kaleo_12490902Aber wie???
ich lese sehr viel zu diesem thema, hab mir ein gutes buch gekauft, ich weiß es braucht alles zeit.
jedoch nirgends finde ich eine erklärung für mein denken. warum wehre ich mich so sehr dagegen es zu akzeptieren?
ich kann mir nicht vorstellen diesem mann einmal ganz normal wieder gegenüber zu sitzen und mich über den alltag und unsere gemeinsamen projekte zu unterhalten. im kopf die gedanken an die dinge die wir gemeinsam hinter uns haben.
aber ich kann auch nicht aus meiner umgebung fliehen.
es ist mein leben. ich hab mich selber in den letzten monaten verloren, weiß nicht mehr wer ich bin, alles was einmal wichtig war habe ich nicht mehr, zerstört, verloren, vergessen.
ich hab mich selber nicht mehr.
ist es wirklich nur eine art kalter drogenentzug, den ich gerade durchmache? nützt alle vernunft nichts, nur die zeit wird es heilen? so steht es geschrieben, die opiate...
und wenn ich ihm dann in ein paar tagen gegenüberstehe, ist es dann so als würde jemand mir mit einer herionspritze vor der nase herumfuchteln?