütigung.
Es gibt übrigens sehr gute sachliche Beiträge darüber, insbesondere von Frauenzeitschriften und auch hier von der Redaktion von Go feminin.

da ich mich hierzu auch schon auf anderen Portalen ausgetauscht habe, ist es nicht so, dass nur ältere Paare darauf stehen. Es sind durchaus auch jüngere Paare.

wie bei allen sexuellen Neigungen muss man halt darauf achten, dass es ein sexuelles Spiel bleibt und nicht in der ganzen Beziehung Platz einnimmt.

bei uns war es leider so, dass es im Alltag seinen Platz gefunden hat und mir die Demütigungen meiner Exfrau zu viel worden. Aber grundsätzlich kann es das Sexleben bereichern.

Hallo,
dass das ältere Paare eher versuchen, liegt an der Reife und die Lust, einmal andere Möglichkeiten auszuloten.
Oft ist das bei jüngeren Paaren nicht gleich vorhanden und man muss erst einmal sich und den eigenen Bedürfnissen klar werden.
Wenn sich beide unterstützen, kann es eine sehr schöne Erweiterung der Beziehung sein und das Paar viel enger miteinander verbinden. Gerade auch, wenn man als Mann ihr hilft, dass SIE sich dabei besonders gut fühlt und sie den anderen Mann maximal genießen kann. Das schafft viel Bindung und Vertrauen.
Ich liebe es sehr, wenn wir uns danach "wiederhaben" und wir in der erlebten Liebeslust noch einmal abschließend miteinander entspannen.

Es ist schön, wenn man sich ohne Erniedrigung der Schönheit dieses besonderen Situation hingeben kann.
Ich empfinde dabei auch keine und meiner Freundin würde es so auch nicht gefallen.
Für uns bedeutet Intimität, als Paar diese besondere Nähe, gerade in süßen Momenten wie diesen miteinander zu genießen, wo ein Freund sie körperlich tief beglückt.
Ihr körperliches Glück übernimmt er, ihr seelisches Glück übernehme ich. Und das sehr gerne.
Ganz ohne Erniedrigung.

Erniedrigung ist eine andere Spielart, die es aber auch damit gibt. Daher ist es wichtig von Anfang an offen zu kommunizieren und sich im Klaren zu sein, was man selber und die Partnerin möchte.
Cuckold als intime Liebesform, oder als Erniedrigung des Mannes...

Ich finde es ist schon ein Unterschied ob Frau sich erniedrigen lässt damit sie einen zweiten Mann zulässt bzw. umgekehrt oder ob es dabei beide erregt, wenn sie ihren Mann als Zuschauer dabei hat.

Ja, ich glaube, es gibt da ganz unterschiedliche Beweggründe, das zu machen - von weiblicher Dominanz bis zu weiblicher Devotheit.

Als intime Liebesform ist es auf jeden Fall sehr schön, erfüllend und beglückend und idealerweise auch ein unvergessliches Erlebnis, an das ein Paar sich lange, gerne erinnert.
Es sollte ein Paar nicht spalten oder ein Machtspiel sein, sondern einfach eine süße Ergänzung zur Intimität in der Beziehung.
Wenn man wie wir den richtigen Mann dazu gefunden hat, dem sie sich gerne ganz hingeben kann, ist es ein besonders inniges, süßes und unvergessliches Erlebnis, dass uns als Paar auch immer wieder einen besonders magischen, verbindenden Moment schenkt.

Ich denke auf jeden Fall dass es mannigfaltige Gründe gibt, warum sich ein Paar für diese schöne Spielart entscheidet.

Finde ich toll, dass das bei Euch so gut funktioniert, so soll es doch sein!

Ich denke, es würde auch anderen, die dafür offen sind, für die Beziehung viel geben. Als Paar muss man nur bereit sein, wirklich dem Anderen ganz frei seine Gefühle leben zu lassen, sich selbst für ihr Glück zu freuen, sich das gegenseitig auch offen zu zeigen und sich beim Miteinander nicht an bestimmte Vorstellungen oder Pläne zu klammern.
Wenn ein Paar auch beim Partnertausch zu viele No-Go's hat, dann beschränkt es so sehr, dass es einen natürlichen Fluss verhindert und niemand dabei wirklich glücklich ist.
Gefühle und Zuneigung sind uns als Paar beim "Männertausch" genauso wichtig, wie Zärtlichkeit, Natürlichkeit und ohne Sorgen loszulassen.
Das braucht Offenheit in der Beziehung. Wir können über Gefühle und Intimität, auch die mit ihrem Liebhaber, offen und respektvoll miteinander reden.
Sich im Moment 100% schenken ist wichtig und die besondere Nähe hinterher als Paar auszukosten, verbindet uns sehr.

Sehr schön beschrieben! Ist eben nicht bei jeden Erniedrigung des Mannes oder Kontrolle über die Frau.

Bin die Daniela und 30 Jahre Alt.
Ich Wohne und Schlafe mit 3 Männer in einem Bett. Und da wir Sehr auf Urophilie und Natursekt Stehen. Sind wir uns Sehr Treu. Alleine schon wegen der Hygiene.

Wegen der Hygiene? Du meinst sexuell übertragbaren Krankheiten? Das heißt ihr habt alle miteinander ungeschützten Sex?

Ja natürlich!? Und wir haben Alle den Urophilie Fetisch!