• Mein Baby
  • "Meine Narbe" - 3sat - wer schaut es gerade?

kamala_11901399

Wie bitte???
Ich denke, DU nimmst Dich zu wichtig, wenn Du Dich dadurch gedemütigt fühlst!!
Wenn eine Frau, die selber einen KS hatte, sagt, wie unglücklich sie über IHREN KS ist, dann demütigt sie damit ANDERE? Verstehe ich nicht. Was anderes wäre es, wenn eine Spontangebärende anderen Frauen mit KS irgendwas abspricht. Aber so?
Wenn ich mich selbst zu dick finde, darf ich dann auch nicht sagen, dass ich MEIN Dicksein scheiße finde, weil ich sonst andere Dicke demütige?
Ich finde Deinen Beitrag unglaublich anmaßend. Er wird nur noch getoppt durch diese Bella, die hier allen Ernstes mit schreibt und vergleicht und Gefühle bewertet, obwohl sie selbst NOCH GAR NICHT geboren hat, weder spontan noch per KS. Also, dazu fällt mir gar nichts mehr ein...
Und natürlich ist IMMER die Gesundheit des Kindes am wichtigsten!!! Aber wenn es danach ginge, bräuchte man über nichts jammern, Trotzphase, Schlafprobleme, trocken werden? Ist doch alles nichtig im Vergleich zu einem gesunden Kind.
Und diese 'Probleme' finde ich auch ehrlich gesagt weniger gravierend als die psychische Gesundheit der Mutter nach der Geburt!
Trotzdem gibt es dazu zig Threads. Kann man sich doch dann auch alles sparen.
Nee, echt, mich machen manche Kommentare hier so wütend!

    nettie_876639

    Hast du
    die Dokumentation gesehen? Denn genau dieses "Absprechen" eine richtige Geburt gehabt zu haben, passiert da. Frau war "nicht in der Lage, normal zu gebären." Die Weiblichkeit wurde abgesprochen. Ich zitiere lediglich...
    Du magst mich anmaßend finden; ich finde die Doku anmaßend; ob das besonders logisch ist, sei dahingestellt!

    Ich hab mir gar nicht erst die kh in der umgebung angeschaut
    für mich stand von anfang an fest ich entbinde in der 90km entfernten uniklinik, weil da auch gleich die kinderklinik neben an ist... da ich mit komplikationen gerechnet hab. war dann zwar alles in bester ordnung, aber mich haben auch so ein paar sachen dort geärgert. trotzdem bin ich da jetzt nicht enttäuscht oder hadere mit meiner damaligen entscheidung.
    hauptsache war wie gesagt die gesundheit meines kindes und die meinige, alles andere ist zweitrangig.
    hätte ich noch ein kind gekriegt, hätte ich wohl ne andere uniklinik gewählt...also auf jeden fall wo eine kinderklinik dabei ist. die geburt könnte von mir aus auch spontan erfolgen , ausser die ärzte raten mir davon ab. aber wie gesagt , über die wahl der entbindung hab ich mir beim ersten kind keine gedanken gemacht...beim zweiten wärs wohl ähnlich. warum auch...liegt nicht wirklich in meiner hand...je mehr man sich da auf was versteift, desto größer die enttäuschung später.
    da seh ich auch die problemtik, das sich viele frauen zu sehr an ihre vorstellung von einer perfekten geburt versteifen .

    Hahaha
    Du bist die geilste, Rebecca, wie Du Dich jetzt mit Gewalt künstlich reinsteigerst und versuchst, mir einen Widerspruch zu unterstellen, der nicht da ist.
    Denn genau, ich spreche es jemandem ab, über GEFÜHLE zu urteilen, die er selbst nicht nachvollziehen kann.
    Informieren über Geburtsmodi? Klar! Eine Frau sein auch ohne Geburt? Natürlich, wüsste nicht, wo ich was gegenteiliges geschrieben hätte.
    Aber Vergleiche ziehen zwischen den Gefühlen nach verschiedenen Geburtsmodi oder gar zwischen dem Trauma nach KS und Brustkrebserkrankung, obwohl man das ALLES nicht erlebt hat? Gefühle in Abrede stellen, die man selbst nicht nachvollziehen kann, weil man noch nie in einer solchen Situation war? Finde ich unfassbar.
    Im übrigen ist für mich persönlich mein KS natürlich auch eine Geburt. Aber ein Geburtserlebnis war es FÜR MICH nicht. Und auch nicht besonders erhebend. Kein Vergleich mit meiner Spontangeburt (ja, ich hatte beides! Dennoch würde ich mir nie anmaßen zu beurteilen, wie andere empfinden oder gar, wie sie zu empfinden haben, damit das für die Umwelt angemessen erscheint. Jeder Fall ist anders, jede Frau ist anders.)
    Ich liebe beide Kinder gleich und hadere nicht. Dennoch bin ich traurig, dass mir beim zweiten Kind das schöne Geburtserlebnis und dieser einzigartige Moment des Gebärens verwehrt blieb. Für mich ist ein KS keine schöne Art, sein Kind auf die Welt zu bringen. Aber leider manchmal eine notwendige und daher auch absolut unverzichtbar! Und wenn sich durch MEINE ganz persönlichen Empfindungen andere Frauen gedemütigt (!!!) fühlen, dann haben die doch vielleicht ein noch größeres Problem mit ihrem KS als ich mit meinem!

    Hmmm
    Mein Kaiserschnitt ist noch keine 5 Wochen her. Ich wollte mir die Doku ansehen, hab sie aufgenommen. Nachdem ich jetzt hin und wieder in den Thread hineingelesen hab, werd ich es wohl nicht tun.
    Ich mache mir zwar auch immer wieder Gedanken drüber, wie alles ablief und was ich gern anders gehabt hätte, aber ich denke das macht sich jede Frau, nach jeder Geburt.


    Ich wurde bei meinem KS nicht fremdbestimmt und dennoch gibt es einfach ein paar Dinge die mir im Kopf geblieben sind. Ich hatte auf Grund meines stationären Aufenthaltes vorab genug Zeit mir Gedanken drüber zu machen. Es wurde mir vom Krankenhaus sogar die Einleitung nahegelegt. Von dem her kann ich jene Frauen die behaupten es wäre Geld oder sonstwas dahinter, dass KH einen KS bevorzugen, nicht bestätigen.
    Aufgrund meiner SS-Vergiftung war ich bereits an einem Magnesium-Tropf angeschlossen um Krampfanfälle zu vermeiden. Da ich zu diesem Zeitpunkt der Schwangeschaft weder Senkwehen noch Übungswehen hatte, habe ich es meinem Körper schlicht und einfach nicht zugetraut von 0 auf 100 eine Geburt durchzustehen. Auch den Magnesiumtropf hielt ich nicht für besonders förderlich. Also teilte ich den Ärzten meinen Wunsch nach einen KS mit. Ich hatte dann 3 Gespräche. 2 neutrale und eines mit einer Ärztin die mich unbedingt zu einer vaginalen Geburt überreden wollte. Sie prophezeit mir, dass ich bei einer weiteren Schwangerschaft sicherlich erst mal Abtreiben werden müsse, da sich der Embryo erstmal falsch einnisten würde, etc...
    Es ging mir in dem Moment aber um das Leben um dieses Kindes - nicht darum ob ein zweites Kind möglich sein würde. Auch von einer Hebamme musste ich mir eine spöttische Bemerkung: Wir haben uns also für die "schnelle" Variante entschieden! - anhören.
    Ich hab auch jetzt noch das Gefühl, dass ich mich vor manchen Menschen rechtfertigen müsste, warum ich mich so entschieden habe. Ich würde mir wirklich wünschen, dass das nicht so ist. Dass man nicht als ängstlich, wehleidig oder pessimisstisch abgetan wird, wenn man sich für einen KS entscheidet.


    Zwar habe auch ich immer wieder den Gedanken, dass mein Kind aus mir "herausoperiert" wurde, aber ich würde mich auch im nachhinein niemals anders entscheiden. Ich bekam auf diese Weise ein Frühchen, das voll fit bei der Geburt war und sofort bei mir bleiben durfte. Ich glaube ich hätte ein größeres Trauma erlebt, wenn man meine Kleine erstmal auf die Intensiv gebracht hätte, weil sie die vaginale Geburt nicht gut überstanden hätte.


    Jedenfalls tut es mir leid für jede Frau, bei der die Geburt - egal ob vaginal oder per KS - ein negatives Gefühl hervorgerufen hat. Zu sagen, "Stellt euch mal nicht so an" nützt in dem Fall nicht viel. Gegen Gefühle kann man nichts machen. Man muss sie akzeptieren und damit leben lernen. Und ich hab mich auf diesem OP-Tisch auch ziemlich ausgeliefert gefühlt. Man ist überfordert mit seinen Gefühlen, irgendwie geht alles viel zu schnell, man nimmt irgendwie nur einen Bruchteil wahr und wenn das ganze dann nicht mal die eigene Idee oder Überzeugung zu diesem Zeitpunkt war (wobei nicht jede Frau in der Ausnahmesituation Geburt wohl einen logische Entscheidung treffen kann) verstehe ich es sehr wohl, wenn einen dieses Erlebnis in negativen Sinne nicht loslässt.


    Plici

    Lies
    Bitte noch mal Deinen und meinen Text! Ich verstehe nicht, wie man auf einmal so viel missverstehen und falsch interpretieren und überlesen kann wie Du gerade.
    Ja, eine Hebi hat alles um's Thema Geburt gelernt und praktiziert das täglich. Das ist für mich noch mal ein Unterschied zu einer kinderlosen Fluglotsin. Für Dich nicht? Okeeee.
    Und genau, die Hebi spendet sicher auch mal Trost. Tat Bella das? Nein, sie klagte sogar noch an (siehe die Userin, die das Brustkrebsbeispiel nannte).
    Dein Therapeut hat doch auch eine extra Ausbildung, wie man mit Betroffenen umgeht. Und dabei geht es sicher immer darum, wie sich der andere besser fühlt! Durch diese 'stell Dich nicht so an' Mentalität von Bella und Co. fühlt sich aber sicher niemand besser..... Aber ok, Empathie kann man halt nicht lernen.
    Und zu mir: ich leide nicht unter meinem KS. Schrieb doch EXTRA, dass ich nicht mal hadere. Ich weiß, warum es dazu kam und halte ihn für sinnvoll und bin dankbar, dass es ihn für solche Fälle gibt. Ich bin lediglich ein bisschen traurig, dass ich nicht ein zweites Mal 'richtig' (in MEINEN Augen!) gebären konnte. Aber da denke ich doch nicht täglich dran! Bist Du nie über etwas traurig, ohne dass das Dein Leben nachhaltig oder dauerhaft negativ beeinflusst?
    Ich verstehe nicht, warum hier manche KS Mütter immer so ein Drama veranstalten, wenn andere KS Mütter über IHREN höchstpersönlichen KS was negatives schreiben?!

    Doch!
    Du schreibst 'wenn es Dir mit Deinem KS so schlecht geht...'!!!!!!!!! Natürlich beziehst Du das auf mich! Schon blöd, dass man hier nicht editieren kann, hm?!
    Und zu dem anderen: wenn das für alle gelten muss, dann hätte die Frau mit Totgeburt auch kein Verständnis dür diejenige, die unter einem frühen Fehlgeburt jahrelang leidet, die Witwe nicht für eine Geschiedene, die dadurch depressiv wird usw. Man kann Leid nicht messen!!!!!

    ???
    Kommst Du jetzt absichtlich vom Hölzchen auf's Stöckchen, weil Du Dich verrannt hast?
    Bei dem, was Du zu Dankbarkeit schreibst, gebe ich Dir zu 100% recht! Genauso sehe ich das auch. Und ich bin persönlich sowieso ein sehr dankbarer Mensch, der sich täglich seines Glücks bewusst ist.
    Auch mit der Therapie gebe ich Dir recht. Wenn man unter etwas so sehr leidet, sollte man eine Therapie machen.
    Sich dauerhaft hängen zu lassen kann nicht gut und gesund sein. Und wäre sicher nicht mein Weg!!!
    Aber darum ging es hier nicht!!
    Es ging darum, dass einige Userinnen (und falls Du Dich erinnerst, ich habe NICHT Dich gemeint, auch nicht ursprünglich auf einen Deiner Kommentare geantwortet!!! Mir ging es konkret um Thildas und Bellas krasse Aussagen) in meinem Augen sehr verächtlich über die Frauen in der Reportage sprachen. Und obwohl deren Weg auch nicht meiner wäre, finde ich das einfach mies. Es sucht sich doch auch kaum einer solche negativen Gefühlr aus! Und wenn er ewig drin fest steckt, tut er mir höchstens leid, aber ich würde, noch dazu, ohne die Person zu kennen, niemals etwas von mir geben à la 'die stellen sich aber an', 'ich fühle mich dadurch gedemütigt' o.ä.
    Das ist ein Beispiel für Kälte und Häme zwischen Müttern, die man hier öfter liest und ich im RL zum Glück so nicht kenne.

    Oh weh
    Bist Du niveaulos.... Und leider auch etwas begriffsstutzig. Ich habe nicht Brustkrebs mit einem KS verglichen. Würde ich auch nie tun, da ich noch keinen Brustkrebs hatte. Wobei ich mir durchaus vorstellen kann, dass es Frauen gibt, die beides hatten und den KS als traumatischer empfunden haben. Warum soll es das nicht geben? Es gibt nichts, was es nicht gibt, hat mich meine Lebenserfahrung gelehrt...
    Aber dennoch würde ich mir nie anmaßen, das zu vergleichen. Ich bezog mich in meiner Kritik an Deinem Vergleich der beiden Dinge. Obwohl Du beides nicht erlebt hast. Völlig anmaßend.
    Und in Deinem langen Sermon tust Du ja genau das, von dem sich sogar Rebecca distanziert hat: Du bewertest Leid! Du willst vorgeben, wer mehr leiden darf. Ganz schlimm. Ich hoffe, Dein Pflegekind lehrt Dich jetzt etwas Demut.
    Habe mich übrigens gefragt, warum Du Deinen Sohn anführst? Ich habe ja nur festgestellt, dass Du noch nie geboren hast. Das entspricht den Tatsachen. Da tut es gar nichts zur Sache, ob Du nun ein Pflegekind hast oder nicht.
    Abgesehen von inhaltlichen Differenzen, die man auch niveauvoll austragen kann, bin ich aber wirklich geschockt von Deiner Ausdrucksweise. Kannst Du Deiner Meinung, wenn die Argumente ausgehen, nur durch Beleidigungen Nachdruck verleihen? Da hätte ich echt etwas mehr von Dir erwartet....

    Nachtrag
    Ich finde Deine Feststellung, dass diese Frauen gerne im stillen Kämmerlein weinen dürfen, aber doch bitte keinen Film drehen, wirklich an Überheblichkeit und Lächerlichkeit kaum zu überbieten.
    Es läuft heutzutage so viel Mist im Fernsehen, aber diese Reportage ist also dann unnötig? Es sollten Filme über schlimmere Schicksale gemacht werden?! Öhm ja, gibt es zuhauf!!! Wenn man nicht den ganzen Tag Serien oder Trash TV schaut, kennt man diese auch.
    Und was hältst Du generell von Presse- und Meinungsfreiheit? Du musst doch im übrigen sowas nicht anschauen, wenn es Dich so aufregt! Dazu gibt es den Aus-Knopf...
    Oh Mann, da kann man echt nur den Kopf schütteln. Ich hoffe, dass Du diese Engstirnigkeit nicht Deinem Sohn vermittelst.

    Ich fand die Doku ja auch
    etwas too much. Man kann es sich auch schwerer machen als es eh schon ist. Trotzdem finde ich nach wie vor, dass ab und zu ein bisschen Verständnis untereinander nicht schaden kann.

    JETZT werde ich richtig sauer...
    Denn SO zu reden, wie Du es hier tust, das ist unter aller S.au. "Die hat sie doch nicht mehr alle." "Das ist Verbreitung von Unwahrheiten."


    Kennst DU Dich damit aus?


    Auch unsere Tochter hat eine Wahrnehmungsstörung. Eine sogenannte "Sensorische Integrationsstörung". Zwischen "mal auf sein Spielzeug legen" und übermäßigem auf Dingen liegen, die verstärkte Reize auslösen liegen Welten. Das mal dazu.


    Diese Störung der sensorischen Integration äußert sich bei unserer Tochter z.B. durch eine Störung des taktilen Empfindens (Berührung und Schmerzempfinden), der Tiefensensibiltät, des Gleichgewichtssinnes und des Hörsinnes. Der taktile Bereich ist am schlimmsten betroffen, was gravierende Folgen hatte. Nämlich selbstverletzendes Verhalten, wenn sie mit ihren Reizen nicht mehr klar kommt. Sie hat sich früher gebissen, bis sie geblutet hat. Sie hat den Kopf an die Wand, mit Vorliebe an Ecken geschlagen, wenn sie überfordert war. Sie konnte sich aber auf der anderen Seite nicht anfassen lassen. Und schon gar nicht ohne vorherige Ankündigung, WO man sie nun anfasst. Auch unsere Tochter hat sich mit Vorliebe auf harte Gegenstände gelegt. Warum? Weil DAS dazu geführt hat, dass sie sich selbst gespürt, wahrgenommen hat. Anders hat sie das nicht. Sie ist vermehrt gehüpft (und damit meinte ich im Zweifelsfall auch mal 1 Stunden am Stück) oder hat sich im Kreis gedreht (auch das im Zweifelsfall ziemlich lange, bis man sie eben gebremst hat), eben alles, was die Sinne "überfordert". Eine einfache Weihnachtsfeier mit der Familie ist geendet darin, dass sie heulend und schreiend und sich beißend in der Ecke saß! Aber hey. "Jedes Kind legt sich mal gerne auf's Spielzeug."
    Die Therapie unserer Tochter erfolgte GENAU durch so etwas, wie auf harte Gegenstände legen, mit unterschiedlichen Materialien arbeiten, etc.


    Dass es eine Verbindung zwischen Kaiserschnitt und einer Störung der Tiefensensibilität kommen kann haben mir sowohl Ärzte im Sozialpädiatrischen als auch die Ergotherapeutin bestätigt. Muss nicht, kann aber, ist so individuell wie auch die Komplikationen bei der Mutter (Verwachsungen, Wundheilung, etc.). Aus einem sehr einfachen Grund, wie ich finde (so die Erklärung im SPZ und bei der Ergo). Im Zuge der Vaginalgeburt wird das Kind im Bereich Haut massiv gereizt, die Nervenzellen in der obersten Hautschicht werden "gereizt" und somit zum Einsatz gebracht. Das Kind wird ja durch den Geburtskanal durchgepresst, außerdem werden bestimmte Reflexe ausgelöst, die eben beim Kaiserschnitt so (logischerweise) nicht ausgelöst werden. Denn das Kind arbeitet mit, auf seinem Weg durch den Geburtskanal, eben durch jene Reflexe. Beim Kaiserschnitt bleibt der Druck auf die Haut beim Weg durch den Geburtskanal auf der Strecke. Warum also soll es so unwahrscheinlich sein, dass das vollkommen ohne Folgen bleibt?


    Manchmal hilft es, sich einfach mal mit Dingen jenseits des eigenen Horizontes zu befassen...

      Also allen die
      mir entgegnen KS-Kindern würde was fehlen und Kinder brauchen den Geburtsstress, die Natur hat sich dabei schon was gedacht, anworte ich: Die Natur hat dabei lediglich an die natürliche Auslese gedacht. Somit dürfte man keinerlei ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. Also weder die Kinder impfen noch medizinisch versorgen lassen, wenn sie mal krank sind. Aber seltsamerweise ist denen die Absicht der Natur da dann auch ganz schnuppe.


      Plici

      yseult_12565987

      Ob diese sogenannte
      "tiefgreifende Entwicklungsstörung" (dazu zählt soweit ich es weiß eine sensorische Integrationsstörung auch) nun bei unserer Tochter vom Asperger-Syndrom oder sonstwoher kommt, das kann niemand genau sagen, aber es KANN eben durchaus sein.

      ...
      Eine Wahrnehmungsstörung wird übrigens nicht diagnostiziert, weil ein Kind "mal auf seinem Spielzeug liegt". Der Weg bis zu dieser Diagnose ist genauso lang und beschwerlich wie die Diagnose körperlicher Ursachen, sogar noch weit länger und beschwerlicher...
      Da gehen psychologische Untersuchungen, Krankengymnastik, Ergotherapeutische Untersuchungen, EEG, etc. mit einher, nur damit das mal klar ist.

        yseult_12565987

        Wäre "schön", wenn
        eine Diagnose in Sekunden nicht erfolgt. In dieser Doku aber hat eine (gut geschulte) Hebamme innerhalb kürzester Zeit beim Kind einer interviewten Mamas festgestellt, dass es per KS entbunden werden musste. "Die Sectio sieht man sofort."...
        Das Liegen auf Bausteinen (Lego) war das einzige und ausreichende Indiz für die Mutter, dass ihrer Tochter aufgrund des KS etwas fehlen muss!
        Mir fehlt da ganz gewaltig die Seriosität!!

        Das ist wahr, ja, das weiß ich auch.
        :)


        Bei uns trifft aber nichts davon zu. Ein Sauerstoffmangel war nicht mehr nachzuweisen (meinten die Ärzte im Nachhinein zu mir), bettlägerig war ich auch nicht, im Gegenteil, ich hab Vollzeit gearbeitet samt Überstunden, bin oft lange Strecken mit dem Auto unterwegs gewesen. Habe in meinem ganzen Leben 3 Zigaretten geraucht (und die nicht ganz sondern auf Tage verteilt), keine Cola, keine Drogen, kein Alkohol, keine "verbotenen" Lebensmittel.


        Genetische Faktoren weiß ich nicht, denn damals hat darauf noch keiner geachtet (wobei mein Mann schon auch sehr viele Parallelen zu ihr hat und viele Dinge genauso schlecht beherrscht wie sie :D ).


        Mir geht es auch nicht um diese Aussage, mir geht es um die Art, wie sich rebecca hier gibt. Das finde ich einfach arrogant, überheblich und absolut unverschämt. Ich würde es mir nie anmaßen, eine Dokumentation als "Propaganda" oder sonstwas zu bezeichnen, denn sonst könnte man jeden einzelnen Post von rebecca genauso Propaganda nennen. Mag sein, dass es nicht ihrer Weltsicht entspricht, darf es auch. Es mag sein, dass diese Doku "überzogen" war, so wie ALLES in unseren Medien vollkommen überzogen dargestellt wird, um Zuschauer zu fangen. Aber offensichtlich ist den Machern ja genau das gelungen, was sie erreichen wollten ;) Einschaltquoten (denn jeder schaut es sich nun im Nachhinein online an), weil sich ein paar Leute darüber künstlich aufregen und jeder sagt: "Was? DAS muss ich mir auch angucken." Ziel der Produzenten erreicht, Einschaltquoten (und online Klicks zählen mittlerweile genauso dazu) bekommen.