Hallo liebe Mädels,
ich kann mich noch ziemlich gut daran erinnern, wie ich vor allem hier in diesem Forum alle Informationen zum Thema Brustverkleinerung förmlich aufgesaugt habe. Danke an dieser Stele an alle, die ihre Berichte online gestellt haben oder die sich von mir mit Fragen löchern ließen.
Ihr habt mir sooo gut weiterhelfen können - jetzt habe ich die Operation hinter mir und möchte anderen auch einen Bericht geben - ich weiß noch wie dankbar ich um jedes Fetzelchen Information war....
Zu meiner "Vorgeschichte:
Ich war bis letzte Woche Montag ein 21-jähriges Mädel, 1,63m klein und 57 kg schwer - also recht zierlich. Allerdings mit einer viel zu großen Oberweite: 75H.
Deswegen hatte ich schon jahrelang Schmerzen - vor allem im Nacken, oberen Rücken und auf den Schultern. Die Ärzte haben mich dann reihenweise darauf angesprochen, ob ich nicht etwas "dagegen machen" wolle.
Also habe ich für die Krankenkasse im April 2008 eifrig Atteste gesammelt - vom Allgemeinarzt, vom Orthopäden, von meiner Gynäkologin, vom Chirurgen - mein Freund hat ein paar Bilder von mir gemacht und das habe ich dann gesammelt bei der Krankenkasse (Techniker Krankenkasse) eingeschickt. Ein paar Wochen später kam dann auch schon die Einladung zum Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK). Dort hat mich dann eine sehr nette Gynäkologin dann untersucht und hat dem Eingriff zugestimmt. Etwa 2 Wochen später habe ich dann von der Krankenkasse erst einen Anruf, dann einen Schrieb bekommen, dass dem Eingriff nichts mehr im Wege steht.
Ich hatte mir schon davor viele Infos eingeholt und mich für das Marienhospital in Stuttgart entschieden. Als Termin habe ich mir den 15. Dezember rausgesucht, um meinen Körper noch ein wenig in Form zu bringen und da dieser Termin arbeits - und organisationstechnisch einfach perefekt für mich war.