Aber
die Juden glauben nicht an Jesus ... sie warten immer noch auf den Mesias :roule: der sie erlöst

Viele Frauen...
... konvertieren bzw. schließen sich zum einen einer Religion eng an, weil sie so das Gefühl haben, dadurch näher an ihren Partner zu rücken (der oft dieser Religion bereits angehört). Es ist immer noch oft so, dass Frauen dazu erzogen werden, Anerkennung in einer Beziehung zu erlangen, indem sie dafür sorgen, dass Harmonie herrscht, dass ihr Partner glücklich ist, dass ein Einheitsgefühl besteht. Ihren eigenen Weg zu gehen oder in der Meinung vom Partner abzuweichen ist für viele Frauen gleichbedeutend mit "abseits stehen" und damit inakzeptabel. Also interessiert man sich dafür, was der Partner so tut, wie er denkt, was er macht. Ist er einer Religion anhängig, rückt diese möglicherweise in den Fokus, die Frau will ja wissen, womit sich ihr Liebster beschäftigt. Da ist es bei vielen Frauen nur noch eine Frage der Zeit, bis sie anfangen, sich mit der Religion auseinanderzusetzen. Wenn sie dann noch das Gefühl hat, mit einer Konvertierung eine "Kluft" zwischen sich und ihrem Partner und möglicherweise seiner Familie zu überwinden, ja, dann dauert es nicht mehr lange und die westeuropäische Frau trägt irgendwann ein Kopftuch, um es mal überspitzt auszudrücken.


Das funktioniert im Übrigen auch, wenn kein Partner in Sicht ist. Menschen, die sich in irgendeiner Weise im Abseits fühlen oder anderen Gruppen nicht zugehörig, widmen sich oft extrem zeitaufwändig einem Hobby oder lassen sich auf irgendwelche Gruppierungen oder Gemeinschaften ein. Andere Menschen in ähnlichen Situationen konsumieren Drogen, werden alkoholabhängig, was auch immer. Ich sehe darin keinen großen Unterschied. Die Wurzel ist immer in der Suche nach dem Selbst zu sehen und einem vorherrschenden Mangel an Bestätigung durch außen.


In einer Gruppe werde ich plötzlich gesehen und erhalte für mein regelkonformes Verhalten Bestätigung und Anerkennung - schon fühle ich mich besser. Simpler Mechanismus. Aber werden steht schon dazu, dass er aus purer Sehnsucht nach Bestätigung konvertiert? Dann müsste er ja zugeben, dass er sich vorher einsam und allein gefühlt hat, dass er niemanden hatte, etc. Also ist es plötzlich die allumfassende Liebe Gottes", des "Kosmos", "Shivas", whatever, die einen dazu geführt hat mitsamt eingebauter Erleuchtung...

    jasmyn_11913741

    Ja
    ja, aber man hält sich mehr und erinnert sich mehr am neuen, da dass neue einfacher ist und mit nicht so viel Blutbad versehn wie das erste ...

    Es flaut nicht nur ab
    es kann auch zu einer großen Last werden :TRISTE: .... ich kenne das von der Zeugen Jehovas Zeit, ich bin mit rein gezogen worden von meiner Mutter in der Teenie Zeit, wir dachten - Wow - JA jetzt weiß ich nimmer was wir dachten ... für mich dann als ich erwachsen wurde ist es regelrecht zu einem Korsett geworden ... und wollte nur raus aus diesen Glauben ... meine Mutter ist immer noch dabei ... sie ist auch nicht mehr auf Wolke 7 aber - ich glaube das Leben ohne diesen Glauben macht ihr Leben keinen Sinn ... und die Zeugen "dürfen nicht" zu dritte Personen sagen es ist nicht so toll - weil diese Religion darauf basiert neue Mitglieder an zu werben - von dem Lebt sie ja auf ... Und wenn es keine Wolke 7 ist und man unglücklich drin ist und dann noch darf man über seine Gefühle reden ( wie das die Relig. ein Mist ist ) ... kenne ich viele drin die Totalle Depression haben und halb tod im Geiste sind , nur noch ne Hülle als Mensch sind ... die vor sich hin leben ...

    Ja ...
    also für Kinder muss ich sagen sind die Gefährlich , weil sie tun nach Außen sehr nett und freundlich und helfen bla bla bla ... sie werden so ausgebildet das sie zu den Menschen Freundlich sein sollen, aber sie dürfen ja keine Unlust oder das was bei denen auch nicht stimmt nach Außen zeigen, sie müssen auch gewieft sein beim "Predigen" - also das was die Nachbarin mit euren Kind gemacht hat - weil sie immer noch glauben , wenn die Eltern gegen die Bibel sind , könnten sie das Kind gewinnen ... sie denken so wie die Werbungs Branchen, wenn man viel und oft vorkaut ein Theama, dann bleibt es im Hirn sitzen und irgendwann wenn deine Tochter groß ist, wird die sich an die Schönen Sachen erinnern und vielleicht hat sie Lust auch ein Zeuge zu werden , weil wenn die Predigen die erzählen nur das schöne und wie toll und wie schön sich die Brüder (die Gemeinde ) liebt und das dass die wahre Bruderschaft / Religion ist ... erst wenn man drin ist und so ca. drei Jahre - da fangt immer was zu bröseln und man selbst sieht ein so toll sind die nicht, und dann kommt es noch drauf an - wie stark du selbstbewusst bist, ob du eine eigene Identität hast, ect. ...


    Und um da raus zu kommen, weil wenn du raus bist, wenden sich alle Zeugen von dir ab, kein Kontakt, nicht ein mal Grüßen auf der Straße ... und es gibt viele Leute die kennen nix anderes - weil sie seit Generationen drin sind, die kommen oft raus und leiden noch unter Depressionen und anderen Krankheiten ... ich war vorher Katholisch und ich habe auch einen Teil der Familie die Katholisch sind und ja die hinter mir stehen und mich ermuntern ect. ...

      naamah_12565379

      Und
      viele die es nicht aushalten und ich kannte einen Typen - aber auch nur per Internet, der hat letztes Jahr Selbstmord begannen weil er es nicht ausgehalten hat ohne seine Frau und Kinder ( weil die auch keinen Kontakt durften haben ) ... obwohl der Mann schien so was von Intelligent und Gut Herzig ... ja leider ...

      jilly_12761592

      Aber auch nicht jede Frau
      die sich mit der Religion des Mannes auseinander setzt konvertiert zu seiner Religion, dazu muss sie aber eine bestimmte Einstellung haben.


      Zum Beispiel beim Islam, da sollte man als Frau wissen, dass man als Christin oder Jüdin nicht zum Islam konvertieren muss, das ist eine freiwillige Angelegenheit und wenn dann sollte man es nur für Gott machen. Außerdem kann man sich seinem Mann auch Nahe fühlen ohne seine eigene Herkunft zu verleugnen. Wenn die Frau trotzdem nach einigen Jahren Ehe irgendwann den islamischen Glauben annimmt, dann ist es völlig akzeptabel, aber dann sollte der Glauben langsam wachsen und nur wegen des Glaubens sollte sie konvertieren und nicht wegen des Mannes oder der Schwiegerfamilie.


      In meinen Augen sollte man nur zu einer Religion wechseln, wenn man wirklich die Regeln komplett einhält und weiterhin sollte man nur zu einer Religion wechseln, wenn man auch dieser treu bleibt, auch wenn die Ehe scheitern sollte. Solange man diese nicht zu 100 % mit Ja beantwortet, solange sollte man nicht konvertieren.


      Außerdem glaube ich, dass die muslimische Familie z.B. von einer Konvertierten mehr erwartet und auch einfordert, als von einer Christin.

      Die Frau
      hat Sprengkraft :mrgreen:


      Die Taliban wollten sie nicht, weil sie eine Frau ist und dadurch wurde sie zur Islamhasserin. :roule:


      Aber ich finde es schon heftig, dass sie erst auf den Islam aufmerksam wurde, nachdem sich die Attentäter für ihren Glauben für die Anschläge geopfert haben. Ich wäre nicht fasziniert gewesen.

      @Schmetterling
      Meine Mutter ist Tatarin, die Hälfte meiner Verwandschaft somit muslimisch geprägt. Nach welchen Maßstäben beurteilst du denn den allgemeinen Wert einer Frau. Gibt es überhaupt einen universalistischen Wert dafür?


      ..."Es heißt das unter den Füßen der Mütter das Paradies liegt. Soll heißen,dass man seine Mutter,aber natürlich auch andere Frauen immer gut behandeln muss."...


      Im Islam darf ein Mann 4 Frauen haben. Umgekehrt darfst du als Frau keine 4 Männer haben. In scharialischen Ländern eine gängige Praxis. Der Mann erhält im Paradies 72 Huris mit denen er sich vergnügen kann. Der Koran spricht auch zu den Männern wie sie sich zu Frauen verhalten sollen, umgekehrt ist das nicht der Fall. Es gibt sogar eine Stelle, in der geschrieben steht, dass er dich schlagen kann, wenn du widerspenstig bist.


      ..."Und ich bin nicht für meinen Mann konvertiert, der auch Moslem ist. "...


      Das sagen sie alle. Fragt sich nur was wäre, wenn der Mann ein Hindu oder Buddhist wäre. Wie groß wäre die Wahrscheinlichkeit, dass du in diesem Fall zum Islam konvertiert wärst oder dich damit auseinander gesetzt hättest?


      ..."
      Viele glauben das nie das ich freiwillig konvertiert bin, aber sowas ist mir egal,denn ich weiß warum ich konvertiert bin und das ist das einzige was zählt."...


      Na, dann hofe ich auch mal, dass du den Koran gelesen hast und vor Allem Bukhary Hadithe

      @Schmetterling
      ..."Jeder interpretiert die Verse im Koran doch anders"...


      Wenn du Sunnitin bist,gehörst du in der Regel einer Rechtsschule an, die jeweils bestimmte Tafsire haben, welche die Verse interpretieren.


      ..."und nach meiner Auffassung darf eben nicht jeder Mann 4 Frauen heiraten und wenn, dann ist ist das nur dafür da, um den anderen 3 Frauen zu helfen."...


      Alleine, dass du nicht Option erweckst, dass das gleiche Recht auch Frauen zu gelten hat, lässt mich zu dem Entschluss kommen, dass du diesen Aspekt beschönigst. In islamischen Ländern ist eine Eheschließung nicht nur ein Bund zwischen Mann und Frau, sondern zwischen Familien. Und da entschließt sich mal eben eine arme Familie ihre Tochter an einen Reichen als Zweit- oder Drittfrau zu verheiraten, da Mami und Papi da mehr Mitspracherecht haben als die Tochter.


      Aber wie ich dem entnehme, ist es also für dich vollkommen in Ordnung, dass dieses Recht nur dem Manne zusteht. Ist die Frau für dich also eine Gebährmaschine, die es gilt zu versorgen? Oder was macht für dich den Wert einer Frau aus?


      ..."Diese Ehe stand in meinen Augen nur dem Propheten zu."...


      Der Prophet hatte gleich mehrere am Start. Das ist bekannt. Er hat sogar die Frau von seinem Adoptivsohn Zaid begehrt. Und siehe da, kurze Zeit später offenbarrte Allah einen Vers, dass dem Propheten es zustünde diese Frau zu erhalten. Schon komisch :)


      ..."Auch vor der Zeit, wo ich meinen Mann noch nicht kannte, hatte ich auf irgendeine Weise einen Bezug zum Islam,demnach erledigt sich das Thema für mich von wegen was wäre wenn mein Mann Hindu oder sonst was gewesen wäre. Ich hatte dem Islam gegenüber schon mit 15/16 Jahren ein gutes Gefühl."...


      Ich kann deine Aussage nicht überprüfen. Aber das was du sagst, sagen so gut wie alle und ich denke, die Quote ist sehr gering, dass dem tatsächlich so ist.


      ..."Den Koran habe ich gelesen und ich werde ihn noch öfters lesen. 1 mal reicht nicht! Hadithe brauche ich nicht, nur die, die mit dem Quran vereinbar sind und das sind die wenigsten. Auf gefälschte Hadithe kann ich gut verzichten."...


      So wie ich es in Errinerung habe, steht im Koran nicht wie oft du beten musst. Das kann man nur Hadithen entnehmen. Genauso wie die Beschneidung. Oder wann dein Gebet ungültig ist. Also brauchst du die doch. So wie es aussieht, bist du konvertiert und gehst quasi individuellen Richtlinien nach, was ich als positiver empfinde. Jedoch spiegelt, dass nicht den etablierten Islam wider.


      Und wie gesagt: Es gibt Aspekte, auf die du nicht eingegangen bist. Frauen zurechtweisen oder gar schlagen, wenn sie widerspenstig sind. Mein Onkel war auch immer widerspenstig. Männer können das auch. Wo sind die Stellen im Koran, die Frauen hinweisen wie sie mit widerspenstigen Männern umzugehen haben?


      Oder was ist mit dem Paradies und den 72 Huris? :)


      Das aller absurdeste ist ja noch immer, dass eine Frau sich bedecken muss, um mit ihren Reizen die Sinne der Männer nicht zu stimulieren. Wenn Allah die Männer so triebgesteuert gemacht hat, wieso bekämpft man das Problem nicht bei der Ursache - bei den Männern? Anstatt der Frau die verschleierung zu verschreiben, eher dann den Triebgesteuerten Handschellen verabreichen. Oder sollen wir demnächst unsere Kinder nicht mehr raus lassen oder gar verhüllen, weil draußen Pädophile rumlaufen?

        Danke...
        ...für die Quelle, aber ich habe mit dieser Materie von Kindheit an zu tun. Ich denke schon wesentlicher länger als du :)

        an0N_1234901899z

        Es ist aber so gedacht
        dass wenn man vom Koran ausgeht, dass man eine Tochter nicht gegen ihren Willen verheiraten darf. Somit ist es nur die Familie, die ihre Tochter dazu drängt, die Zweitfrau zu werden, daran schuldig und nicht der Islam an sich. Weiterhin kann der Mann nur weitere Frauen heiraten, wenn die erste Frau damit einverstanden ist und wenn er mehrere Frauen heiratet, dann muss er allen das Gleiche bieten und das heißt auch, dass er die gleiche Liebe empfinden muss und das kann kein Mensch, er muss sie auch gleich behandeln und das kann auch kein Mensch. Im Koran steht auch, dass der Mann darauf hingewiesen wird, dass eine Ehefrau für ihn besser wäre. Somit spricht der Koran schon zum Mann.


        Der Mann soll bis zu 4 Frauen heiraten können, damit er geschiedene Frauen bzw. auch Witwen heiraten können, da in Arabien geschiedene Frauen und Witwen von ihren Eltern wieder versorgt werden müssen, somit ist dies eine Möglichkeit, dass sich ein bereits verheirateter Mann dieser geschiedenen bzw. Witwen annehmen kann und sie versorgt sind. Außerdem kann ja eine Frau unmöglich 4 Männer heiraten, denn sie kann zuhause bleiben und kann arbeiten, wenn sie es möchte, der Mann muss definitiv die Familie versorgen.


        In meinen Augen ist das schon ein Unterschied, gerade wenn man daran denkt, dass diese Rollenverteilung schon ewig in Arabien üblich ist.

          stijn_11981246

          @tinky
          ..."Somit ist es nur die Familie, die ihre Tochter dazu drängt, die Zweitfrau zu werden, daran schuldig und nicht der Islam an sich."...


          Ihr macht es euch manchmal einfach :) Das ganze islamische System ist in ganz anderen kulturellen Ebenen entstanden als die europäische Kultur und vor Allem die heutige europäische Kultur. Ein Ehebund galt nie in erster Linie als Bund zwischen Mann und Frau der Liebe wegen, sondern quasi als Clanstruktur. Der Prophet heiratete Frauen aus gleichen Gründe, z.b. aus anderen Stämmen um den Clan zu vergrößern. Ein Mädchen in einer armen Familie ist unter einem enormen psychologischen Druck, da ist erstens in der Hierarchiestruktur ganz unten ist und zweitens sich den kulturellen Ausmass bewusst ist. Wenn sie es abschlägt ihre Familie zu stärken, in dem sie die Ehechließung mit einem Reichen verneint, hat sie die ganze Wut der Familie auf sich. Ist der Zorn groß, so bricht auch der Wille. Das ist die Realität. Ich kann dir davon Liedchen singen. So war es auch zur Zeiten des Propheten: Frauen waren Objekte um Familienstrukturen zu binden, vergrößern etc. Das sind die primären Ziele einer Eheschließung in islamischen Kulturbereichen. Oder willst du verneinen, dass der Islam unter ganz anderen kulturellen Einflüssen entstanden ist?


          ..."Weiterhin kann der Mann nur weitere Frauen heiraten, wenn die erste Frau damit einverstanden ist und wenn er mehrere Frauen heiratet, dann muss er allen das Gleiche bieten und das heißt auch, dass er die gleiche Liebe empfinden muss und das kann kein Mensch, er muss sie auch gleich behandeln und das kann auch kein Mensch. Im Koran steht auch, dass der Mann darauf hingewiesen wird, dass eine Ehefrau für ihn besser wäre. Somit spricht der Koran schon zum Mann. "...


          Jein, in islamischen Ländern wird in Eheverträgen festgehalten, auch zur Zeiten des Propheten ;) Das kann man ganz einfach umgehen. Wenn der Mann eine neue Frau dann kann die aktuelle Frau verneinen und ihn verlassen. Da aber oft bei Polygamieehen arme Frauen verheiratet werden, sind sie damit im vor herein einverstanden, dass der Mann mehrere hat. Aber wenn die Frau ihn verlässt, so hat dann die Frau sowie Familie die komplette Unterstützung des Mannes verloren und sie wird es viel schwerer auf dem Markt haben einen neuen Mann zu finden, da sie bereits als verheiratet gilt und somit nicht mehr die reinste ist ---> Jungfräulichkeit etc.


          ..."Somit spricht der Koran schon zum Mann.
          "...


          Ja, fast ausschließlich zum Mann. Ich wünschte mir im Koran eine gleiche Anleitung für Frauen wie sie ihren Mann zu schlagen hat.
          Soweit hast du nicht gedacht, ge?^^


          ..."Der Mann soll bis zu 4 Frauen heiraten können, damit er geschiedene Frauen bzw. auch Witwen heiraten können, da in Arabien geschiedene Frauen und Witwen von ihren Eltern wieder versorgt werden müssen, somit ist dies eine Möglichkeit, dass sich ein bereits verheirateter Mann dieser geschiedenen bzw. Witwen annehmen kann und sie versorgt sind. Außerdem kann ja eine Frau unmöglich 4 Männer heiraten, denn sie kann zuhause bleiben und kann arbeiten, wenn sie es möchte, der Mann muss definitiv die Familie versorgen."...


          Witwen werden nur geheiratet, wenn es finazielle Anreize gibt. geschiedene Frauen sind auf dem Markt unrein.


          Wieso muss der Mann definitiv die Familie versorgen. Begründe es mal rational! Merkel könnte locker 4 Männer versorgen. Aber trotz Allem: Dein Argument ist lustig. Sie kann ja zuhause bleiben und arbeiten. Wieso kann der Mann nicht zuhause bleiben?


          ..."In meinen Augen ist das schon ein Unterschied, gerade wenn man daran denkt, dass diese Rollenverteilung schon ewig in Arabien üblich ist."...


          Diese Rollenverteilung gab es auch hier, wurde aber zum Glück gebrochen, je mehr der Einfluss der Religionen abnahm.


          Aber im Bezug auf deine Argumentation hört man kein einziges logisches rationales Argument. Nur Hypothesen

            an0N_1234901899z

            Klar
            kann die moderne Frau gerne bis zu 4 Männer versorgen, das ist überhaupt kein Problem, nur in Arabien war es so, dass nur der Mann die Frau versorgen sollte.


            Du sprichst das Thema schlagen an, ich habe einen Koran übersetzt von Max Henning und da steht als Bemerkung, dass das "schlagen" ein Übersetzungfehler ist und dass damit "einprägen" gemeint ist. Denn wenn zum Beispiel eine Ehe zerrüttet ist, dann kann ein Mann eine Frau mit Schläge nicht auf Kurs bringen, sondern würde sie innerlich noch mehr von ihm wegtreiben. Somit soll er mit ihr auf einprägende Weise reden.


            Du hast ja Recht, dass damals die Sitten und Bräuche in Arabien anders waren, aber der Koran sollte ja Veränderungen bringen.


            Früher wurde die weiblichen Babys getötet, der Koran hat aufgefordert, dass beide Geschlechter gleich wertvoll sind, es wurde aufgerufen, dass die Waisen nicht um ihr Erbe betrogen werden sollen usw.


            Das sich die Menschen nicht an den Moralkodex halten, der ihn durch die Schrift auferlegt ist, ist schon immer vorgekommen.


            Mir hatte mal eine türkische Frau gesagt, dass die Männer den Koran so interpretieren, wie sie es wollen, somit kann doch der Koran an sich doch nichts dafür, dass die Männer diesen zu ihrem Gunsten auslegen.

              Ich bin ein Junge
              und auch kein Muslim :-D Ich würde mich als Agnostiker bezeichnen. Meine Familie mütterlicherseits ist muslimisch. Meine Brüder und ich hatten, jedoch das Glück nie in diese Strukturen hinein geraten zu sein und konnten gleichzeitig hautnah miterleben was so alles in diesem Kulturbereich abgeht.

                an0N_1234901899z

                Wow
                jetzt bin ich aber echt begeistert, ich hätte gedacht, dass du eine Frau wärst, da du dich sehr für die Frauen eingesetzt hast. :BIEN:

                stijn_11981246

                @tinky
                ..."Du sprichst das Thema schlagen an, ich habe einen Koran übersetzt von Max Henning und da steht als Bemerkung, dass das "schlagen" ein Übersetzungfehler ist und dass damit "einprägen" gemeint ist. Denn wenn zum Beispiel eine Ehe zerrüttet ist, dann kann ein Mann eine Frau mit Schläge nicht auf Kurs bringen, sondern würde sie innerlich noch mehr von ihm wegtreiben. Somit soll er mit ihr auf einprägende Weise reden."...


                Du kannst alle möglichen Tafsire herbei führen. Schlagen im SInne von "körperlich angehen" ist richtig. Nur die Art des Schlagens wird immer unterschiedlich interpretiert. Der Wahhabit Sven Lau, aus Pierre Vogels Rasselbande, sagte mal, dass man schon zuschlagen darf, aber so, dass keine Spuren wie blaue Flecke hinter bleiben. Ich hatte zufällig auch mal einen Koran von Max Henning, den ich verschenkt habe. :)


                ..."Du hast ja Recht, dass damals die Sitten und Bräuche in Arabien anders waren, aber der Koran sollte ja Veränderungen bringen."...


                Wenn du bloß wüsstest wieviele heidnische Rituale der Koran von den damaligen Arabern übernommen hat. Die Pilgerfahrt zur Kaaba nach Mekka war für die Götzendiener damals genauso Ritual ihrer Religion. Oder der Mondkalender, der damals genauso Bestandteil der Quraisch war, der sich wohl nach den Mondgott Hubal, der tatsächlich auch den Titel "Allah" (was damals Hauptgott bedeutete) trug. Nur erzähl das mal einem Muslim und versuch damit sachlich und ohne Emotionen darüber zu reden. So viele Neuerungen sind da tatsächlich nicht zu finden. Sehr viel ist aus dem Judentum kopiert.


                ..."Früher wurde die weiblichen Babys getötet, der Koran hat aufgefordert, dass beide Geschlechter gleich wertvoll sind, es wurde aufgerufen, dass die Waisen nicht um ihr Erbe betrogen werden sollen usw."...


                Ich bin ein Mann und ich sage dir, dass wenn ein Buch ständig zu Männern spricht wie sie ihre Frauen behandeln sollen in x-beliebigen SItuationen, es aber umgekehrt nicht tut, dann hat das meiner Auffassung rein gar nichts mit der Gleichstellung von Geschlechtern zu tun, sondern mit einer Hierarchisierung von Geschlechtern. Genauso wie, wenn der Mann das Hauptproblem ist wieso sich eine Frau verschleiern soll, dann wäre die logische Konsequenz dem Mann Handschellen umzubinden.


                Ich schreibe es nochmal: Sollen wir unsere Kinder verhüllen oder nicht mehr raus lassen, weil draußen Pädophile rumlaufen und geil werden, wenn sie nackte Kinderbeine sehen?


                ..."Das sich die Menschen nicht an den Moralkodex halten, der ihn durch die Schrift auferlegt ist, ist schon immer vorgekommen."...


                Oder sie halten sich so strikt daran ;) Wie sind eigentlich Muslime auf die erleuchtende Idee gekommen, bloß weil sie jetzt in Europa leben, die ganzen islamisch geprägten Länder den Islam so arg falsch auslegen. Die würden sich über die hier ansässigen ins Fäustchen lachen.


                ..."Mir hatte mal eine türkische Frau gesagt, dass die Männer den Koran so interpretieren, wie sie es wollen, somit kann doch der Koran an sich doch nichts dafür, dass die Männer diesen zu ihrem Gunsten auslegen.
                "...


                Diese Aussage lässt in mir einen Trugschluss zu. Dir hat eine Frau gesagt? Also hast du den Koran gar nicht gelesen, oder was ist jetzt los? Weil du hast eine Meinung über den Koran und nun stützt du dich auf eine andere?


                Es ist in der Tat eher so, dass sich die Männer die ganzen Freiheiten und Privilegien, den der Koran ihnen bietet, zu Herzen nehmen :)

                Beeinflussung ?
                Nun ja die meisten kennen meine Geschichte, ich bin nach einer geseiterten Ehe und nach der Beziehung zu einem libanesischen Christen zum Islam konvertiert.


                Ich gebe schon recht das Wort Beeinflussung zu verwenden nur gibt es für mich Unterschiede zwischen Beeinflussung ( der wir alle täglich in allen Lebenssituationen ausgeliefert sind ) und indirekten Zwang, aus Angst den Mann zu verlieren.


                Ich stehe zu meiner Entscheidung, lebe den Islam nicht 100%, versuche mich an gewisse Regeln zu halten.
                Sollte ich nun einen Christen heiraten, muss man halt ein Mittelmaß finden.


                Ich finde um das konvertieren