J
jolin_12743030

  • 5. März 2018
  • Beitritt 18. Apr 2016
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  • anders_12534524

    Hi Teresa,


    ich habe dir gestern eine Nachricht ins Postfach geschickt;-)
    und jetzt schicke ich dir ganz liebe Grüße,


    Seerose

  • lacey_12676844

    Hi Du!


    Das ist ja echt cool mit deiner Tochter, da musste ich richtig schmunzeln:-D Und, was hast du ihr gesagt??
    Ja daran merkt man einfach, alles ist in Bewegung und nie „statisch“... wie es für deinen Sohn sein wird, bleibt offen. Er kann es anfangs ähnlich empfinden, wie deine Tochter damals aber es kann auch sein, dass es ihn nicht so sehr zu schaffen macht... Kids sind einfach unterschiedlich. Und klar ist auch, es ist völlig normal... und ihr werdet das als Family auf jeden Fall meistern:super:


    Du hörst dich auch schon viel frischer und zuversichtlicher an... das freut mich sehr für dich.
    Ja, es wird Zeit, dass mal langsam die Sonne hinter den Wolken druchbricht und alles belebt :-)


    Ich wünsche dir und euch als Family ein ganz ganz schönes Wochenende,


    Seerose

  • lacey_12676844

    Hey Du und guten Morgen!:-)


    Deine größte Sorge ist, dass deine Tochter sich vernachlässigt fühlen könnte. Zwischen ihr und eurem Jüngsten ist ja auch schon ein Altersunterschied- wie ist sie damit zurechtgekommen, als euer Jüngstes geboren ist?
    Ich glaube, dass deine Gedanken da ganz normal und natürlich sind.
    Du möchtest eben alle im Blick haben und Familie bedeutet immer auch: Leben, Veränderung, Warten, Trubel, Streit, Versöhnung, Miteinander usw.
    Mir kommt gerade der Gedanke, wenn dein Drittes Kind geboren wird, ist eure Tochter sicher schon bald Acht Jahre alt, oder?
    Und bekommt schon gut mit, was es heißt, ein kleines Baby in der Family zu haben... vielleicht wird sie einfach auch stolz darauf sein und die Veränderungen, trotz allem „warten müssen“, auch einordnen können.


    Verstehe ich richtig, dass die Schwangerschaft jetzt in die aktuelle Situation „reinplatzt“, was es dir nochmal aktuell nochmal schwerer macht, vorzustellen, dass es gut werden kann? Oder besser gesagt, w i e es gut werden kann?


    Auch wenn der Gedanke dich stresst, Situationen und auch Empfindungen haben immer das Potenzial, sich zu verändern. JETZT ist eben noch nicht in 7 Monaten... man weiß nie, was kommt....
    Eines steht auf jeden Fall fest: So wie du schreibst und dir viele Gedanken machst, zeigt es einfach, dass du GANZ für deine Family als Mama da sein möchtest.
    Und da sein wirst...
    Und wenn du genau darin Unterstützung brauchst, dann wäre dein Mann präsent oder auch deine Schwiegermutter... vielleicht wäre auch für die erste Zeit nach der Geburt eine Haushaltshilfe eine Idee?!



    Wie war denn euer Wochenende?
    Und wie geht es dir gesundheitlich?


    Liebe Grüße,


    Seerose

    • lacey_12676844

      Hi Du!


      Ich glaube auch, dass es ganz normal ist, wenn solche Empfindungen und Gedanken in einem hoch kommen. Sicher mag es ganz unterschiedlich sein, denn jeder „tickt“ anders und jede persönliche Situation ist ganz unterschiedlich.


      Ihr seid offen für ein drittes Kind und irgendwie kam es jetzt doch überraschend, oder? Seid wann weißt du denn, dass du schwanger bist?
      Ganz wichtig ist, dass du dich jetzt durch deine „Gefühlswelt“ nicht selbst unter Druck setzt, ganz im Gegenteil, denn es besteht Potenzial, dass sich deine Perspektive wieder ändern wird.
      Hast du denn die Chance auf Unterstützung, auch jetzt gerade, wenn du einfach schlapp und krank bist?
      Wenn einem nicht so wohl ist, dann wiegen die Gedanken nochmal schwerer... was genau empfindest du denn als „Belastung“ bei drei Kindern?
      Was macht dir daam meisten Angst?


      Ich schicke dir ganz liebe Grüße!
      Und wünsche dir ein gutes Wochenende, zum Kraft tanken, da wo du es brauchst,


      Seerose

    • Guten Morgen!


      Ja man merkt, wie entschlossen du bist, egal was kommt, jetzt weiter zu machen und auch wenn noch Vieles offen und unklar ist, vielleicht auch Angst macht, dennoch nicht aufzugeben.
      Das finde ich bemerkenswert. Du wirst das schaffen!
      Das Leben schenkt dir diese zweite Chance und wer weiß, was noch alles daraus weiter entspringen wird. Auf jeden Fall hat es Potenzial auf „mehr“.;-)


      Ich wünsche dir, dass dein Arbeitgeber „gut“ reagiert und du nicht „in Frage gestellt wirst“.
      Und ich glaube, wie du es deinem Exfreund sagen kannst, dass muss einfach sich entwickeln. Es wird der Tag kommen... lass dir Zeit, wenn du Zeit brauchst.


      Ganz liebe Grüße an dich, ganz optimistisch,


      Seerose

    • Hallo, guten Morgen!


      ... vielleicht reagiert der Arbeitgeber viel besser, als gerade befürchtet. Mutig voran;-)


      Ich finde es ganz stark von dir, wie du nach vorne orientiert bist und gleichzeitig im Hier und Jetzt für dich alles ordnest. Trotz dem Schock...
      Und sicher brauchst du genau dafür jetzt einfach Zeit. Zeit, das was „abgeschlossen“ war, neu zu entdecken.
      Angst und Freude zugleich- das ist bestimmt anstrengend und irgendwie auch der „Motor“ weiter zu gehen, oder?!
      Ich glaube, alles was du brauchst, steckt in dir selbst- du gestaltest!- und ich wünsche dir, dass, wenn du in ein paar Wochen zurückblickst und einfach sehen kannst, was du geschafft hast!!


      Es gehört schon Mut und Stärke dazu. Finde ich.
      Und Beides hast du!


      Ich schicke dir ganz liebe Grüße,


      Seerose

    • [gelöscht]

      Hallo,


      ich denke immer mal wieder an dich...
      Wie geht es dir denn?
      Welche Gedanken gehen dir durch den Kopf?


      Deine Situation ist wirklich außergewöhnlich besonders. Doch darin liegt die Chance, dass es gut werden kann. Gut- was auch immer das bedeuten wird. Wir wissen es nicht. Aber diese Perspektive besteht.
      Und du kannst mitgestalten!
      Darum, gib jetzt nicht auf!
      Hast du schon Jemanden von der Schwangerschaft erzählen können?


      Liebe Grüße an dich,


      Seerose

    • [gelöscht]

      Hi,


      deine Geschichte berührt mich sehr!! Und die Aussage des Arztes: Du seist schuld, finde ich ganz unverständlich!
      Wie kann man an etwas Schuld sein, worauf man selbst keinen Einfluss hat?


      Ich kann deine ganzen Fragen und Gedanken verstehen. Im August wurdest du zur Abtreibung gedrängt- es ist dir absolut schwer gefallen. So schwer, dass deine Füße dich nicht mehr zum Nachsorge-Termin trugen. Und eure Beziehung zerrbrach. Es war einfach alles to much.
      Jetzt, nach all dem was du durchlebt hast, erfährst du, dass dein Kind immer noch da ist. Nie weg war. Obwohl du dich längst verabschiedet hast... da ist es doch völlig klar, dass dich das erstmal durch einander wirft. Lass dir Zeit, wenn du sie jetzt brauchst, alles zu Ordnen.


      Aber, dass es jetzt so ist, wie es ist, daran hast du keine Schuld. Das ist ein Wunder- irgendwie. Wer weiß denn, wenn es bei der Nachsorge rausgekommen wäre, ob du die Kraft gehabt hättest, den Weg nochmal zu gehen?! Denn eins ist klar, leicht war dieser Weg nicht...


      Das Endgültige war bei dir nicht endgültig. Ganz im Gegenteil, die Chance, das Kind zu bekommen, ist immer noch da.
      Ich möchte dir Mut machen: Du hast die Wahl- Jetzt- mitzugestalten, ohne dich Drängeln zu lassen usw.


      Was brauchst du jetzt als Allererstes?
      Um an dich glauben zu können, daran, dass es kein Zufall oder Versagen ist.
      Nein, es zeigt einfach, dass Leben Leben ist. Ganz unterschiedlich seinen Weg bahnt und uns Menschen Möglichkeiten schenkt, es zu gestalten.
      Wie möchtest du es gestalten?
      Hast du Freunde/Familie mit denen du dich austauschen kannst?
      Als was arbeitest du?
      Mir kam beim Lesen deiner Worte der Gedanke: Du bist nicht die Erste und Einzige, die erst sehr spät bemerkt, dass sie schwanger ist. (Egal, was andere Denken)
      Und von deiner Geschichte drum herum musst du gar nichts erzählen, sie ist intim und ganz persönlich.


      Ich schicke dir ganz liebe, hoffnungsvolle Grüße!
      Schreib gerne wieder,


      Seerose

      • aicha_12470107

        Liebe Luu,


        du, ich bin echt froh, dass du hier einige Berichte von Frauen bekommen hast, die dir zeigen können, dass „man“ es schaffen kann. :super:
        Ich will dir gerne schreiben, weil ich in deinem posting viele kleine Hinweise entdecke die ich sehr hoffnungsvoll finde. Und so, wie man im Verliebtsein gern mal die rosarote Brille auf hat, sieht man ja oft, wenn Probleme auftauchen, auch erst mal nur alles schwarz.
        Den ersten Schritt habt ihr eigentlich schon gemacht, nachdem sich der Schock gelegt hatte:
        Ihr seid nicht mehr zur Abtreibung entschlossen und habt euch mit der Frage beschäftigt: was wäre wenn...
        Deinen Freund beschreibst du als jemanden der „vernünftig ist und weiß was er will“, also keiner der heute so und morgen so sagt und ihr seid bisher jeden Schritt gemeinsam gegangen. Er lässt dich weder hängen, noch überlässt er dir einfach allein die Entscheidung. Allein das sind schon sehr gute Voraussetzungen um eine gemeinsame Studienzeit auch mit Kind zu organisieren und zu gestalten. :happy: An vielen Unis werden junge Mütter inzwischen auch wirklich gut unterstützt, habt ihr euch da schon mal erkundigt?
        Finanziell habt ihr schon einen groben Überblick und hättet oberdrein die Unterstützung eurer Eltern ( wissen die schon Bescheid?). Und in den ersten Jahren braucht ein Baby weder ein eigenes Kinderzimmer noch Designer-Klamotten. Da gibt es von verschiedenster Seite gute Unterstützung.
        Deine Unentschlossenheit in Bezug auf dein Studium siehst du im Moment glaub ich als ganz große Hürde. Du möchtest deine Leben im Griff haben, Vorbild sein und hast das Gefühl dann vor dem Nichts zu stehen. :???:
        Könnte dir vielleicht dieses Kind die innere „Erlaubnis“ geben, dir selbst die Zeit einzuräumen die du brauchst um wirklich DEINEN Weg, Dein Studium, Deine Laufbahn zu finden und zu gestalten?
        Wie schade, wenn du mit einem Studium weitermachst, was dir überhaupt nicht zusagt... Warum nicht auf die Spur gehen, was dich wirklich interessiert, evtl. ein oder auch zwei Semester aussetzen und dann mit dem weitermachen, was zu dir passt. Das lässt sich jetzt noch viel leichter realisieren, als wenn ihr beide, oder einer von euch schon fest in einem 40 Std. Arbeitsverhältnis steht.
        Und wie stolz kann dein Baby einmal später sein, wenn es erfährt, dass seine Mama bereit war, für sein Leben die eigene berufliche Laufbahn noch ein bisschen zurück zu stellen? :AMOUR: Nicht aufzugeben, aber innerzuhalten um sich der eigenen Ziele bewusster zu werden und dann einfach ein bisschen später anzuknüpfen.
        Es ist ein Wagnis, aber ist es das nicht immer?
        Ihr habt auf jeden Fall dafür sehr gute Voraussetzungen!


        Was denkst du dazu? Ich würd mich freuen, wenn du wieder schreibst!
        Lilly

      • kianna_12458242

        Hallo guten Morgen Lisanna,


        wie geht es dir denn? Hab dir mal ne PN geschickt... wie waren die letzten Tage für dich? Konntest du für dich einiges Ordnen?


        Ich glaube, auch wenn es erstmal überrumpelnd ist, so kann sich das total wandeln... und in den ersten Wochen spielen die Hormone zudem auch noch „verrückt“, so dass sich alles so anfühlt, wie es sich anfühlt.
        Ich wünsche dir, dass du echt Mut und Hoffnung bekommst in deiner Schwangerschaft, jeden Tag ein Stück mehr... schreib gern wieder, wenn du magst!


        Alles Liebe für dich,
        Seerose

      • Hallo liebe Carolink,


        ich kann deine Gedanken, die gerade alle in dir hochkommen, total verstehen.
        Und innerhalb kürzester Zeit hat sich dein Leben ziemlich gewandelt: Du hast erfahren, dass er jetzt eine Freundin hat und ziemlich zeitnah wusstest du, dass du schwanger bist. Das kann schon einiges an Emotionen und Fragen aufwirbeln- es ist total gut, dass du dir jetzt erstmal für alles Zeit nimmst.


        Ich habe heute erst hier reingelesen und was mir beim Lesen aufgefallen ist, wie gut es dir tut, wenn du hier Zuspruch FÜRS Kind erfährst. Und ich nehme es auch so wahr, dass es dich eher zum Kind hinzieht...


        Richtig stark finde ich, welches Standing du zum Kindsvater bewiesen hast und dass du sagen kannst: Ich will mich nicht unter Druck setzen lassen...


        Was genau macht dir so Angst vor deinen Eltern? Was könnte für dich Schlimmstenfalls passieren?
        Und kannst du dir vorstellen, dass du da genauso ein Standing entwickeln kannst?


        Wie haben denn deine Freundinnen/Arbeitskollegen reagiert?


        Ich glaube, wir haben immer so eine „Perfekte Vorstellung“ davon, wie es sich „anfühlen muss“, wenn wir schwanger werden oder wie rundum die Situation passend sein wird... aber oft ist es doch so, dass nicht alles perfekt ist und trotzdem, oder gerade deswegen, das Leben sich seinen Weg bahnt.


        Habe Mut und gebe nicht auf.
        Es ist wirklich stark, wie du für dich Step by Step alles ordnest, dich nicht beirren lässt...


        Ganz liebe Grüße an dich,


        Seerose

      • kianna_12458242

        Hallo Lisanna,


        ich glaube, es ist ganz normal, dass du dich momentan einfach nur überfordert fühlst. Und das darf auch sein, setz dich da selbst bitte nicht unter Druck oder denke nicht, dass du „die Böse“ bist.
        Für dich war der Gedanke, einmal Mama zu werden, theoretisch und auch praktisch ganz weit weg. Da brauchts jetzt sicherlich erstmal Zeit, alles sacken zu lassen und zu ordnen. Gib dir auf jeden Fall die Zeit, die du brauchst.
        Richtig gut, dass du mit deinem Freund über deine Emotionen und Gedanken sprechen kannst. In welcher Woche bist du denn jetzt? Kann es sein, indem die Eltern deines Freundes schon „Pläne schmieden“- sich dadurch für dich der Druck erhöht? Sie meinen es sicherlich nur gut. Aber du für dich möchtest erstmal einen Plan bekommen, wie die Zukunft jetzt für euch aussieht... da ist nämlich jetzt eine ziemliche Überraschung in dein Leben gepurzelt... welche Gedanken gehen dir alles durch den Kopf? Was waren bisher deine Pläne?


        Ich schicke dir ganz liebe Grüße,
        Seerose

      • alois_11849760

        Hallo liebe Heidi,


        wow, du hast die Abtreibung abgebrochen. Und bist aus dem Op geflüchtet. Liebe Heidi, das war wirklich unglaublich stark von dir und zeigt, wie nah dein Baby deinem Herzen ist. Und bestimmt von schon Anfang an... seit du erfahren hast, dass du schwanger bist. Und so wurde dir am Freitag bewusst: Boah, ich kann das nicht...
        Wie kam es dazu, dass du abtreiben wolltest? Hast du Druck von außen? Angst? Oder warst du einfach nur überrumpelt? Schreib gerne mehr, wenn du magst :-*
        Ich merke an deinen Worten, wie sehr du dein Kleines schützen magst. Wie ging es dir denn jetzt die letzten zwei Tage? Hat eine Blutung eingesetzt?
        Da die Tablette künstliche Hormone enthält, kann es sein, dass dein Körper mit seinen körpereigenen Hormonen „stärker“ ist und es nicht zur Abblutung kommt. Es ist möglich. Wie hoch die Chance allerdings ist, kann ich dir nicht sagen.
        Wie wäre es, wenn du dir heute einen Termin beim FA machst? Oder in einer gynäkologischen Ambulanz (die haben ganztags auf) und nachfragst, ob sie einmal per Ultraschall schauen können? Trau dich :-*
        Du bist echt eine Kämpferin. Was auch immer dich bewegt hat, über eine Abtreibung nachzudenken und den Weg einzuschlagen... dein Inneres Gefühl oder dein Innerer Impuls waren stärker. Und du mutig, ihm zu folgen...


        Ich schreib dir hier mal noch eine Private Nachricht...
        Ich drücke dich fest,


        Seerose

      • ilise_12447858

        Hi Du!


        Puh, wenn du auf der Suche bist, wo du wie am Besten Mifegyne bekommst, dann bist du wahrscheinlich schwanger und suchst für dich einen Weg.
        Was ist passiert?:kikou:
        Hier wurde ja schon Vieles geschrieben und erklärt... hilft dir das weiter? Oder brauchst noch was anderes, was dir hilft??


        Ganz lieben Gruß an dich,
        Seerose

      • diemo_12375265

        Liebe somebody,


        Tränen sagen manchmal mehr, als die lautesten Gedanken.
        Ich finde, das zeigt einfach, wie dein Herz fühlt...


        Ich schreibe dir mal noch eine PN...


        Beste Grüße an dich,


        Seerose

      • diemo_12375265

        Hallo liebe somebody,



        ja, wie sehr du am Grübeln bist, ein Schritt vor und zwei zurück... das kann man merken. Du bist von der Schwangerschaft überrascht, ja fast schon überrumpelt worden. Vielleicht war in dir leise immer die Vorstellung: Wenn ich schwanger werde, dann geplant und voller Vorfreude!
        Und jetzt kommt es anders, dein Schock sitzt tief... und es kommt Panik auf. Ich nehme dich einfach mal in den Arm!
        Du fragst nach ein paar Gedankenanstößen...
        Ja, obwohl für dich im ersten Schock die Sache klar war, kamen Zweifel auf... kann es sein, dass jetzt durch die Zeit, die du hast, Raum und Möglichkeit sich auftut, wirklich nochmal in Ruhe nachzudenken: Was bedeutet es für mich jetzt, schwanger zu sein? Wovor habe ich Angst, überfordert zu sein? Was würde mir die Angst nehmen? Und würde dir die weitere Zeit helfen, eben genau darauf Antworten zu finden?
        Wie wäre es, wenn du mit deinem Freund einfach mal alles durchspielst und ihr euch ehrlich und offen gegenseitig fragt: Warum eigentlich nicht jetzt?


        Ich glaube, das Kopfkino kann und wird geordnet werden- es braucht einfach Zeit. Und wenn du Zweifel oder Angst hast, ob eine Abtreibung die richtige Entscheidung ist, dann warte. Angst, Zweifel und Panik- sind keine guten Ratgeber.
        Viel Entscheidender für dich im Hier und Jetzt: Was brauchst du- damit Angst und Panik- aufgefangen werden?


        Einen ganz lieben Gruß an dich,


        Seerose

        • haukea_12545510

          Hallo liebe silverline,
          wow, seit einer Woche weißt du nun, dass du schwanger bist. Wie waren denn deine ersten Gedanken? Du schreibst, es war für dich erst ein Schock... und jetzt freust du dich :-) wie hast du für dich die letzten Tage so erlebt?


          Ich glaube, es ist ganz normal, dass die Gefühle erstmal PingPong spielen...
          Du gehst fest davon aus, dass dein Mann aus allen Wolken fallen wird- was macht dich da so sicher? Wovor hast du Angst?
          Erzähl gern mehr...
          Ich möchte dir Mut machen, es muss nicht gleich „das Schlimmste“ eintreffen und in jeder Schwierigkeit besteht immer auch die Chance für einen Wandel...


          Ich denke an dich und schicke dir ganz liebe Grüße,
          Seerose

        • svarog_11988251

          Hallo mimi,


          ja generell besteht immer die Möglichkeit, dass sich der weibliche Zyklus immer mal verschieben kann, also dass die Periode mal „früher oder später“ kommt. Das ist ganz normal und liegt daran, dass der weibliche Zyklus „leicht beeinflussbar“ ist, wie z.B. durch körperlichen oder seelischen Stress oder eben das, was einem während des Zyklus individuell beschäftigt.
          Die Pille Danach enthält u.a. synthetische Gestagene (Hormone) die auf die körpereigenen Hormone einwirken, so dass der Zyklus ordentlich durch einander gebracht wird. Daher kann es sein, dass die Verspätung deiner Periode mit der Einnahme der Pille Danach zusammenhängt.
          Auf der anderen Seite, besteht immer auch die Chance für eine Schwangerschaft.
          Heute wärst du 8 Tage drüber, oder?
          Sind deine Tage inzwischen gekommen?
          Oder hast du mittlerweile einen Schwangerschaftstest gemacht?


          Wovor hast du Angst?
          Und welche konkrete Tipps suchst du?


          Viele liebe Grüße an dich,


          Seerose

        • tanit_12313109

          Hey Du :-)


          Ich würde sagen: „Läuft bei euch!“ :-D
          Schön, dass es bei der Ärztin für dich gut war. Logisch, wenn man dann was sehen und hören kann, wird’s irgendwie „greifbarer“... bisher war ja noch nichts zu sehen, außer der positive Test... und die Übelkeit, die schlaucht...
          Jaaaaa frag mal deine Mädels, Insider Tipps sind immer gut. Die Hebammen sind allgemein ziemlich „ausgebucht“, von daher ist es super, wenn du rechtzeitig anfängst, dir eine zu suchen. Das wird schon alles. Step by Step.
          Wünsche dir und euch schöööööne Ostertage!.... und dass die Übelkeit besser wird :super:


          Ganz ganz liebe Grüße,
          Seerose

        • tanit_12313109

          Einen schönen guten Abend!


          Ich freue mich, hier von dir zu lesen. Besonders darüber, wie dein Freund über deine Schwangerschaftsnachricht reagiert hat:-)
          Ganz praktische Pläne: Einrichtung des Kinderzimmers:-) gleichzeitig kann seine Reaktion und „Zuversicht“ dir den Rücken stärken, dass es „okay ist“ so wie du dich gerade fühlst und du nach dir schauen kannst, wie es gerade für dich gut ist.
          Musste gerade irgendwie an „Nestbau“ denken.. der Mann, der pragmatische „Anpacker“, und die Frau, die erstmal schauen muss, wie es für alle „gemütlich“ werden kann...
          Oh ja, wenn die morgendliche Übelkeit dich gerade überfällt, dann bist du sicher erstmal gerade im Hier und Jetzt mit dir „beschäftigt“ und damit: Wie komme ich heute gut durch den Tag?!
          (Vielleicht hilft es, noch vor dem Aufstehen ein Glas Wasser zu trinken oder einen Bissen vom Snack zu nehmen, z.B. Apfel... nur als Ergänzung ein Tipp!?)


          Du schreibst, du siehst dich irgendwie noch gar nicht in der Rolle... um sich selbst „irgendwie zu sehen“ braucht man einen gewissen „Abstand“... und es ist doch ganz ganz normal, dass für dich gerade noch alles so „neu“ oder „unwirklich“ ist. Du bist eben im Hier und Jetzt. Und im Hier und Jetzt mit der Übelkeit beschäftigt. Die Schwangerschaftshormone sind auch ganz neu für den Körper und wirbeln vielleicht zusätzlich nochmal Emotionen auf, die erstmal gar nicht „greifbar“ oder zumindest neu sind.


          3 Tage seit „der großen Erkenntnis“ mit dem Ergebnis, dass dein Freund es weiß und er Pläne schmiedet. Und du für dich den Mut haben darfst, einfach weiter „zu sein“ im Hier und Jetzt, so wie es ist.


          Kannst du denn arbeiten gehen?


          Ich schicke dir ganz liebe Abendgrüße,
          Seerose