Man kannte aber
auch schon früher die Wirkung vieler Pflanzen welche eine reinigende, bakterienabtötende bzw desinfizierende Wirkung hatten und haben. Oder was Schafsdung mit Honig auf Wunden anrichtet.Die falsche Arroganz des Christentums tat ihr übriges dazu, Denn in anderen Kulturen waren viele gute Ansätze vorhanden.
Leider waren es dann wie so oft die (falschen)Männer wo das Zepter an sich rissen, das alte Wissen von Frauen nicht akzeptieren und an den Universiäten lehrten.
Geburten- wie war das früher?
Ich habe nach der 2. geb kindbettfieber gehabt
und bin 2 mal in der uni gewesen und die haben mir nur antibiotika gegeben, ein arzt sagte noch zu mir ich soll mich nicht so anstellen vor 50 jahren wäre ich gestorben,
nicht nur vor 50 jahre auch damals, 6 wochen später hat mich eine bekannte zu einem frauenarzt gefahren und als er mich sah sagte er sofort in die klinik, ich habe da mein mann noch arbeiten war (spätschicht) die opvorbereitung zu hause gemacht und am nächsten morgen bin ich gleich auf den optisch gelandet, das war allerhöchste zeit da mein blut schon auffällig war
Das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung
sagt dazu:
"Im Jahr 2014 starben in Deutschland 29 Frauen nach den oben genannten Kriterien im Zusammenhang mit Schwangerschaft und Geburt, das sind rund 4 Frauen je 100.000 Lebendgeborene. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts lag der vergleichbare Wert noch bei 300 bis 350, er stieg dann bis 1929 sogar auf rund 550 gestorbene Mütter je 100.000 Lebendgeborene. Heute gehört Deutschland weltweit zu den Ländern mit der geringsten Müttersterblichkeit."
Zahlen kenne ich keine
aber es ist wohl eben die Kombi aus:
-verminderten Zugang zu med Versorgung ist, weil diese nciht vorhanden oder zu teuer ist.
-dass der Lebensraum vieler Menschen immer weiter schrumpft,weil Klimaveränderungen und Umweltverschmutzung an der wir nicht unschuldig sind fortschreitet (Stichwort unter anderem Wasserdieb Westen)
- es in vielen afrikanischen Ländern immer noch zuwenig Aufklärung ist, wie HIV und andere Infektionskrankheiten übertragen werden,dass die Behandlung gemacht werden muss
Ich denke mir oft, welch unglaubliche Arbeit leisten nur Organisationen wie Ärzte ohne Grenzen etc. Meinen Respekt
- ..Genitalverstümmelungen an Mädchen,die ein späteres Gebären hoch Risikoreich machen
...dass sehr junge Frauen, fast noch Mädchen gebären müssen
und noch viele andere Faktoren. Eigentlich traurig,wenn man bedenkt was man ändern könnte.
Also war früher Frausein an sich
schon ein Todesturteil? (weil Verhütung gabs ja auch nicht wirklich)
Ich will ehrlich nicht die Schulmedizin hinterfragen, ich bin wirklich froh, dass ich im hier und jetzt lebe
Aber der Gedanke, dass wir nur dank technischer Möglichkeiten ( die es erst seit einigen Jahren gibt, im Vergleich zur Existenz des Menschen)
"überleben" können
macht mir irgendwie Angst.
Mit Wissen meine ich auch, dass ich denke, dass die Menschen in früheren Zeiten noch ein Wissen hatten, dass wir verloren haben, kein Zugang mehr. Wie sonst lässt sich erklären, dass im alten Orient schon operiert wurde oder Pyramiden gebaut wurden ( nach einer exakten Berechnung) oder eben halt die Menschheit nicht schon längst ausgestorben ist?
Steht ja unten
was sie mit "uns" gemacht haben. Aber nicht nur mit uns,sondern auch mit den Familien der Frauen. In den großen Hexenprozessen in Deutschland von denen einige um und nach dem 30 Jährigen Krieg stattfanden, ging es natürlich nicht nur um die eigentliche Hex'.Systematisch wurden ganze Familien ausgelöscht. Es ging dabei wie so oft um nichts anderes wie um Macht und Geld.
Schließlich wurde das Vermögen welches diese Familien hatten,bei den Prozessen an die Beteiligten aufgeteilt.
.
Wo hast du deine zahlen her, bella? 1/3 der Frauen kommt mir zu hoch vor. Unter den Umständen hätte sich die Menschheit nicht in der evolution bewährt.
Was ich noch schlimm finde ist auch, dass...
Nach dem 2 . Weltkrieg längst nicht allen Tätern einen Prozess gemacht werden konnte. Es gab danach so viele Ärzte die gerade im Gebiet der Psychiatrie einfach ihr krankes Gedankengut weitergaben. Zwar nicht mehr so wie unter den Nazis,aber immer noch ausreichend,dass psych. Kranke nicht gut behandelt worden sind,obwohl man medizinisch gesehen immer weiter kam. Als meine Mutter in den End 60er Jahren ihre Ausbildung als Krankenschwester begann, war sie erschrocken wie roh man mit psych. Kranken umging. Als wären sie Vieh.
Oder auch in der Gynäkologie. Wobei die Frauen da schlimmer gewesen sein sollen wie die Männer.
Ich möchte mir das nicht vorstellen
dann würde ich meine 5 tollen kinder nicht haben, aber so etwas sollte in der heutigen zeit nicht mehr passieren, hätten sie gleich eine as gemacht anstatt ab gegeben wäre alles gut gewesen
Ja stimmt
Hildegard von Bingen war eine bemerkenswert weitdenkende Frau. SIe wurde aber auch nicht von allen so gesehen und hatte viele Gegner. Oder eben auch Karl der Große. Leider haben diese Menschen auch nicht verhindern können,was alles passiert ist.
Früher bekam man aber mindestens ne handvoll kinder
eher mehr. auch wenn die haelfte der kinder nur üeberlebte, waren das in der regel immer noch mehr pro familie als die heutigen gaengigen 1-2 kinder die die muetter von heute zur welt bringen.
da es keine verlaesslichen studien gibt,sind das eigentlich nur vermutungen. aber wenn man sich die vielen faelle in den europaeischen königshaeusern damals mal anschaut war das schon extrem viel. damals war das ja auch oft so, das die witwer recht schnell wieder heirateten und fleissig sich weitervermehrten.
Mein opa zb
hat nach dem tot seiner ersten frau erneut geheiratet und insgesamt 10 überlebende kinder. mindestens 2 sind in früher kindheit gestorben...laut meinem vater. können natürlich auch mehr gewesen sein. er selbst ist 1942 geboren,im wald und wurde mit wasser und maismehl gefüttert.
Ich habe für meine Mutter auch mal einen Stammbaum gemacht
Und da finden sich in früheren Zeiten tatsächlich viele tote Kinder und Frauen, die entweder unter der Geburt, oder kurz danach verstorben sind, oder Kleinkinder an Krankheiten, gegen die heute geimpft wird.
Summa Summarum blieben da zB von 6 Kindern mitunter 1, oder 2 übrig.
Vor 100 Jahren hätten ich und meine Kinder auch nicht überlebt.
Die medizinische Versorgung
Spielt durchaus eine große Rolle.
China zB ist heute kein Land mehr, in dem Mangelernährung herrscht.
Aber aufgrund der medizinischen Versorgung, bzw Vorsorge, wären mein Sohn und ich in China mit hoher Sicherheit verstorben, einfach, weil die Präeklampsie aufgrund der mangeln, bis schlechten Vorsorge nicht diagnostiziert worden wäre.
Die frage finde ich gut...
Allerdings frage ich mich das auch oft in der Tierwelt - Tiere machen ja auch alles alleine :o da bekommt man aber wahrscheinlich die sterblichkeitsrate einfach nicht mit...
Meine Oma väterlicherseits hat fünf Kinder geboren...
.... das jüngste Kind war mein Vater. Von den anderen vier Kindern, alles Mädchen, starben zwei.
Eines starb mit drei Wochen am offenen Rücken - heute nimmt man Folsäure ein.
Eines starb mit anderthalb Jahren an einer Lungenentzündung. Die Geschichte dahinter bringt mich jedesmal wenn ich dran denke zum Weinen. Es war kurz vor Weihnachten, dem Kind ging es immer schlechter - kein richtiger Arzt im Dorf - Mit einem geliehenen Auto brachten meine Großeltern das kleine Mädchen im tiefsten Schnee ins nächste Krankenhaus. Dort konnte man nichts mehr tun, sie starb wenig später.
Meine Oma, eine resolute Frau, 90 Jahre alt, weint heute noch um diese Kinder wenn wir von ihnen erzählen, besonders wenn es um das ältere Mädchen, Lieselotte geht. Nachdem mein Sohn letztes Jahr im Krankenhaus lag, mit einer schweren Lungenentzündung , habe ich zu meiner Oma gesagt wie dankbar ich bin, das es heute andere Möglichkeien gibt...
Beide Kinder würden wären sie heute geboren, noch leben.
Evolution
ist denke ich das magische Wort. Früher haben die Frauen ja auch rohes Fleisch und Fisch gegessen. Alkohol getrunken(weil es kein sauberes Wasser gab), etc. Je weiter die Medizin fortschreitet, was ich sehr gut finde!, desto weniger hören die Frauen nunmal auch auf ihren Körper. Trotzdem hat die Menschheit sich ja irgendwie fortpflanzen können, trotz das viele Frauen und Kinder während der Schwangerschaft oder Geburt gestorben sind. Grade bei Frühgeburten ist die Forschung soweit, dass auch Kinder ab der 23. Woche schon eine Chance haben, das wäre vor ein paar Jahren noch undenkbar gewesen. Früher war aber auch die Mentalität gabz anders. Wenn man ein Kind verloren hat, dann War das eben so. Sicher haben auch damals die Eltern ihre Kinder geliebt und getrauert. Man hat ja damals auch nicht so extrem versucht ein Kind zubekommen(ovus, Vitaminzusatz, künstliche Befruchtung).
Achja, und alle Kinder wurden zuhause geboren.
Meine Oma gehirt übrigens zu den wenigen die es ganz toll finden das ich meinen fast einjährigen sohn noch Stille.
Das risiko waer aber auch in der heutigen zeit
Rechr hoch,wenn frau im schnitt zb 5-10 kinder gebaeren wuerde.
.
und zusätzlich der verhältnismäßig große Schädel.