Hallo ihr Lieben,


vor einigen Wochen habe ich mich von meinem Freund getrennt mit dem ich 3 Jahre zusammen war. Wir sind beide Anfang/Mitte 20.
Dieser Prozess zur Trennung zog sich mehrere Monate in denen ich sehr litt, weil mir viele Dinge bewusst geworden sind die mich in der Beziehung stören vor denen ich lange die Augen verschlossen habe. Ich wollte die Beziehung damals so sehr dass ich mich regelrecht verbogen habe, damit sie funktioniert, irgendwann waren die Akkus leer.


Vor einem Gespräch mit meinem Partner habe ich mich lange gedrückt. Ich wusste selbst nicht was in mir vorgeht und was ich sagen sollte.
Außerdem wusste ich nicht ob ich eine Trennung wollte oder nicht, ich hatte große Angst davor es zu bereuen.


Irgendwann kam es dann zu einem Gespräch, in dem ich versuchte zu erklären was los ist, vor allem da mein Partner sich sehr am fehlenden Sex gestört hat. Den konnte ich ihm einfach nicht geben weil ich allgemein so unglücklich und gedanklich beschäftigt war.
Im Gespräch kam es dann auch zur Trennung, wir haben beide sehr geweint. Die Tage danach habe ich nicht mehr gelitten, es war irgendwie still und leer in mir.


Eine Woche später meldete er sich bei mir und bat um ein dringendes Gespräch. Wir haben uns getroffen und er war emotional sehr erschöpft. Er wollte die Trennung nicht, liebt mich über alles und wollte es unbedingt probieren. Alle Probleme die ich auflistete (aus denen ich festmachte dass wir einfach zu unterschiedlich waren) hielt er für lösbar.
Ich nahm ihn zurück.


Er ist seitdem wie ausgewechselt, viel liebevoller, unternehmungslustig, engagiert.
Trotzdem kann ich es irgendwie nicht annehmen. Bin sehr distanziert. Sex will ich immer noch nicht. Ich mache es zwar aber ich will nicht wirklich, lieber möchte ich früh einschlafen oder ganz und gar alleine sein. Das belastet ihn weiterhin sehr.


Ich frage mich was los ist. Er ist jetzt zwar genauso in seinem Verhalten wie ich es mir lange gewünscht habe aber das löst in mir nicht die Reaktion aus die ich erhofft hatte. Er sagt mir täglich wie froh er ist, dass wir wieder zusammen sind und dass er mich sehr liebt.
Ich weiß nicht ob ich so fühle. Ich weiß gar nicht was ich fühle oder denken soll.
Ich weiß nur, dass ich keine körperliche Nähe will. Gerne was mit ihm unternehme und draußen bin.


Was soll ich machen ? Ich kann mir nicht vorstellen dass er wirklich glücklich ist mit dem, wie ich bin. Ich bin es auch nicht hundertprozentig, ich kann seine Liebe nicht an mich ran lassen.


Liebe Grüße

  • Hallo ihr Lieben,


    vor einigen Wochen habe ich mich von meinem Freund getrennt mit dem ich 3 Jahre zusammen war. Wir sind beide Anfang/Mitte 20.
    Dieser Prozess zur Trennung zog sich mehrere Monate in denen ich sehr litt, weil mir viele Dinge bewusst geworden sind die mich in der Beziehung stören vor denen ich lange die Augen verschlossen habe. Ich wollte die Beziehung damals so sehr dass ich mich regelrecht verbogen habe, damit sie funktioniert, irgendwann waren die Akkus leer.


    Vor einem Gespräch mit meinem Partner habe ich mich lange gedrückt. Ich wusste selbst nicht was in mir vorgeht und was ich sagen sollte.
    Außerdem wusste ich nicht ob ich eine Trennung wollte oder nicht, ich hatte große Angst davor es zu bereuen.


    Irgendwann kam es dann zu einem Gespräch, in dem ich versuchte zu erklären was los ist, vor allem da mein Partner sich sehr am fehlenden Sex gestört hat. Den konnte ich ihm einfach nicht geben weil ich allgemein so unglücklich und gedanklich beschäftigt war.
    Im Gespräch kam es dann auch zur Trennung, wir haben beide sehr geweint. Die Tage danach habe ich nicht mehr gelitten, es war irgendwie still und leer in mir.


    Eine Woche später meldete er sich bei mir und bat um ein dringendes Gespräch. Wir haben uns getroffen und er war emotional sehr erschöpft. Er wollte die Trennung nicht, liebt mich über alles und wollte es unbedingt probieren. Alle Probleme die ich auflistete (aus denen ich festmachte dass wir einfach zu unterschiedlich waren) hielt er für lösbar.
    Ich nahm ihn zurück.


    Er ist seitdem wie ausgewechselt, viel liebevoller, unternehmungslustig, engagiert.
    Trotzdem kann ich es irgendwie nicht annehmen. Bin sehr distanziert. Sex will ich immer noch nicht. Ich mache es zwar aber ich will nicht wirklich, lieber möchte ich früh einschlafen oder ganz und gar alleine sein. Das belastet ihn weiterhin sehr.


    Ich frage mich was los ist. Er ist jetzt zwar genauso in seinem Verhalten wie ich es mir lange gewünscht habe aber das löst in mir nicht die Reaktion aus die ich erhofft hatte. Er sagt mir täglich wie froh er ist, dass wir wieder zusammen sind und dass er mich sehr liebt.
    Ich weiß nicht ob ich so fühle. Ich weiß gar nicht was ich fühle oder denken soll.
    Ich weiß nur, dass ich keine körperliche Nähe will. Gerne was mit ihm unternehme und draußen bin.


    Was soll ich machen ? Ich kann mir nicht vorstellen dass er wirklich glücklich ist mit dem, wie ich bin. Ich bin es auch nicht hundertprozentig, ich kann seine Liebe nicht an mich ran lassen.


    Liebe Grüße

Hallo ihr Lieben,


vor einigen Wochen habe ich mich von meinem Freund getrennt mit dem ich 3 Jahre zusammen war. Wir sind beide Anfang/Mitte 20.
Dieser Prozess zur Trennung zog sich mehrere Monate in denen ich sehr litt, weil mir viele Dinge bewusst geworden sind die mich in der Beziehung stören vor denen ich lange die Augen verschlossen habe. Ich wollte die Beziehung damals so sehr dass ich mich regelrecht verbogen habe, damit sie funktioniert, irgendwann waren die Akkus leer.


Vor einem Gespräch mit meinem Partner habe ich mich lange gedrückt. Ich wusste selbst nicht was in mir vorgeht und was ich sagen sollte.
Außerdem wusste ich nicht ob ich eine Trennung wollte oder nicht, ich hatte große Angst davor es zu bereuen.


Irgendwann kam es dann zu einem Gespräch, in dem ich versuchte zu erklären was los ist, vor allem da mein Partner sich sehr am fehlenden Sex gestört hat. Den konnte ich ihm einfach nicht geben weil ich allgemein so unglücklich und gedanklich beschäftigt war.
Im Gespräch kam es dann auch zur Trennung, wir haben beide sehr geweint. Die Tage danach habe ich nicht mehr gelitten, es war irgendwie still und leer in mir.


Eine Woche später meldete er sich bei mir und bat um ein dringendes Gespräch. Wir haben uns getroffen und er war emotional sehr erschöpft. Er wollte die Trennung nicht, liebt mich über alles und wollte es unbedingt probieren. Alle Probleme die ich auflistete (aus denen ich festmachte dass wir einfach zu unterschiedlich waren) hielt er für lösbar.
Ich nahm ihn zurück.


Er ist seitdem wie ausgewechselt, viel liebevoller, unternehmungslustig, engagiert.
Trotzdem kann ich es irgendwie nicht annehmen. Bin sehr distanziert. Sex will ich immer noch nicht. Ich mache es zwar aber ich will nicht wirklich, lieber möchte ich früh einschlafen oder ganz und gar alleine sein. Das belastet ihn weiterhin sehr.


Ich frage mich was los ist. Er ist jetzt zwar genauso in seinem Verhalten wie ich es mir lange gewünscht habe aber das löst in mir nicht die Reaktion aus die ich erhofft hatte. Er sagt mir täglich wie froh er ist, dass wir wieder zusammen sind und dass er mich sehr liebt.
Ich weiß nicht ob ich so fühle. Ich weiß gar nicht was ich fühle oder denken soll.
Ich weiß nur, dass ich keine körperliche Nähe will. Gerne was mit ihm unternehme und draußen bin.


Was soll ich machen ? Ich kann mir nicht vorstellen dass er wirklich glücklich ist mit dem, wie ich bin. Ich bin es auch nicht hundertprozentig, ich kann seine Liebe nicht an mich ran lassen.


Liebe Grüße

Danke cefeu
Ja ich denke du hast auch Recht. Auch wenn ich sage 'ich habe keine Hoffnungen mehr' ist vermutlich trotzdem die Angst da und deshalb kann ich mich nicht emotional auf ihn einlassen. Grade weil ich auch schon viel gelitten habe in den letzten Jahren.


Momentan arbeite ich an der ersten Option, versuche einfach mal zu gucken wie es so läuft. Es sind ja erst ein paar Wochen. Aber ich merke, dass ich versuche ihn etwas auf Abstand zu halten. Ich mag ihn nicht unnötig verletzen und besonders das Thema Sex baut extremen Druck auf.
Endgütlige Trennung spielt bei mir natürlich auch eine Rolle, trotzdem finde ich den Gedanken schlimm ihn grade jetzt so zu verletzen besonders nachdem ich gesehen habe wie sehr er vor ein paar Wochen gelitten hat... Diese Beziehung schuldig zu sein... Das war ein guter Ausdruck..


Ich hab bereits versucht ihm zu sagen, dass ich das Gefühl hab er reißt sich momentan ein Bein aus für mich und das ich nicht glaube dass das auf Dauer gut sein kann. Er sagt das stimmt nicht und war etwas sauer, dass ich es darstellen würde als wäre er vorher soo schlimm gewesen und jetzt plötzlich nett.
Diese ständigen Gedanken zehren einfach etwas an meinen Kräften, was vor einigen Wochen auch zur Trennung führte, ich konnt eeinfach nicht mehr und brauchte einen Schlussstrich - um mich dann wieder aufs selbe einzulassen? :???:

Es wird bei dir was nicht stimmen
denn Jahre ohne sex sind bei einer 20jährigen nicht normal.
Bist du asexuell ? oder nicht heterosexuell ?

    an0N_1247067399z

    Nein...
    von Jahren hab ich hier nichts erwähnt. Es handelt sich um Ein paar Monate in denen ich keine Lust auf ihn habe. Und es ist auch nicht so dass wir gar keinen Sex haben aber ich habe wenig Lust ihn mit ihm zu haben.

    Ich kann dich absolut verstehen...
    ...denn ich habe so ziemlich das gleiche durch wie du.
    ich habe mich von meinem freund nach 5 jahren getrennt und wir haben es nach einem halben jahr wieder probiert. er hat sich unglaublich viel mühe gegeben, aber bei mir war es einfach vorbei. ich dachte ich liebe ihn, in wirklichkeit war es aber die geborgenheit und die gewohnheit, weil ich ihn in und auswendig kannte. ich wusste ist er bei mir, dann gehts mir besser und ich bin nicht alleine. nach so vielen jahren hat man sich einfach daran gewöhnt, dass er da ist... aber sexuell? ich habe mich gefühlt als wenn ich mit meinem bruder schlafe!
    ich denke es ist von deiner seite aus vorbei. glaube mir (auch wenn das jetzt heftig klingen mag und moralisch wahrscheinlich für viele nicht korrekt) die 2. trennung ist einfacher und der schmerz vergeht, denn du weißt dass das die richtige entscheidung war...
    ich wünsche dir alles gute!

      an0N_1247067399z

      Woher hast du denn diese bescheuerte Erkenntnis
      So ein Bullshit....
      Mit ihr stimmt alles, aber wenn ich meinen Partner nicht anziehend finde oder nicht liebe, dann ist es schon normal keinen Sex zu wollen....


      Liebe Suezue.... Du musst dir darüber klar werden... Mit dir ist alles okay... Vielleicht bist du nur wirklich nicht mehr gerne mit ihm zusammen... Vielleicht wurde aus Liebe Freundschaft...

        fairuz_11852902

        Danke
        ich dachte eigentlich auch das mit mir alles okay ist.


        Manchmal hab ich leider auch den Gedanken dass er vielleicht nur noch ein Freund für mich ist. Unterwegs mit ihm zu sein macht Spaß, aber abends mit ihm im Bett zu liegen...

          Ich..
          .. bringe es nicht übers Herz. Fühle mich schlecht bei dem Gedanken und kann ihm einfach nicht so weh tun.

          fintan_12959711

          Vielen lieben Dank
          ich glaube ich fühle genauso wie du...
          Ich kann es nur nicht einsehen oder will es nicht wahr haben.


          Wie lange hat es bei dir bis zur zweiten Trennung gebraucht?

            Trennung
            ich finde es schade das eine junge frau sich in ihrer eigenen gefühlssiutation selbst belügt...warum tust du dir das an? Das ist ihm und die selber gegenüber nicht fair...toll jetzt erst reißt er sich zusammen der Funke hätte schon früher kommen müssen...findest du nicht auch das er sich dann nur verstellt? Du schreibtest du bist mit deinen Gedanken woanders...vielleicht solltest du erstmal deine Gedanken sortieren?

            juline_12863378

            ...
            ich glaube wir waren noch 3 monate zusammen, aber mir ging es von tag zu tag schlechter. gesehen haben wir uns dann zum ende nur noch einmal die woche, und ihm war klar, dass das ein ende hat... bis ich dann die reißleine gezogen habe und wir redeten... er hat es akzeptiert, wollte dann noch kämpfen, hat aber dann eingesehen, dass es kein sinn macht wenn gefühle erstmal abgenommen haben. Und er weiß heute auch dass es mit seine schuld war (dazu gehören immer zwei!). er hat mich einfach zu oft verletzt und war sozusagen mein sorgenkind. ich habe ihn mehr als freund/kind behandelt als meinen mann. klar hat man angst den partner zu verletzen, trotz allem bedeutet er einem viel... aber bevor du untergehst solltest du auf dich schauen... :-/

            juline_12863378

            Ich kenne das
            Mir gings mit meinem Ex genauso... Auch als er sich ändert wollte etc.... Er war ein toller Freund, aber nicht mehr... Ich habe lange gebraucht um das zu akzeptieren...
            dann bin ich gegangen und gut wars.. .jetzt bin ich glücklich.... Mein Freund ist nicht nur mein Lebensgefährte, Geliebter sondern auch mein bester Freund....