• Mein Baby
  • Was haltet ihr davon, wenn Kinder über 1 noch zu Hause sind?

Naja,
Frau buckelt Zuhause ja auch ganz schön und hat kaum Anerkennung dafür, was sie da eigentlich positives für die Gesellschaft leistet.
Und der arme Papa hat am Ende eine schöne Karriere und im Fall der Scheidung auch meist das schöne Haus für sich.


Mama hat dann viel Mühe und Liebe in die Kinder gesäht, damit es gute Mitglieder unserer Gesellschaft werden und kann dann im Alter schön von Harz4 und co leben.


Deine Ideallösung wäre dann, dass beide jeweils Halbtags arbeiten, der eine Vormittags und der andere am Nachmittag? Oder wie?

:roule:
Das werde ich wohl auch müssen.... :-D :super:

:roule:
Nach der heutigen Nacht bin ich schwer am überlegen, ob ich ihn :bebe: nicht am nächsten Autobahnparkplatz aussetze und für 5 Jahre in Urlaub fahre :clin:

2 Jahre später

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3000 netto finde ich schon ein recht stattliches Gehalt, das ist hier in der Gegend schon fast Luxus. Und Deine Rechnung geht auch nur auf einer der Partner deutlich besserverdienend ist.

:-d
Purer Egoismus? Es soll ja auch Jobs geben, in denen man nicht nach 6 Jahren wieder hinstratzt und alles ist noch wie vorher oder es ist halt egal, dass man von Tuten und Blasen keine Ahnung hat... Und 3000 Euro verdient mein Mann mit voller Stelle nicht ;-) Schön, dass eure Lage offenbar eine derartige Aufteilung begünstigt, aber deshalb muss man doch nicht derart aggressiv alle anderen nieder machen...

    an0N_1267551699z

    .
    Guter Punkt. Ich hätte persönlich ein etwas ungutes Gefühl, mich z.B. von einer Herzchirurgin operieren zu lassen, die nach 2 Kindern 6 Jahre in Elternzeit war und an mir ihren ersten Eingriff macht. Ob da noch alle Handgriffe geübt sitzen?

      Unser sohn
      wird mit 18 Monaten in die Kita kommen. Ab April 2017 muss ich wieder arbeiten, drum muss er dann im August 2016 starten. Ich hoffe es wird ihm gut tun. Wir wohnen sehr abgelegen, da gibt's wenig an Unternehmungen tagsüber. In der Kita kann er dann viel erleben.

      • sanne1178 hat auf diesen Beitrag geantwortet.
        sl`ine_12046728

        Nein
        natürlich nicht. Operieren ist Übungssache. Genauso wie alle anderen invasiven Eingriffe, angefangen mit dem Blut abnehmen. Zudem ändern sich die Geräte und Methoden (Stichwort mikroinvasiv) Medikamentenpläne z. B. in der Onkologie ändern sich... usw. usf.

        sanne1178

        Ich
        fände es auch ok wenn ich mit unserem Kleinen noch länger Zuhause bleibe, aber finanziell ist es einfach nicht drin. Wir müssen jetzt anbauen damit er ein Kinderzimmer nächstes Jahr bekommt und irgendwie muss das ja bezahlt werden.

        Wie es andere machen, ist mir egal
        Ich bin nämlich er Meinung, dass es nicht nur DIE eine Lösung gibt, die auf alle Familien passt. Das Thema sollte man wirklich individuell betrachten, m. E. sind da Verallgemeinerungen und Vorwürfe egal in welche Richtung unangebracht und teilweise einfach falsch.
        Ich war lediglich beim mittleren Kind 2 Jahre daheim, sie ging dann gleich in den Kiga, beim ersten war ich gar nicht in Elternzeit, die kam nach 4 Wochen zur Tagesmutter, und beim dritten nur 11 Monate, dann kam er in die Krippe und ich musste aus privaten Gründen wieder arbeiten. Große Unterschiede zwischen den drei Kindern kann ich nicht feststellen. Von daher mache ich mir da gar keinen Kopf mehr... ich lass mich da gar nicht mehr negativ beeinflussen und die Vorteile genießen wir als Familie auch.

        Ach ja...
        das Totschlagargument... ich liebe meine Kinder nicht genug... Wir werden uns nie verstehen, Süsse.

        Ach jesses...
        Augen auf bei der Berufswahl. Was haste auch son Humbug studiert?

        Ich finde man muss bei dr Sache
        auch immer beachten, dass man nicht überall gleich leben kann.
        Also ich wohne in einer Gegend, da verdienen die Leute schon gut, aber die Lebenshaltungskosten sind so teuer, dass sich kaum eine Familie 3 Jahre daheim leisten kann. Also ich kenne wirklich niemanden, die meisten fangen nach einem Jahr wieder an und wenn sie nicht in ihren ursprünglichen Beruf wollen, orientieren sie sich zu was familienfreundlicherem um.
        Es gibt nun mal keinen Plan F, der allgemeingültig ist. Ich denke, das kann man auch akzeptieren.


        Ich als Alleinerziehende, die kurz nach dem Studium Mutter wurde, hatte auch gar keine Wahl. Wäre ich drei Jahre daheim geblieben, in meiner Branche würde ich keinen Fuß mehr fassen können. Nicht weil sich die Arbeit verändert, sondern weil einfach zu viele andere nachkommen. Klar hätte ich mich auch zwei weitere Jahre vom Jobcenter finanzieren lassen können, aber wie wäre es danach weiter gegangen? Langfristig sollte man auch Mutter seine Perspektive im Auge behalten...

        Jw, in den
        Branchen verdient man viel, aber dort kann auch nicht jeder arbeiten. Arbeitnehmer werden auch in anderen Branchen gebraucht. Außerdem ist die Autoindustrie auch nicht das Paradies, nur weil man dort viel verdient.. das ist nur ein Aspekt.

          Also
          alle auf zu Audi! :lol: Also ehrlich, man kann doch nicht eine einzige Branche als Maßstab nehmen...

          Und BMW, VW und Co.
          Aber diese Firmen gibt es auch nicht überall. Abgesehen davon produzieren die auch alle nicht unbedingt in "billigen" Regionen. Bei Porsche oder BMW braucht man das hohe Gehalt schon, um okay leben zu können.

          Ich
          weiss eigentlich nie genau, warum ich in solchen Diskussionen überhaupt was schreibe :lol: Ja Knöpfinchenjoe schreibt immer schöne durchdachte Beiträge!

          an0N_1284020099z

          Und wer weiß, ob das ewig so bleibt
          Ich kenne noch ganz andere Zeiten aus der Autoindustrie und das ist gar nicht solange her. Ich würde mich also nicht unbedingt drauf verlassen, dass man da immer so toll verdient.

          :-d
          Kenne ich :-P GsD ist gleich das Handy leer und das Kind schläft endlich halbwegs...

          Ach naja
          dass man in der Industrie mehr verdient als im Dienstleistungs- oder Gesundheitssektor ist nun kein großes Geheimnis. Aber es können nun mal auch nicht alle Familienväter jetzt bei Porsche oder Audi arbeiten. Zudem man dort auch erstmal reinkommen muss, die nehmen nicht jeden und können sich ihre Bewerber aussuchen. Außerdem kann es immer wieder sein, dass in diesen Branchen die Geschäfte auch plötzlich einbrechen können. Wo hier die Stahlindustrie angesprochen wird: schaut euch da mal die Entwicklung der letzten Jahrzehnte an.
          Es gibt auch Gegenden in Deutschland, in denen es kaum Industrie mehr gibt. Hier im Rhein-Main-Gebiet gibt es sie kaum noch und dementsprechend sind auch die Gehälter. Andere Jobs müssen außerdem auch gemacht werden, man kann ja nicht nur Autos bauen.