• Mein Baby
  • Nachbarskind in unseren Teich gefallen....

Und?
Ist noch was passiert?


An Deiner Stelle würde ich einfach mal nachfragen wie es ihm geht. Dass das passiert ist, heisst ja nicht gleich, dass ihr Feinde seid. Frag nach. Dann siehst Du schon am deren Reaktion wie es um die Nachbarschaft steht!


Vorwürfe braucht sich keiner machen. Die Kinder sind schon groß genug. Und falls die Nachbarin sagt, dass Du Deine Aufsichtspflicht verletzt hast, würde ich sagen, sie hätte bei ihrem Kind sein müssen wenn sie kein Vertrauen hat.


Bin voll gespannt wie das endet? Kann ja auch sein, dass sie jetzt böse auf euch sind??? :???:


Alsooooo wir warten

2 Jahre später

Das verstehe ich auch nicht. Bei Teichen gibt es aber doch auch so Netze unter der Wasseroberfläche, taugen die was?

Hey.
Ich habe jetzt nur ein paar Antworten überflogen und vllt war der Tipp schon dabei.


Man kann, etwa 2cm unter der Wasseroberfläche einen Edelstahlzaun über den Teich legen (also, am Ufer verankert). So ist das ganze optisch erstmal nicht so auffällig und das Gitter ist sehr stabil und belastbar, so dass es auch nicht nachgibt, wenn wirklich mal jemand im Teich landet.


Im Park des Altenheims eines Bekannten wurde das so gemacht. Dort sind auch oft Gruppen aus dem benachbarten Kindergarten, oder Besucherkinder ( ein recht großes Areal mit Ponys, Hühnern, und und und) und diese Variante hat sich da bislang gut bewehrt.

Jeder muss selber wissen was er macht. Wir haben unseren Teich zugeschüttet, da ich die Kinder sonst nicht ruhigen Gewissens aus dem Haus lassen könnte. War das erste was wir gemacht haben nach dem Kauf. Was an einem Teich so toll sein soll werde ich sowieso nie verstehen - abgesehen von der Gefahr für die Kleinen, nimmt er nur Platz Weg und zieht Mücken an.

  • umminti hat auf diesen Beitrag geantwortet.

    Was hier vor lauter Gefahr nicht bedacht wurde ist, dass man mit dem Kind reden muss. Ich hätte meinem Sohn nach dem ersten Schreck die Ohren lang gezogen warum er überhaupt alleine an den Teich gegangen ist und sich über die ausgesprochenen Verbote hinweg gesetzt hat. Man muss ihm nochmal erklären, dass ein Teich gefährlich sein kann - allerdings ist das die Aufgabe der Eltern.
    Entschuldigen würde ich mich auch nicht, aber darauf hinweisen, dass ein neuer Zaun aufgestellt wird - und ich würde auch sagen, dass ich mit meinem Kind nochmal ernsthaft über die Gefahren von Wasser gesprochen habe.
    Wenn ihr Fische im Teich habt essen die die meisten Mückenlarven, und wenn ihr eine Pumpe für die Wasserbewegung habt noch weniger - da Stechmücken stehende Gewässer benötigen. um welche Mücken geht es denn?


    Ich finde es grundsätzlich gut, dass man einen Teich absichert allerdings vergessen viele, dass man den Kinder die Vorsicht beibringen muss - man kann sie nicht vor allem behüten - wir müssen ihnen als Eltern das Werkzeug geben mit der Situation richtig umzugehen. Daher ist das völlige Abschotten auch falsch. Das sollte ein Mittelweg her.
    Meine Eltern haben auch einen Teich - ich bin nie drin gelandet - meine Schwester zweimal und einmal beim Nachbarn - da aber immer jemand bei ihr war ist nie etwas passiert.

    cassy_13021794

    Huiiiii einer bekannten von mir ist das auch passiert.das nachbarskind spielte dort.fiel in den teich und dann ins wachkoma.
    Alles gute und einen guten schutz wünsch ich euch

    jenny_11883676

    Bester Kommentar.


    Teich unbedingt vor Betreten absichern.


    Es könnte ja mal ein kleineres Kind in den Garten gelangen.


    Du hast die Aufsichtspflicht.


    Und natürlich mit der Nachbarin offen reden. Mit Schuldeingeständnis hat das nichts zu tun.

    Ich verstehe deinen Kommentar nicht ganz, ich sagte ja man soll absichern muss aber gleichzeitig den Kindern beibringen eine Sensibilität für potentielle Gefahren zu vermitteln.


    Meine Schwester war nie unbeaufsichtigt im Garten - das wollte ich damit sagen. Man muss als Eltern auch vorsichtig sein und ein gewisses Gefahrenbewusstsein haben.


    Der Junge ist 8 und in dem Alter müssen Kinder Verbote und Grenzen akzeptieren lernen und da der Teich zusätzlich noch abgesichert war sollte man ihm die Ohren lang ziehen.
    Mein Sohn probiert auch alles aus und deswegen muss ich doppelt soviel aufpassen und ich versuche ihm klare Grenzen zu setzen - was mit knapp 2 Jahren momentan noch eher symbolträchtig.

    Ganz ehrlich, manche Antworten hier verstehe ich beim besten Willen nicht.
    Der Bub ist 8 Jahre, der Teich gegen versehentliches Hineinfallen gesichert. In einen Teich, in dem er stehen kann.
    Der Junge ist über den Zaun geklettert, im Wissen, dass genau dieser ein versehentliches Reinplumpsen verhindern soll. Dieses Hindernis hat er bewusst überwunden.
    So clever ist man mit 8 (übrigens ein Alter, in dem man schwimmen können sollte, sofern man die körperlichen und geistigen Fähigkeiten dazu hat), dass man sich an solche Regeln und Erinnerungen halten sollte.
    Er ist nicht abgerutscht o.ä.
    Und was ist schlussendlich passiert?
    Er war nass und wurde von Dir rausgezogen, zur Mutter gebracht.
    Im besten Fall hat er einen Schrecken, erkennt, wozu Zäune und Begrenzungen da sind, wird von seiner Mutter zur Schnecke gemacht und kriegt einen Schnupfen. Und zieht daraus seine Schlüsse.


    Freilich ist es gut und auch sehr sinnvoll, dass Ihr den Zaun erneuern werdet.


    Aber viele der Kommentare hier beziehen sich auf deutlich kleinere Kinder.
    Dass hier eine ganz andere Vorsicht gelten muss, ist unstrittig.


    Unter meinen Freunden gelte ich als übervorsichtige Mutter.
    Ich sicherte nicht nur Steckdosen, Herdplatten, Treppen und all das Andere, was eine für mich potentielle Gefahr darstellte.


    Getreu dem Motto: Was ich verhindern kann, will ich verhindert wissen. Und sicher habe ich meinem Mädchen manches verboten, was andere erlaubt haben.


    Ich glaube aber auch, dass man ab einem gewissen Alter stufenweise mehr Eigenverantwortung erwarten können muss.


    Was ab dann, trotz Vorsichtsmaßnahmen, Hinweisen und Achtsamkeit nicht mehr verhindert werden kann, kann einfach immer passieren.


    Opa kann beim Kirschenpflücken von der Leiter fallen, die Oma beim Fensterputzen.
    Ich breche mir den Mittelfuß, weil mir beim Konzert jemand mit fetten Hacken draufstieg.
    Der Wirt wird genäht, weil das Glas zerbrach und der Nachbar kugelt seiner Tochter die Schulter aus, als er sie hochziehen will, als sie stolpert.
    Alles Alltag, und damit nur schwer zu verhindern.


    Und meine Kleine lag 3 Tage (mit mir) in der Klinik, weil sie in unserer vermeintlich supersicheren Wohnung völlig haltlos ausgerutscht ist und auf dem Hinterkopf landete. Gehirnerschütterung.


    Was ich übrigens wirklich ganz übel fände:


    Wenn Deine Nachbarin diesen Vorfall nutzen würde, um der angeblichen Mückenplage beizukommen.
    Ganz schlechtes Karma...



    Gut, dann wären wir also wieder beim Thema;
    ich denke nicht, dass Dich eine Schuld trifft.
    Ich finde gut, dass Ihr den Zaun erneuert.
    Eure Nachbarn wissen, dass es diesen Teich gibt.
    Mit 8 Jahren sollten Grundsatzregeln eingehalten werden und man sollte sich als Eltern oder Gasteltern darauf verlassen können.
    Der Teich ist nicht der Eisbach.
    Sollte sich der Junge nicht an Eure Regeln halten können, darf er draußen nicht mehr ohne vorherige Absprache spielen.


    Zuschütten halte ich für keine Option.
    Warum auch?
    Na ja, obwohl...
    In der Isar, im Rhein, Main, der Donau, der Werra, der Havel, der Lena, na ja...
    Oh, im Bodensee, Chiemsee, Starnberger See, der Müritz, Wannsee...


    Ich denke, wenn ausreichend und dem Kindesalter entsprechend gesichert ist, sollte der freien Gartengestaltung nichts im Wege stehen (oh, Tollkirschen hab' ich nicht im Garten, aber Himbeersträuche ohne Stacheln)


    In diesem Sinne (das war jetzt ein langer Text -aber ich habe mir auch wirklich viele Gedanken zu verschiedenen Aspekten gemacht-)
    wünsche ich Dir alles Gute.


    Meer.

    Ja, um einen fehlenden Gullideckel gehört ein Absperrband.
    Das signalisiert: Achtung, Gefahr!
    Je größer eine Gefahr, umso höher der Aufwand, ein Unglück zu vermeiden.
    Gut so!
    Sind aber keine kleinen Kinder unbeaufsichtigt an aneim gesicherten Gartenteil, muss doch auch mal die Relation gesehen werden?!
    Ein Stück weit geht mir das echt in die Richtung:
    Stecken sie ihr Kind nicht in den Wäschetrockner, nachdem sie es gebadet haben es könnte sich Verbrennungen zuziehen.

    Huch, also ich käme nie auf die Idee alles komplett kindersicher zu machen oder gar davon auszugehen, dass die umgegend oder gar die Nachbarn auf sowas achten. Bei uns wurde dass kindersicher gemacht, was durch Unachtsamkeit passieren könnte. Also beispielsweise Steckdosen in spielzeugnähe etc. Aber Pools, teiche oder eventuelle giftpflanzen zu entfernen käme mir nicht in den Sinn. In fremde Gärten geht es bei uns sowieso nur über die Haustüre (klingeln und auf den Besitzer warten).

    Huch, also ich käme nie auf die Idee alles komplett kindersicher zu machen oder gar davon auszugehen, dass die umgegend oder gar die Nachbarn auf sowas achten. Bei uns wurde dass kindersicher gemacht, was durch Unachtsamkeit passieren könnte. Also beispielsweise Steckdosen in spielzeugnähe etc. Aber Pools, teiche oder eventuelle giftpflanzen zu entfernen käme mir nicht in den Sinn. In fremde Gärten geht es bei uns sowieso nur über die Haustüre (klingeln und auf den Besitzer warten).

    also ich habe beispielsweise Kartoffeln, da sind die Knollen oben (also die Früchte) auch giftig. Es ist bspw. bei vielen Pflanzen so, dass Teile giftig sind. Und in der "Nähe" eines Kindergartens ist ja auch relativ. Wie haben einen Weg von etwa einem Kilometer dorthin. Da hätte das Kind auf dem Weg sicher der Möglichkeiten viele, etwas in den Mund zu stecken, was nicht unbedingt förderlich ist. IM Kindergartengelände darf man bei uns nicht mal nen Apfelbaum pflanzen, wegen der Wespen.

    Das ist ja meist das Problem, dass man nicht alle Pflanzen kennen kann und auch ihre Wirkung nicht zu 100% kennt. Daher setze ich nicht auf "entfernen" sondern kontrollierte konfrontation. :-D aber gut.. abschweife vom thema. :shy:

    Zuerst mal der Kleine ist 8 Jahre alt. Da kann man eigentlich davon ausgehen, dass er Gefahren einschätzen kann. Dann war er ohne dein Wissen auf dem Grundstück. Also zählt da nicht deine Aufsichtspflicht, sondern die seiner Eltern. Wenn seine Eltern ihn über die Gefahren aufgeklärt haben, dann wird die Situation als "Unfall" gewertet. Da er mit 8 Jahren seine Umgebung selbstständig erkunden darf/sollte um auch das Erkennen von Gefahren zu erlernen. Vorrausgesetzt, dass das Kind ausreichend belehrt wurde, von den Eltern.

    cassy_13021794

    Hallo


    so, nun muss ich doch auch mal was dazu schreiben...ich selbst war bei dem Thema Wasser echt immer ober vorsichtig, hatte immer Angst, da die meisten Kinder nunmal im Wasser verunglücken. Meine Schwiegereltern haben einen Schwimmteich im Garten, den sie mit der Geburt meines Sohnes durch einen Zaun gesichert haben, trotzdem hatte ich immer bedenken ob da nicht trotzdem was passieren könnte.


    Ich war direkt nach der Geburt mit meinem Sohn los zum Babyschwimmen, anschließend Kleinkind schwimmen, mit 5 dann direkt Seepferdchen, mit 6 Freischwimmer und mit 8 hat er Silber gemacht. Muss dazu sagen das er ein ungewöhnlich guter Schwimmer ist. Mittlerweile ist er 10 und hat seit 1 Jahr Gold.


    Und ja, auch wenn einige es hier scheinbar grob fahrlässig finden...er geht allein ins Freibad, und das nicht erst seit diesem Sommer, auch schon letztes Jahr :shock:
    Wir wohnen auf dem Dorf und es gibt hier ein kleines, sehr nettes Freibad wo jeder jeden kennt. Es ist gang und gebe das die Kinder auch allein gehen, es ist auch immer jemand vorort der mein Kind kennt, und sei es der Bademeister oder die Frau an der Kasse! Denke man sollte schon unterscheiden ob es ein Freibad wie bei uns ist oder eins wie in Berlin z.B. (da war ich nämlich in dem Alter auch schon alleine im Freibad :mrgreen:)


    Lg Muni

    Ich meinte die Früchte, die oberirdisch, also als Frucht, wachsen. Das sind ja auch so Runde "knollen". Man isst ja den unterirdischen Teil.

    Es ging doch im Ausgangsthread aber um einen Gartenteich, oder?!
    Da vergleichen wir jetzt mal gleich, so, wie Du, Äpfel mit Birnen und sagen:
    Thema verfehlt, 6, setzen.