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ranald_12133260

  • 29. Mai 2016
  • Beitritt 2. Juni 2014
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  • miren_12100520

    Ja da hast du recht
    Jeder verarbeitet die Dinge anders und braucht unterschiedlich lang. Aber ich habe das Gefühl dass ich ewig brauche. Ich zähle jeden Tag und muss immer an sie denken. Häufig muss ich mir anhören dass ich doch mal damit abschließen soll und es annehmen soll. Aber wie soll ich das bitte schaffen? Wie macht man sowas?

  • Hallo zusammen,
    ich habe meine Mutter vor einem Jahr an den Krebs verloren. Seitdem geht es mir richtig schlecht. Eben weil ich noch so jung bin fühle ich mich oft alleine. Ich habe das Gefühl, dass ich noch nicht einmal mehr weiß wie sie gesprochen hat und ich habe den Eindruck, dass ich alles von ihr immer mehr vergesse.
    Wird es mit der Zeit besser?
    Hat jemand auch schon ähnliche Erfahrungen gemacht?
    Ich kann so einfahc nicht mehr weiter machen

  • Hey
    Ich hoffe, mein Beitrag ist auch jetzt noch gewollt.
    Meine Mutter ist vor 13 Monaten auch an Krebs gestorben. Ich war gerade 16. Ich schaffe es einfach nicht darüber hinwegzukommen.
    hat es jemand geschafft oder ein paar Tipps?

  • Hallo zusammen,
    ich habe momentan ein für mich sehr großes Problem und weiß einfach nicht wie ich damit umgehen oder zu einer Lösung finden soll!
    Aus verschiedenen Gründen hat mir meine Therapeutin jetzt auch schon mehrmals vorgeschlagen meine Therapie mit Antidepressiva zu unterstützen. Ich würde das gerne machen wollen, weil ich einfach etwas suche, was mir hilft - egal was. Aber kann ich das mit 16 schon alleine bestimmen?
    Ich würde auch gerne meinen Vater "einweihen", aber ich glaube der würde ausrasten und es mir verbieten. Meine Mutter ist kurz vor Weihnachten gestorben und er würde bestimmt sagen, dass sie das nicht gewollt hätte. Wie kann ich ihm das denn am besten sagen?
    Ich habe große Angst davor, was in der Zukunft passiert!
    Ich hoffe so ihr könnt mir da irgendwo weiterhelfen, ich kann sonst einfach nicht mehr!
    Danke im voraus
    LG

  • chenoa_12667542

    Logisch
    Kann ich auch gut verstehen. SIe weiß wahrscheinlich auch nicht wie sie damit umgehen soll. Doch es gibt Beratungsstellen und sie haben uns doch erwischt!
    Wie lange dauert es bis sie was macht? Es ist jetzt ein halbes Jahr her

  • Dankeschön!
    Danke für die Antwort!
    Ich fühle mich noch nicht ganz bereit dazu, aber vielleicht schaffe ich das in ein paar Jahren ja auch. Ich bin einfach nicht so stark...

    • Ich bin dafür - Du musst es wissen
      Zuerst muss ich Dir sagen, dass ich sehr viel Respekt davor habe, dass Du nein gesagt hast! Das beweist viel Stärke. Trotzdem hast Du eine bewegende Geschichte.
      Natürlich kann Dir niemand die Entscheidung abnehmen! Ich würde es ihm aber erzählen. Wenn er wirklich der Richtige ist, wird er es verstehen. Er wird Dir Zeit geben und Dich bei Flashbacks unterstützen. Dann wirst Du sehen, dass diese bei positiven Erfahrungen immer seltener werden.
      Ich verstehe Deine Geschichte ziemlich gut. Ich bin fast so alt wie Du und bei mir war es auch mein Bruder. Ich möchte Dir auch zu einer Therapie raten. Deine Gefühle und Befürchtungen verstehe ich, meine Erfahrung ist es aber, dass Therapeuten sehr gefühlvoll an so etwas rangehen.
      Es würde mich freuen, wenn wir weiter schreiben könnten!
      (Ich hoffe duzen geht klar?)

    • Flashback
      Hey! Ich habe gerade Deinen Beitrag gelesen. Diese Flashbacks kenne ich auch ganz gut. Versuche Dich erstmal zu beruhigen. Ich weiß nicht in wie weit Du damals Hilfe in Anspruch genommen hast. Mir hilft es immer einen Tee zu trinken und versuchen zu schlafen. Auch, wenn das einschlafen schwierig ist, ist es danach schon deutlich besser. An Sonsten mach alles, was Dir Kraft gibt! Ablenkung ist sowieso das Beste!
      Ich wünsche Dir viel Erfolg! Ich hoffe ich konnte wenigstens ein bisschen helfen. L.G.

    • Liebe Community,
      ich bin neu hier, aber ich weiß einfach nicht mehr weiter! Ich hoffe, Ihr (duzen ist ok?) könnt mir weiterhelfen.
      Mein Bruder missbraucht mich sexuell seit meinem 6. Lebensjahr. Ich habe nie klar "nein" gesagt, dem aber auch nicht zugestimmt. Seit Januar (10 Jahre später) mache ich jetzt eine Therapie. Meine Eltern wissen das auch seitdem und mein Bruder hat einen Teil zugegeben. Dennoch habe ich nicht das Gefühl, dass sie mir glauben, denn mein Bruder kommt weiterhin zu Besuch und ich bin auch öfter mit ihm alleine.
      Ich glaube ich habe damit einfach die ganze Familie kaputtgemacht. Hätte ich es abgelehnt, hätte ich mir ziemlich viel ersparen können. Woher soll er auch wissen das ich das nicht will?!
      Wie denkt Ihr darüber? Ist es normal, dass Eltern so reagieren? Wie würdet Ihr als Eltern reagieren?
      Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen! L.G