Hallo,
Wir sind von Grund auf verschieden - das kann durchaus gut gehen, aber auch völlig gegen die Wand fahren.
Es ist so, dass er mir gar nicht mehr zuhört (oder alles schlecht macht) oder gar die Augen verdreht, wenn ich ihm etwas erzählen möchte. Zum Beispiel wenn es ums Singen geht, dass er sich schämen würde, wenn ich bei der Sendung mit dem "x" im Namen mitmachen würde. Dass er das kotzen kriegt wenn er meinen Lieblingssänger hört - ich darf auch nicht in seiner Gegenwart singen (und ich bin ganz gut), darf ihm auch nichts auf der Gitarre vorspielen. Interessiert ihn nicht. Genauso, wenn ich von der Arbeit erzähle. Also de facto beinahe alles....
Aber wehe, er möchte mir etwas erzählen, zeigen, was auch immer. Jaaa...klappt ja auch, ich höre nämlich zu. Auch wenn das Thema nun nicht gerade zu meinen Favoriten gehört. Ich finde, das macht man so! Oder stimmt damit was nicht? Man sollte seinem Gegenüber doch das Gefühl geben, erst genommen zu werden und das die Interessen des Anderen nicht nichtig und blöd sind. Ich habe mir das Gitarre Spielen selbst beigebracht und bin darauf sehr stolz - keine Chance bei meinem Freund. Aber ich muss ihn immer fleißg loben, wenn er ein Auto besonders gut/schnell repariert hat usw.
Habt ihr einen Rat für mich?
P.S.: ich habe hier bisher schon zwei Beiträge über meinen Freund geschrieben....das Thema "Haushalt" ist durch, mittlerweile hilft er gut mit - was mich zu dem Schluss kommen lässt, dass noch nicht Hopfen und Malz verloren ist...