So ähnlich wie bei dir. Am Anfang hatte ich ich Vati's Nachtkästchen einen Orion Katalog gesehen. Spielzeug, Dessous aber auch Videofilme und da waren natürlich auch Filmbilder dabei. Kurz darauf fand ich dann das erste Happy Weekend Magazin und da war dann alles klar wos man was hinsteckt oder warum bei mir was steif wird.

Durch die Eltern gar nicht. Dürfte auch nicht am Sexualkunde Unterricht teilnehmen. Habe mich dann auch bei Dr. Sommer informiert. Und durch andere Heftchen die wir bei der Altpapiersammlung dann gefunden haben.

Was in der Schule gesagt wurde, war zu trocken . Ich hab mich mit meiner Cousine in mein Zimmer eingeschlossen und uns gegenseitig entdeckt. Es war für uns beide eine Erfahrung die immer in unseren Köpfen bleibt ........

So war es auch bei mir ...
Von den Eltern kam keine Info.... hat die Generation selber auch nicht bekommen....


hätte es mir aber gewünscht...

Hab ich selber gemacht 💪

Von den Eltern gar nicht.
Durch Sexualluntericht in der Schule damals 4te Klasse.
Dann durch Freunde und ja die gute alte Bravo. 😉

7 Tage später
uschipe

Damals wurde überhaupt nicht über Sexualität gesprochen. Das gab es nicht. Irgendwann haben wir natürlich selbst entdeckt, dass gewisse Körperteile Freude bereiten und es kursierten Geschichten, wie das mit dem Sex denn ginge. Wir ahnten irgendwann, warum sich unsere Eltern manchmal einschlossen und haben auch gelauscht. Wie das alles tatsächlich abläuft, habe ich erst mit meinem Mann herausgefunden. Wir waren beide komplett ahnungslos, denn bei uns auf dem Dorf gab es weder Schmuddelhefte, noch Kinos mit "Aufklärungsfilmen".

    Aufklärung durch Eltern oder in der Schule war Fehlanzeige - das gab es einfach nicht. Thema wurde totgeschwiegen.


    Meine Aufklärung erfolgte durch Bravo Dr. Sommer, später dann das ein oder andere Schmudelheften oder auch Filmschen was Kumpels besorgen konnte weil sie z.B. ältere Geschwister hatten oder schon alt genug aussahen. In den 70er waren die Kontrollen ja eher lasch - wenn überhaupt.
    Der Rest dann durch Try and Error im echten Leben

    mary1955

    Das heißt, du bist mit dem Mann mit dem du dein erstes mal hattest und das alles rausgefunden hast, verheiratet? Das ist was Besonderes. :-)

    • mary1955 hat auf diesen Beitrag geantwortet.

      Im Prinzip garnicht. Ok, Bio-Unterricht, wo es ein paar Zeichnungen der Genitalien zu sehen gab. Im Osten hatten wir ja nicht einmal Pornohefte.


      Von meinem Vater hatte ich (damals 13 J. alt) mal kräftig den Arsch vollbekommen, nachdem er mich mit Nachbars Töchterchen (auch 12 oder 13 damals) im Bad erwischte. Dabei wollte ich nur mal gucken, wie das in Natura ausschaute.


      Mir wurde suggeriert, dass die Mädels uns Jungs nur einen Gefallen tun würden, wenn sie mit uns schlafen, bis ich dann Jahre später feststellte, dass es doch ganz anders ist. Entsprechend wurde dann das berühmte "Erste Mal" auch eine Katastropfe!

      2 Monate später
      • [gelöscht]

      Klassisch durch Bravo und natürlich auch Gespräche mit Freunden und Freundinnen, die oft auch nicht mehr wussten.
      Erst später dann in Beziehungen durch viel reden und experimentieren.

      So ein Ergenis war zu erwarten bei den vielen merkwürdigen Antworten und Fragen bei so manchen. Was anderes hätte mich auch sehr gewundert.

      In der Schule, den Rest haben die Pornohefte gemacht, die ich in Vaters Nachtkästchen gefunden habe. Wie meine Mutter es verucht hat, mich aufzuklären, war es schon zu spät....

      Aufklärung gab es weder im Elternhaus noch im Unterricht - das Thema war ein NoGo für eine katholische Familie. Warum auch - man ging davon aus dass ich ja auf keinen Fall sexuelle Gedanken vor der Ehe hatte bzw. sogar sexuelle Taten passieren könnten.
      Die Infos kamen dann über Kumpels, ältere Freunde bzw. Dr. Sommer und die Bravo sowie das ein oder andere Schmudelheft dann etwas später.

      meine eltern waren da sehr offen, da gabs keine verteufelung, es wurd mir von quasi klein an als normal vermittelt und meine fragen wurden immer offen beantwortet