Veröffentlichung der Verkehrswacht..........nicht die Alten sind das Problem :NON:
Bevor hier gleich wieder auf die alten Menschen "eingeschlagen" wird. solltet ihr euch vielleicht mal nachfolgende Veröffentlichung durchlesen
"18- bis 24-Jährige im Straßenverkehr:
Die sieben risikoreichsten Jahre
Unfallstatistik junger Fahrerinnen und Fahrer 2011
Der Führerschein hat für junge Menschen eine große Bedeutung. Er steht für die
Welt der Erwachsenen; wer ihn erwirbt, nimmt mit allen Rechten (und Pflichten)
an der auto-mobilen Gesellschaft teil. Endlich fahren wohin man will, sich mit
Leuten treffen und etwas unternehmen, ganz gleich, wann der letzte Bus fährt.
Die Kehrseite: Mit aktiver Verkehrsteilnahme als Pkw- bzw. Motorradfahrer steigt
auch das Unfallrisiko sprunghaft an. Keine andere Altersgruppe ist so gefährdet
wie die 18- bis 24-Jährigen. Dies war 2011 nicht anders als in den Vorjahren.
Die Statistiken des Statistischen Bundesamtes
Die Angaben fußen auf der Straßenverkehrsunfallstatistik des Statistischen
Bundesamtes. Grundlage der Statistik des Unfallgeschehens der 18- bis 24-
Jährigen sind polizeiliche Verkehrsunfallanzeigen. Unfälle, bei denen die Polizei
nicht hinzugezogen wurde, sind nicht aufgeführt. Besonders bei Unfällen, an
denen außer dem Verursacher niemand beteiligt war, ist von einer gewissen
Dunkelziffer auszugehen. Dies gilt auch für Unfälle, bei denen es zu einer
gütlichen Einigung zwischen den Unfallparteien kommt. Generell ist davon
auszugehen, dass die Dunkelziffer mit zunehmender Unfallschwere abnimmt.
Absolute Zahlen 2011
Junge Fahrer haben das mit Abstand höchste Unfallrisiko im Straßenverkehr.
2011 verunglückten in Deutschland insgesamt 74.416 junge Männer und Frauen
im Alter von 18 bis unter 25 Jahren, 737 wurden getötet. Dies bedeutet einen
Zuwachs der Unfälle um 1,7 % gegenüber dem Vorjahr. Die Zahl der Getöteten
stieg sogar um 6,8 %."