balto_11983686Meine sind in der 5. und 2.Klasse, sind seit dem 13.3. zu Hause - immernoch.
Es werden täglich Hausaufgaben gemacht (außer Sa & So/Feiertage) aber nicht streng 3 bzw 1 3/4 Std., die sie arbeiten sollten (Richtlinie), sondern wenn sie fertig sind, sind sie fertig.. manchmal schon Donnerstags.
Da mein Mann und ich die ganze Zeit arbeiten mussten (kein Homeoffice!), war es gar nicht möglich jeden Tag so und so viel Zeit mit ihnen an den Hausaufgaben zu sitzen. Sie waren dann auch mal bei Verwandten/Freunden/Nachbarn zur Betreuung und von denen verlange ich garantiert nicht (!), dass sie ständig daneben sitzen, damit die Kids arbeiten! War ja schon dankbar, dass sie alle 3 Kinder betreuten.
Anfangs tat sich meine 2.Klässlerin schwer zu akzeptieren, zu Hause zu arbeiten und hing ne Weile ihren Aufgaben hinterher aber nach all den Wochen hat sie verstanden, dass sie nicht drumherum kommt. Zumal sie, wenn sie dann anfängt so schnell fertig ist (Beispiel: alle Mathehausaufgaben für die ganze Woche am Montag in 30 min fehlerfrei gelöst, Kopf um Mathe die restliche Woche keinen mehr machen müssen) aber BIS sie mal anfängt, DAS war und ist ab und zu mitunter noch ein Krampf (z.B. wenn Freunde hier übernachten und diese nichts machen brauchten, weil andere Klasse/Schule und sich das anders einteilen).
Meine Große arbeitet zum Glück selbständig über Internet, ausdrucken, absenden, Videokonferenzen, egal ob Freunde hier sind oder sie bei denen usw. sitzt aber auch nie die vorgesehenen 3 Std täglich dran und hat bisher nichts versäumt zu machen. Sie hat deutlich mehr Fächer zu erledigen als die Mittlere mit Mathe, Deutsch und Sachunterricht.
Wenn ich zu Hause bin durften/dürfen sie ausschlafen, frühstücken wer mochte, dann Hausaufgaben erledigen und ab Mittags dann raus gehen, spielen.
Trotzdem reicht es langsam! WAS für ein Spagat all die letzten Wochen......