Hallo Leute bin in 14ssw und habe eine kleine Maus sie ist 5jahre alt von mein ersten Mann war jetzt mit mein Freund fast 2 Jahre zusammen under er ist gewalttätig mir gegenüber geworden dann habe ich ihn verlassen ,aber gemerkt das ich schon schwanger geworden bin . Dann habe ich ihn damit konfrontiert aber er tut so als ob ihn alles egal ist naja jetzt habe ich übermorgen abtreibungstermin weil ich totale Angst schon immer hatte mit 2 kindisch von verschiedenen veÄtern da zu stehen aber anderseits ist es ja auch mein Baby bitte was würdet ihr mir Raten bin total verzweifelt meine Familie steht kein bisschen hinter mir weil ich halt noch keine Ausbildung oder Abschluss habe und es ein unehrliches Baby ist für die bitte es ist nicht mehr lang heute Abend müsste ich die erste Tablette für Abtreibung nehmen und morgen früh bevor ich ins Krankenhaus fahre die nächste damit der Muttermund offener wird.tja helfen sie mir bitte brauche so viel Ratschläge wie möglich dankeeeeee :FOU:
Schwanger von den 2ten Freund geworden und jetzt alleine.... :AMOUR:
Dass Du schon in der 14. SSwoche bist
... Ist für mich ein Zeichen, dass Du das Kind gerne haben möchtest. Sprich, Du hast es solange wie nur möglich bei Dir behalten.
Oder hast Du von der SS erst vor kurzem erfahren?
Mein Tipp: ob Abtreibung jetzt oder in zwei Wochen ist relativ egal. Oder bist Du Österreicherin, und es ist das Ende der Frist?
Ich würde die Entscheidung aufschieben, bedeutet: Wirf die Pillen in den Kehricht und lass Dich nochmal beraten. Immer wieder höre ich Gutes über www.vorabtreibung.net. Melde Dich doch morgen früh dort
Kann Dir gerne weitere Stellen angeben, an die Du Dich wenden kannst:-), melde Dich bei Bedarf.
Ich Wünsche Dir alles Gute. Kein Stress, Du bist nicht die erste, die nicht zu einer vereinbarten Abtreibung geht ... Du hast das Recht, Deine Meinung jederzeit zu ändern. Und das Operationsprogramm bringst Du auch nicht durcheinander, die haben auch ohne diese Abtreibung genug zu tun :-)
Wie hat es das schwerer gemacht?
"Ich selber wusste das leider nicht als ich im Konflikt war und habe es mir dadurch schwieriger gemacht, als es hätte sein müssen. "
"Ich muss das nur einfach mal loswerden, denn die Seite macht den Eindruck als wäre sie neutral gegenüber Abbrüchen, dies ist sie aber nicht."
Ich muss sagen, dass das auf den ersten Blick stimmt. Es steht nirgendwoe klar, dass es keine Scheine gibt.
Das ist klar,
dass die nicht neutral sind, aber es auf ihrer Website verschleiern.
Meine Frage war ja, warum deren Beratung es schwerer macht?
Auch in D
ist nach der 14.SSW die Frist beendet....
Heute oder morgen?
hallo liebe aiselw,
ich glaub dir, wie verzweifet du bist. und es ist traurig, dass du nicht auf deine familie zählen kannst. wen hast du denn sonst, wer jetzt ein bisschen bei dir ist, eine gute freundin oder so?
dass du grad keinen anderen ausweg siehst, versteh ich. und dennoch spürst du, wie du hin-und hergerissen bist...da ist deine angst vor dem allein-da-stehn und auf der anderen seite siehst du dein baby...
für deine kleine maus bist du gewiss eine liebe mutter. und du musst auch eine wirklich starke frau sein! wie gut, dass du es geschafft hast, deinen freund zu verlassen und dich vor weiterer gewalt zu schützen. wann hast du dich von ihm getrennt? und wo lebst du jetzt, musstest du umziehen?
du, wie ist es jetzt heute, bist du nun schon im krankenhaus oder ist der abtreibungstermin erst morgen?
wenn du kannst, meld dich doch nochmal.
liebe grüße
mirjana
Hmmm...
Wenn du dir nicht sicher bist, würde ich es an deiner Stelle nicht abtreiben... :-(
Eine Abtreibung ist meistens keine Lösung, sondern nur der Auslöser für weitere, noch schwerwiegendere Probleme...
Wie alt bist du denn? Und hast du vielleicht Freunde oder Bekannte, bzw Verwandte in deinem Umfeld, mit denen du reden kannst? Ist schade, dass deine Familie nicht hinter dir steht, aber das ist kein Grund, um abzutreiben. Du hast schließlich schon eine kleine Maus. ;-)
Sprich mit deinem Frauenarzt und wende dich am besten an verschiedene Stellen, die dir helfen werden. ProFamilia zum Beispiel... Auch psychologische Hilfe wirst du nach einer Abtreibung brauchen. Ich würde mir das wirklich sehr gut überlegen...
Wünsche dir alles Gute und viel Kraft :lover:
Adoption
So super einfach ist das also?
Hast Du mal intensiv darüber nachgedacht, also über den gesamten Ablauf? Oder nur daran, dass dann ja alle glücklich sind?
Für viele Menschen ist die Abgabe eines Kindes der größte Verlust den sie erfahren können und der lebenslange seelische Schmerzen verursacht.
Es ist etwas komplett anderes, ob ich frühzeitig abtreibe oder ein Kind gebäre und abgebe. Emotional ist es für die meisten Menschen viel schwieriger ein Kind abzugeben, was ja auch die Zahlen zeigen, denn es gibt kaum Kinder die abgegeben werden.
Spielen wir es durch:
da gibts die 5-jährige Tochter. Das Mädel hat vielleicht schon mitbekommen wie andere Kinder ein Geschwisterchen haben. Nun bekommt sie mit, wie Mamas Bauch wächst, das Thema ist im Kindergarten präsent...
Das kann das Leben des Mädchens auf ewig beeinflussen.
Dann gibts noch andere Angehörige.
Nehmen wir mal Eltern und Schwiegereltern, evtl. noch Großeltern. Meine wären damit gar nicht klargekommen, sie hätten gelitten -richtig gelitten- wenn ich das durchgezogen hätte. Glaube sie hätten mein großes Kind gar nicht mehr anschauen können, ohne in Tränen auszubrechen (bei meiner Oma bin ich da ganz sicher, ihr Leben wäre im Eimer).
Auch das soziale Umfeld würde eher wenig Verständnis aufbringen, Adoption ist einfach noch nicht gesellschaftsfähig.
Vor allem wenn die Familienkonstellation ganz normal zu sein scheint, wie es hier der Fall ist, wird man kaum Verständnis erwarten können.
Die Leute werden nicht sagen "Toll, so durfte ein neuer entstehen", sie sagen eher "wie kann man das Kind abgeben - total unmenschlich"!!
Wo hat sie denn geschrieben,
dass es super einfach ist?
Sie hat auf den Hauptvorteil hingewiesen, nämlich dass dabei das Kind nicht getötet wird.
Die Nachteile, die du nennst, wird sie wohl kaum leugnen, die sind tatsächlich da.
Carn, ich finds klasse,
dass Du auch die Nachteile siehst und nicht nur durch die rosarote Brille schaust. Du bist ein angenehmer Gesprächspartner :BIEN:
Andere PL haben zu meinen Argumenten gesagt
- dem Kind muß man es eben richtig erklären und es drauf vorbereiten, dann kann es damit umgehen
- die Angehörigen müssen lernen, dass nicht alles nach ihren Wünschen geht (diesen Einwand finde ich am schärfsten)
- was das Umfeld sagt ist doch egal