Lassen sich Deine Haare ohne Spülung oder Kur nach der Haarwäsche gut durchkämmen? Dann kannst Du davon ausgehen, daß in Deinem Shampoo Silikone verwendet werden!
Das Problem dabei:
1 .Die Kopfhaut wird Luftdicht abgeschlossen; Sie muß aber atmen und beginnt zu schuppen!
2. Talg und Fette können nicht aus der Haut austreten und breiten sich unter der Kopfhaut aus;
3. Die Haarmatrix und Papille (dort, wo die Haarwurzel entsteht) werden zusammengedrückt und damit wird der Haarbalg (Vertiefung, in der das Haar heranwächst) so schmal wie das eigentliche Haar und das Haar rutscht quasi aus der Kopfhaut heraus - Haarausfall!!!
4. Talg breitet sich aus und "erdrückt" das nachwachsende Haar, so daß kein neues gesund wachsen kann!
5. Zudem ist Haar im nassen Zustand äußerst dehnbar (Nasses Haar nimmt bis zu 30 % des Eigengewichtes an Wasser auf, quillt um 14 % und reißt bei einer Belastung von 60 70 g. Wird es mehr als 30 % gedehnt, verliert es jedoch seine Spannkraft - Studie von Wella),d.h. wenn in diesem Zustand Silikon zugeführt wird, kann das Haar sich nicht mehr richtig zusammenziehen und wird von seiner Grundsubstanz her dünner - auch wenn das Silikon optisch wieder Substanz hinzufügt... das Haar fühlt sich beim Ziehen im nassen Zustand "schwammig" an und reißt schneller bei Belastung (Föhnen, Kämmen) oder wird überdehnt, da es sich nicht mehr richtig zusammenziehen kann.
6. Keine Sprungkraft (siehe 5.)!
7. Unter dem Mikroskop betrachtet sieht das Haar aus wie mit Klebestreifen umwickelt! Schuppenschicht ist nur noch schwach oder gar nicht mehr zu sehen. Das bewirkt eine Absorbtion des Lichts, aber keine Reflektion mehr, d.h. die Haare wirken dunkler und matter.
8. Farben und Dauerwellen nehmen nicht mehr richtig an bzw. fallen schnell heraus, weil sie einfach nicht "durchkommen".
9. Sämtliche Pflegeprodukte die nach dem Shampoo benutzt werden, wie Packung und Aufbaukuren sind rausgeschmissenes Geld, da sie nicht mehr eindringen können!!!
Beim Kauf eines Shampoos in herkömmlichen Drogerien sollte man darauf achten, daß folgende Inhaltstoffe nicht auftauchen:
a) Silikone oder besser -methicone;Cyclomethicone; Polysiloxane:
Silikon ist ein Lipid, das in der Umwelt nicht abgebaut wird. Einige flüchtige Silikone sind Lebergiftig. Um Kosmetikprodukte schön geschmeidig zu machen, werden ihnen immer häufiger Silikonöle untergemischt. Die geben ein seidiges Hautgefühl, verteilen sich optimal und verlängern die Dufthaltung. Sie sorgen anfänglich für Glanz. Das einzelne Haar wird mit einem Film überzogen, der auch brüchige Spitzen umhüllt. Daher besser einzusetzen als Leave-in Produkt (Nachbehandlung der Haarwäsche)oder Spitzenfluids.
b) Nitrosamine
Gehören zu den am stärksten Krebs erregenden Substanzen. Sie können aus Kosmetika über Haut aufgenommen werden.
c) Parabene
Ein stark allergisierendes, chemisches Konservierungsmittel.
d) PEG (Polyethylenglykol)/ PEG-DERIVATE ~
Copolyol, Polyglykol, Polysorbate, Copolyl, Stoffe die "PEG" enthalten oder die Buchstaben "eth" in Verbindung mit einer Zahl enthalten)
Emulgatoren die Wasser mit Fett verbinden, sie können die Haut durchlässiger machen und Schadstoffe einschleusen.
e) SODIUM LAURETH SULFATE (SLES) ~
Sodium-laureth-sulfat ist die alkoholische Form des SLS.
Es ist etwas weniger reizend, kann aber ein stärkeres Austrocknen bewirken. Sowohl Sodium-lauryl-sulfat als auch Sodium-laureth-sulfat können in Shampoos und Reinigungsmitteln durch Reaktion mit anderen Inhaltsstoffen möglicherweise zur Bildung von krebserregenden Nitraten und Dioxinen beitragen. Schon durch eine einzige Shampoobehandlung können grössere Nitratmengen in den Blutkreislauf gelangen.
f) OXYBENZON (in Shampoos)
Lichtschutzfilter, der als starker Allergieauslöser bekannt ist.(Quelle: Öko-Test, Heft 06/2001).
Versteckt sich auch hinter dem Namen Benzophenone-3.
g) PETROLATUM
Paraffine/Erdölprodukte, Silikone werden als Paraffin, Microcristalline Wax, Petrolatum, Mineral Oil, Ceresin oder Dimethicone bezeichnet. Petrolatum ist ein Fett auf Petroleumbasis, das industriell als Schmiermittel genutzt wird. Die meisten der möglicherweise schädlichen Eigenschaften von Petrolatum decken sich mit denen des Mineralöls.
h) MINERALÖL
(Paraffinum liquidum etc.) Mineralöl und seine Derivate werden industriell als Schneidflüssigkeit und Schmieröl genutzt. Mineralöl bildet einen öligen Film auf der Haut. So werden Feuchtigkeit, Toxine und Abfallstoffe eingeschlossen und die normale Hautatmung unterbunden, weil der Sauerstoff nicht in die Haut eindringen kann.
Leider weiß ich die original Quelle nicht.