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Alex1608

  • 10. Jan
  • Beitritt 26. März 2024
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  • @det92
    So in etwa lief es 1996 bei mir auch ;-) beim Großen haben wir auch zusammengefeiert, damals war ich noch nicht neu vergeben, es war trotzdem leicht angespannt... damals waren alle da (beide Großelternpaare, Tanten und Onkels)

    Die Aussagen von linea sind nicht verkehrt, da ich ständig von neuen Horrorstorys hören muss, wenn die Kinder wieder bei mir sind. Aber wie gesagt, mein Anwalt ist im Bilde und es reicht leider nicht aus, sie müssen weiterleiden, weil auf Basis der vorhandenen Informationen (gibt ja auch "nur" die Aussagen der Kinder), das Ganze komplett falsch laufen könnte und ich das Sorgerecht etc. verlieren könnte, sie dann dauerhaft dorthin müssten, weil ich den Kindern dann so etwas angeblich einrede, den Vater schlecht mache, die Bindung zu ihm nicht toleriere usw.

    Seine Eltern wissen um den Grund der Trennung (Missbrauch), entsprechend verstehe ich es noch weniger, da sie sich ihre schöne Scheinwelt einfach erlügen 😟 auf Kosten meiner Kinder... ist aber einfacher ihrem Sohn zu unterstützen, als ihr Handeln in Frage zu stellen...

    Er hatte bereits eine neue Partnerin, das ging aber in die Brüche nach ein paar Monaten und ich weiß dass er aktiv auf Suche ist (eine Freundin hat ihn Online entdeckt), aber ich weiß auch dass es damals (wo wir zeitgleich vergeben waren) nicht besser war.

    Die Kindergeburtstage feiern wir immer im Indoorspielplatz, da geht es dann für die Erwachsenen eher um Obhut und Betreuung, zuvor hatten wir das immer zusammen gemacht, aber seit Sommer 2024 mache ich es halt ohne ihn... er meinte zwar dass er das dann künftig auch so macht, aber da er keine Kindergeburtstage ausrichtet (kostet ja Geld) wird es nicht zum Problem kommen.

    Wir haben aufgrund der Erziehungsberatung eigentlich vereinbart dass wir uns regelmäßig sehen um Notwendiges zu besprechen... das wurde einmal gemacht, Ende 2023. Da kamen dann solche Sachen wie "Den Kindern würde gar nicht auffallen wenn du tot wärst" und "ich könnte dir jetzt schon die Fresse schlagen" von ihm... Seither lief gar nichts mehr.

  • @det92 selbst das würde der Vater nicht zulassen bzw. würde nicht dazu führen dass die Situation weniger explosiv ist, da ich ja in erster Linie das Problem bin, der Rest ist nur Bonus-Problem.

    @linea heutzutage ist es etwas anders... Sie gehen zwar kurz in das Klassenzimmer und kommen innerhalb einer Viertel Stunde o.ä. wieder... dann gehts privat weiter...

    Die Scheidung ist bereits durch, das Sorgerechet war und ist geteiltes Sorgerecht. Ich führe bezüglich seines Verhaltens und der Vorfälle schon Protokoll und weiß auch um die Bezugspersonen der Kinder und wie sie ihn /sein Verhalten sehen.

    Aber tatsächlich ist es heutzutage eher schwerer als Mutter das alleinige Sorgerecht o.ä. zu erlangen, dahingehend hat sich viel geändert. Mit "Scheidungsanwalt" meine ich den Anwalt, der bereits die Scheidung betreut hat, er ist aber Anwalt spezialisiert auf Familienrecht. Er kennt die Gegebenheiten und sagt selbst dass es noch nicht ausreicht um das ABR zu erhalten, wobei er selbst sagt dass es furchtbar ist, dass es dann daran hapert dass die Mütter mittlerweile verunglimpft werden und den Kindern in diesem Alter noch nicht geglaubt wird :-( Die Kinder müssen in solchen Fällen viel zu lange leiden, einfach weil man der Mutter nicht (natürlich gibt es auch Mütter die sich so etwas furchtbares ausdenken, das will ich gar nicht sagen)

    Daher ist auch das Problem, dass wenn ich meinen Ex ohne Grund (weil z.B. mein Sohn nein sagt) auslade er es vor Gericht gegen mich verwenden könnte (bindungsintolerant usw.)

  • @det92
    in 2023 haben wir die Geburtstage noch zusammengefeiert. Im Frühjahr war mein neuer Partner noch sehr frisch und nicht involviert, es gab keine Probleme weil es nach den Vorstellungen der Schwiegerfamilie lief. Im Sommer beim nächsten Geburtstag dann das "Kennenlernen" (mein Ex hatte zuvor jeden Wunsch meinerseits ihn vorzustellen, damit er weiß mit was für einen Typen meine Kinder nun Kontakt haben, abgelehnt... daher dann leider am Geburtstag). Es kam zu gravierenden Fehlverhalten von der Schwiegerfamilie.
    2024 habe ich beide Male eingeladen, es wurde negiert mit: wir feiern nicht mehr zusammen
    2025: nun Einschulung und nach seiner eigenen Aussage dürfte die ja folglich auch nicht zusammen gefeiert werden.

    Selbst mit meiner "Kernfamilie" - sprich Oma und Opa von meinen Kindern, kommt er nicht klar, und da wir die Einschuldung vom Großen auch mit den Paten gefeiert haben (außer der beste Freund von meinem Ex, der kam nicht) kann ich es meinem Kleinen auch nicht verwehren eine ähnliche Einschulung zu erhalten... das mittlerweile eben selbst der ehemalige Kumpel von meinem Ex gequittet wurde kann ich ja leider nicht ändern und dass die anderen beiden Paten eben meine Mädels sind, kann ich auch nicht ändern.

    Selbst wenn man die Option auf alternative Aktion wahrnimmt steht der Kleine immer dazwischen da er sich dann entscheiden muss gehe ich nun den Weg mit Mama, mache diese Aktion nun mit Papa, Tante, wem auch immer... das würde zwar die unreifen Erwachsenen befrieden, aber mein Kleiner hätte einen mächtigen Kopfschmerz.

    Mein Partner würde auch darauf verzichten daran teilzunehmen, wir hatten auch darauf verzichtet dass die Jungs an seinen Geburtstag 2024 zu uns kamen, weil gerade mein Kleiner massive Probleme bei der Verabschiedung hatte und wir ihm nicht zumuten wollten dass er beim Rückgang zum Vater wieder Probleme hat. Allerdings löst das auch nicht das Problem, dass mein Ex das Ganze torpedieren könnte, denn ich bin ja anwesend und es wird grundsätzlich alles schlecht geredet was von mir kommt, von mir organisiert wird, schon meine Anwesenheit gibt ihm genug Anlass... beim Elterngespräch hatte er nicht einmal mit mir kommuniziert und das obwohl der Lehrer unserem Sohn Probleme bescheinigt hatte...

    Natürlich kann man eine andere Aktion unternehmen, aber das löst das "Problem" nicht... dennoch danke für die Idee... das hatte ich bisher gar nicht auf dem Schirm. Wäre so oder so spannender als Kaffee, Kuchen und Grillen ;-)

    @laura130 ja das ist es leider :-(

    • det92 hat auf diesen Beitrag geantwortet.
    • Nein ich habe ihn noch nicht gefragt, allerdings möchte ich ihn nicht unnötig in diesen Konflikt stürzen, denn er ist ja sein "Papa", auch wenn er nicht gern bei ihm ist (noch nie) und immer tottraurig ist wenn er hin muss... er ist sein Papa... und so oder so, darf ich das dann eh nicht mit "der Sohn will aber nicht" begründen, da er sonst massiv gegen meinen Sohn schießen wird :-( Mein Großer bat mich auch nichts von dem Fehlverhalten ggü. der Kinder beim Ex anzusprechen, da es dann noch schlimmer würde ... entsprechend möchte ich nicht dass er ins Kreuzfeuer gerät.

      • laura130 hat auf diesen Beitrag geantwortet.
      • Leider geht er davon aus dass er nie Fehler macht und findet immer eine Ausrede sein Verhalten zu rechtfertigen, selbst wenn es z.B. um strafrechtliche Dinge geht findet er einen Grund dass ja jemand anderes Schuld ist und sein Verhalten normal ist.

        Er würde nicht auf die Idee kommen auf meine Bitte des Verlassens zu reagieren, und wenn er es doch tät dann mit so viel Drama, dass die Feierlichkeit für alle dahin wäre... mal abgesehen davon dass er dann im Nachhinein den Kindern einflöhnt ich hätte ihn herausgeworfen oder ähnliches (dabei hat er mir Hausverbot erteilt, und das obwohl das mal unsere Wohnung war xD)

        Leider zeigt er zahlreiche narzisstische Verhaltensmerkmale (das wurde bereits von mehreren Menschen, die noch enger mit ihm waren als wir bereits getrennt waren und ihn auch vorher erlebt haben, bestätigt)... ich habe lange gebraucht dieses (Fehl-) Verhalten zu verstehen und seine Manipulationen zu durchschauen. Ich denke dass es dann den Kindern (die ihn ja lieben "müssen") sehr schwer fällt... wenn mir meine Kinder vom Fehlverhalten erzählen verdrängen sie es sofort wieder, weil sie ihn so nicht sehen wollen... selbst wenn sie es merken und wissen und das ihnen - wie bekanntlich - auch Probleme bereitet, kommen sie nicht zu dem Schluss was er macht... später vielleicht.... sie wollen zwar eigentlich nicht beim Vater sein, mein Großer macht es weil er sich verpflichtet fühlt, der Kleine weiß dass er erst einmal nicht raus kommt 😐️ (Mit meiner Scheidungsanwältin habe ich auch bereits gesprochen, das was da läuft findet sie furchtbar, sagt aber dass das Alter der Kinder dazu führt dass ihren Erzählungen kein Glauben geschenkt würde und ich als bindungsintolerant etc. eingestuft werden könnte, weil ich sie manipulieren würde 😪 das war nun viel was überhaupt zum Thema gehört, aber aufgrund weiß ich einfach dass er dann nicht die Reißleine ziehen würde und lieber alles den Bach runter gehen lassen wird, als seinem Kind eine schöne Einschulung zu gewähren

      • Ich habe mich aufgrund mehrmaligen Fehlverhaltens mir ggü. seinerseits getrennt. Mein Partner kam erst deutlich später dazu, da waren wir schon fast 1,5 Jahre getrennt

        Ich würde es auch blind machen, wenn ich wüsste dass es ihm nicht nur um Selbstdarstellung seinerseits geht. Da er auf dem Geburtstag, wo alle zusammen getroffen sind, ausschließlich von seinem kleinen Fahrradunfall gesprochen hat (er war nicht im Krankenhaus, das war auch gar nicht nötig, nur das Rad war ein Totalschaden) und gerade meinen Großen da vollkommen panisch gemacht hat und dem Kleinen dann seinen (unbeschwerten) Geburtstag genommen hat, dann auch dafür gesorgt hat, dass das Geburtstagskind den Abend ohne seinen Bruder verbracht hat, da der unbedingt zu Papa musste, damit ihm nichts schlimmes mehr passiert 😐

        Ich versuche die gesamte Zeit erwachsen zu sein und es so zu sehen, dass die Kinder, als auch er das Recht aufeinander haben, aber aufgrund der dauerhaften nachgewiesenen Manipulationen und nicht vorhandenen Zusammenarbeit (nur wenn es zu seinen Gunst läuft) fällt es mir schwer da für die Einschulung etwas positives zu sehen... da mein Sohn auch ein Recht auf eine schöne Einschulung hat, welche definitiv gecrasht werden könnte 😒

      • Hallo ihr Lieben,

        mein Ex und ich haben zwei Kinder, der Kleine wird dieses Jahr eingeschult.

        Es gibt fixe Umgangszeiten bei uns - mehr als gesetzlich vorgesehen. Es sind keine Gerichte involviert, kein Anwalt etc.... Jugendamt bzw. Erziehungsberatung lief kurzzeitig, aber ohne Erfolg.

        Nun habe ich den Vater bereits letztes Jahr zum Geburtstag des Großen eingeladen (der Große (8) hatte sich dafür entschieden, dass er bei mir feiern wollte, da ich die Option auf "feiern mit Papa" offen gelassen habe, was sein Vaters anders herum "feiern mit Mama" gleich verneint hatte). Ich habe seinen Vater dennoch eingeladen, es kam dann lediglich dass wir nicht mehr zusammen feiern würden. Selbe Ansage bei meiner Einladung zum Geburtstag des Kleinen letztes Jahr. Dieses Jahr finden die Geburtstage an Papa-Tagen statt, ich gehe nicht davon aus, dass ich eingeladen werde, obwohl ich es selbst offeriert habe… und die Kinder es definitiv wollen.

        Wenn die Kinder ihren Kindergeburtstag mit Freunden feiern, geht das immer nur in meiner Zeit, teilweise eben mal zwei, drei Wochen(-enden) später, da er seine Zeit dafür nicht "opfern" möchte. Andersherum erwartet er, dass er an diesen Kindergeburtstagen teilnehmen darf, wenn sie in meiner Zeit stattfinden. Das hatte ich zuletzt dann unterbunden, da ich ihm die Einladung zum richtigen Geburtstag ausgesprochen hatte und er sie negiert hatte. M.E. sind für unsere Kinder beide Veranstaltungen gleich wichtig, entsprechend habe ich da keinen Unterschied gemacht und ohne ihn geplant, gerade nachdem die Ansage mit “feiern nicht zusammen” kam. Der Patenonkel (sein ehemaliger Kumpel, welchen er wegen der Tatsache, dass er sein Patenkind bei der bösen Mama besucht hat, die Freundschaft gekündigt hatte) half dann aus.

        Nun stellt sich mir die Frage wie ich das mit der Einschulung händle:

        Dabei sein werden u.a. mein "neuer" Partner, meine Mutter samt Mann (mit welcher er bereits vorab nie klar kam), der besagte Patenonkel (inkl. der bösen Frau) und natürlich ich (welche ja der Grund für all die Probleme ist, und nein, auch nach über 2 Jahren ist er darüber noch nicht hinweg, erzählt sogar Lügen ich hätte eine Affäre gehabt etc...) ... sprich es ist sehr viel Konfliktpotenzial vorhanden.

        Ich hatte überlegt, dass er, seine Schwester samt Partner und seine Eltern bei der eigentlichen "Zeremonie" in der Schule dabei sein können und sie danach gehen und eben nicht an der privaten Feier bei uns teilhaben dürfen... ich finde es zwar sehr schade, aber in Anbetracht der Aussage von ihm "Wir feiern keine Feste mehr zusammen (...ich mache nicht auf heile Familie") und der Tatsache dass ich bereits ein grobes Fehlverhalten beim einmaligen Zusammentreffen der "Parteien" am Geburtstag vom Kleinen in 2023 erleben durfte... (Alle benannten Personen waren da... Schwiegermutter hat keinen einzigen gegrüßt, mein Partner wurde fast komplett von allen ignoriert, selbst auf direkte Anfragen wie "noch ein Kaffee?" o.ä. wurde er wie Luft behandelt (und das obwohl mein Ex zu dem Zeitpunkt selbst bereits eine Beziehung gehabt hatte, welche da aber schon wieder Geschichte war)... es war so viel negative Energie da und die Kinder sind ja nicht blöd)... denke ich dass es die Lösung für unseren Sohn ist, um ihm diesen Tag nicht zu verderben. Daher überlege ich wirklich, es so zu gestalten. Dann könnte die "Schwiegerfamilie" ohne Knatsch am Papa-Wochenende nachfeiern.

        Hat jemand damit Erfahrung? Oder vielleicht Ideen? Den Tag aufzuteilen hatte ich zwar auch überlegt, aber das wäre nur unnötig Stress für den Kleinen (und eine kleine Feier-Location nur für 2 - 3 Std an so einem Tag zu finden ist auch unmöglich. Eine Beteiligung von meinem Ex oder seiner Familie ist ausgeschlossen, dass man dann einfach die Personen “austauschen” könnte - unsere Wohnung würde den Platz aber auch definitiv nicht hergeben)

        Viele Grüße

        PS: ich bin weder rachsüchtig, noch möchte ich jemanden vorenthalten, aber bereits die Übergabe alle zwei Wochen ist für alle immer eine angespannte Situation von nicht einmal zwei Minuten, das kann den Kindern wirklich nicht für einen Tag zumuten.

        • laura130 hat auf diesen Beitrag geantwortet.
        • Hallo,

          erst einmal Danke für eure Meinungen.

          Ich denke nicht dass hier 1 Patenonkel für 2 Kinder ein Geschenk mitbringen muss. Wobei der Patenonkel vom Kleinen dann genau das zu Ostern auch gemacht hatte (wahrscheinlich weil er Weihnachten noch gut im Kopf hatte und sich ins andere Kind hinein versetzt hat).

          Meinem Großen hatte ich damals erklärt dass die Geschenke, welche bei uns unter dem Baum liegen eben auch von allen Anwesenden sein werden (sprich der Weihnachtsmann hat die Geschenke nicht bei Oma/Opa und dem Onkel unter deren Bäumen deponiert, sondern gleich bei uns, weil sie Weihnachten eben bei uns feiern). Da der Patenonkel vom Kleinen eben eher Kontakt mit meinem Exmann hat(te) wurde natürlich auch bei uns nichts deponiert. Das wird dann dieses Jahr anders werden, da sich mein Exmann ja entschieden hat dass der Patenonkel "für ihn gestorben ist" (Aussage gegenüber meinem 4 Jährigen!), weil der Patenonkel es gewagt hat an Ostern bei uns zu sein. Von ihm und seiner Frau habe ich ja eben auch diese Schilderungen (der Patenonkel hatte wegen dem Verhalten meines Exmannes schon länger überlegt deren Freundschaft zu beenden, hatte aber sein Patenkind im Kopf, nun da er festgestellt hat dass er seinem Patenkind ggü. auch hier bei mir ein guter Patenonkel sein kann und ihn regelmäßig sehen kann, ist seine Entscheidung natürlich leichter gefallen (zumal mein Exmann nun eh mit ihm gebrochen hat).

          Meine Frage war auch eher dahin gehend, dass der Vater einfach über reagiert hat und sich nicht in unseren Sohn hinein versetzt hat?

          Zu mal ich nun von meinem älteren Sohn erfahren habe, dass mein Exmann eben auch mal Sprüche wie "Halt die F*****"/"Halt die Klappe" ggü. den Kindern heraushaut. Wenn mein Sohn dann anbringt, dass ihn das verletzt kommt nur "das kann dich nicht verletzten" oder er spielt es herunter und sagt "das ist nie passiert" und er einfach alles leugnet. Oder auch zu Fixierungsmaßnahmen greift, wenn die Kinder eben mal nicht hören oder auch "ausrasten", sprich er bringt meinen älteren Sohn zu Fall und fixiert ihn (30 kg) mit seinen 120 kg dann mittels Hand auf dem Brustkorb (und laut dem Kleinen auch mit dem Fuß) auf dem Boden, bis er sich beruhigt hat. Bei Kleinen macht er das laut Aussage vom Großen nicht (oft), da wohl eher das Fixieren der Hände.

          Mein Sohn rastet wohl gemerkt seit ein paar Wochen öfter aus, bei Kleinigkeiten, aber selbst ich mit meinen 70 kg schaffe es dann ihn mittels abwehren, also eben nur das Verhindern, dass ich, der Kleine oder er selbst etwas abbekommt, ihn zu "bändigen", dass er sich etwas beruhigt und sich dann in verständnisvoller Umgebung weiter akklimatisieren kann. Er hat gestern selbst gesagt, als ich meinte die Wut will dann raus, dass er die Wut nicht aufhalten kann und er ja eigentlich niemanden verletzen will, weil er uns ja lieb hat. Zur Info ich werde im August mit beiden zum Psychologen gehen (sofern mein Exmann dem zustimmt, er meint dass sie es nicht brauchen), eher weil ich der Meinung bin ihnen tut das ganze System nicht gut, werde dann aber auch das anbringen, da ich befürchte dass er einfach das macht was er eben von Papa abguckt. Ich will den Papa den schlecht reden, aber ich kenne ihn, auch mir ggü. ist er bereits ausfallen/abwertend/handgreiflich geworden, wo es dann auch zu mehreren Übergriffen kam. Also weiß ich leider wie er sein kann, auch wenn er sich nach außen anders gibt und den Getretenen gibt, weil ich es gewagt habe ihn zu verlassen.

          Viele Grüße

          • Hallo,

            kurze Info: ich bin seit 2,5 Jahren von meinem Exmann getrennt, wir haben zwei Söhne (4 und 8).

            Nun habe ich am Wochenende einen kleinen Einblick in seine "Erziehungsmethoden" erhalten und frage mich ob es einfach unterschiedliche Erziehung ist oder ob es etwas ist das ich ansprechen sollte (bei der Erziehungsberatung)?

            Exemplarisch zwei Beispiele:

            1. Unser Großer (damals noch 7) hat u.a. einen Patenonkel (mein bester Freund), welcher am 24.12. zum Feiern bei uns war und, so wie auch meine Mutter und ihr Ehemann, sein Geschenk gleich mit unter den Baum gelegt hat. Der Große wusste also nicht welches Geschenk der Weihnachtsmann quasi für den Patenonkel reserviert hatte... nun waren beide Jungs ab 25.12. beim Vater (welcher den Patenonkel auch eingeladen hatte) und bekam dort natürlich kein weiteres Geschenk. Sein Bruder hat von seinem Patenonkel (welcher nur beim Vater zum Feiern war) natürlich auch ein Geschenk bekommen. Der Große hat wohl einen Heul- und Schreianfall bekommen (das hatte mir bereits mein bester Freund berichtet) und wurde daraufhin vom Vater total zusammen geschrien, was dazu geführt hat, dass er noch mehr geweint hat.

            m.E. ein unmögliches Verhalten vom Vater, da er sich überhaupt nicht in die Lage unseres Sohnes versetzt hat und es dann noch schlimmer gemacht hat.

            1. Unser Kleiner wollte nicht so wie sein Vater. Sie saßen am Tisch und zum ruhigstellen (die Worte der Anwesenden!) hatte der Vater auf seinem Handy irgendwas angemacht. Der Kleine wollte aber nicht gucken und wollte sich lieber bewegen... daraufhin hat ihn sein Vater dazu gezwungen A) still zu sitzen und B) auf das Handy zu schauen...

            m.E. ist auch das ein Verhalten das nicht zu tolerieren ist, da wir aus diesen Zeiten raus sein sollten und er sich freuen müsste wenn sich der das Kind lieber bewegt als aufs Handy zu starren...

            Ich kenne ihn ja nicht erst seit gestern und habe schon befürchtet, dass unsere Erziehungsmethoden etwas auseinander gehen dürften, aber ich war schockiert als mir die beiden davon erzählten. Wohl gemerkt standen (Patenonkel vom Kleinen und Kollege von meinem Exmann) die beiden zu dem Zeitpunkt noch in einem sehr guten Verhältnis zum Vater... da sich mein Exmann leider von den beiden distanziert hat, weil sie es "gewagt" haben das Patenkind bei mir zu besuchen, versuche ihn nun, dass mein Sohn seinen Patenonkel eben bei mir sieht und somit waren sie nun mehrfach auf Besuch bei uns und haben, als die Kinder nicht anwesend waren, mir davon - im Vertrauen - erzählt. Das waren auch wohl nur zwei Beispiele von vielen, die zusätzlich zu seinem ohnehin wohl sehr fragwürdigen und unhöflichen Verhalten vorhanden waren/sind, weshalb dann auch der Patenonkel beschlossen hat den Kontaktabbruch seitens des ehemaligen Freundes zu akzeptieren (wäre wohl auf kurz oder lang ohnehin auch von ihm ausgegangen, da er vieles nicht in Ordnung findet). Also hat sich der Vater damals auch tatsächlich so verhalten wie er sonst ist - Vertrauensfaktor den beiden gegenüber...

            Ich würde euch jetzt nun aus neutraler Position heraus bitten mir einen Einblick zu gewähren. Ist das noch normal und jeder hat seine eigene Erziehung oder eher weniger normal. Ich bin natürlich sehr emotional und kann es natürlich nicht neutral sehen.

            Lieben Dank und viele Grüße :-)

          • Nur weil sich deine Tochter trennt musst du es ja nicht. Er ist der Papa von deinem Enkelkind und nichts spricht dagegen, dass ihr weiterhin ein gutes Verhältnis mit einander haben könnt. Deine Tochter wird ja ähnliches unternehmen, und wenn einfach nur zum Wohle des gemeinsamen Kindes.

            Wenn ihr alle einen gesunden Umgang damit findet wird es auch dem Kind leichter fallen sich neu einzufinden.

            Sehe es mal von der Seite, dass wenn die Eltern eine gesunde Basis, auch ohne Paarbeziehung finden, es dem Kind und allen Beteiligten eher nützt als wenn eine ungesunde Beziehung aufrecht erhalten wird und dem Kind etwas falsches vermittelt wird.

            Alles Gute.

          • Da wirst du nicht einmal einen biologischen Vater zum Verstehen bringen können.

            So sehr dein Partner die Kinder auch liebt, er liebt eben auch die Zeit mit dir und vermisst dann eben nichts. Er hat eine andere Sichtweise, die du ihm auch nicht nehmen können wirst.

            Aber du kannst von ihm erwarten, dass auch er deine Sichtweise respektiert und dir die nötige Zeit dafür gibt.

            Ich würde dir gern sagen, es wird besser, aber zumindest bei mir - wo der Vater noch sehr gekränkt ist und nicht zum Wohle er Kinder agiert - ist es leider nicht so. Ich drücke dir aber die Daumen, dass ihr euch da einpendelt und dass alle Seiten verstehen lernen.

          • Wir werden es über die Quittung probieren. Ganz lieben Dank :)

          • Davon kann ich leider auch ein Lied singen, aber leider kann auch ich dir nur raten bleib auf Abstand. Du kannst ihn nicht ändern, du kannst du deinen Umgang mit seinem Verhalten ändern.

            Wie geht dein Sohn damit um?

          • Hallo ihr Lieben,

            vielleicht hat hier jemand Ahnung und kann mir weiterhelfen:

            Letztes Jahr habe ich im Rahmen einer startenden Weiterbildung einen Laptop gekauft, ABER nicht auf meinen Namen. Ich habe meinen besten Freund gebeten mit mir zu schauen welcher am besten geeignet war und er hat es dann über sein Kundenkonto dort bestellt. Hinterher natürlich das Geld von mir bekommen.

            Nun stellt sich mir die Frage, ob ich diesen Laptop - trotz einer Rechnung, welche auf ihn ausgestellt wurde - bei meiner Steuererklärung geltend machen kann? Eventuell mittels Quittung von mir an ihn?

            Vielleicht hat ja jemand Erfahrung?

            Viele Grüße und ein schönes Wochenende :)

            • princevon1980

              Ja deswegen weiß ich auch einfach nicht wie ich dem Kleinen helfen kann, wenn sein Vater ohnehin alles als Angriff auf sich ansieht und meint ich wolle seine Zeit mit den Kindern boykottieren... es ist meinerseits nur so gedacht dass der Kleine mit der ganzen Situation besser umgehen kann.

              Ich wollte den anwaltlichen Aspekt eigentlich raus lassen, befürchte aber langsam dass das auf Dauer nicht klappen wird.

              Ehrlich gesagt kann ich nur hoffen, dass der Kleine tatsächlich einfach noch einmal "NEIN" sagt, so dass es eben auch die Erzieher mitbekommen und sein Vater sich nicht rausreden kann... selbst wenn es ihm egal ist, muss er vor Publikum ja reagieren... auch wenn das dann für mich wieder kompliziert wird, wäre es wahrscheinlich das Beste für den Kleinen.

              Ich habe ihn nun trotzdem gefragt ob man ein Gespräch mit den Kindern realisieren könnte, leider befürchte ich dass ich seine Antwort kenne. Was aber auch wieder nicht im Sinne der Kinder wäre.

              Es ist halt nur unfassbar traurig, dass da nicht das Wohl der Kinder im Vordergrund steht, dagegen kann man eben auch kaum angehen...

              Danke fürs Daumen drücken, ich werde sehen wie es läuft.

              Alex

            • princevon1980

              Moin,

              tatsächlich war in meinem Bericht kein einziger Vorwurf drin, von ihm wurde halt gleich die Schuld zugeordnet und für ihn ist klar, dass da kein Problem ist, sofern die Kinder bei ihm funktionieren. Ich wollte lediglich dass wir eine Lösung finden, da Schuldzuweisungen uns nicht weiterbringen.

              Wir haben schon Erziehungsberatung in Anspruch genommen, geht aber erst in einem Monat weiter, Da hat aber auch nur die Sachen mit genommen, wenn sie zu seinen Gunsten waren (das waren aber verdammt wenige). Er ist aber auch Typus, ich rede erst mit dem Kind und stelle dann die Mutter vor vollendete Tatsachen. So z.B. beim Vorschlag von ihm ggü. unseren Großen das Wechselmodell zu praktizieren... erst hat er ihn gefragt, der sagte ja (seine Aussage ggü. mir war dann es ist fairer für euch... wobei es nicht um fair für die Erwachsenen gehen darf, sondern um gut für die Kinder), dann mich darüber informiert, wobei dann der Kleine auch gleich "NEIN will ich nicht" geschrien hat, war ihm aber leider auch egal. Die Meinung seiner Kinder ist ihm leider nur wichtig, wenn sie seiner eigenen entspricht (ist bei ihm grundsätzlich so, habe über ein Jahrzehnt Erfahrung mit gemacht), auch hier ein Beispiel: der Jüngste möchte am Mama-Tag nicht zu Omas Geburtstag väterlicherseits, ist egal er muss... der Große hat sich auf zureden vom Vater dazu entschieden nicht auf einen Geburtstag mütterlicherseits gehen zu wollen... das soll ich doch akzeptieren. Der Große wisse ja was er wolle... wobei eben auch ein 4 Jähriger weiß was er will, es aber egal ist.

              Ich habe selbst eine unschöne Kindheit, bei der ich mir gewünscht hätte meine Eltern trennen sich... habe das so auch etwa mit 10 Jahren mit bekommen... getrennt haben sie sich nach dem alle aus dem Haus waren... sei es drum. Das wollte ich meinen Kindern nicht zumuten und bin den Schritt gegangen.

              Gemeinsam mit den Kindern reden funktioniert höchstwahrscheinlich nicht, da er so ziemlich alles was schief läuft auf mich schiebt... Beispiel vom Samstag (Kindergeburtstag vom Großen), dass Essen kam später, auf Sohnemanns Frage an Papa gerichtet, kam die Antwort "tja, da musst du dich bei Mama beschweren" - wo dann selbst seine Schwester interveniert hat und meinte dass er sich bei der Küche beschweren müsse. Unsererseits lief nämlich alles, der Fehler lag beim Unternehmen... aber ich bin Schuld...

              Wir haben definitiv viel zu viele Spannungen auf Elternebene, weshalb ich auch das Wechselmodell verneint habe, da das alles dafür klappen müsste.

              Ich weiß nur nicht wie ich meinem Exmann klar machen kann, dass es unserem Kleinen nicht gut tut. Ich möchte keine Schuld verteilen, ich möchte unserem Sohn helfen 😟

              Ganz lieben Dank für deine Hilfe,

              Alex

              • Hallo ihr Lieben,

                mein Exmann und ich haben zwei gemeinsame Kinder. Der Jüngere, 4 Jahre, hat massive Probleme mit der Zeit beim Papa und mein Exmann kreidet das mir an. Folgende Situation:

                Heute Nachmittag würden beide Kinder von Papa abgeholt werden. Mein Kleiner wollte heute früh nicht in die Kita, weil er nicht möchte dass Papa ihn abholen kommt. Er hat fürchterlich geweint und hat sich auch schlecht beruhigen lassen... er ist nun in der Kita, aber ich habe mit der Erzieherin gesprochen, dass sie bitte schauen soll wenn mein Exmann kommt wie sich mein Sohn verhält. Der will eigentlich "NEIN" sagen und dass ich ihn abhole, aber m.E. wird das nicht kommen. Solang er nämlich nicht "NEIN" sagt ist es für mein Exmann klar, dass er vollkommen freiwillig mitmöchte und er nimmt ihn dann auch mit.

                Nun habe ich meinem Exmann davon berichtet, der mir das ganze ankreidet, gemäß ich würde es ja immer so machen, dass der Kleine nicht kommen will. Auf meine Frage was ich denn genau mache kommt keine Antwort! Fakt ist: ich verpacke die Taschen seit Monaten so dass der Kleine nichts mit bekommt, ich verstaue sie im Auto, so dass er nichts mit bekommt. Ich verliere kein einziges Wort, darüber dass er dann wieder bei Papa sein wird. Weil ich weiß dass es dann in einem Heulanfall enden wird. Bei dem sowohl sein großer Bruder (8 Jahre), als auch ich Mühe haben ihn zu beruhigen.

                Ich weiß nicht was im Kopf meines Exmanns vorgeht, aber Tatsache ist dass der Kleine, nach seinem Mama-Wochenende sofort fragt wann er wieder zu Papa muss, ob er da schlafen muss, wer ihn abholt, wieso er da sein muss ... und wenn es die falsche Antwort ist -und eben nicht bedeutet dass er dann bei Mama ist- fängt er bitterlich an zu weinen. Wenn all diese Fragen von ihm kommen kann ich ihn ja nicht anlügen und dann hilft es auch nicht wenn ich versuche kein einziges Wort über die Papa-Zeit zu verlieren, die Fragen kommen ja direkt von ihm.

                Habt ihr irgendeine Idee was ich noch machen kann? Hat das vielleicht auch jemand erlebt? Ich will doch nur, dass es meinem Sohn gut geht und ihn nicht Papa entziehen. Es ist auch mir nicht geholfen, wenn ich Papa schlecht rede und dann weiß dass sich der Kleine dort nicht wohl fühlt...

                Viele Grüße,

                Alex

                • Na ja woher meinst du denn wissen die Frauen, dass du etwas von Ihnen willst?

                  • FrontX hat auf diesen Beitrag geantwortet.
                  • Also: aus Erfahrung weiß ich auch Männer und Frauen können befreundet sein! Klappt bei mir seit mehr als 1,5 Jahrzehnten! Aber ich müsste lügen wenn mein (nun) Exmann damit keine Problem gehabt hätte...

                    Aber ich finde es ein Unding von deinem Mann, er selbst bekommt seinen Arsch nicht hoch und gönnt euch allen dann die schöne Zeit nicht? Also sollt ihr euch langweilen/unglücklich sein, damit er glücklich ist?

                    Wenn du Gefühle für den anderen entwickelst, dann tatsächlich nur weil dein Mann sich extrem widerlich benimmt.

                    Schon mal in Betracht gezogen die beiden bekannt zu machen? Vielleicht hilft das etwas? Aber das hängt auch davon ab wie dein Mann tickt, das kann ich natürlich nicht einschätzen.

                  • Ist es nicht eigentlich Voraussetzung von anderen geliebt zu werden, dass man sich selbst liebt? Wenn nicht einmal du einen Grund findest dich zu lieben, wieso sollten es dann andere tun?
                    Es gibt garantiert ganz tolle und interessante Seiten an dir, wenn du sie aber nicht siehst oder kennst kannst du sie auch anderen nicht zeigen. Also halte der bösen Frauenwelt nicht vor, dass sie nicht entdecken wie toll du bist, wenn du es selbst nicht einmal siehst ;-)

                    Zumal: hast du auch schon einmal in Betracht gezogen, dass du ggf. manchner Frau Interesse an dir gar nicht mit bekommst? (Ist mir eine sehr lange Zeit so gegangen, war aber bei mir nie von Bedeutung)

                    Und wie die anderen schon sagen: Du bist Mitte 20! Suche nicht, dann findest du ;-)

                    • FrontX hat auf diesen Beitrag geantwortet.