avarrassterne3

Ah die größten Probleme kenne ich
Meine Geduld und bei ihr ist die Luft raus. In der Schule kann man sich nicht mit allem anderen beschäftigen.
sie sagt halt es ist so viel
Ja es ist aber auch die Vorgabe von der Schule und halt nicht in 30 min fertig
wenn ich sie nach ihrem Tempo machen lasse ist sie 4Std beschäftigt

    balto_11983686

    besteht die Möglichkeit, die Aufgaben schon vorher zu machen? Dann würde ich sie damit ködern. Bei uns gilt die Regel: vorarbeitengeht, aufschieben geht nicht. Dann ist man vielleicht schon am Mittwoch fertig und hat Do + Fr frei.


    Punktesystem, wie hier schon vorgeschlagen, fände ich auch nicht schlecht.


    Das Problem mit der Ablenkung haben auch viele Erwachsene im Homeoffice, da ist das bei Kindern nur verständlich. Reizarme Umgebung, vielleicht mal das ganze an den Küchentisch verlegen und bei Ablenkungen auch einschreiten.


    Was tust Du gegen Deinen Streßlevel?

      avarrassterne3

      Klar geht Vorarbeiten, nur das ist etwas was ich ihr oft genug angeboten habe sie aber partout nicht will. Kommt aus gleiche raus um so weniger du trödelst umso schneller bist du.
      wenn sie Vormittags es schnell macht brauch sie nachmittags die halbe Std. Wiederholen nicht.
      punkte System hat sich bei uns bis jetzt noch nicht bewährt.
      Am besten kann sie in ihrem Zimmer lernen da bekommen wir es dann auch gleichzeitig am besten mit dem kleinen Bruder hin das er gleichzeitig spielen kann und sie in Ruhe läst
      mein Stress Lvel runter zu bekommen ist gerade kaum möglich
      das hat aber soviele Faktoren die ich hier nicht ausbreiten will.
      man merkt ihr einfach an das sie absolut Luft raus ist.
      wir versuchen schon wirklich viel Abwechslung rein zu bringen aber von der Schule kommen die meisten Aufgaben halt Mathe und Deutsch
      Hoffen wir mal das es nach den Sommerferien eine Lösung gibt

        balto_11983686

        bei uns geht es jetzt nach den Pfingstferien schon wieder los.
        Mit Mund-Nasen-Schutz in einer Schule für Hörgeschädigte und Gehörlose :bete: wie auch immer das jetzt funktionieren soll. Ich hoffe, die Kinder und Lehrer finden eine Lösung, die Politik kann es offensichtlich in dem Punkt nicht. Im Unterricht ohen Mundschutz, aber in den Pausen, auf dem Schulweg etc. mit, was in dem Falle die Kommunikation der Kinder untereinander drastisch einschränkt, da auch die deutsche Gebärdensprache auf Lippenbewegungen basiert.


        Aber noch mal zu Dir: gerade auch in Zeiten, mit "Land unter an allen Fronten" muss man den eigenen Stresslevel aktiv regulieren. Alles andere ist schädlich für die Menschen in der Umgebung - und sehr vor allem auch für einen selbst. Du spielst auch mit Deiner Gesundheit, wenn Du das nicht tust. Und *irgendwas* geht da immer. Ganz sicher. Egal, was bei Dir gerade los ist. Wenn man sich so 1/2h am Tag Zeit nimmt, mal aktiv die eigene Seele zu streicheln, beschleunigt die halbe Stunde den Weltuntergang sicher nicht, aber wenn man das für sich richtige tut, bringt es enorm viel. Gibt leider keine universelle Anleitung, was das für Dich sein kann, deswegen kann ich es Dir auch nicht sagen, aber es gibt etwas. Das weiß ich sicher.

        8 Monate später

        Ich bekomme das von meinem Neffen mit und er freut sich mittlerweile wieder so sehr auf die Schule - sogar auf Hausaufgaben. :'D Homeschooling dürfte schon sehr anstregend sein... ich finde auch Online-Unikurse sehr mühselig. Ich kann mir schon vorstellen, dass es für die Kinder gerade eine besonders harte Zeit ist - und leider wird auf die Kinder sehr vergessen, wie ich finde. Aber ja, die Situation derzeit ist schwierig - in Schulen ist halt das Infektionsgeschehen umso größer. Also ich weiß nicht, wie man das am besten regeln kann.

        Würd mich mal interessieren, wie sich mittlerweile das Homeschooling-Ding bei euch entwickelt hat.


        Meine Kinder machen leider auch nur tageweise gut mit. Und wenn sich einer bockig quer stellt, geht dann halt gar nix mehr. Dabei finde ich das eingeplante Arbeitspensum echt übersichtlich. Würden sie sich 2Std anstrengen wäre das Ergebnis super. Mit 1 Std wären wir mit dem nötigsten durch.
        Statt dessen plage ich mich mit Kindern rum, die nicht einsehen wollen, warum das Kleine Einmaleins auswendig lernen echt Sinn macht. Und dass Mathe gar nicht "SO schwer" ist, wenn man das eben kann. Da wird dann lieber ne Std an ner handvoll Aufgaben rumgerechnet. Und zum 100. Mal 8x7 berechnet....
        Ich habs sogar mit Plakaten versucht. Mein Sohn hat ein wunderschönes Plakat von der 7ner-Reihe in Monsterzahlen. Das findet er auch ganz toll, aber geholfen hat das nicht, die 7ner-Reihe zu können..... :roll:
        Grad versuche ich wettrechnen mit Smarties als Lohn....


        Meine 5.-Klässlerin ist meist fleißig und zuverlässig, ich bin sehr stolz auf sie. Manchmal sagt sie dann: Jetzt will ich nicht mehr... dann ist das auch ok.


        Am schlimmsten von allem finde ich eigentlich, dass der Kleine immer dazwischen rumrennt und ntürlich Aufmerksamkeit will und stört. Selbst bei 10Min Leseübung kommt er 2x rein und "muss" irgendwas wichtiges loswerden und das schraubt den Streßlevel beim Lesekind hoch. Das liest nämlich nur mit Stoppuhr und der Kleine verdirbt das Outcome. :FOU:

          schnuckweidev

          Oh, das kenn ich noch vom 1.Lockdown, als Junior noch ein Kindergartenkind war.Auch er forderte natürlich seine Aufmerksamkeit, zurecht!


          Nun ist er ja ein Erstklässler und grade die brauchen Präsenzunterricht! Ich bin so froh, dass seine Klasse nur aus 12 Kindern besteht und sie deshalb nicht geteilt werden muss und er somit 5 Tage zur Schule gehen kann. Da gab es allen Ernstes bekloppte Eltern, die sich beschwert haben, dass die Klasse nicht geteilt wurde! Ähm, bei meiner inzwischen 3.Klässlerin ist die Klasse geteilt, sie fährt Szenario B, also alle 2 Tage hin, und sie sind 11 Kinder dann je Hälfte.
          Haben eh nicht genug Lehrer und diese Eltern.... fällt mir nichts zu ein über soviel Dummheit!


          Meine jetzt 6.Klässlerin, die Szenario C fahren, war ab 18.Januar, wo die Schule wieder los ging, noch eine Woche zu Hause und bettelte dann um Notbetreuung, wozu wir zum Glück jedes Anrecht drauf haben. Da ist sie seit dem 25.1. und hat jeden Tag 6 Stunden. Sie ist so happy. Was im ersten Lockdown noch klappte, lief zum Ende hin leider nicht mehr so rund.
          Meine Tagesmutter ging auch schon am Stock, als sie mit ihren eigenen 3 Kindern und meinen dann 6 Kinder im Homeschooling hocken hatte. Auch wenn unsere 3. und 1.Klässler in einer Klasse sind. Sie hat dazu ja noch 2 Kleinkinder in Betreuung und ist im letzten Trimester schwanger. Ergo, hätte ich meine Kinder sowieso in die Notbetreuung in die Schule gegeben, wären diese nicht regulär auf. Bevor sie ihre dahin gegeben hätte, was sie schon wollte, als noch unklar war, wann der Präsenzunterricht wieder losging.

          balto_11983686

          Am Anfang war ich doch sehr streng, da ich wollte, dass meine Tochter auch wirklich alles macht und nicht einfach an ihrem Smartphone sitzt, aber ich habe gemerkt, dass sich die ganzen Aufgaben und die Schule allgemein auch verlangsamt hat, deswegen bin ich nicht mehr so so streng

          schnuckweidev

          erfreulich gut. Klar, mal keinen Bock kommt vor (geht mir selbst nicht anders, ich bin auch nicht JEDEN Tag hochmotiviert im Job) - aber all in all läuft das bei meinem Junior super. Was ich in wesentlichen Teilen dem super Klassenlehrer zuschreibe. Der hat es zum einen super geschafft, seinen Unterricht auf digital zu transformieren, ohne große Abstriche zu machen und zum anderen ist sein Unterricht auch interessant genug, dass man sich das auch anhören WILL ;)


          Ganz ehrlich fürchte ich die Wiederöffnung der Schulen und sehne sie nicht herbei :-/

          Bei uns läuft es perfekt. Wir haben ein Vorschulkind und 1. Klasse Kind.


          Wir haben uns mit Vorschulheften eingedeckt und ich unterrichte beide gemeinsam.


          Mein Kind erledigt seine Aufgaben einfach nur toll. Mit der Arbeit klappt es dank Homeoffice und flexiblen Arbeitszeiten hervorragend.


          Es könnte gern noch so weiter gehen. Wir haben auch Onlineunterricht. Wir telefonieren viel mit den Kindern aus der Klasse. Treffen tun wir uns nachmittags dann mit Kindern aus einer befreundeten Familie.


          Wir fahren viel Schlitten, sind viel draußen, uns bleibt viel Zeit. Mehr, als mit regu. Unterricht

          balto_11983686

          Ich war am Anfang auch viel strenger, aber nachdem ich nun gemerkt habe, dass die meisten Kinder nichts machen, ist es in Ordnung