an0N_1249395399z

Mutter mir 3 verloren
Hallo abena7
deine Geschichte ist wie meine und deshalb muß ich dir einfach schreiben. Meine Mutter ist an Krebs verstorben als ich 3 Jahre alt war. Und auch ich habe es durch mit Stiefmütter und deren Kindern. Und heute bin ich 30 und wünsche mir einfach nur eine Mama zu der ich mal gehen kann und einfach mal um Rat fragen kann oder einfach mal quatschen. Das ist etwas das mir einfach wahnsinnig fehlt und würde mir jetzt noch eine Mama wünschen.

ein Monat später

Mutter an Krebs gestorben
Hallo, meine Mutter ist auch an Krebs gestorben. Wir hatten von der Diagnose bis bis zum Tod nur 3 Monate Zeit um Abschied zu nehmen. Da ich zu der Zeit keinen Freund hatte, keine eigene Familie, keine Kinder war es sehr schwer für mich die Trauer zu bewältigen.
Heute habe ich mal wieder mit dem Thema Trauerbegleitung auseinandergesetzt, und bin bei www.psychotipps,com weitergekommen. Vielleicht hilft Dir ja dieses. Alles gute

25 Tage später

Riesen Problem
Meine mutter starb als ich 6 Jahre alt war. Sie war eine lebenslustige junge lebensfrohe Frau. Sie war 28 Jahre alt als sie starb. Sie starb an einem Autounfall. Ich erfuhr erst zwei Wochen danach was los war. Die Ärzte meinten zu meinem Vater und meinen Großeltern sie sollen es vor mir verbergen und geheim halten, sie wollten meine zerbrechliche kindliche Psyche nicht zerstören. Doch natürlich fand ich es heraus. Ich zeigte keine Gefühle. Es war als habe sie niemals existiert. Jeder hat weitergelebt. Doch mit 8 Jahren fing alles an. Ich merkte erst dann richtig das ich keine Mutter hatte. Es war als hätte ich zwei Jahre nach dem Tod meiner Mutter in einer Art kindlichen Trauma gelebt. Ich hatte nie viel gegessen, geredet, von dem glücklichen Kind das ich einst gewesen war wurde ein stilles. Ich wurde krank: ich aß, schlief, redete nicht. In der Schule saß ich still in der ecke. Ich musste in Krankenhaus da ich nie essen wollte. So kam es das ich ein Jahr wiederholen musste da ich in der Schule fehlte. Dann verfiel ich wieder meinem Trauma und lebte die sieben Jahre so weiter. Bis ich heute...mit den folgen konfrontiert werde. Ich schäme mich dafür keine mutter haben zu können. Ich hasse es. Ich bin so furchtbar verletzlich dadurch geworden. Ich vermisse sie so schrecklich, und es graut mir ein leben ohne sie vorstellen zu müssen. Ich kann dich verstehen. Wir mussten ohne Mutterliebe groß werden. Wir kennen das Gefühl nicht, eine Mutter zu haben. Leider.
Lg, Deniz

Für immer keine mutter zu haben...der gedanke graut...
Meine mutter starb als ich 6 Jahre alt war. Sie war eine lebenslustige junge lebensfrohe Frau. Sie war 28 Jahre alt als sie starb. Sie starb an einem Autounfall. Ich erfuhr erst zwei Wochen danach was los war. Die Ärzte meinten zu meinem Vater und meinen Großeltern sie sollen es vor mir verbergen und geheim halten, sie wollten meine zerbrechliche kindliche Psyche nicht zerstören. Doch natürlich fand ich es heraus. Ich zeigte keine Gefühle. Es war als habe sie niemals existiert. Jeder hat weitergelebt. Doch mit 8 Jahren fing alles an. Ich merkte erst dann richtig das ich keine Mutter hatte. Es war als hätte ich zwei Jahre nach dem Tod meiner Mutter in einer Art kindlichen Trauma gelebt. Ich hatte nie viel gegessen, geredet, von dem glücklichen Kind das ich einst gewesen war wurde ein stilles. Ich wurde krank: ich aß, schlief, redete nicht. In der Schule saß ich still in der ecke. Ich musste in Krankenhaus da ich nie essen wollte. So kam es das ich ein Jahr wiederholen musste da ich in der Schule fehlte. Dann verfiel ich wieder meinem Trauma und lebte die sieben Jahre so weiter. Bis ich heute...mit den folgen konfrontiert werde. Ich schäme mich dafür keine mutter haben zu können. Ich hasse es. Ich bin so furchtbar verletzlich dadurch geworden. Ich vermisse sie so schrecklich, und es graut mir ein leben ohne sie vorstellen zu müssen. Ich kann dich verstehen. Wir mussten ohne Mutterliebe groß werden. Wir kennen das Gefühl nicht, eine Mutter zu haben. Leider.
Lg, Deniz

5 Tage später

Kind sein
Hallo ihr lieben,


das leben kann sooo grausam sein, kein mensch weiss warum ...


Meine mutter ist am 01.11.2012 schon 10 jahre fort, ich kanns nicht fassen, für mich ist es immer noch wie ein schlechter traum.


In gedanken hoffe ich jeden tag, das sie mir irgentwo begegnet.... Wie ich selber weiss vergebens.


Es ist bis heute nicht nachvollziehbar, warum??
Warum sie?
Warum musste sie sterben?


Ich stehe vor ihrem Grab und kann es einfach nicht akzeptieren,
Ich kann nicht loslassen.


Es ist alles so schwer


Lg isa

    an0N_1226797899z

    Warum kind sein
    Das wollte ich noch hinzufügen:


    Bis heute benehme ich mich wie ein kleines kind,


    Bei jedem problem was auf mich zukommt, verzweifle ich, gerate ausser kontrolle und wünschte, meine mutter wäre da, eine schulter zum anlehnen, jemand der zuhört, einfach in den arm genommen und getröstet zu werden.


    Ich konnte einfach nicht erwachsen werden, weil ich angst hab, das dadurch die erinnerung erlischt, weil ich sie als kind verloren hab,


    Und so bin ich bis heute...


    Sie fehlt mir sooo sehr


    Lg isa

    14 Tage später

    Tom
    Es gibt sehr gute Literatur dazu:
    Hope Edelman: Töchter ohne Mütter
    Leider gibt es dieses Buch nur gebarucht und es ist sehr teuer, da es keine Neuauflage gibt!


    LG Lora

      amrit_12461906

      Tom (töchter ohne mutter)
      Das Buch ist wirklich sehr gut und ich kann es jedem ans Herz legen. Es ist eine Sammlung von Interviews mit Tom, zeigt aus verschiedenen Konstellationen die Verarbeitung von Gefühlen.....


      Ihr seid nicht alleine!


      http://www.berliner-zeitung.de/archiv/gefuehle-von-hilflosigkeit-und-verlassensein-kehren-immer-wieder-zurueck---jede-trennung-erinnert-an-den-verlust-toechter-ohne-muetter-trauern-ihr-leben-lang,10810590,8982018.html


      http://www.hopeedelman.com/

      24 Tage später

      Muttter mit 7 jahren verloren
      Ich kenn fdas nur zu gut hab mit 7 jahren ganz plötzlich meine Mama verlornen ich hab das auch all die ajahre verdrängt aba jez bin ich 21 jez kommt alles hoch ich kanns nicht mehr einfachj so wegschieben..außerdem hab ich seid kurzem totale verlustangst ich hab immer angst nem geliebten menschen könnte was passieren!! ich dreh fast durch ich weis nicht mehr weiter vill hat jemand ein tipp für mich lg

      ein Jahr später

      Huhu
      Ich habe hier eine Seite gefunden,die sich mit dem Thema beschäftigt.
      Auch gibt es ein Forum spezialisiert für Töchter, die ihre Mutter in der Kinder/Jugendzeit verloren haben.
      Ich hoffe ich kann euch ein wenig helfen
      http://toechterohnemuetter.de.tl

      2 Jahre später
      aleit_12473211

      Hey Dynasti, bitte um Antwort
      Ich weiss, es ist eine Lange Zeit her, seitdeam du den Artikel geschrieben hast, aber ich würde mich sehr freuen, wenn du mir antworten würdest, da ich ein Paar fragen habe, es geht mir so ähnlich
      LG Carolin

      3 Monate später

      Interview für eine Forschungsarbeit für den Uni-Abschluss
      Hallo meine Lieben,
      mein Name ist Beheschta Azizy, ich bin 25 Jahre alt und studiere Erziehungswissenschaften im Hauptfach. Meine Bachelorarbeit möchte ich gerne über das Thema Mutter-Tochter-Beziehungen schreiben mit speziellen Bezug auf die Effekte des Aufwachsens ohne Mutter. Das Interview würde natürlich anonymisiert werden. Ich denke das Erzählen über diese Thematik kann auch für betroffene hilfreich sein und würde mir auch sehr helfen. Ich habe hier einige Geschichten durchgelesen und war den Tränen nah. Als Gegenzug für das Interview lasse ich es frei, ob du Geld nehmen möchtest oder eine Einladung zum Kaffee und Kuchen oder sonst eine kleine Aufmerksamkeit.
      Würde mich sehr freuen wenn du dich meldest.
      Liebste Grüße
      Beheschta Azizy

        2 Monate später
        an0N_1226797899z

        Aus dem Leben gerissen
        Als meine Mutter umgebracht wurde, war ich auch 15 (bin jetzt 39) und werde das auch nie verkraften, aber ich glaube, was du erlebt hast, sprengt alles!! Bin bei meiner Oma aufgewachsen und jetzt, nach so viel Jahren
        können wir darüber sprechen und das hilft!

        10 Tage später

        Hallo antinia3008
        Erstmal möchte ich dir mein herzliches Beileid aussprechen, denn ich weiß ganz genau wie das ist in so einem jungen alter ohne die eigene Mutter aufzuwachsen...ich habe meine Mutter mit 7 Jahren verloren, allerdings nicht durch eine Krankheit oder Altersschwäche....sie hat sich das Genick gebrochen bei einem Treppensturz. Heute bin ich 18...ich weiß das ist nicht unbedingt sehr alt und so aber ich habe auch einen langen Zeitraum gebraucht um wirklich einigermaßen darüber sprechen zu können.
        Ich glaube schon, dass die Entwicklung etwas mehr beeinflusst wird, da man ja das Gefühl eine Mutter zu haben nicht kennt also grade in der Pubertätszeit. Mein Vater hatte nach ein paar Jahren wieder angefangen sich ne Freundin zu suchen und mittlerweile (seit 10 Jahren) hat er eine weitere Tochter und ist mit deren Mutter zusammen. Ich weiß nicht wie es bei dir war mit deinem Vater und neuen Lebenspartnern aber ich kann aus Erfahrung sagen, dass ich mich vor allem zur Zeit wieder ganz oft alleine fühle. Das ist vor allem so, da mein Vater und ich ein sehr enges Verhältnis nach dem Unfall meiner Mutter hatten und mittlerweile ist die Situation manchmal echt doof, da er sich auch ganz schön durch seine aktuelle Freundin beeinflussen lässt.
        Um mal auf den Punkt zu kommen: ich habe gemerkt, dass Freunde auch zum Teil (also eher weniger) einige Parts einer Mutter übernehmen können...indem sie vor allem zuhören und dir halt Sachen beibringen, die normalerweise von der Mutter gezeigt werden aber wenn man gute Freunde hat denen man vertrauen kann, dann ist es möglich wenigstens ein bisschen mehr Freude am Leben zu erhalten.
        So geht mir das jedenfalls :)
        Ich wünsche dir alles Liebe
        Liebe Grüße
        Elisabeth ;-)

        2 Monate später

        Hey
        Ich hoffe, mein Beitrag ist auch jetzt noch gewollt.
        Meine Mutter ist vor 13 Monaten auch an Krebs gestorben. Ich war gerade 16. Ich schaffe es einfach nicht darüber hinwegzukommen.
        hat es jemand geschafft oder ein paar Tipps?

        3 Monate später
        vmer_11914123

        Bachelorarbeit
        Hallo,
        Ich würde gerne wissen, ob Sie die Bachelorarbeit zu Ende geschrieben haben?


        Ich würde gerne auch etwas über das Thema ansprechen.


        Ich finde es toll, das Sie Ihre Bachelorarbeit über dieses Thema schreiben.

        ein Monat später

        Ich kenne das Gefühl :-/
        Ich war 10 als meine Mutter plötzlich verstarb. Doch nie kannte ich sie richtig! Schon als ich 2 war kam sie in eine Psychiatrie was ich aber erst erfuhr als ich 12 war. Vorher dachte ich, es wäre ein Krankenhaus, wo meine Mutter von ihrer Epilepsie geheilt werden sollte. Ich erfuhr auch erst dass sie Epilepsie hatte als ich 11 war. Ich kannte meine eigene Mutter eigentlich gar nicht! Ich erfuhr auch nur von der Epilepsie weil eine Freundin meiner Mutter mir es gezählt hatte. Ich war natürlich erst mal sauer auf meinen Vater. Meine Mutter kam in die Psychiatrie weil sie Sachen sah und hörte die andere nicht sahen. In der Schule bin ich nur noch das komische Mädchen ohne Mutter und mit Depressionen. Inzwischen ist das besser geworden aber trotzdem werde ich den Ruf als Psycho nie wieder los, das weiß ich!

        5 Monate später

        Hallo an alle,


        ich bin mittlerweile 35 Jahre alt. Meine Mutter starb, als ich 15 war, an Krebs. Ich musste damals von jetzt auf gleich erwachsen werden und habe das Thema verdrängt. Zwischendurch habe ich eine Therapie gemacht, aber zur Zeit falle ich wieder in ein tiefes Loch. Habe auch im Freundeskreis niemanden, mit dem ich über dieses Thema reden kann. Mir kommt es so vor, als ob es falsch wäre, dass ich nach 20 Jahren immer noch trauere und zweifele. Würde mich gern mit anderen austauschen, die das gleiche Problem haben. :cry:

          18 Tage später
          jaana_12095293

          Hi edelle3
          Bin neu hier und habe gesehen, dass Du an dem Buch interessiert bist! Ich habe durch Zufall in Kanada 1996 das Buch entdeckt und gekauft. Das war fast 10 Jahre nach dem Tod meiner Mutter. Als sie starb war ich 15. Noch heute, mit 44 finde ich es wahnsinnig schwierig und ich habe manchmal das Gefühl, es wird schlimmer, je älter ich werde...
          Das Buch gibt es auf exlibris.ch. Allenfalls könnte ich Dir auch meines ausleihen!? Schreib mir doch mal, dann können wir uns über das Thema austauschen!?

          jaana_12095293

          Hi edelle3
          Bin neu hier und habe gesehen, dass Du an dem Buch interessiert bist! Ich habe durch Zufall in Kanada 1996 das Buch entdeckt und gekauft. Das war fast 10 Jahre nach dem Tod meiner Mutter. Als sie starb war ich 15. Noch heute, mit 44 finde ich es wahnsinnig schwierig und ich habe manchmal das Gefühl, es wird schlimmer, je älter ich werde...
          Das Buch gibt es auf exlibris.ch. Allenfalls könnte ich Dir auch meines ausleihen!? Schreib mir doch mal, dann können wir uns über das Thema austauschen!?