shisha_12084166

Sie ist deine Kollegin, Nachbarin und eure Kinder verstehen sich gut (all die Dinge, die man sich - meist - nicht aussuchen kann). Ich glaube, ich hätte trotzdem keine Lust (nach den beiden Vorfällen) mich mit dieser Frau zu treffen, so kleinlich wie sie ist. Eine Tasse ersetzen, jetzt das mit der Lampe... meine Güte. Als nächstes geht eine superteuere Vase oder sonstwas zu Bruch, ich glaube ich könnte mein Kind nicht mehr sorgenfrei dort spielen lassen. Vlt. habe ich es überlesen - hat sie dir die Rechnung für die Lampe gezeigt? Hat jemand gesehen, das es ausgerechnet deine Tochter war? Wie viele Kinder waren noch im Zimmer? Ich gebe den anderen natürlich recht, die anwesenden Erwachsenen hätten besser aufpassen müssen. Ich vermute, was deine Nachbarin gerade abzieht, würde den wenigsten Menschen in den Sinn kommen.

Haha, die sind da hartnäckig – beste Freundinnen für immer :lover:, die Strategie hat irgendwie nicht hingehauen ;-)... und irgendwie finde ich, muss/soll/darf meine Tochter sich die Freunde selbst auswählen. Wie gesagt, ich habe den Kontakt bereits reduziert, hauptsächlich wegen anderen Dingen. Ich nehms nun zur Kenntnis, denke mir meinen Teil und gut ist.

Ich würde unter diesen Umständen gar nichts zahlen.
Die können schon froh sein, etwas von der Versicherung zu bekommen und dann noch den vollen Preis für eine ohnehin schon geflickte Lampe verlangen...
Ich denke, wenn die einmal Blut lecken, dass sie es mit dir machen können, wird da auch immer wieder etwas neues kommen.
Die Tasse war da vllt schon der erste Versuch.

    Äh.... Ich habe in den Zimmern, wo getobt werden darf, keine Lampen oder tünneff mit Wert stehen. Dort, wo es zerbrechliche Dinge gibt, wird nicht getobt. Punkt aus. Geht etwas aus Versehen kaputt, kann die Versicherung bezahlen, wenn nicht, dann habe ich halt Pech. Ich würde wegen sowas nie jemanden persönlich zur Kasse bitten.

    Ich finde, dass DU im Recht bist.


    Wer Kinder im Wohnzimmer toben lässt, wo wertvolle oder teure Gegenstände stehen, der ist selbst Schuld. Des lieben Friedens wegen würde ich mich an den Kosten für Ersatz beteiligen - aber gewiss nicht mit 200 oder 300 €. Die Lampe war sicher nicht nagelneu und sie war vorher schon beschädigt. Die Versicherung zahlt ja nur 100 € - warum wohl? Weil es sicher der Zeitwert sein wird. Ich würde dazu vielleicht noch 20 bis 50 € aus eigener Tasche packen und dann wäre das Thema für mich durch.


    Und zukünftig würde ich darum bitten, dass teure Gegenstände weggestellt werden und darauf hinweisen, dass ich nichts mehr ersetze, was wegen dieser Fahrlässigkeit kaputt gegangen ist.

    shisha_12084166

    Aber nun wissen wir wenigstens warum sie nicht mehr alle Tassen im Schrank hat. ;-) (Sorry, den konnte ich mir nicht verkneifen. :-)...)

    Kannst Du den Spieß umdrehen und das nächste Mal zufällig eine ungeliebte, aber teure Vase ins Kinderzimmer schmuggeln, wenn das Nachbarskind da ist? ;-)

    Hüstel... so am Rand: wir arbeiten nicht zusammen. In der Schweiz wird das Wort Kollegin für "gute Bekannte" (aber halt nicht Freundin) genutzt. :FOU: Typischer schweizer Fehler...:NON:

      shisha_12084166

      Gibt es auch im Ruhrpott, bzw kenne ich das auch von berliner Freunden.
      Geht aber schon etwas in Richtung Asislang. :clin:

      Ich frag mich grad ernsthaft ob es hier um die 300 euro Lampe geht, oder ums ersetzen an sich. Es wird doch immer so nach Rücksicht für Mütter gekreischt, aber dann mal selbst etwas begradigen, da wird dann sofort auf "nicht deliktfähig" und selbst schuld plädiert. Find ich nicht in Ordnung. Wenn die TE es nicht dicke hat, würde ich die Kids bitten eine nette Karte zu basteln und nen 10er oder 20er oder was auch immer grad drin ist beisteuern.

        dinis_12452859

        Na wie gesagt es ist nicht klar welches Kind die Lampe umgeworfen hat, die Chancen stehen 33% dass es das Kind der TE war. Und aufgrund dieser Vermutungen der Schuldigkeit eine bereits vorgeschädigte Lampe für 300 Ocken ersetzen lassen, zumal die TE gar keine Interventionsmöglichkeiten hatte um dies zu verhindern?
        Zumal das Vorgehen der Nachbarin ja sehr berechnend erscheint, zuuufällig steht im Tobezimmer eine wertvolle Lampe...
        Das nächste Mal deponier ich meinen Rembrandt in der Turnhalle der Kita und schnapp mir dann sie Eltern des Kindes mit dem Bobbycar, das ihn kaputtfuhr.

        Bünzli :D


        Also ich hätte denen nur das Geld von der Versicherung gegeben und damit hätte sich die Sache erledigt. 300fr für eine Lampe sind in der CH aber auch keine Seltenheit. Ich bin letztens im Möbel Pfister gewesen, die Preise....oh Gott.

        Warum lächerlich? Lesen ist nicht so deine stärke, oder?

        Ich schrieb das ich 100 euro dazutun würde, wenn die TE aber dazu nicht die möglichkeit hat, eben so viel wie sie gerade abzwacken kann. Find ich schade das auf eine entschuldigung so wenig wert gelegt wird. Aber das ist genau der Eindruck den ich immer mehr von der deutschen Gesellschaft bekomme. :neutral:

          dinis_12452859

          Nochmal: es ist überhaupt nicht klar welches Kind die Lampe zerstört hat. Und welche 6jährige kann schon haargenau physikalisch einschätzen, bei welchen Aktionen was zu Bruch geht? Es hat ja niemand mit Absicht zerdeppert - in dem Fall wäre die Sachlage ja ganz anders.

          Aber es hat doch gar keiner gesagt, das NICHTS bezahlt werden soll. Sondern NICHTS ZUSÄTZLICH. es haben drei Kinder getobt, eine Vase mit Wert 300Euro ist zu Bruch gegangen. Das eine beteiligte Kind (bzw. die Eltern) zahlen 100 Euro (von der Versicherung). Dann ist doch wirklich ALLES bezahlt, was bezahlt werden kann.
          Ihr mögt zwar Recht haben, mit der These, aber die hat mit diesem Fall doch wirklich nichts zu tun. Hier wurde ja Verantwortung übernommen und der Anteil bezahlt.
          Aber davon abgesehen scheint es Masche der Dame zu sein, ihre Dinge von anderer Leute (Versicherung) aufhübschen zu lassen. Zumindest hat es den Anschein.
          Dann kann ich auch behaupten "heute ist schönes Wetter" - das hat genauso viel Wert wie die Aussagen "Kinder dürfen alles und keiner übernimmt Verantwortung". Zumindest für diesen Thread.

          Hier in dem Fall hatte die TE aber dich gar nicht die Verantwortung, da ihr 6-jähriges Kind alleine bei ihrer Freundin war. Die Eltern der Freundin hatten die Aufsichtspflicht und die TE keine Ahnung, was in besagter Wohnung passiert, also keine Interventionsmöglichkeit. Zu vermeiden wäre es nur, wenn das Kind von selbst mit Rücksicht auf die Lampe das Toben unterlassen hätte. Die TE ist somit vollkommen außen vor.
          Zumindest in D hätte eine Versicherung mit hoher Wahrscheinlichkeit auf die Aufsichtspflicht der anderen Eltern hingewiesen.


          Wie oft gab es hier schon Threads, dass Kitaspielzeug kaputt ging und die Erzieherin die Eltern ersetzen lassen wollte. Auch da war meist der Tenor, dass die Eltern nix zahlen müssen, da die Erzieherin besser hätte aufpassen müssen.