nordlicht0812

user1147
Ja, genauso war es. Ich hatte bereits am Tag der Geburt Kontakt zum Kind und von da an regelmäßig.
Inzwischen ist das Kind 7 Jahre alt, aber die Lebensgemeinschaft ist zerbrochen und ich als Vater bin eine wichtige konstante Bezugsperson für das Kind.
Ich will damit sagen, das man in so einem Fall die Entwicklung nie voraussehen kann und man dazu bereit sein muss das anzunehen was das Leben mit sich bringt. Ich bin glücklich eine Tochter zu haben und stolz auf ihre Entwicklung und sie liebt ihren Vater.

Klar gibts das. Für mich war es die letzte Chance doch noch Papa zu werden.
In diesem Falle bin ich aber der einzige Mann in der Konstellation. Also gibt es keinen Konflikt, das der Papa nicht der "echte" Vater ist.

Es gab damals noch einige, von denen einige nicht mehr existieren. Zwei Portale, die ich kenne gibt es noch...
https://www.wunschkind4you.com/
https://www.co-eltern.de/

Ich war damals auf www.spermaspender.de unterwegs. Allerdings ist das 8 Jahre her.

Ich habe Erfahrung mit Samenspender-Portalen im Internet. Für nähere Infos kannst du mir eine PN schicken.

Clara42
Ich hatte auch ein schlechtes Spermiogramm. Mit gesünderer Lebensweise, Vitaminen und speziellen Nahrungsergänzungsmitteln habe ich das innerhalb eines jahres deutlich verbessern können. Heute ist meine Tochter 7 Jahre alt. Wenn du magst, kannst du mir eine PN schicken. Ich bin allerdings in der nächsten Woche kaum online.
Ansonsten drücke ich euch die Daumen.

Obwohl ich nicht mehr ganz jung bin, habe ich das noch nicht probiert. In meiner "wilden Zeit" gab es die DDR noch. Man hatte sich erzählt das es im Trabbi ganz gut geht, wenn die Frau ihre Beine in die Halteschlaufen an den Türholmen hängt, aber das halte ich eher für eine Legende.

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Sollte mein Beitrag als Beleidigung empfunden worden sein, dann bitte ich um Entschuldigung.
Ich habe eine detailierte Begründung erhalten, sodass meine Kritik, das Begründungen für Löschungen zu allgemein formuliert sind und daher unverständlich, nicht mehr der aktuelle Situation entspricht. Hier hat sich etwas zum Positiven entwickelt. Danke.

bissfest
Ja, ich mache mir Gedanken. Einerseits bin ich fasziniert wie nüchtern sie an viele Dinge heran geht. Wenn ich dann aber darüber nachdenke, weiß ich nicht ob das eine Folge der Umstände ist und ihr ein Stück Kindheit raubt.

bissfest
Das hoffe ich auch. Mitunter merkt man ja auch erst später, wenn sie psychisch darunter gelitten hat.
Sie ist ein fröhliches und selbstbewusstes Kind. Inzwischen hat sie bei ihrer leiblichen Mutter neue Partnerinnen kommen und gehen sehen. Sie überlegt, wie sie mit einer Situation umgehen will und dann zieht sie das auch so durch. Es gibt kaum etwas, was sie aus der Fassung bringt. Wenn sie auf Widerstand stößt, sucht sie einen anderen Weg ihr Ziel zu erreichen. Nur wenn sie sich ungerecht behandelt und dabei machtlos fühlt, wird sie fuchsteufelswild. Eigentlich ist das insgesamt gesehen für eine 7-jährige viel zu erwachsen.
Sie hinterfragt vieles und fordert ein, ihr alles was sie wissen möchte, zu erklären. Damit ist sie bis jetzt in einigen Fächern dem Lehrplan der Schule voraus und kann nach 2 Monaten Schule erstaunlich viel lesen und rechnen.

bissfest
Ja, ich habe eine gute Lösung und bin glücklich damit.
Wer diesen Weg gehen möchte, sollte sich aber im Klaren sein, das dies ein Zwischenweg zwischen den klassischen Begriffen "Samenspende" und "Patchworkfamilie" ist. Man lässt sich auf ein Abenteuer ein, das "Leben" heißt. Auch wenn man am Anfang gewisse Vorstellungen hat, wird kaum alles genau so ablaufen. In meinem Fall habe ich nicht bememerkt, das die Partnerschaft der Frauen nicht in Ordnung war. Es kam zur Trennung mit Elementen eines Rosenkrieges. Ich habe zu der Zeit, und teilweise bis heute, viel Feingefühl gebraucht um nicht zwischen die Fronten zu geraten. Das Wohl des Kindes im Auge behaltend, ist es trotzdem manchmal unvermeidlich die gleiche Position wie eine der beiden Mütter zu vertreten.
Damit komme ich klar und wenn mir die Kleine beim Besuch vor Freude entgegen springt, ist das unglaublich schön.

Das ist erstaunlich. Ich gehe mal davon aus, das dies bei mir nicht klappen wird, auch weil ich deutlich älter bin.

princevon1980

Da stimmt, aber diese Fragen sind abhängig von den ganz persönlichen Verhältnissen. Bei mir/uns ist keine dieser Fragen problematisch.

1. Ich hatte die Tochter bereits 1 Stunde nach der Geburt auf dem Arm und sie weiß seit sie denken kann, das ich ihr Papa bin.

2. Die Frage stellt sich nicht

3. Sie weiß, dass sie da ist, weil Mama, Mami und Papi sich ein Kind gewünscht haben.

lissy1208 Ich denke mir aber, dass man das Ejakulat schon so verschicken kann, dass es noch "nutzbar" ist. Anscheinend wird das ja auch öfters so angeboten...

Ich wüsste nicht wie man das machen kann. Das ginge ja nur eingefroren oder die Verhältnisse im weiblichen Körper müssten künstlich erzeigt werden. Ein Angebot sagt nichts aus, ob es auch funktionieren kann. Ich kenne ein Frauenpaar, das einiges für erfolglose Spenden bezahlt hat. In dem Fall braucht man auch nicht zu fragen, wofür derjenige das macht.

bissfest Was hast du davon? Du willst kein Geld. Du hast keinen Kontakt zu den Kindern (vermute ich).

Das war auch mein erster Gedanke. Ich kann mir nur vorstellen, das er das Gefühl haben möchte, das von ihm etwas bleibt, wenn er mal nicht mehr da ist. Das war auch für mich der Einstieg in den Gedanken Samen zu spenden.

lissy1208 Aber ob man wirklich mit einem Kindermikroskop sieht, wie viele Spermien sich bewegen

Mit einem besseren Schülermikroskop sieht man auf jeden Fall ob sich da nur einzelne Spermien bewegen oder ob es da regelrecht ein wildes Gewimmel gibt. Ich habe das mit meinem Bresser Schülermikroskop selbst ausprobiert und amir auch eine zugehörige HD-Kamera gekauft um gute Aufnahmen zu machen. Exakte Laborergebnisse kann man sicher nicht gewinnen, aber mit etwas Erfahrung sieht man Unterschiede. Ich habe dabei die Erkenntnis gewonnen, das bei ein und derselben Person die Ergebnisse bei meheren Proben sehr unterschiedlich sein können.
Außerdem habe ich festgestellt, das nach ca. einer Stunde sich unter dem Mikroskop kaum noch etwas bewegt. Ich kann mir nicht vorstellen, das nach Postversand mit dem Sperma noch ein Kind gezeugt werden kann.

Bei der Entscheidung ob Bechermethode oder natürliche Methode hate ich nur für wichtig, das die Wünsche aller Beteiligten zueinander passen.

fabers Da kann ich dir nur zustimmen.
Hattet ihr denn schöne Tage in London und habt viel erlebt?

Ich wollte Vater werden und weil es anders keine Möglichkeit gab und ich vom Alter her keine Zeit mehr hatte, habe ich privat gespendert, mit der Absprache das ich mich auch mit um das Kind kümmere. Die Ehefrau der Mutter hat das Kind adoptiert. Somit bin ich aus dem Thema "gesetzlicher Unterhaltsanspruch" raus. Trotzdem bekommt das Kind diverse finanzielle Zuwendungen von mir. Ich habe von Geburt an regelmäßigen Umgang mit dem Kind und bin zu einer Bezugsperson geworden, was inzwischen auch ein Umgangsrecht begründet.

Oh ja, das kann ich nur bestätigen. Ich hatte sehr große Lust und habe selbst beim Samenerguss daran gedacht sie zu schwängern, was dann auch gleich passiert ist.