Erstmal danke nochmal für die weiteren Antworten. : )
Ich denke deswegen so genau darüber nach, da ich in einer Großfamilie aufgewachsen bin und es meistens nicht wirklich genug zu Essen gab zum Mittag - täglich Obst war auch nicht drin, weil zu teuer etc. Auch die Schulpause war mehr als dürftig und ich habe mich sehr oft geschämt, da ich keine Milchschnitte hatte oder eben einen Joghurt, sondern nur eine sehr trockene Schnitte mit angetocknetem Rand etc.
Ich möchte meinem Kind etwas bieten können, verstehst du, sweetsuprise ?
Und das natürlich von Anfang an. ; )
Zum Thema Tiere:
Es heißt nicht automatisch höhere Tierarztkosten, Natürlich. Ich bin vom Fach und gelernter Tierpfleger, daher kann ich dir sagen, dass es nicht artgerecht ist, wenn man den Tieren das billige Getreidemanschfutter aus dem Discounter kauft und deswegen achte ich auf einen sehr hohen Fleischanteil. Früher habe ich meine Vierbeiner auch billig ernährt und ich sehe heute, wie gut es ihnen mit dem neuen Futter geht. Es sind nicht nur Tiere für mich, sondern Familienmitglieder und Freunde.
Mir ist es wichtig, meinen Fußabdruck auf dieser Welt möglichst gering zu halten, darum möchte ich auch unbedingt biologisch abbaubares Katzenstreu benutzen (außerdem ist die Tonne für den normalen Hausmüll viel zu klein für alle und dann noch zusätzlich Katzenstreu würde das nicht besser machen).
Ich versuche jetzt die Frage, nach dem Billigfutter - Katze oder Kind lieb gemeint und nicht als Angriff zu werten, denn das klingt schon sehr anschuldigend. Wie ich oben geschrieben habe, bin ich gerne bereit, selbst auf vieles zu verzichten. Wenn Billigfutter, dann für mich.
Wir leisten uns so schon nur 2 mal im Jahr Kino und gehen 4 mal im Jahr essen, das ist recht wenig, wie ich finde, zudem Urlaub bisher nie drin war. Ich bin gern bereit, einige Jahre für das Kind weiter und noch etwas weiter am unterem Limit zu leben, aber ich möchte dann auch eine gewisse Sicherung für mein Kind haben.
Die Aussage, dass ich nicht reif/bereit genug für ein Kind bin, die kann ich definitiv unterschreiben. Doch auch Teenies kriegen ihre Nachkommen groß, also sollte das als erwachsener Mensch kein unlösbares Problem darstellen, meiner Meinung nach. Wenn es nach mir ginge, dann würde ich erst in 3 Jahren ein Kind bekommen, es ist biologisch bei mir nicht möglich. Ich würde für immer kinderlos bleiben - das kanns ja dann auch nicht sein, oder ? Und ich habe viel darüber nach gedacht - natürlich wird es schwer und ich würde mich selbst belügen, würde ich das auf die leichte Schulter nehmen...Ich denke, durch Herausforderungen lernt man und das wird es sein. Eine große Herausforderung, die sich dann aber langfristig lohnen wird.