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an0N_1237358199z

  • 3. Mai 2009
  • Beitritt 3. Mai 2009
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  • sacha_12477621

    :?:
    >>Du also allenfalls an den Feiertagen gewisse Konventionen erfüllen müsstest, würde ich das um des lieben Frieden willens machen. Was Du wirklich glaubst oder nicht, dazu kann Dich ja eh' niemand zwingen.<<


    Findest du diese Ansicht nicht ein bisschen naiv? Auf "gewisse Konventionen" bliebe sein Schritt spätestens beim ersten Kind mit Sicherheit nicht beschränkt. Je nach Umfeld würde dieses Kind erhebliche Problemen begegnen, sollte es sich später gegen den muslimischen Glauben und / oder für einen anderen / oder generell gegen jeden Glauben entscheiden wollen würde. "Um des leiben Frieden willens" würde spätestens dann zu einem unberechenbaren Bumerang werden.


    >>Der Säkularismus, der aber von weltanschaulicher Säkularität zu trennen ist, bildet eine Grundvoraussetzung für Toleranz in religiösen Fragen<<


    Du solltest unterscheiden zwischen den Vorgängen in Frankreich - auf die du wohl anspielst - und den Vorgängen in Resteuropa, insbesondere in Deutschland. Frankreichs radikalere Säkularisierung wurde maßgeblich durch die damalige politische Situation beeinflußt. Wie du sicherlich weißt führte die terrorähnliche Herrschaft von Ludwig des 16. ( die nach damaligem Verständnis von Gott legitimiert war) direkt zu den Ereignissen von 1789. Hier mischten sich also aufklärerische Beweggründe mit politischen, wobei die politischen Eindeutig überwiegten, und der damalige Säkularismus die notwendige ideologische Unterfütterung für die Revolution lieferte.
    Anders war es z.B. in Deutschland. Hier gab es bis nach dem ersten Weltkrieg diese Abwendung von der Monarchie nicht, obwohl die Säkularisierung bereits mit Kant und Lessing frühzeitig ihren Lauf nahm. Allerdings war diese Säkularisierung eben nicht dadurch geprägt, dass man ein politisches System abschaffen wollte, sondern sie diente ausschließlich dazu, die bis dahin gängige religiöse Praxis auf Rationalität abzuklopfen, und das wesentliche zu extrahieren (etwas, was der Islam bis heute nicht kennen gelernt hat).
    Es war nie die Intention vorhanden, grundsätzlich die Religion zu verbannen, ganz im Gegenteil.
    Das Ziel war es, ein "Christentum der Vernunft" (Lessing) zu schaffen; was ja dann auch gelang. :lol:


    Und auf diesem Hintergrund empfiehlst du jetzt, er solle zum Islam "des Friedens willens" konvertieren?
    Zu einer Religion, die bis heute nicht nur nicht eine Säkularisierung durchgemacht hat, sondern eine solche bis heute in der großen Mehrheit sogar aktiv bekämpft?
    Solche Aussagen finde ich schrecklich.

    • edith_12638055

      :roll:
      Wenn hier von einem bestimmten Personenkreis der Islam durchgehend als "Perfekt" (kidfrances) oder sämtliche
      menschenrechtsverletzende Entwicklungen als exklusive "Traditionen" (Bahia) abgetan werden, ja dann werde ich persönlich, weil man in der Regel einen solchen Tunnelblick nicht anders aufbrechen kann; wenn überhaupt.


      Von euch wird ALLES relativiert. So etwas nennt man auch Fanatismus.

    • an0N_1283065399z

      Offtopic :FOU:
      Gehst du eigentlich noch alleine auf die Toilette, oder schlägst vorher auch schon im Koran nach?


      Du, Bahia und Kidfrances habt so eine tolerante und fortschrittliche Gesellschaft, wie sie das Christentum in Europa geschaffen hat, überhaupt nicht verdient.
      Keinen Respekt gegenüber euren Wurzeln, aber gleichzeitig alle wirtschaftlichen Vorteile abgreifen. Heuchler und Sünder seid ihr alle drei. Nicht eine von euch würde jemals dauerhaft in ein islamisch geprägtes Land ziehen, dessen kann man sich sicher sein.

      • :arrow:
        Hier findest du Informationen.
        http://www.cibedo.de/katholisch\_muslimische\_ehe\_26. html


        Bevor du ans mögliche Konvertieren denkst - was absolut nicht nötig ist- solltest du deine Freundin ermutigen, sich intensiv mit dem Christentum auseinanderzusetzen. Ich kenne einige die daraufhin sogar konvertiert haben (haben allerdings ein modernes Umfeld, bei einem "traditionellen" - in der Regel fanatischen Umfeld, dürfte es schwer sein). Dann könntet ihr eine vollständige kirchliche Zeremonie durchführen.

      • ...
        >>wie kommt man jetzt von einer Mischehe zu Sondersteuern und Führungspositionen?!<<
        Ohne Skimaske im Gesicht würde es mit dem Lesen vielleicht besser klappen meine liebe Landsmännin. Versuch es mal.


        >>Das alles hatte mit Religion nichts mehr am Hut.<<
        Und bei der Gelegenheit solltest du dein islamisiertes Köpfchen vielleicht mal mit Max Weber anreichern.
        Selten so einen Blödsinn zum Thema Geschichte gelesen.

      • :arrow:
        Deine Auslegung des Dhimmi-Models ist schlicht falsch, und tendiert Richtung Fundamentalismus. :NON:


        Die Ausübungen der anderen Religionen des Buches (Christen- und Judentum) muss innerhalb der Umma grundsätzlich jedem möglich sein, völlig unabhängig davon, ob verheiratet, oder ob die Frau oder der Mann den muslimischen Glauben ausführt.
        Allerdings ist es nicht Muslimen nicht gestattet in einem sogenannten "Gottesstaat" Führungspositionen zu übernehmen, zusätzlich müssten sie eine Sondersteuer bezahlen.


        Nur zum Glück leben wir in einem säkularisiertem Staat christlicher Prägung, und damit können einem diese Vorschriften völlig egal sein. Wenn die Imame weiter Steinzeit spielen wollen, wird die Muslima eben in der Kirche getraut, oder konvertiert gleich, wenn sie das Glück hat aus einer modernen Familie zu stammen, und dies aus freien Stücken wünscht.
        Früher oder später wird und muss sich der Islam ohnehin seiner Aufklärung stellen. Nur wird sich dann rausstellen, dass das was übrig bleibt, im Christentum schon seit mittlerweile 150 Jahren Alltag ist. :lol:

      • :arrow:
        Meine Frau kommt aus Russland.
        Mit einer sudanischen Frau würde ich wahrscheinlich nicht mehr leben, nachdem sie zum Christentum konvertiert hätte.


        Zum Thema:
        Ja ich unterstelle dir dich unmündig gemacht zu haben, weil du es hier immer wieder beweist.
        Egal welche Zustände ich hier in islamisch geprägten Ländern vorbringen würde, du würdest IMMER dich darauf berufen, dass es ja externe Einflüsse gewesen sein müssen.


        Informiere dich über den Sudan (falls du dich überhaupt traust), dann können wir weiter diskutieren.

      • :arrow:
        Bahia, es ist wirklich erschreckend und traurig zugleich, wie der Islam deinen gesunden und kritischen Menschenverstand - auch Mündigkeit; übrigens ein Hauptziel im Christentum - genannt, binnen kürzester Zeit aufgehoben hat.


        Auf wahre, und existente Beispiele aus der Praxis reagierst du entweder mit Polemik oder Anschuldigungen.
        Ist es etwas das, wohin der Islam führen soll?
        Jetzt trau dich, und erörtere wenigstens einmal ein typisches Beispiel für die dem Islam immanenten Gewaltstrukturen.
        Geh in die Bücherhalle, und besorg dir Materialen über den Sudan und seine religiöse Wirklichkeit. Dann würdest du dir selbst beweisen, dass du noch nicht ganz unmündig geworden bist.


        Ich hoffe du fängst dich wieder. Liebe Grüße :!!!:

      • dottie_12740462

        :arrow:
        Wenn ich dich langweilige oder nerve, dann zieh dich doch zurück. Ist kein Problem für mich :roll:


        Vorher ich das wissen will? Es war Thema einer Facharbeit die ich während meines Studiums schreiben musste.


        Der Islam hat eine Tendenz zur Gewalt, das hat man und kann man immer wieder empirisch unterlegen.

        • :arrow:
          Welche Tradition sollen sie denn schützen? Nehmen wir z.B. den Sudan.
          Aus welchem vorislamischen Zeitabschnitt soll die Praxis der Beschneidung und der "Auge um Auge ;-) " Politik stammen, wenn nicht aus dem Islam? Es gab vor dem Islam keine vergleichsweise ähnlichen Praktiken dort.
          Und jetzt willst du ernsthaft behaupten , dass dem Islam diese Gewaltstrukturen nicht immanent sein sollen?

          • dottie_12740462

            :mrgreen:
            Immer wieder dieses alte Märchen im Islam. :NON:


            Bevor wir hier uns über die technischen Errungenschaften in Relation zur maßgebenden Staatsreligion unterhalten, solltest du dir ein kleines Update bei Wikipedia gönnen.


            Ich schlage vor:


            -Ägypten
            - Pythagoreer
            -Römisches Reich
            - und dann islamische Staaten.


            Rom und das alte Griechenland waren schon fast Geschichte, als sich die ersten nennenswerten modernen Strukturen in islamischen Staaten gebildet haben.

            • dottie_12740462

              Übrigens:
              bezichtige mich nicht in dieser Hinsicht ungebildet zu sein.


              Ich habe eine ehemalige Muslima geheiratet, und bin seit zwei Jahren diplomierter Theologe (was ich übrigens nebenberuflich aus purem Interesse gemacht habe; soviel zum Thema "Intolerant" :lol: ).

            • dottie_12740462

              ...
              Du hast den Inhalt nicht richtig erfasst.


              Es ging um die Strukturen innerhalb der Religionen, und welche Entwicklungen sie hervorgebracht haben.
              Die Zeit für deine Beitrag hättest du dir wirklich schenken können. :roll:

              • :arrow:
                Und was machst du denn liebe Bahia? Du relativierst wo du nur kannst, wie es eben so viele Muslime machen.


                Verrate doch mal hier öffentlich, wie du über Zwangsverheiratungen und Ehrenmorde innerhalb der Umma denkst?
                Sind das auch alles nur "in-Wahrheit-Atheisten" wie du in einem anderen Beitrag schreibst?
                Erkläre mir doch mal warum deiner Meinung nach, in den christlichen Kreisen solche Taten seit gut 150 Jahren ausgestorben sind, im Gegensatz zum Islam. Aber selbstverständlich haben die islamischen Strukturen keine Schuld an solchen Menschenrechtsverbrechen, stimmts?


                Es ist dieser einseitige Relativismus, insbesondere von weiblichen Westkonvertitinnen, den man als theologisch gebildeter nur schwer ertragen kann. Hast du dich jemals auch nur annährend mit deiner Vaterlandsreligion, nämlich dem Christentum, so auseinander gesetzt, wie du es "drei Jahre" mit dem Islam getan hast? Ich kann es nur schwer glauben, denn anders kann man deine eindeutig pro-islamischen Beiträge nicht interpretieren.

                • yidel_11870027

                  ...
                  Wenn der Islam so "perfekt" ist, was machst du dann noch in einen abendländischen Land?
                  Ab mit dir in ein islamisch geprägtes Land! Oder ist es dir dort nach christlichen Maßstäben zu unterentwickelt? :lol:

                  • yidel_11870027

                    :lol:
                    Dann informiere dich mal besser, welche Länder wirtschaftlich weltweit an der Spitze stehen.
                    Islamische Länder haben es ohne abendländische Hilfe noch nie zu etwas gebracht.



                    Arme, verwirrte Frau.

                    • yidel_11870027

                      ...
                      Bevor du mich als Spinner bezeichnest, solltest du dir und deinen Mitmenschen einen VHS Kurs in deutscher Orthografie gönnen.


                      Vielleicht bist du danach in der Lage die Bibel nicht nur zu lesen, sondern auch zu verstehen, um so deinen Irrweg zu erkennen.



                      Möge Gott deine verwirrte Seele wieder auf den rechten Weg führen