Also, wir haben seit etwa drei Wochen zu unseren zwei Miezen noch eine dritte dazu übernommen. Sie stammte von einer alten Dame die ins Heim musste und die es mit der Fellpflege nicht so genau genommen hat. Sie hat sie schon gekämmt, laut ihrer Aussage mit einer Drahtbürste. :MAL: Nur mag die Katze garnicht gekämmt werden. Das sieht man natürlich schon an den Fellbommeln die an diversen Stellen entstehen. Und wir haben uns einen Furminator extra für sie gekauft. Leichtes kämmen geht, aber so richtig durchkämmen ebend nicht. Jetzt habe ich noch eine ältere Bürste von unseren Hunden gefunden und die probiert. Das ging besser. Nur fängt sie an mit dem Schwanz zu schlagen wenn man in die Nähe der verfilzten Stellen kommt und maunzt. Wir lassen sie dann in Ruhe. Hinter den Ohren habe ich auch schon verfilztes raus geschnitten. Nun kann ich aber nicht die ganze Katze scheren, das würde sie auch nicht zulassen. Zum TA und unter Narkose will ich das auch nicht. Da sie ja nun noch nicht solange bei uns ist, denken wir auch immer, das sie damit ja genug zu tun hat. Obwohl es keine Probleme gibt. Achso, es soll keine Perser sein, also keine direkte Reinrassige. Allerdings spricht so ziemlich alles dafür. Nun möchte ich von jemanden der vielleicht eine Perser hat wissen wie man das am besten anstellt ohne der Katze Stress zu bereiten? Ich habe überlegt das Ganze mit Leckerlies oder so zu bestechen, aber soweit ist sie auch noch nicht das wir wissen was so ihre Vorlieben sind. Das ist bei unseren alten Katzen besser, da wir die ja in und auswendig kennen. Nur haben die kein langes Fell und brauchen eben nicht soviel Pflege.
Ich bitte um eure Hilfe. :lol:
Fellpflege bei Langhaarkatzen, Hilfe !!!
Danke
für deine Antwort. Das hört sich irgendwie nach reichlich Arbeit an. Okay, das wussten wir bevor wir uns entschieden haben sie zu nehmen. Und unsere anderen beiden sind eben Kurzhaarkatzen. Wenn überhaupt gehe ich da mal mit dem Striegel ran. Nur wussten wir nicht wie empfindlich die Kleine ist. Das es an den verfilzten Stellen sehr ziept, dachte ich mir schon. Dehalb machen wir das genau so wie du geschrieben hast und kämmen jeden Tag ein bisschen. Nur bin ich an die schlimmen Stellen noch nicht vorgedrungen. Und eine abgerundete Schere habe ich gleich zu Beginn besorgt. Sobald sie anfängt zu mauzen, natürlich kläglich, lasse ich sie um Ruhe. Manchmal lässt sie ihren Frust an der Bürste aus und beißt die. Die beschwert sich allerdings nicht :moque: Meine Hand bearbeitet sie dann auch mal. Tut aber irgendwie nicht wirklich weh, ich sehe noch nicht mal ansatzweise Bissspuren.
Danke für den Tip mit der Paste, die kenne ich garnicht. Da mache ich mich mal schlau und besorge die. Und der Tip mit dem Hundefriseur habe ich auch schon mal irgendwo gelesen, das kommt dann, wenn ich nicht mehr weiter komme. Naklar, ich will nicht immer die Böse sein. Sie bekommt mittlerweile schon Hakenkreuze in den Augen wenn sie mich mit der Bürste bewaffnet auf sie zu kommen sieht. Nun habe ich den Furminator extra gegen eine Hundebürste eingetauscht, weil die sich weicher anfühlt. Ich kann mir schon vorstellen das es an den verfilzten Stellen sehr wehtut. Ich habe ja auch Haare auf den Kopf und erinnere mich zu gut, wenn meine Mutter mich als Kind immer gebürstet hat, nur ohne verfilzte Stellen. Nun ist es ja auch so, das sie voll die elastische Haut hat und kurz dahinter kommen die Filzmatten. Da komme ich glaube ich noch nicht mal mit der Schere ran. Hinter den Ohren ging das relativ gut. Ich weiß garnicht wie die Vorbesitzer die gekämmt haben. Die sagten uns das man sie unbedingt zu zweit kämmen muss, weil sie es nicht so toll findet und die haben eine Drahtbürste benutzt. Die habe ich mir noch nicht mal zeigen lassen. :-/
Also können wir uns noch auf was gefasst machen wenn der Fellwechsel kommt. Das müsste ja auch langsam losgehen. Sie verliert auf jeden Fall immer so ein paar Flusen. Nun gut, wir haben uns für sie entschieden und sie bleibt auch, selbst wenn es Stress für uns alle bedeutet wegen des Fells.
Hey schlubsi
Wenn denn schon filzige stellen aufgekommen sind, dann ist es ratsam den tiger erst mal beim tierarzt kahl scheren zu lassen. Anders wirst du leider kein land sehen.
Ich selbst bin mit Perser groß geworden und besitze seit 1 1/2 jahren endlich selbst einen fell Tiger.
Meine Schwester hatte es mit der fell pflege auch nicht sehr genau genommen und musste sie dann kahl machen. Sprich am besten mal mit deinem tierarzt, er wird so seine Tricks haben um den/die kleine/en in den griff zu halten beim scheren. Geht auch meistens ganz schnell.
Was das bürsten angeht.
Da wirst du in den sauren apfel beißen müssen. Wenn ich meinen tiger alle zwei tage bürste haben wir hier ein konzert und ich sehe hinterher aus wie ein kratzbaum. Das ist leider so aber die katze gehen zu lassen weil sie sich zu heftig wehrt ist der falsche weg, so zeigt ihr ihr, dass sie mit ihrer masche erfolgreich ist und sie wird es nie ändern. Manche Katzen (darunter auch meine) wollen einfach nicht gebürstet werden und sie gewöhnen sich auch nicht dran. Da helfen auch keine leckerlies ect.
Es ist zwar immer sehr anstrengend aber es muss leider sein. Da müsst ihr leider auch durch aber ihr bekommt das schon hin.
Tut mir leid das ich dir dazu nichts erfreulicheres sagen kann aber mit einer langhaar katze holt man sich eine menge Arbeit zum thema fellpflege ins haus. Das sollte man nicht unterschätzen.
Alles gute für euch.
SnuSnu
Danke auch Dir... :BIEN:
Mit der Fellpflege, die auch täglich sein muss, habe ich garkein Problem. Aber wie schon geschrieben ebend die Katze.
Irgendwie war mir nicht klar, das wir genau das verkehrte machen, wenn wir sie in Ruhe lassen wenn sie mauzt. Ich hatte sie mal geschnappt, unter den Bauch gefasst und die Rückenparty gebürstet. Also so im stehen. Das gab dann auch ein Rieseentheater, wie bei Diven so üblich. Sie ist mir dann abgehauen. Das ist auf jeden Falle ein Punkt für mich mit dem ich nicht klar komme. Wenn die Katze schreit und ev. beißt (auch wenn es nicht wirklich ernsthaft ist), werde ich es nicht schaffen, dazu bin ich zu nah am Wasser gebaut. Und ich denke, wenn ich schon mit so einem flauen Gefühl zu ihr hingehe, überträgt sich das sicher auf sie. :roll:
Im übrigen ist dein Username unser alter Kosename für unsere verstorbene Hündin gewesen (nur ohne Zahl hinter dem Namen).
Ich muss mich mit meinem Mann dazu beraten, ob wir da wirklich mal mit zum TA gehen. Der kennt uns ja ganz gut.
Hey :kikou:
Ich habe am Samstag bei ,,Hund, Katze, Maus gesehen, dass sie für die Fellpflege verschiedene Bürsten probiert haben. http://www.vox.de/cms/sendungen/hundkatzemaus.html
Außerdem haben sie solche ,,Catnip kissen genommen. darauf fahren die meisten Katzen total ab. Vllt mal so ausprobieren und mit ihr spielen und dann später während des Spielen durchkämmen...
Wünsche dir viel Glück dabei und vllt kannst dich ja dann mal melden, obs geklappt hat...
Keine schlechte Idee....
denn so ein "Stinkekissen" haben wir ja. Wir haben sogar mehrere, gefüllt mit Baldrian und Katzenminze. Ich wär bloß nie auf die Idee gekommen das in Verbindung mit dem Bürsten einzusetzen. Werde ich aber mal versuchen. Bis jetzt rennt sie sogar weg, sobald sie sieht das ich die Bürste in der Hand habe. ;-)
Austricksen
Sie darf nur die kissen nicht mit dem Bürsten in verbindung bringen. Also auch ma nur mit den Kissen spielen ohne sie zu bürsten... Musste meine auch mal austricksen weil sie den Katzenkorb immer mit dem ,,bösen'' Tierarzt in Verbindeung gebracht hat...
Guter Tip...
den werde ich beherzigen. Im Moment können wir sie sogar fast in Ruhe lassen. Sie hat sich einige verfilzte Stellen Teilweise selbst entfernt. Sie hat solange geleckt bis die Haarbüschel ausgefallen sind. Ich habe mich riesig erschreckt, weil da auf einmal ein riesen Fellklumpen lag. Beim näheren Untersuchen der Katze, stellte ich nackte Stellen fest. Am Hintern haben wir selber geschnitten, hinter den Ohren geknibbelt und geschnitten. Und immer beim kraulen wenn ich eine Stelle bemerke, knibbel ich die mit den Fingern auf. Also, sie sieht schon fast aus wie eine "normale" Katze. Trotz allem liegt noch ein langer Weg vor uns. Es geht ja auch um das schmackhaft machen des Bürstens. :FOU:
Bleib dran
ohne Druck und immer mit Spaß verbinden... und natürlich Leckerlis (am besten die von ,,Dreamies) und schon hat man gewonnen... :super:
Danke, aber...
kannst du dir vorstellen wie müßig das ist? Mittlerweile hat sich das Perserding, oder was es auch immer ist, bei uns eingelebt. Mit den beiden Alten gibt es immer mal wieder Fauchereien, aber das war es. Und irgendwie tut sie mir etwas Leid. Sie gehört irgendwie nicht wirklich dazu. Die beiden spielen zusammen, aber ohne sie. Wenn die dabei sitzt und guckt, hören die meist auf damit. Kommt sie denen zu Nahe, wird gefaucht oder auch mal ne Backpfeife verteilt. Sie währt sich nicht. Ich finde die beiden ziemlich gemein. Beim Leckerlie verteilen sitzen die schon relativ nah beisammen. Lilly will garnichts böses und die beiden tun so, als würde die ihnen irgendwas weg nehmen. Wir kümmern uns echt um alle, auch mal einzeln. Lilly hat sowieso ihren Schlaf und Lieblingsplatz im Schlafzimmer und die beiden sind seit sie da ist meist im Wohnzimmer. Lilly setzt sich aber auch dort hin wo die zwei immer sitzen. Das darf sie dann auch. Also verscheucht wird sie nicht. Also ich mache mir momentan eher darum Sorgen. Mein Mann meint, das ich Geduld haben muss und die habe ich eben nicht. Wenn es nach mir ginge, müsste sowas alles von jetzt auf gleich sein. Na und die Fellpflege läuft jetzt so nebenbei. Wenn sie nicht aufpasst, habe ich eben doch mal die Bürste in der Hand. Dann wird eben nur Stückchenweise gekämmt. Und wie ich schon geschrieben habe, hat sie sich ja selbst schon "gekämmt". Das ist eigentlich recht gut wenn sie das tut, dann brauchen wir das nicht mit Gewalt zu machen. Nun gut, jetzt bin ich ganz schön abgedriftet, aber ich mache mir halt Sorgen um die Fluse.
Schwierig...
Ich glaube, dass eure beiden Mietzen eure Lilly als Eindringling sehen... Auch Katzen sind eifersüchtig. Lilly scheint immer mal versuchen Kontakt auf zunehmen. Grade Perser sind häufig recht gesellig... Versucht euch mal ein Spiel auszudenken bei dem alle Spaß haben. Vllt schafft ihr es dadurch die Beziehung unter den Katzen etwas aufzubauen... Und ja ich muss deinem Mann auch recht geben, es dauert seine Zeit bis sich die 3 aneinander gewöhnt haben. Meine Katze hatte den Tod von unserem Kater auch nur schwer verkraftet und die Neue konnte sie anfangs auch nur schwer akzeptieren. Es hat auch sehr lange gedauert bis sie sich verstanden haben. Der Altersunterschied zwischen Katzen kann auch viel ausmachen. Jüngere sind nun man verspielt und ältere wollen eher ihre Ruhe haben...
Wie gesagt hab Geduld und versuche nicht alles bis ins Detail zu analysieren. Bringt alle Katzen in euren Alltag ein. Wenn sie sich streiten müsst ihr sie machen lassen außer es eskaliert...
Viel Glück ;)
Wow
Du kennst dich aber echt gut mit Katzen aus! Es klingt zwar alles logisch, aber darauf wär ich echt nicht gekommen... Arbeitest du viel mit Katzen oder hast du dich ,,hobbymäßig'' damit beschäftigt?
Danke
Für den Tipp werde ich mal ausprobieren!
habe zwar selber 2 Katzen aber die verstehen sich recht gut. Ab und zu jagen sie sich mal aber das is relativ schnell vorbei... Was mir aber Sorgen macht ist, das die eine ständig Würmer hat. Es helfen leider nur noch Spritzen...
Ich glaube...
das ich so eine Ansage mal brauchte. Ich danke Dir. Irgendwie ist mir das völlig abhanden gekommen, das Lilly ja wirklich erst seit etwa 5 Wochen hier ist. Ich mache mir mal wieder nen Kopp um ungelegte Eier.
Es ist ebend so, das wir mit unseren zwei "Alten" ja nie solche Sachen hatten. Nummer eins war erst allein (mit zwei Hunden), nach einem Dreivierteljahr kam Nummer zwei und da brauchten die drei Tage und dann war das Eis gebrochen. Die Hunde gibt es mittlerweile nicht mehr. Na und nun kam ebend Lilly dazu. Wahrscheinlich ist so in meinem Kopf das die beiden damals eben nur drei Tage gebraucht haben und ich bilde mir ein, das es immer so sein muß. Dabei habe ich soviel gelesen im Internet und da ist sogar die Rede von ein paar Tagen bis hin zu Monaten der Eingewöhnung.
Und ja, du hast vollkommen Recht damit, das Lilly sich ihren Platz nimmt, sie frisst (fordert es sogar ein), schläft da wo sie will, benutzt den Kratzbaum(e) und versucht auch Kontakt zu den beiden zu kriegen. Und sie starren sich nicht an, dieses blinzeln habe ich schon gesehen, von Lilly und Grete. Lina ist da eher zurückhaltend und klimpert mich immer an.
Und ich muss dazu sagen, wir hatten nie Katzen, es sind also unsere ersten. Und Lektüre über Katzen hatte ich auch nie, habe mir alles zusammen gefragt was ich Wissen muss. Bis jetzt ging das ja auch. Also, ich danke Dir sehr.
LG
Wir
haben es damals bei einer Katze rausgeschnitten. Sle wurde auch irgendwann kirre sobald wir dran wollten. Haben es ganz sachte gemacht. Dann haben wir gesehen dass sich unter den Bommeln Eiter-Stellen gebildet haben durch das ganze Fell.
Haben sie von den Bommeln befreit und sind direkt zum TA damit er die Stellen behandeln konnte
Nee...
unter den Filzmatten ist zu Glück keine Entzündung. Den größten Teil haben wir auch schon entwirrt bzw. ist ab gefallen (oder wie auch immer). Ich habe jetzt auch schon aus dem Bekanntenkreis gehört, das die ihre Katze einmal im Jahr komplett geschoren haben und dann ebend nachwachsen haben lassen. Die Option gefällt mir aber nicht so wirklich. Im Sommer ist es sicher angenehm, da die Katzen ihr Fell ja nicht ausziehen können... :lol:
Im sommer
ist es kein Problem die Katze zu scheren. Aber im Winter würde ichs nicht tun :-D