• Mein Baby
  • Bitte ärztlicher/ gesetzlicher rat erbeten!!!

Also meine mama war heut kurz bei meiner Oma da es ihr sehr schlecht geht sie sagt grippe ist es aber garantiert nicht da sie laut meiner mutter knallgelb im gesicht ist und auch bei den augen! Ich weiß/ bzw. wir wissen SIE muss zum Arzt, nun kommt dass große aber sie geht uns nicht absolut nicht sie fährt einmal im monat ca zu nem quacksalber wenn mans so sagen kann!! Nun zu meiner eigentlichen Frage können wir sie gegen ihren willen sozusagen zwangseinliefern lassen? Bin von ö falls dass irgendwie anders is!

Ruft
doch einfach den Rettungsdienst! Die werden sie dann anschauen und auch mitnehmen...wenn sie ganz gelb im gesicht ist, ist es immer ein zeichen, dass die leber krank ist!


wenn ich ihr noch wartet, kann es schlimm ausgehen! Ruft den Notarzt!


viel glück

Einfach
den Notdienst anrufen.Die sehen ja dann obs dringlich ist ,was ja wahrscheinlich ist. Die nehmen sie dann schon mit.
Alles Gute!

Omas...
bin auch dafür nen notarzt / krankenwagen zu rufen.
da lassen sich ältere leute auch eher überzeugen, als von den ''unwissenden'' kindern oder enkeln.
meine ist da auch extrem stur und beratungsresistent.

Hepatitis
Oder ein anderer Leberschaden?
Sie muss ins kH
LG

Prinzipiell werden die nichts gegen ihren Willen tun,
so lange sie nicht andere gefährdet oder sich extrem selbst gefährdet.
Hatten das hier einmal und da hieß es, dass einem Menschen auch zusteht ärztliche Behandlung zu verweigern, selbst wenn er offensichtlich schwer krank ist. "Selbstgefährdung" ist also ein sehr dehnbarer Begriff...


Aber zum einen habt ihr dann eure Pflicht getan und zum anderen besteht die Chance, dass sie sich überreden lässt!

:-(
ich habe vor einiger Zeit eng mit einem Altenheim zusammen gearbeitet. Dieses hatte auch eine ambulante Pflege.
da war ein ähnlicher Fall.
Patientin schwer krank, wollte partout nicht zum Arzt.
Die betreuende Schwester war ganz aufgelöst und fragte was sie nun tun soll.


Die Pflegeleitung hatte eine, für die Patientin, verständnisvolle Sichtweise:
Der Wille des Patienten hat Vorrang.
Soll heißen... auch wenn es euch schwer fällt... zwingt sie nicht zum Arzt.
Ich versteh euch voll und ganz und mir würde es genauso schwer fallen...aber versetzt euch in Omas Lage...
Sie fühlt sich evt. in ihrer Entscheidungskraft zurück gesetzt und bevormundet.
Sagt ihr ruhig und sachlich, dass sie einen Arzt braucht oder sonst evt. es nicht schaffen wird.
Wenn sie dann nach wie vor nicht will, trotz Notarzt, lasst sie. So schwer es auch fällt.
Ist eine schwere Situation und ich wünsche euch, dass sie sich helfen lässt und noch lange bei euch ist, was immer es ist / sie hat.
Aber bitte... versucht ihre Entscheidung zu akzeptieren.
Sie ist alt und krank... aber nicht unmündig...vielleicht spürt sie auch was für sie am besten ist...


Wünsche euch alles Gute und gute Besserung für deine Oma...

Bin auch aus Ö
Ihr könnt versuchen, sie zu überzeugen, dass sie medizin. Hilfe braucht. Vielleicht lässt sie ja einen Besuch durch den Hausarzt zu.


Wenn Ihr die Rettung oder Notarzt ruft und die Oma lehnt eine Untersuchung ab oder fährt nicht mit, müsst Ihr den Einsatz bezahlen.


Geistig fit ist sie ja noch und sie hat auch keinen Vormund/Sachwalter?
Zwangseinweisung geht in dem Fall nicht.


Wir mussten auch mehrmals die Rettung/den Notarzt rufen und bei meiner Oma war es sehr schlimm. Nie ist sie mit gefahren bzw. ließ sich auch nicht untersuchen. Nicht mal, als sie gestürzt ist und die Sanis sie nur zum Röntgen bringen wollten.
Einmal hat sich der Notarzt nicht abwimmeln lassen und die Amtsärztin gerufen. Das war das einzige Mal, wo sie gegen ihren Willen mitgenommen wurde. Am nächsten Tag hat sie sich selbst entlassen, gegen Revers.


Alles nicht so einfach mit sturen, älteren Herrschaften...

    minna_12379278

    PS
    Nicht mal, als sie tagelang nichts gegessen hatte, kaum getrunken hat und schon Wochen zuvor bettlägerig war, mit Dekubitus am Rücken, Kot und Urin im Bett (und das trotz Heimhilfe), usw. konnte man sie zwangseinweisen.
    Es war zwar eine Selbstgefährdung da, aber sie war geistig eben fit und hat dem Gesundheitsamt und dem Amtsarzt gesagt, dass sie lieber daheim stirbt, als im Spital und denen das auch schriftlich gegeben.
    Somit war der Fall für die erledigt und es hieß nur: Es tut uns leid, dass Sie mitansehen müssen, wie die Oma über kurz oder lang stirbt, aber man muss ihren Willen akzeptieren. So traurig das klingt.


    Was das angeht, ist es in Ö echt besch...

    Habt ihr denn mittlerweile was erreicht??
    wenn nicht, würde sie denn auf diesen quacksalber hören?? vielleicht kann der sie überreden zum arzt zu gehen??