ambre_12488170Umzüge sind selten stressfrei. Mit und ohne Kinder.
Da müssen alle durch.
Natürlich werden sie mit Kindern nicht gerade entspannter.
Aber ich muss auch sagen, dass man sich selbst im Weg stehen kann.
Wie bekommt denn dein Kind die Medikamente? Oral, per Injektion?
Hat sie einen Zugang? Kommt ein Pflegedienst zu euch?
Ich habe mit meinen Kindern selbst vieles durch. Große Herz OP, zwei haben einen Pflegegrad, ich selbst war auch schon einige Male schlimm krank und wir sind selbst oft genug umgezogen.
Je mehr man hat, desto mehr muss man eben gucken wie sich es einfacher machen kann, das heißt auch mal Hilfen annehmen und Aufgaben abgeben, oder in dem Fall auch mal ein kleines Kind.
Sollte die Medikamentengabe nicht zu schwer sein, dann zeigt den Großeltern wie es geht, wird schon kein Hexenwerk sein, oder wohnen die weit weg?
Oder mal mitnehmen zum Kinderarzt, Nachuntersuchungen, die haben selbst Kinder auf die Welt gebracht und sind nicht ganz unwissend.
Wenn man sich immer nur unabdingbar macht, dann braucht man sich nicht wundern, wenn man irgendwann selbst auf dem Zahnfleisch geht.
Ich würde lieber beim Umzug selbst mit anpacken wollen, bei anderen geht dann was kaputt oder der wichtige Karton kommt doch nicht mit, steht ganz hinten, usw.
Außerdem werden bei Umzügen nicht selten die Helfer krank, müssen das TV Heft dringend durchblättern oder sonstwas.
Man muss mit allem rechnen und ggf noch einen Plan B und C haben.
Großeltern werden da zuverlässiger sein.
Und zu deinem anderen Problem, sag deinem Mann er soll sich nicht so anstellen und grübeln. Wenn er was zu sagen hat soll er es tun,aber nicht lange rumreden.
Die Erkenntnis kommt ein bisschen zu spät, Scheidungen kosten auch ihr Geld und frei ist er danach trotzdem nicht.