Tja, die frage steht bereits oben.


Ich habe zwei Söhne, bei Nr. 1 hat das stillen aus vielen gründen nicht geklappt, u.a. Aus gesundheitlichen gründen.
Natürlich weiß ich, dass das stillen aus gesundheitlichen Aspekten wichtig und gut für mein Baby ist. Daher wollte ich es ja unbedingt auch noch einmal probieren.


Mir ist klar, dass es zu Anfang schwierig sein kann. Ich "Kämpfe" mit Wunden Brustwarzen, auslaufenden und schmerzenden Brüsten und dem Schmerz beim anlegen. Nun habe ich hier schon so oft gelesen, dass stillen als etwas besonders tolles, erfüllendes erlebt wird/wurde und frage mich, wann es denn anfängt, schön zu werden?
Denn so, wie es im Moment ist, finde ich es ekelhaft, lästig und schmerzhaft...

Hmmmm
Bei mir war es etwa nach dem ersten Monat so richtig schön..

:moque:
Hach ja...ich habe auch anfangs meine zehen gekrümmt beim anlegen. Und anlegen ist wichtig...ganz oft machen!!!
Richtig schön wurde es bei mir so nach 3monaten. Aber nur weil wir uns ab da an erst richtig eingespielt hatten. Beim ersten kind dauert das ja sicher etwas länger, sich daran zu gewöhnen das alles anders ist :FOU:
Jetzt im nachhinein verging die zeit viel zu schnell. Habe meine maus knapp 6monate voll und weitere 3monate zum abstillen gebraucht. Und es war :BIEN: :love:


Es kommt...halte durch ;-)

Mein sohn ist
Jetzt 3 Monate und langsam ist es echt sehr oft schön ;-)
Habe mir deine Frage nach den ersten paar Wochen auch gestellt und noe gedacht, dass ich's in den 3 ten Monat schaffe.
Dank Stillhütchen und einer guten Hebamme hab ich dann auch die Gefäßkrämpfe überlebt und stille nun gern.
Man kann nun wirklich die Vorteile voll auskosten.
Manchmal zieht es trotzdem.
Also bleib einfach dabei und denk nur von einem Stillen zum Nächsten

Azulenal-Salbe
Ich hatte auch wunde Brustwarzen und es war sooo schmerzhaft, wenn ich meine Tochter angelegt hab. Von der Apotheke habe ich dann die Azulenal-Salbe bekommen. Mein Wundermittel! Da ist Antibiotikum drinnen, musst du daher vor dem nächsten Stillen abwaschen. Und wenn du nicht ständig diese Salbe drauf haben willst, für zwischendurch Lanisoh-Salbe verwenden. Die muss nicht abgewaschen werden und beruhigt auf jeden Fall sehr.


Als ich nicht mehr Wund war, d.h. nach ca. 3 Wochen wurde das Stillen sehr schön!


Probier's aus und viel Glück! ;)

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Monate????? Durchhalten? Das klingt nicht wirklich nach einer tollen anfangszeit, die es aber doch sein sollte!
Ich glaube, wenn man sich da tatsächlich so lange durchbeißen muss, bis es irgendwann schön oder wenigstens erträglich wird, bin ich keine gute stillmama. Ein bisschen Egoismus habe ich da schon....

Es dauert ein wenig
Ich fand stilen am Anfang auch alles andere als schön. Der Milcheinschuss tat soooooo weh! Ich dachte meine Brüste platzen. Das Anlegen hat im KH auch so gut wie gar nicht geklappt und ich musste jedesmal panisch nach den Schwestern klingeln.
Zu Hause hatten wir dann mehr Ruhe und waren irgendwann ein engespieltes Team. Aber es dauert halt, ich würd schätzen 3 Monate.. Jetzt ist er 6 Monate und ich werd richtig wehmütig weil das Abstillen bald losgeht.
Ich finds soooo schön wenn sein warmer Kopf in meiner Armbeuge liegt und er mich verliebt angrinst.. Hach..


Stillen darf ubrigens nicht weh tun! Dann ist das Baby falsch angelegt.

:-)
Hast du Multi mam kompressen? Die haben bei mir super gegen wunde Brustwarzen geholfen.


Bei mir wars nach dem 1. Monat toll. Davor mussten wir und erst einspielen und ich hatte ständig Probleme mit Milchstau.
Das Kohlblatt im Bh war nicht mehr wegzudenken :mrgreen:

:arrow:
wann es schön wird?... hmmm ich denke das hängt von jedem selbst ab, von seinem empfinden.
jemand der dauerhaft schmerzen hat, wo es einfach nicht klappt, sich frust aufbaut... ja da kann es lange dauern.wenn es überhaupt soweit kommt.


ich selbst hatte nur kleine startschwierigkeiten, die dauerten etwa 2 wochen und dann war alles tuti.
ich fand stillen von anfang an toll. trotzdem wir die erste zeit kleine schwierigkeiten hatten.

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Ich weiß nicht wer gefragt hat, wie alt mein Sohn ist. Er ist ja gerade einmal zwei Wochen alt. Trotzdem stresst mich das stillen sehr... Und ich hatte mich einfach gefragt, wann diese negativen Gefühle besser werden. Mit dem stillen nur Stress zu verbinden, kann ja auch nicht Sinn der Sache sein. Und wenn ich dann lese, dass es z.t. Monate dauert, bis es entspannter wird, kommt mir das gruseln.
Ich meine, stillen in allen Ehren, aber ich bin doch auch noch wer! So ganz selbstlos die eigenen Gefühle zurück zu stellen, halte ich für mich selbst weder für richtig, noch für machbar.


Ja, ich habe Multi-mam-kompressen, stillhütchen, kohlblätter und quarkwickel, Wärme vor dem stillen, verschiedene positionen... Das macht es alles nicht besser, sondern einfach nur noch umständlicher, als es ohnehin schon ist. Vielleicht fehlt mir in dieser Hinsicht ja auch einfach das mütterliche gen.


Eine Hebamme habe ich natürlich und habe auch im Vorfeld einiges getan, um das stillen dieses mal zu ermöglichen. Die Hebamme hat mir aufgetragen, eine liste zu machen mit pros und contras des Stillens. Da bin ich nun gerade dabei. So oder so werde ich schon noch 1-2 Wochen warten, ob sich alles noch einspielt und ich es weniger ekelig finde. Wenn es nicht besser wird mit den negativen gefühlen, St auch meine Hebamme der Meinung, dass eine glückliche flaschenmama besser wäre, als sich krampfhaft durch die stillsein zu beißen...

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Danke für deinen Beitrag!
Ich wer auf alle Fälle von mir hören lassen, wie es weiter geht! Ich hoffe ja, dass es stetig besser wird. Mal sehen...

Bei mir garnicht
Ich gebe nun die Flasche und wir beide sind nun viel entspannter.


Von Geburt an hatte ich zu wenig und wir kämpften uns durch.
Auch nach 2 Monaten hatte ich nur wenig Milch, das Kind schien aber damit zurecht zu kommen.


Aber ich empfand es nie als DAS elementarischte der Welt
Klar es ist schön das Kind bei sich zu haben und zu kuscheln, aber für mich blieb es immer nur "füttern".
Ich kuschel auch so unglaublich viel.


Ohne das stillen sind wir beide ruhiger, kuscheln dennoch unglaublich viel und Sie entwickelt sich prächtig.


Also ich empfand nie dieses "wow es gibt nichts besseres", für mich war es schlicht weg Essen geben.


Vielleicht liegt es an unserer häftigen und sehr schwierigen Anfangszeit, aber jetzt sind wir beide glücklich. Auch wenn sie mit 3 Monaten nur 60/90ml bis maximal & wenn richtiger Heißhunger besteht 120ml trinkt.
Macht zwar sorgen, aber Sie scheint damit zurecht zukommen.