unser Kinderwunsch blieb vorerst unerfüllt. je länger ich darüber nachdenke finde ich es zum einen gut so aber es gibt auch zeite wo ich mir mal wünsche das es funktioniert. Heute kam eine Kollegin die ca gegen 20 Jahre alt ist mit Ihrem 1Mt alten Baby zu mir nach Hause während ich mir ein paar Sachen von einer anderen Person am Computer erklären liess, schaute sie zu ihrem Baby. Als wir uns von einander verabschiedeten beschlich mich das plötzliche Gefühl --> ich will kein Kind ich kann mit "sowas" nichts anfangen. Ein solches "Ding" will ich nicht. Diese Gedanken gingen mir durch den Kopf. Es war kein hässliches Baby und es hat auch nichts gemacht, dass es solche Gedanken veriente. Ich schaute dann zu meiner Katze und fand ich habe lieber eine Katze mit der kann ich mehr anfangen. hat jemand mit solchen Gedanken auch schon zu kämpfen? Was ist das? Vorallem wie kann ich sowas meinem Partner erklären..."Es war ein Bauchgefühl" das nimmt der mir nicht ab, denkt das geht schon wieder vorbei. So denken halt Männer aber ich mach mir da schon gedanken. Ja wäre Froh wenn mir ja jemand n Feedback geben könnte. Was habt ihr gemacht als euch diese Gedanken kamen?
Das komische Gefühl
Nee
ich denke das ist nur eine Phase, vielleicht auch eifersucht..... Denn du hast an dem Tag das gesehen was du haben möchtes, es aber aus irgendwelchen Gründen nicht bekommst....
Lass Dir einfach zeit, und bitte sagen nicht mehr zu einem Baby Ding und vergleiche es schon gar nicht mit einer Katze!!!
Alles Gute
Ich
kann Dich gut verstehen - ich hatte auch vor einiger Zeit noch den Wunsch nach einem zweiten Kind - mittlerweile frage ich mich, warum ich mir das gewünscht habe. Meine Schwester hat einen zweijährigen Sohn - und es geht mir wie Dir - ich kann damit nichts anfangen, bin eher genervt, wenn der Kleine quengelt. Wir haben uns dafür entschieden, ein Pflegekind aufzunehmen - damit komme ich deutlich besser klar.
Und warum darf man ein Baby nicht mit einer Katze vergleichen? Für viele Menschen sind Tiere Kindersatz.
Es
gibt viele Menschen die auch ohne Kinder glücklich sind. Meine beste Freundin hat sich vor 30 Jahren dazu entschlossen, nie Mutter zu werden und es bis heute nicht bereut. Eine andere (seit 3 Jahren feste Beziehung, gefestigt im Beruf, Kindergärtnerin) hat mir neulich anvertraut, dass sie mit kleinen Kindern einfach nichts anfangen kann und am Abend froh ist, das die auf Arbeit abgeholt werden. (Sie ist eine tolle Erzieherin, will aber hallt keine eigenen Kinder!) Ich fand es schade, das sie sich eigentlich nie getraut hat, das so offen zu sagen. Aus Angst vor Ablehnung! Man merkt es ja auch hier an den Komentaren, das das Thema irgendwie tabu ist, von wegen "wie du willst keine Kinder?, Du bist doch aber eine Frau!" Ich finde das nicht ungewöhnlich sich gegen Kinder zu entscheiden. Manchmal ist es auch so, nachdem man sich damit angefreundet hat Kinderlos zu bleiben, ist die Anspannung weg und der Nachwuchs kündigt sich an. Schicksal eben!
Liebe Grüße
Ich
kenne sehr wohl den Unterschied zwischen Kind und Katze - habe beides.
Ich möchte mir trotzdem nicht anmaßen, jemandem den Vergleich zwischen Mensch und Tier zu verbieten - schließlich sind Menschen auch nur Säugetiere. Und ob man sich mit Affen vergleichen lassen mag - sicher nicht, denn bei genauerem Hinsehen schneidet der Mensch deutlich schlechter ab.
:???:
Weiß nicht, ich hatte noch nie solche kranke Gedanken wie du.
Wenn ich ein Baby/Kleinkind sehe find ich sie immer sehr süß.
Aber vielleicht ist es besser, wenn jemand wie du keine Kinder kriegt. Wäre ja auch irgendwie gefährlich für das Kind...
Trenn dich von deinem Mann (dass dieser die Chance hat mit einer anderen Frau ein Kind zu kriegen), leg dir ne Katze zu und werd glücklich damit.
:???:
Du schreibst:
"Meine Schwester hat einen zweijährigen Sohn - bin genervt, wenn der Kleine quengelt. Wir haben uns dafür entschieden, ein Pflegekind aufzunehmen - damit komme ich deutlich besser klar."
Quengeln Pflegekinder etwa nicht...?
Mein Feedback
vielen Dank für euer Feedback. Ich finde es geht zu weit mit der Diskusion ob Tier oder Mensch etc. vielleicht hab ich mir auch nicht gut genug ausgedrückt. Es ist sehr schwer dies genau zu beschreiben was da in mir abging. Ich selber hab auch mit Kindergartenkinder zutun komme mit denen gut klar. Habe auch schon auf Babys aufgepasst aber das was da in mir abging verstehe ich einfach nicht. Es waren Gedanken, wie ich kann mit so einem zarten Wesen nicht umgehen, wüsste nicht wo ich anfassen sollte, ---- es kann etwas brechen, oder sonst was kaputt gehen. Die Vorstellung dies sei mein Kind so fein alles so klein...deshalb auch die Reaktion ich kann mit einer Katze mehr anfangen mit der kann man auch mal gröber umgehen da geht nicht gerade etwas kaputt...
Jaaaaaaaa...ich stehe im Schilf
Nö
unser Pflegekind ist 16 Jahre alt - und damit dem Quengelalter entwachsen. Akzeptier doch bitte einfach, dass es Frauen gibt, die sich in der Tat von Kleinkindern genervt fühlen. Vielleicht hat das auch etwas mit dem Alter zu tun - ich geh auf die vierzig zu, ein Alter, in dem frau (meist) mit dem Kinderkriegen abgeschlossen hat - vielleicht ist es genetisch bedingt, dass mich kleine Kinder, die quengeln, jetzt nicht mehr zu Mutterfreuen animieren.
Sag mal
wie bist Du denn unterwegs? Nur weil sie Zweifel an ihrem Kinderwunsch hat?? Selbst nen unerfüllten Kinderwunsch?