tanit_12313109Einen schönen guten Abend!
Ich freue mich, hier von dir zu lesen. Besonders darüber, wie dein Freund über deine Schwangerschaftsnachricht reagiert hat:-)
Ganz praktische Pläne: Einrichtung des Kinderzimmers:-) gleichzeitig kann seine Reaktion und „Zuversicht“ dir den Rücken stärken, dass es „okay ist“ so wie du dich gerade fühlst und du nach dir schauen kannst, wie es gerade für dich gut ist.
Musste gerade irgendwie an „Nestbau“ denken.. der Mann, der pragmatische „Anpacker“, und die Frau, die erstmal schauen muss, wie es für alle „gemütlich“ werden kann...
Oh ja, wenn die morgendliche Übelkeit dich gerade überfällt, dann bist du sicher erstmal gerade im Hier und Jetzt mit dir „beschäftigt“ und damit: Wie komme ich heute gut durch den Tag?!
(Vielleicht hilft es, noch vor dem Aufstehen ein Glas Wasser zu trinken oder einen Bissen vom Snack zu nehmen, z.B. Apfel... nur als Ergänzung ein Tipp!?)
Du schreibst, du siehst dich irgendwie noch gar nicht in der Rolle... um sich selbst „irgendwie zu sehen“ braucht man einen gewissen „Abstand“... und es ist doch ganz ganz normal, dass für dich gerade noch alles so „neu“ oder „unwirklich“ ist. Du bist eben im Hier und Jetzt. Und im Hier und Jetzt mit der Übelkeit beschäftigt. Die Schwangerschaftshormone sind auch ganz neu für den Körper und wirbeln vielleicht zusätzlich nochmal Emotionen auf, die erstmal gar nicht „greifbar“ oder zumindest neu sind.
3 Tage seit „der großen Erkenntnis“ mit dem Ergebnis, dass dein Freund es weiß und er Pläne schmiedet. Und du für dich den Mut haben darfst, einfach weiter „zu sein“ im Hier und Jetzt, so wie es ist.
Kannst du denn arbeiten gehen?
Ich schicke dir ganz liebe Abendgrüße,
Seerose