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shevon_12633359

  • 4. März 2013
  • Beitritt 10. Aug 2001
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  • Beziehung und Freundschaftsringe?!
    Mein Bruder und dessen Freundin kamen letzens auch mit "Freundschaftsringen" an. Ich finde das eher irritierend, denn sie sind in einer Beziehung und wenngleich man u.a. auch Freunde sein sollte, geht eine Beziehung tiefer als "nur" Freundschaft.


    Meiner Meinung nach sind Freundschaftsringe widerspruechlich zur Idee einer Liebesbeziehung. Habt ihr ueber gleiche Armbaender, Ketten oder ev. Ohrringe als Kompromiss nachgedacht?


    Verlobungsringe und Eheringe sind fuer mich die einzigen Ringe, die ich tragen moechte, als Zeichen, hey, ich gehoere zu ihm. Freundschaftsringe erscheinen mir als Idee von der Schmuckindustrie -- eine symbolische Bedeutung steht fuer mich nicht dahinter.

  • Hi ihr,
    Es ist schon ne Weile her, seitdem ich zum letzten Mal hier vorbeigeschaut habe und deswegen bin ich mir nicht 100% sicher, ob ich das Thema richtig poste. Ich habe kein Beziehungsproblem, habe aber vor, meinem Freund eine CD zu Weihnachten zu schenken mit Liedern drauf, die ihn an mich erinnern. Es ist so, dass wir Weihnachten nicht zusammen verbringen, genauer gesagt werden wir es auf 2 vers. Kontinenten verbringen. Habt ihr eine Idee, was ich auf die CD mixen kann? Ich dachte an eher lustige Weihnachtslieder, aber hier und da kann ruhig mal ein ruhiges und melanchlisches Lied vorkommen. Ich moechte die CD nicht mit ausschliesslich Weinachtslieder vollstopfen, sondern waere auch fuer andere sinnvolle Lieder offen. Sie sollten aber irgendwie unsere Situation widerspiegeln und ihn wissen lassen, dass ich in Gedanken bei ihm sein werde.


    Falls ihr Ideen habt, waere ich euch wahnsinnig dankbar.
    Liebe Gruesse und frohes Geschenke kaufen,
    Maxi2

  • ... also ...
    Hi ihr alle,
    Danke fuer eure Antworten.
    Was ihr mir also sagen wollt, ist, dass Gefuehle und diese nach aussen hin zeigen nicht unbedingt zusammen gehoeren muessen. Ist fuer mich schwer zu verstehen, da ich damit nie Probleme hatte/oder in irgendeiner Weise konfrontiert wurde.
    Manndel, du als der MAENNERVERSTEHER (lol), kannst du mir den Sinnzusammenhang erklaeren? Vielleicht hilfts mir weiter. Generell aber wollt ihr mir sagen, dass das eine nichts mit dem anderen zu tun hat, richtig?
    Wundere mich nur, denn ich bin stolz, ihn zu haben und will das auch zeigen. Er scheint da anders zu ticken ...
    Schoenen Tag!

    • Hallo alle zusammen,
      Mein Problem scheint klein und nichtig, aber glaubt mir, ist es ein Mal da, ist es ueberwaeltigend - im negativsten Sinne.
      Mein Freund und ich sind nicht lange zusammen und doch merke ich ,dass er in der Oeffentlichkeit nicht mein Hand haelt. Das beschaeftigt mich, denn obwohl er sonst "so ist, wie ein frisch verliebter Mann" sein sollte, finde ich das mehr als merkwuerdig. Als ich ihn darauf ansprach, sagte er nur, er fuehlt sich nicht wohl. Grund waeren die anderen Leute, die nicht das Glueck haetten, in einer Beziehung sind ... ich sagte ihm, er hat einen komischen Gerechtigkeitssinn, wenn er die anderen, fremden Leute fuer wichtiger haelt, als mich und er sagte, er versucht, sein Verhalten zu aendern, aber nur, wenn er sich damit ok fuehlt
      Ich weiss echt nicht, was ich davon halten soll. Das hatte ich noch nie. Wenn er mirs nicht anders zeigen wuerde, waere der Fall fuer mich klar: keine Gefuehle, kein Interesse, Scham usw ... Aber das ist nicht der Fall.
      Allerdings ist das fuer mich ein grosses Ding, denn ich will der Welt zeigen, dass wir zusammen gehoeren ...
      Kennt ihr das? Ach ja, vielleicht tut es was zur Sache, dass er Ami ist und ich momentan in den USA bin ...
      Wuerde mich ueber Ideen freuen. Will ihn nicht aufgeben muessen, aber es ist mir wichtig!
      Maxi2

    • leta_11957624

      Hi Chica,
      Du verstehst sie also, weisst also EIGENTLICH auch die Fakten, kannst ihnen aber nicht stark gegenüber stehen. Das verstehe ich, mir ging es ja auch schon so. Aber was tust du dagegen, dich und dein Weltbild ganz aufzugeben?
      Kontakt mit ihm aufnehmen ist schwierig - sie will das nicht über Telefon klären, es war ne Hardcore Beziehung: Affäre und das auch noch auf Distanz ...
      Hoffe, dir gehts soweit gut. Ich weiss, es klingt schräg, aber ich sage mir immer, wenn es durch was auch immer nicht geklappt hat, konnte es nicht DER MANN fürs Leben sein - aber auch ich hatte schon damit zu kämpfen, mir das glaubhaft einzureden.
      Schönes WE!
      LG, maxi

      • Hallo ihr Lieben,


        Ich brauche dringend euren Rat. Es geht um meine Freundin. Ich mache mir langsam Sorgen um sie, denn sie fängt an, Dinge zu tun, die ihr gar nicht ähnlich sehen. Das hier alles zu beschreiben, ist sehr schwer, denn es sind so viele Dinge geschehen in den letzten Wochen. Okay, aber von vorne: Sie hatte eine 1-jaehrige Beziehung zu einem Mann, der selbst aus Pflichtgefühl in einer Beziehung steckte. Sie sagt heute noch, es war DER Mann. Genauso, wie sie sich ihn immer vorgestellt hatte. Sie liebt(e) ihn über alles; und er liebte sie es war einfach perfekt, trotz der anderen. Am Ende aber überschattete die Realität alles Schöne. Meine Freundin war immer mehr am Grübeln, ob sie diese Belastung weiter ertragen kann, da er sich nie von seiner anderen trennen konnte. Es gab noch ein paar Versuche, die Beziehung zu retten, da er sich aber nicht eindeutig für sie entscheiden konnte, beendete sie da Ganze. Nach der Trennung ging sie durch ein Wechselbad der Gefühle. In Kontakt mit ihm bleiben, die Freundschaftsnummer, kein Kontakt, e-mailen, aber nicht anrufen, von Heulanfällen bis zur Ignoranz jeglicher Gefühle, Alk, um die Trauer zu verdrängen usw. Sie hat ihn bis heute nicht vergessen und wenn sie ehrlich ist - hofft wohl immer noch auf einen positiven Ausgang. Das spüre ich einfach. Aber ich spüre auch, dass sie es für unwahrscheinlich hält.


        Inzwischen sind Monate vergangen. Es hängt ihr noch immer sehr nach womit ich leben und umgehen kann. Ich höre ihr gerne zu, lache über die Geschichten, die sie mir erzählt und bedaure mit ihr den Verlust ihrer große, verlorene Liebe, die einen so tragischen Ausgang hatte. Das alles zu erzählen würde zu lange dauern, aber die vielen kleinen Dinge waren es, die das Ganze so traurig machen.
        Womit ich aber nicht klar komme, ist ihre Entwicklung. Sie ist ein herzensguter Mensch, hilft, wo immer sie kann und würde eher sich als ihre Mitmenschen aufgeben. Und das weiß sie. Nach der Trennung hatte sie einen Groll auf die Welt. Warum darf sie nie glücklich sein, warum hat ihr Glück so jäh geendet? Sie glaubt, die Antwort liege in ihrer Art, der Person, die sie ist. Sie fängt an, an ihrer Gutmütigkeit zu zweifeln, überlegt, ob sie vielleicht auch einfach mal ein Arsch sein soll, der die Leute benutzt und danach weg wirft. Denn, nur wenn man skrupellos und v.a. gefühllos ist, kann man was erreichen. Das Schlimme: Im Grunde weiß sie, dass sie Mist redet und sagt, sie würde es am Ende ja doch nicht machen. Bisher stimmte das auch.


        Sie trinkt mehr und zu viel. Auf einer Party kam es deshalb jetzt sogar zu einem ONS ohne Kondom. Sie kannte den Typen kaum und war betrunken. Jetzt ist sie über sich selbst schockiert, hasst sich dafür, was sie getan hat und hat Bammel vor mgl. Konsequenzen. Aber dann sagte mir etwas, was ich überhaupt nicht einordnen kann und mir einen Schreck versetzt hat: selbst, wenn sie sich durch ihre Dummheit bei dem Typen was geholt hat, dann wäre es ihr auch egal dann wüsste sie wenigstens, wofür ihr Leben bestimmt sei. Sie war nie so! Sie weiß sogar, dass ihre Gedanken Bullshit sind und dass sies besser weiß. Aber sie hat die Kontrolle verloren, hängt ihrem Ex nach, weiß nicht, wie es weiter geht, weil ER derjenige welcher war. Ich weiß nicht mehr, was ich sagen soll, habe aber wahnsinnige Angst um sie.
        Es ist total schlimm für mich, weil ich sie in ihrem Liebeskummer immer 100% verstehen konnte. Aber mit dem letzteren Ereignis ist sie über meine Gabe, Dinge nachvollziehen zu können, hinausgeschossen.
        WAS SOLL ICH DENN MACHEN? Habt ihr eine Idee, wie ich sie wieder auf den Boden zurückholen kann? Sonst war sie immer diejenige, die mir Rat gegeben hat. Jetzt will ich für sie da sein und ihr helfen.

      • wendy_12509292

        Hallo,
        Sorry, dass ich mich erst jetzt melde. Und selbst jetzt bin ich auf dem Sprung. Melde mich später ausführlicher, aber im gorßen und ganzen habe ich meine Eltern jetzt soweit, dass sie meinen SPLEEN akzeptieren und mich unterstützen.


        Liebe Grüße und sorry, Maxi2

      • mirja_11943760

        Jaja...
        *lol*lol*lol*


        Muss gerade heftig an den Maschendrahtzaun denken, weil dus von den Kleingeistern hattest...


        :-)

      • mirja_11943760

        Australien?
        Hi bluekoala (na, der passt dann ja wohl auch),


        Australien - wow, toll. Wann war das? Und was hast du getan, um dich wieder einzuleben oder an Deutschland zu gewoehnen?
        Denkst du also generell, dass es ausschliesslich in Deutschland so schwer ist, wieder mit seinen Mitmenschen klar zu kommen, gerade, weil wir so eine Mentalitaet haben?
        LG, maxi2

        • @ Catherine und Temptress
          Hallo ihr zwei,
          Ich bin so froh, dass ich nicht die Einzige bin, der es so geht. Toronto in den 60ern muss ja auch ein Erlebnis gewesen sein. Und Temptress wegen der Liebe bleiben - glaube mir, ich haette den gleichen "Fehler" gemacht, haette es gehalten. ;-) Ihr sprecht mir beide aus der Seele. Wieder kommen und da weitermachen, wo man aufgehoert hat, ist nicht. Je laenger ich hier bin, umso mehr merke ich, dass ich mit meiner radikalen persoenlichen (und fuer mich positiven) Aenderung nicht mehr hierher passe. Natuerlich versuche ich, nicht grosskotzerisch rueberzukommen. Das will ich vermeiden, weil ich weiss, dass es auch durchaus Menschen gibt,die auch mehr wollen, als nur das heimatliche Dorf o.ae., es aber durch bestimmte Hindernisse nicht koennen. Ich bin sehr froh, dass ich dieses Auslandsjahr gemacht habe, denn ich weiss jetzt, was in mir steckt. Und ich haette mich nie so entwickelt, wenn ich hier geblieben waere. In Deutschland zu bleiben steht momentan ehrlich gesagt ausserhalb jeder Diskussion. Im naechsten Sommer moechte ich meinen Wurzeln endlich wieder Fluegeln verleihen und wieder weg von hier. Ich schaetze die Umgebung hier. Ich bin hier aufgewachsen, habe meine Kindheit hier verlebt, habe praktisch die basics meines ICHs hier bekommen. Meine Eltern und Geschwister sind hier und meine Freunde. Aber sie sind alle "bodenstaendiger" als ich. Viele meiner Freunde waren sogar schon im Ausland, sind genauso hyper gewesen, nachdem sie zurueckkamen. Auch sie wollten ein anderes Leben leben, als ihre Eltern. Auch sie hatten Traeume, die sie in Verbindung mit dem Ausland idealisiert haben. Aber dann haben sie sich verliebt und aus war die Maus. Ich bin inzwischen wieder 4 Monate hier und glaube nicht mehr, dass mir das so wiederfahren kann, weil ich es gar nicht (mehr) will. Wenn ich guter Dinge bin, sehe ich dieses eine Jahr Deutschland als eine Art "Pause" vom Ausland, bereite mich aber schon innerlich total auf mein 2.grosses Abenteuer vor, waehrend ich mich hier auf meinen Abschluss konzentriere. Aber manchmal habe ich eben Panik, eventuell zu gut zu wissen, was ich in meinem Leben erreichen moechte, welche Art von Beziehung ich eingehen moechte und wie ich leben moechte. Ich moechte andere nicht abschrecken. Es mag sich komiscn anhoeren, aber vielleicht bin ich ja zu emanzipiert fuer eine Frau ;-)
          Liebe Gruesse,
          maxi2

        • wendy_12509292

          Liebe Sinizora,
          Danke fuer deinen Beitrag. Es klingt nicht HOHL, was du sagst. Bin fuer jede Aufmunterung dankbar. Also, ich bin Ende Juni wieder in Deutschland angekommen. Die ersten 2 Monate fuehlte ich mich, als waere ich falsch hier - als gehoere ich nicht mehr in dieses Land. Mittlerweile habe ich mich wieder soweit gefangen, dass ich sagen kann, ich kanns hier bis naechsten Sommer aushalten. Dann habe ich meinen Abschluss in der Tasche und bin wieder abflugbereit. Meine Kleinstadt ist ein echter Witz. 20.000 Seelen, der Dialekt, die Geruechte, der Neid - es kommt mir oft vor, als gaebe es nichts Wichtigeres, als sich mit anderen und deren Besitz zu vergleichen - als ob das alles waere. Bis jetzt habe ich leider niemanden gefunden, der auch so denkt, wie ich. Meine Freunde finden meine stories zwar abenteuerlich, aber sie selber moechten nicht weg. Ich habe Glueck, dass ich in meine Kleinstadt nur alle 2 Wochen komme, denn sonst bin ich in meiner Uni-Stadt. Da sind die Menschen schon ein bisschen aufgeschlossener. Ich habe dann auch nicht das Gefuehl, als "nicht komplett" verstanden zu werden. Aber immer, wenn ich zurueck komme, schleicht sich der Gedanke/Beweis wieder ein, dass ich SO, wie ich bin, eher als schraeger Vogel, als als unabhaengige, junge Frau angesehen werde...Das Hauptziel ist es hier wohl leider immer noch einen Mann zu finden, zu heiraten und Kinder zu kriegen. Schon krass, bevor ich weg bin, habe ich das hier als nie so schlimm empfunden...
          LG, Maxi2

          • Hallo ihr Lieben,
            Ich befinde mich momentan in einer total komischen Lage und muss das mal alles niederschreiben. Ich bin 22 Jahre alt. Letztes Jahr habe ich mir mit einem Auslandsjahr in den USA meinen grossen Traum erfuellt. Ich bin waehrend dieses Jahres unheimlich gewachsen, habe meine Grenzen selbst ausgetestet, aber vielmehr festgestellt, wie weit ich gehen kann. Ich habe Deutschland komplett zurueckgelassen und konnte endlich ich selbst sein. Und ich war verliebt, wie noch nie zuvor in meinem Leben. Diese Liebe ging jedoch kaputt. Manche nennen es heute immernoch eine romantische Liebe, wenn ich davon erzaehle, andere sagen, es ist eine Tragoedie, dass es nicht gehalten hat. Nun, Tatsache ist, er war nicht der Richtige, und ich muss mich damit abfinden. Jetzt bin ich wieder zurueck, und bin im Abschlusspruefungsstress. Ich habe Plaene fuer die Zukunft, ich weiss, was ich will und wer ich bin, kann meine Staerken und Schwaechen gut einschaetzen. Aber immer, wenn ich in meine kleine, Stadt, bewohnt von Kleingeistern zurueckkomme, fuehle ich mich, wie jemand von einem anderen Planeten, der nicht mehr passt. Ich habe keinen Freund "vorzuweisen", auch nicht in Sicht, hasse es einerseits, dass Leute mich darueber definieren, andererseits habe ich mittlerweile oft selbst Panik, nie jemanden zu finden, der mich so nimmt, wie ich bin, weil ich eben nicht passe - egal, wo mich das Leben hinverschlagen wird. Und das macht mir wahnsinnige Angst, besonders, wenn ich Freunde um mich rum im gleichen Alter heiraten oder Kinder kriegen sehe. Dann fuehle ich mich ploetzlich nicht mehr stark und unabhaengig, sondern klein und unnutz...
            Ich weiss nicht, ob ihr wisst, was ich meine. Und ich weiss auch nicht, was ich hoeren will. Aber wenn euch was einfaellt, waere ich euch ueber eure Meinung dankbar.
            Danke fuers Zuhoeren, Liebe Gruesse, Maxi2

          • @ all!!!
            hallo, schoenen guten Morgen *lol*


            Hey, ihr habt mich echt auf ein paar gute Ideen gebracht, die ich, auch mit wenig Geld ziemlich gut umsetzen kann.


            Jetzt muss ich nur noch warten, bis es soweit ist. :-)


            Danke euch!
            Liebe Gruesse und ein schoenes WE!
            Maxi2

          • Hallo!


            Ich bin nicht schwanger, aber meine Freundin. Sie wird ihr Kind in ein paar Tagen zur Welt bringen. Alle Welt ist total aus dem Haeuschen und freuen sich darauf. Geschenke fuer das Kind gibts bestimmt wie Sand am Meer. Ich bin nicht ihre vertrauteste Person, moechte aber dennoch etwas schenken, da ich sie fuer ihre Entscheidung schon sehr bewundere. Allerdings habe ich mir ueberlegt, nicht dem Kind etwas zu geben (koennte schon im Ueberfluss da sein). Ich habe nachgedacht und mir ueberlegt, dass die Muetter wohl sobald sie Mamas sind, haeufig etwas zu kurz kommen und das, nachdem was sie waehrend der Geburt durchgemacht haben, nicht verdient haben. Ich moechte also daher lieber etwas meiner Freundin schenken, etwas Liebes, etwas, was sie nicht primaer dran erinnert, dass sie ja nun jetzt Mama ist (dafuer sorgt schon das KLeine), sondern, etwas, was ihr zeigt, dass sie trotz allem immer noch eine Frau ist. Versteht ihr, was ich meine? Einfach was, was IHR Freude machen wuerde.
            Habt ihr irgendeine Idee? Ueber was freut man sich, wenn man so etwas hinter sich hat?
            Danke fuer eure Hilfe!
            Maxi2

          • dixie_12329643

            Hallo Elbe
            Was ich dich fragen muss: Hat er die Mexiko Reise gebucht, bevor du in sein Leben getreten bist oder spaeter? Und: Handelt es sich dabei wirklich nur um einen Urlaub oder ist es wiederholt fuer laengere Zeit?


            Welche Erinnerungen hat ER denn an diese Ex?
            Ich verstehe langsam, dass das Ganze wohl etwas komplexer ist, als ich anfangs dachte.


            LG, Maxi

            • Auch auf die Gefahr...
              Hi Elbe,
              Auch auf die Gefahr von allen hier ausgebuht zu werden, aber ich sehe das Ganze etwas anders. Ich war auch im Ausland und mein Zimmer ist mit Fotos zugekleistert (u.a. mit Leuten, die mir sehr sehr viel bedeutet haben). Aber auch ich wuerde sie nicht abmachen, wenn mein Freund mich bitten wuerde. Fuer mich sind Leute, mit denen mal waehrend eines Auslandjahres zusammen war, "anders" zu kategorisieren, als deutsche Freunde. Einfach, weil man die Person nicht im normalen Alltag kennengelernt hat, sondern waehrend man in einer anderen Welt gelebt hat. Erinnerungen mit dieser Person sind nicht nur an die Liebsbeziehung gebunden. Diese Person hat vielmehr einen Grossteil des "Auslandserlebnisses" ausgemacht.
              Pass auf, dein Freund war fuer laengere Zeit im Ausland. Es wird die beste Zeit seines Lebens gewesen sein. Dazu beigetragen haben das Land an sich, die vielen Reisen, die Menschen und die engeren Freunde, die er da kennengelernt hat (auch diese eine Frau). Um sich das ins Gedaechtnis zurueckzurufen, haengen diese Fotos mit seinen Freunden (wozu nun mal auch die Exen gehoeren) in seinem Zimmer. Es gibt natuerlich keine Garantie, was er aus seinem Urlaub dort macht. Aber wenn er dich betruegen wuerde (wovon ich in erster Linie nicht ausgehe), dann hat er dich sowieso nicht verdient. Dann kann er auch bei seiner Mexikanerin bleiben (die wird ihm dann Beine machen) ;-)


              LG, Maxi

              • Hallo ihr Lieben,


                Meine Seifenblase, mit dem Mann, den ich so liebe, doch nochmal wieder zusammen zu kommen, ist vor ein paar Wochen zerplatzt. Wir lernten uns vor einem Jahr in den USA kennen, studierten an der selben Uni, hatten die selben Freunde usw. Aus einer ganz besonderen Freundschaft ist eine Liebesbeziehung entstanden, wie sie im Maerchen stattfindet. Wir waren so gluecklich. Dann ging seine Zeit zu Ende, er musste wieder nach Hause. Die Fernbeziehung war so hart fuer ihn, dass er sie beendete. Seit dem Sommer bin ich nun wieder hier, in Deutschland. Wir haben uns 2 Mal gesehen und die Funken waren noch immer da. Er sagte mir, ich waere DIE Frau und er haette mich nie aufgehoert, zu lieben. Es ist so toll, das zu hoeren. Aber die Entfernung ... macht es fuer ihn unmoeglich, eine Beziehung einzugehen... Wir planten, uns oefters zu sehen, KOntakt zu halten und zu schaune, was passiert...
                Zwei Wochen spaeter kam heraus, dass es da eine andere in seinem Leben gibt. Er weiss nicht, was es wird, ob er sie ueberhaupt will (bla! HAMMER!), aber er liebt mich nicht mehr. Das ist ihm mal so kurz eingefallen. :-(
                Seitdem will ich Abstand. Ich habe meine Meinung ueber ihn geaendert, sehe ihn mit anderen Augen. Ich verlasse mich nicht Kerle, die, sobald sie mir gegenueber stehen, verliebt sind und sobald die Distanz dazwischen kommt, sie eine andere nehmen, nur weil sie "gerade da" ist.
                Kommt er in meiner Gunst gut weg, dann war er in den USA ein anderer Mensch (da mag wirklich was dran sein), als er jetzt ist. Manchmal ist er aber auch der grosste A***, der mir je untergekommen ist.


                Meistens gehts mir "gut". Ich beginne, die Dinge realistisch zu sehen, weiss, dass er mich nicht verdient hat. Ich will momentan k. Kontakt, weils nicht hilft.Aber besonders heute denke ich sehr an ihn. Und das Gefuehl, dass ich ihn (=die Person, die er in den USA war) vermisse, geht heute nicht weg...


                Wollte das mal loswerden, weil ich weiss, ich bin nicht die Einzige hier.


                Eure - heute mal - liebeskranke maxi