bride_12482307

@emily
Hallo Emily,


ich kann das gut nachvollziehen. Ich versuche einfach keine Situation zu meiden. Ich verstehe nur zu gut was Du meinst. Ich habe z.B. auch Angst in der S-Bahn keine Luft zu bekommen. Aber ich meide diese Situationen nicht, ich will davon einfach nicht mein Leben bestimmen lassen.


Aber mir geht es genauso, wenn ich irgendwas über Atmen höre oder irgendwas darüber lese, merke ich gleich wieder wie ich nach Luft ringe, weil ich das Gefühl habe, nicht genügend Sauerstoff zu bekommen.


Ich habe mich jetzt zu einer Atemtherapie entschieden. Ich hoffe, daß ich dann damit einfach entspannter umgehen kann. Wenn man versteht WARUM das alles so ist, denke ich wird es einfacher werden.


Außerdem hat mir eine Seite im Netz ein wenig geholfen: www.angst-selbsthilfe.at


Dort sind Gleichgesinnte die auch diese Probleme mit dem Atmen haben. Auch sind dort positive Erfahrungsberichte. Ich denke das ist ganz wichtig, sich auf das gute zu konzentrieren. Das hilft einem zu denken: Ich werde es auch schaffen!!!!


Außerdem wird auch beschrieben, warum du das Gefühl hast nicht atmen zu können, weil du dich verspannst und der atem nicht bis ganz dahin gelangt wo er hin soll.


Ich hoffe das hilft dir ein wenig. Ich für meinen Teil, bin froh das ich nicht alleine mit diesem Problem bin. Irgendwann fängt man nämlich an sich zu fragen, ob man jetzt durchdreht.


Wir werden das schaffen, da bin ich mir sicher. Wenn Du noch reden magst oder dich austauschen willst: Ich werde regelmäßig hier reinschauen ob Du nochmal geschrieben hast.


Ein ganz lieber Gruß
vom Himmelslicht

10 Monate später
myf_11895328

Hallo Anne
Dein Beitrag hört sich sehr logisch an. Ich leide seit meiner Schwangerschaft unter Panikattaken und gestern habe ich das erste mal hyperventilliert. Ich war auch ein Jahr lang in Therapie deswegen was aber nicht wirklich geholfen hat. Es stimmt zwar das man tiefgründigere Probleme hat und der Körper sich seinen Weg sucht um darauf aufmerksam zu machen. Ich kann bei mir aber einfach nicht finden was das Problem ist.
Und das macht mich am meisten fertig.
Viele Grüße an alle und Gute besserung

    Atemübungen; Papiertüte
    Hallo Himmelslicht,
    ich kann deine Situation sehr gut nachvollziehen. Ich selbst leide unter Panikattacken, die wenns ganz übel kommt auch in Hyperventilation "enden". Beim ersten Mal bin ich auch im Krankenhaus gelandet und hatte Todesangst zu ersticken. Meine Therapeutin hat mir Atemübungen empfohlen, mit denen man gleich beginnen soll wenn man merkt das es "losgeht". Im Prinzip ist wichtig das du länger aus- als einatmest. Also, kurz einatmen und bewußt und langsam ausatmen. Dann beruhigst du dich langsam wieder und das atmen klappt ganz normal. Außerdem trage ich immer eine kleine Papiertüte mit mir herum in die ich atme wenn ich merke das es anfängt. Damit habe ich ganz gute Erfahrungen gemacht. Vielleicht kannst du ja auch unter dem Sichwort "Atemübungen" was sinnvolles im Netz finden. Ich hatte schon über ein Jahr keine Probleme mehr damit, d.h. ich kann die beginnende Hyperventilation abwenden. Übung macht den Meister! ;-) Nicht aufgeben, es geht vorbei!!! Liebe Grüße, Nadinchen77

    3 Monate später
    bride_12482307

    Hyperventilation
    Anfag habe ich auch gedacht das ich jetzt ein Herzenfakt, eleptische anfalle grige oder sogar das ich sterben muss,
    bei mir hat das bemerkbar gemacht mit kribbeln an der Hände,
    Beine und am Lippen. Wurde auch nervös und hatte herzrassen.
    dieswegen ware ich schon zwei mal in der Erste Hilfe von Charite Vircow klinikum. da haben sie mir empfohlen das ich termin machen soll in der charite Mitte (Physomatische abteilung) mit einen arzt der vertraut ist mit der hypervantilation. Der hat mir gesagt das ich ein Verhaltens
    Tharpie machen soll und zur einen neurologe gehen soll.
    Seit ich vt mache geht auch mir wieder besser zwar hab ich noch manchmal aber ganz selten hab auch keine Todes-ängste mehr seit der therapie, bei norologen meinte zur mir ich soll autogenes training machen das ich wieder rühig und entspannt zu werden.
    gibs 12 verschiedene übung.
    Verhalten Teraphie sind 25 sitzungen davon habe ich erst 4 gehabt. Die 25 Sitzungen werden von der Krankasse (aok) übernohmen, dannach zahlt die AOK nicht weiter.


    Ich hoffe jetzthab jemannt weiter geholfen habe!!!!!

    ein Monat später

    Hallo Himmelslicht!
    Ich habe das erste Mal in der Nacht von Mittwoch am Donnerstag dieser Woche hyperventiliert. Ich bekam zuerst starkes Herzrasen, dann diese Enge Gefühl in der Brust, ich hatte Angst zu ersticken. Mein Freund hat sofort den Notarzt gerufen, schließlich wussten wir nicht, was es ist.
    Im Krankenhaus wurden dann verschiedene Tests durchgeführt, um sicher zu gehen, dass kein organisches Problem Ursache für die Hyperventilation ist. Mir geht es auch jetzt noch, knapp 3 Tage nach meinem ersten Anfall sehr schlecht, ich habe immer noch schlimme Angstzustände und habe mehrmals hyperventiliert.
    Ich schreibe nächste Woche viele Klausuren, aber ich weiß nicht wie ich das jetzt noch alles schaffen soll, mir kommt es so vor, als würde mein Gehirn keine Informationen mehr aufnehmen.
    Ich war in den Tagen bei mehreren Ärzten und alle haben mich nach persönlichen Problemen befragt, was ich beruflich mache, ob ich mich überfordert fühle etc.
    Ich hätte nicht gedacht, dass sich so viel Stress in meinem Unterbewusstsein "angesammelt" hat.
    Ich bin so dankbar, Himmelslicht, dass ich hier deinen Artikel gefunden habe. Ich würde auch gerne mit Leuten, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben in Kontakt treten, so eine Art Selbsthilfegruppe. Ich fühle mich zur Zeit sehr allein, keiner kann wirklich nach vollziehen wie es mir geht, daher bin ich über glücklich, dass es noch viele andere gibt, die ähnliche Erlebnisse hatten. Ich freue mich auf Antworten!


    Liebe Grüße aus der Hauptstadt,
    Maya

      cindra_12519005

      Liebe Maya
      habe gerade Dein Posting gelesen und möchte Dir gern antworten um Dir Mut zu geben.


      Zu der Zeit als ich den Beitrag geschrieben habe, hätte ich mir niemals vorstellen können, daß ich mal wieder "normal" lebe, ohne diese Angst nicht Atmen zu können. Es hat auch eine ganze Weile gedauert, ABER ich habe es nur noch ganz selten. So gut wie nie...und es kommt dann auch nicht mehr zum Finale-Countdown - sprich zur Hyperventilation. Ich kriege das ganze dann vorher wieder "unter Kontrolle" in dem ich es einfach nicht mehr kontrolliere, sondern meinem Körper diese Verantwortung zurück geben und sage: " mach mal, du kannst das anscheinend viel besser als ich..ich bringe es nur durcheinander..ist also dein Job"!


      Verstehst Du was ich meine? Ich habe mich nach dem ersten Anfall nur auf meinen Atemrythmus konzentriert und nur noch darauf gewartet, wann es wieder so weit ist. Wann kriege ich keine Luft mehr? Wann kommt der nächste Anfall? Daas ist natürlich eine selbstverwirklichende Prophezeiung. Denk mal an den berühmten Vergleich vom bunten Elephanten. Wenn Du da nicht dran denken sollst, tust Du es automatisch. Ich war teilweise völlig aphatisch, lustlos, hatte keine Lust zu sprechen und ganz schlimm war für mich telefonieren. Weil ich beim Reden meine Atmung gar nicht mehr unter Kontrolle hatte.


      Aber irgendwann habe ich aufgehört das zum zentralen Thema in meinem Leben zu machen. Ja. Zu machen! Wir haben es in der Hand. Ich habe einfach angefangen es zu ignorieren....habe mit allen Leuten die ich kenne darüber gesprochen, daß ich manchmal Atmen-Probleme habe...und sie sich nicht wundern sollen wenn ich mal aus dem Raum gehe...und dann war das Thema für mich erledigt, für diesen Moment.


      Dadurch das ich alle in mein Boot geholt habe..und ihnen von meinem Problem erzählt habe..habe ich mir selber den Druck genommen und konnte wieder atmen. Komisch, oder?
      Aber in der Zeit als ich mich dafür total geschämt habe..und ich alles getan habe dafür, daß keiner davon etwas mitbekommt, war der Druck am größten.


      Lass los Maya. Lass einfach los...versuche dich wieder auf die schönen Dinge zu konzentrieren..und überlass das Atmen deinem Körper...versuche nicht es zu beinflussen.


      Und glaube mir bitte, vielleicht geht es noch eine Zeit...aber dir kann nichts schlimmes passieren....es passiert nur in Deinem Kopf...und irgendwann platzt der Knoten und alles geht wieder seinen natürlichen Gang! Bitte glaube daran....das ist der erste Schritt!


      Ich denke an Dich und drücke Dich! Alles wird wieder gut!


      Ich werde hier regelmäßig nachschauen, wenn Du noch Fragen hast, beantworte ich Sie Dir gern.


      Himmelslicht

        11 Tage später
        heli_12548148

        Liebes Himmelslicht...
        Dankeschön für deine schnelle und intensive Antwort. Dein Pseudonym "Himmelslicht" gibt mir schon sehr viel Kraft.


        Seit meinem letzten Beitrag hat sich einiges geändert. Ich hatte erneut einen starken Anfall und mehrere Kleinere. Dazu kamen wahnsinnig starke Schmerzen im Brustbereich, so dass ich schließlich das letzte Wochenende (von Freitag bis Montag) im Krankenhaus verbringen durfte. Herz, Bauch, Magen alles wurde untersucht, jedoch kein "organisches" Ergebnis.
        Daraufhin bin ich zum Neurologin verwiesen worden, welche mir bestättigt hat, dass ich unter sogenannten Panikattacken leide und die erst mal nicht so schnell verschwinden werden. Das ist schon eine ziemlich blöde Situation. Aber du hast Recht, es passiert im Kopf, man kann es unterbinden, auch wenn es nicht immer so einfach ist.
        Ich war die letzte Woche krank geschrieben, war seitdem nicnt mehr in der Berufsschule. Ich bin mal gespannt wie es sein wird, wenn ich wieder zurück komme. Davor habe ich Angst. Die Angst vor der Angst. Komisch, oder?
        Ich werde jetzt erst mal meine Familie besuchen, um wieder auf andere Gedanken zu kommen.
        Ich habe noch weitere Fragen an Dich:
        Kennst du die Ursache für deinen ersten Anfall?
        Hattest du auch sogenannte Panikattacken?
        Warst du auch bei Ärzten gewesen?


        Ich danke dir, denke auch an dich und drücke dich herzlich zurück.


        Eine schöne Zeit, bis bald


        Deine Maya

        Ich kenne das!
        Hallo!
        Ich habe das auch schon gehabt, diese Angstzustände mit dem Hyperventilieren.Ich kenne auch die Hilfe dazu. Du nimmst dir eine kleine Tüte und atmest in die Tüte und auch wieder aus solange bis es aufhört und dabei setzt oder legst du dich entspannt hin und zählst von 100 rückwärts.
        Das hyperventilieren kommt wenn du zu schnell einatmest du hast dann zuviel Sauerstoff in dir und zuwenig Kohlendioxyd. Deine Hände und dein Gesicht fangen an zu kribbeln, steife Finger, all das hab ich auch schon durchgemacht.
        Ich hab immer noch Angstzustände aber ich habe das starke Hyperventilieren nicht mehr. Ich rate dir suche einen Neurologen oder Psychologen auf der geht dir auf den Grund, denn das muß entweder eine körperlicher oder eine psychische Ursache haben.


        Ich wünsche Dir alles Gute!

        ein Monat später

        Ich erhielt heute diese Diagnose
        Hallo Himmelslicht,


        ich surfe gerade im Internet, weil ich heute nach einer recht kurzen "Arzttour" diese Diagnose von meinem super guten hausarzt erhielt: Hyperventilation!


        Ich sage Dir was zu meiner Situation: ich arbeite in einem anspruchsvollen Job und befinde mich in der Enfphase meines berufsbegleitenden Studiums. Und da haben wir auch schon den Grund: ich habe derzeit irre viel Stress, da ich dabei bin, meine Diplomarbeit zu schreiben, ohne dass ich dafür Urlaub nehmen kann. Ich habe das wohl bisher recht gut gemanaged, aber nun hat mein Körper die Notbremse gezogen!


        Ich war heute früh bei meine Orthopäden, da ich glaubte, mir einen oder mehrere Nerven eingeklemmt zu haben, denn ich habe Taubheitsgefühl und Kribbeln an den Fingerkuppen beider Hände, Taubheit an den Oberschenkeln und, was besonders unangenehm ist, ich spüre null am Bauch und Rücken! Ich dachte, eine falsche Bewegung und ich erleide einen Bandscheibenvorfall!!!


        Ich wurde zwar eingerenkt an HWS und LWS, aber der Arzt empfahl noch, meinen Internisten aufzusuchen, um eine Blutuntersuchung machen zu lassen. Er sagte auch was von Stress...


        Da war ich dann auch sofort, denn es liess mir keine Ruhe. Das Taubheitsgefühl wurde sogar noch schlimmer, ich hatte Probleme beim Laufen, da nun auch meine Fusssohlen kribbelten.


        Ich wurde vom Arzt über sämtliches ausgefragt. Er weiss von meinem berufsbegleitenden Studium und zwar deshalb, weil ich vor einem Jahr ebenfalls stressbedingt eine Thyrioditis de Quevain erlitt, eine sehr seltene Form von Schilddrüsenentzündung. Naja, auf jeden Fall tippte er sofort auf eine Hyperventilation aufgrund von Stress. Er hat mir kein Beruhigungsmittel verschrieben, mich aber für eine Woche "zur Pause gewzusngen". Ich soll mal was für mich machen.


        So, als ich also Eure Beiträge gelesen habe, musste ich meinen Erfahrungsbericht kundtun. Ich versuche mich also nun zu entspannen, was mir wirklich schwerfällt. Vorallem, weil ich nach aussen immer recht gefasst und gelöst wirke. Nur im Innern da tobt es wohl gewaltig....


        Ich hoffe, bald wieder beschwerdefrei zu sein denn derzeit gehört mir mein Bauch und die Beine nicht wirklich. Ist ein sehr unangenehmes Gefühl. Aber es verschwindet wieder!


        Also, ich hoffe, mit meinem Erfahrungsbericht hier was bewirkt zu haben!


        Bis dann
        Lernmaus (der Name ist Programm :-( )

        21 Tage später

        Hyperventilation
        Also ich bin zwar noch sehr jung, aber mich plagt
        das schon seit 5 Jahren. Ich weiß zwar genau was mit mir passiert wenn ich einern Anfall habe, aber ich habe trotzdem immer Angst zu ersticken und des halb wirds manchmal so schlimm, das man dan eine sog. Tetanie bekommt und die hat bei mir schon mal 2 Stunden gedauert. Ich habe auch das mertürium der ewigen Untersuchungen hintermir bis ich diie Diagnose bekam. Tja ich hab schon viel ausprobiert und irgendwie hat nix so richtig geholfen. Autogenes Training und Progressive Muskelentspannung. Gestern hatte ich wieder einen schlimmen Anfall und jetzt hab ich beschlossen es mit Homöopatischen Mitteln zu versuchen. Auserdem geh ich seit kurzem zu einem Psychologen und hoffe das der mir weiterhelfen kann. Es tut irgendwie gut zu wissen, das es noch andere gibt, die das gleiche Problwm haben. Wünsche euch allen viel Glück und immer die Ohren steif halten.

        7 Tage später

        Hallo liebe mit Menschen
        Ich habe die Hyperventilation schon seid meiner kindheit und habe gelernt damit um zu gehen es sit natürlich nicht leicht wenn das grippeln an fängt kalte hände taube lippen aber ich nehme sofort meine tüte die ich immer bei mir hab gibt aber auch schon in der Apotheke geräte !! und atme langsam hinein und aus und versuche flach zu atmen dannhört das Grippeln auf und mein körper kommt wieder in einem normalen zustand
        Man darf sich net hinei steigern das sit sehr wichtig ruhieg bleiben an nichts schlimmes denken dann geht das schon ach ja noch was es kann tödlich sein weil sich dein magen so zu sammen zieht und es zum kreislauf stillstand kommen kann dein hertz mehr blut pumpen tutund zu viel sauerstoff im blut ist das wird mit den kolendioxid den man ja durch die tüte einatmet wieder aus geglichen... natürlich am besten frag den arzt also keine panik und keine angst so schnell passiert das nicht nimmt ne Tüte oder gerät mit !!aber ich lebe schon 30 jahre mit und ich hab gelernt damit um zu gehn wichtig keine nächte durch machen da der körper schlaf ist und da kann es passiern das es zu den zustand kommt!! 2 sress vermeiden net streiten wenn man krank ist sex und alle anderen dinge kein problem ..ps tip an was postives denken ruhig das sit sehr wichtig den ich hasse natürlich auch den zustand ich hatte es schon als kleines kind mfg herr reiss

          13 Tage später

          Hi
          Atme in eine Tüte und versuche dich nicht rein zu steigern ich kenne das auch aber glaube mir es passiert dir nichts!!Lg

          Keine Angst vor der Angst
          hallo,


          ich kann ganz genau nachempfinden, was in dir vorgeht. deshalb kann ich auch manche beiträge wie "stell dich nicht so an" überhaupt nicht verstehen!!!


          als ich panikattacken bekam, wusste ich auch nicht, was los war. ich dachte, ich müsste nun sterben. dabei wollte ich doch noch nicht sterben. das hat mir noch mehr panik bereitet. bis ich total hysterisch umhersprang und ein krankenwagen kommen musste. die haben mich dann so behandelt, als sei ich nicht ganz dicht...!


          naja, ich habe mir dann das buch "die angst aus heiterem himmel" gekauft. das buch hat mir geholfen, zu verstehen und damit umzugehen. man wird weder verrückt, noch stirbt man. ein rein biochemischer vorgang, der wieder aufhört. in eine tüte atmen ist sehr gut. man muss aber auch die geduld aufbringen und darauf vertrauen, dass es besser wird.


          ich könnte jetzt noch so viel dazu schreiben. alles in allem kann ich dir sagen, dass man keine angst ohne grund bekommt. du musst herausfinden was in deinem leben passiert ist, dass du plötzlich eine attacke hattest. und wie gesagt es passiert rein gar nichts!


          lg
          die alte angsthäsin

            eowyn_12718467

            ????
            entschuldige bitte, aber wie kannst du denn schreiben, dass es TÖDLICH sein kann, zu hyperventilieren? das ist ja der größte schwachsinn, den ich je gehört habe! schliesslich lebst du ja auch schon seit 30 jahren damit und bist noch nicht gestorben! also informiere dich mal besser, bevor du so einen blödsinn postest!!!

            11 Tage später

            ???
            ...also ich muss ganz ehrlich sagen, dass mir zu dir gar nichts mehr einfällt!!! wie kannst du nur so ein blödsinn schreiben. ich hoffe für dich, dass du mal eine panikattacke durchleben musst. dann spuckst du nicht mehr so grosse töne.


            und überhaupt, wenn du gar nicht weisst, wovon hier die rede ist, wie kannst du dir dann anmassen hier zu posten und irgendwelche total unqualifizierten tipps abzugeben???


            kannst ja mal ein bisschen lsd nehmen, vielleicht bleibst du ja drauf stehen...

            ein Monat später

            Ich kann es nicht glauben
            luis666 ich glaube, du bist nicht ganz gescheit. Es kann nur sein, dass es dir einfach zu gut geht - ich wünsche dir auf jeden Fall, dass dein Wunsch in Erfüllung geht, dann lese ich gerne wieder von dir...

            6 Monate später

            Autogenes Training
            Hallo Himmelslich,


            ich habe im Jahr 1997 zum ersten Mal hyperventiliert und glaubte auch, einfach tot umzufallen.
            Wie Du siehst lebe ich noch und wer behauptet, bei einem Angstanfall oder beim Hyperventilieren können man sterben, der hat entweder keine Ahnung oder will nur noch mehr Panik verbreiten.
            Und genau das ist das Problem - Panik und Angst!
            Weißt Du, wie Du dieses Hyperventilieren reduzieren oder sogar abstellen kannst (und damit auch Deine Ängste)?
            Mach in jedem Fall eine Therapie.
            Aber vor allem: Lerne das Autogene Training. Denn dabei lernst Du wieder die "richtige" Atemtechnik, verinnerlichst diese und das Hyperventilieren wird nicht mehr oder nur noch kontrollierbar auftreten.
            Es gibt ganz gute Kasetten dazu im Handel.
            Mehr zum Thema "Ängste" findest Du auch unter www.wer-hat-angst.de


            Viele Grüße
            Jag79

            Hi du armer,
            finde heraus woher deine Angst kommt und warum sie soviel Macht über dich hat!Ich kenen das, ist ein schlechtes Gefühl aber du wirst es schaffen das zu überwinden und dich nicht davon beinflussen zu lassen wenn die Panikattacken wieder kommen.Ich habe es auch geschafft. Das ganze ist ein Teufelskreis und den musst du durchbrechen.Dazu suchst du dir am besten Professionelle Hilfe.

            14 Tage später
            myf_11895328

            Habs jetzt auch....
            Hallo ihr alle...
            Sitze hier auf meiner Couch und suche mich im Web durch nach Hyperventilation.
            Vor 2 Tagen die Nacht von Sonntag auf Montag hatte ich Fernseh geguckt,
            auf einmal merkte ich, wie ich unruhig wurde und ein Klossgefühl im Hals bekam.
            Ich hatte darauf ein Schwindelgefühl und bin zu meinen Eltern hoch, die im selben Haus wohnen.
            Die setzten mich vor einem offenen Fenster um frische Luft zu bekommen und tief durchzuatmen.
            Irgentwie beschleunigte sich dadurch der Prozess, da ich auch Angst bekam. Dann kribbelte es und Arme, Beine, Gesicht kribbelten. Ich stand auf uns fiel sofort hin. Konnte mich nicht auf den Beinen halten und fing an Hysterisch zu werden, da ich dachte ich sterbe gleich. Meine Eltern rifen einen Krankenwagen. Dieses und die Ganze Situation war so fürchterlich. Schließlich kamen der Rettungsdienst und gab mir auch eine Tüte und es wurde besser. Der Vorgang war ja hier mehrmals beschrieben gewesen. Schlafen konnte ich gar nicht mehr. Ich bin der Erste beim Arzt gewesen und hatte Untersuchungen. Konnte es aber alles nicht so richtig glauben, was mir der Arzt so erzählte. War gestern sehr unzufrieden. Vor müdigkeit konnte ich dann anchts erst schlafen mit Bauchschmerzen, die ich den ganzen Tag schon hatte. Und gegen morgens 5 Uhr dass selbe Speil wieder. Bin dann ins Krankenhaus und wieder die ganzen Untersuchungen. Mittlerweile war es schon peinlich. Jetzt sitze ich wieder wie gerädert hier und suche mich hier durch, bis ich bei Google dieses Forum gesehen hatte. Dass tut schon gut. Ich fühle mich besser... Dass ist meine Erfahrung gewesen. Im Krankenhaus habe ich erfahren, dass es zur Zeit sehr viele Menschen sind die dies betrifft. Bin schon fast der Meinung, man solle es mal öffentlich machen. Es gibt so viele Dokus im Fernsehen... In solch einer neuen Situation ist es für einen selbst und den Mensche drum herum ein Horror!!!!!!!!!!!!!!!


            Gruß Tommy