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und wieso dann ein Kind mit ihm? und heiraten willst du ihn auch noch?
Okay ... wenn du das dein Leben lang mitmachen willst
und wieso dann ein Kind mit ihm? und heiraten willst du ihn auch noch?
Okay ... wenn du das dein Leben lang mitmachen willst
Wohnt ihr schon zusammen?
Das mit dem heiraten wäre für mich erledigt. Da kannst du dir ausmalen, wie er dir dann das Leben mit seinen Vorwürfen schwer machen wird.
Ich finde sowas sehr anstrengend. Wenn er eine Jungfrau will, hätte er sich eine suchen sollen. Hat er aber nicht, also muss er jetzt einfach damit klar kommen. Die Anschuldigungen, Eifersüchteleien und Vorwürfe würde ich nicht auf mir sitzen lassen ubd ihm auch klar sagen, entweder er akzeptiert es, oder er kann gehen. Ganz einfach.
Es ist nicht deine Aufgabe,dass er sich besser fühlt.
So wie du dich verhältst, bestätigst du sein krankhaftes Verhalten.
Wenn er das nächste mal so eine Spruch bringt, pack deine Tasche und komme erst wieder,wenn er sich in Therapie begeben hat.
Es ist für dich nicht schön und am schlimmsten für das Kind, sobald er anfängt zu begreifen, was er da zu dir sagt.
Und ja, auch ruhig mal die Fassung verlieren, sein Verhalten ist nämlich unfassbar.
Vorschläge, wie du dein Leben gezielt zur Hölle ausbauen kannst, bekommst du von mir nicht.
Denk´ an dein Kind und trenn´ dich von ihm.
Die dauernden, ungerechtfertigten Vorwürfe sind der erste Schritt zur häuslichen Gewalt. Wenn du da einmal drin bist, wird es schwer, wieder rauszukommen.
Übrigens witzig, dass er dich wegen seiner konservativen Erziehung so fertig macht, aber im Gegenzug unverheiratet mit dir schläft und sogar ein Kind gezeugt hat Warum solltest du dich dann schlecht fühlen??
Du hast vermutlich recht. Es wäre wohl naiv, zu glauben, dass er mir diese Vorwürfe nicht mehr macht, sobald unser Sohn mehr versteht.
Abhauen finde ich immer ziemlich schwierig, weil ich nicht möchte, dass unser Umfeld etwas von dem Streit mitbekommt. Aber zumindest könnte ich das nächste mal mit dem Kleinen nach draußen gehen und ein paar Stunden weg bleiben, statt immer alles rechtfertigen zu wollen. Vielleicht verändert das ja schon mal was.
Es ging ihm ja nicht unbedingt darum, dass ich keine Jungfrau mehr war, als wir zusammengekommen sind. Das fand er zwar nicht so gut, konnte er aber akzeptieren. Viel mehr die Tatsache, dass mein Ex-Freund nicht so toll war, stört ihn.
Ja, vielleicht sollte ich das mal sagen. Das nehme ich mir auch immer wieder vor, aber in der Situation habe ich dann doch Angst, dass er wirklich geht - obwohl ich das nicht mal glaube.
Ja, wir wohnen zusammen. Und da ich vorhabe, mit ihm zusammenzubleiben, weil ich ihn liebe und auch für unser Kind, wüsste ich nicht, was gegen eine Heirat spricht. Wir sind ja auch meistens sehr glücklich zusammen. Nur diese Vorwürfe alle paar Wochen sind anstrengend. Da würde ich gerne besser mit umgehen, wenn ich sie schon nicht unterbinden kann.
Meinst du nicht, dass das ein bisschen übertrieben ist?
Du willst lernen mit seinen ungerechtfertigte Vorwürfen umzugehen?
Mir tut nur das Kind jetzt schon leid
"Für euer Kind" tust du leider gar nichts.
Du handelst aus einer emotionalen Abhängigkeit heraus, die leider nichts mit Liebe zu tun hat.
Du bist leider nicht erste und bestimmt nicht die letzte, die das mit Liebe verwechselt.
Aber ein Mensch, der dich liebt, der respektiert und akzeptiert dich so wie du bist.
Jemand der dich liebt, würde dir keine sinnlosen Vorwürfe machen ( an deiner VERGANGENHEIT kannst du nichts ändern und das weiß er auch) und dich damit verletzen und dich letzendlich auch emotional erpressen.
Kinder haben übrigens sehr, sehr feine Antennen und fühlen es, wenn bei euch Unmut und schlechte Stimmung herrscht. Du tust deinem Kind nichts gutes, in dem du in einer ungesunden Beziehung bleibst, damit dein Kind emotional schädigst und ihm etwas völlig falsches vorlebt ( solche Kinder landen dann auch oft in kranken Beziehungen).
Darüber solltest du mal nachdenken, bevor du mir der "Ich liebe ihn so sehr" und "ich will das für unser Kind" Ausrede kommst.
Du willst das für DICH,weil DU keine Trennung willst. Was für das Kind das beste ist, blendest du völlig aus.
Ja, aber das ist doch Vergangenheit. Wer hat nicht irgendwelche komischen Ex-Partner in seinem Keller? Dir deswegen ständig Vorwürfe zu machen, die teilweise unter die Gürtellinie gehen, ist einfach unangebracht und übertrieben, angesichts der Tatsache, dass du mit dem Kerl damals nur 4! Wochen!! zusammen warst, unverhältnismäßig noch dazu. Außerdem stört mich die Aussage, dass er es hasst, dass du mit anderen Männern geschlafen hast - ja, wenn ihm das nicht passt, hätte er sich doch jemand unbeflecktes suchen sollen. Damit muss er einfach leben. Dir deswegen Vorwürfe zu machen, ist einfach unter aller Sau. Du bist auch nicht in der Pflicht, dich deswegen rechtfertigen zu müssen. Das sollte niemand in so einer Situation.
Ich will gar nicht drüber nachdenken, was dem Kind vorgelebt wird.
Er scheint ein psychisches Problem zu haben. Verlustangst, Minderwertigkeitsgefühle.
Therapie, Selbsthilfegruppe o.ä. wäre auch mein Vorschlag.
Aber ich denke auch eine gewisse Forderungshaltung bei ihm mitzulesen, die mich ganz massiv stört.
Hast du mit ihm schon einmal darüber gesprochen, wie verkehrt es derzeit in Deutschland zugeht?
Was geht eigentlich in den Köpfen von Männern vor, die glauben, alle Frauen müssten brav keusch auf Mr. Richtig warten, während so viel Sex publiziert wird?
Was bedeutet konservativ erzogen? Meinst du kirchlich? Ich kann dir nur sagen, dass bei mir kein Mann eine Chance hätte, der so verkorkst erzogen wurde. Wenn du das nicht verstehst, dann lies selber, was in den Geboten steht. Da steht nicht, dass sich Männer austoben sollen und Frauen Verbote bekommen.
Nein, das ist NUR FÜR MÄNNER geschrieben.
Alles andere ist schlicht Missbrauch, denn für Sex braucht kein Tier eine Religion, und wie derzeit als Triebverstärker wird sie erst recht nicht benötigt.
Klar, dein Partner ist nun gerade der Ausnahmefall, der sich fast daran gehalten hat, allerdings auch nicht 100%ig, sonst wäre er jetzt nicht Vater. Aber er könnte sein Umfeld ruhig deutlicher wahrnehmen.
An dieser unschwelligen Forderungshaltung kannst du vielleicht auch noch etwas ändern, wenn du natürlichere Verhältnisse in eurer Beziehung anstrebst. Also er um dich wirbt. Nicht du ständig um ihn wie um einen Gott oder Hahn im Korbe. Sprich mit ihm über deine und seine Aufgaben in eurer Familie. Er hat Pflichten als Partner und als Vater seines Sohnes. Aus meiner Sicht könnte er sich unentbehrlicher in seiner Familie fühlen, um sicherer zu werden. Das bedeutet, dass du nicht alles an dich reißen darfst. Dass du ihn nicht verwöhnen solltest wie Mama. Vielmehr die selbstbewusste Frau mit Ansprüchen werden, die dafür sorgt, dass er sich gut fühlt und stolz sein kann.
Meist sind solche Kerle ja selber schlimm genug und haben definitiv mehr als ein wenig geküsst und geflirtet und neigen auch eher zu außerehelichen Affären. Schuld hat an allem natürlich die Frau, weil sie mit ihrer bloßen Existenz die Ehre und Wurde des Mannes verletzt. Dabei verhält er sich respekt- und ehrloser als jeder Hund, das wurde wohl bei seiner konservativen Erziehung vergessen.
Du musst gar nicht damit umgehen lernen und dich auch nicht rechtfertigen. Wir haben 2020, eine Frau darf soviele Beziehungen haben wie sie will, wenn er damit nicht klar kommt, soll er sich trennen oder einfach damit leben.
Wenn euer Sohn auch so erzogen wird, na dann gute Nacht.
Danke. Vielleicht musste ich genau das gerade hören.
Ich werde mich nicht mehr rechtfertigen. Das bedeutet nicht, dass ich die Beziehung beende, wie andere Nutzerinnen mir hier vorschlagen. Aber ich muss anfangen, mehr für mich einzustehen. Die Vergangenheit kann ich nicht ändern. Die muss er akzeptieren (so wie ich auch). Auf seine nächste Anschuldigung werde ich mit "Du weißt genau, dass das dumm ist" reagieren und ihn dann am besten erst mal stehen lassen. Auch für unseren Sohn. Denn (zu deinem nächsten Kommentar) du willst nicht darüber nachdenken, was meinem Kind vorgelebt wird. Aber ich sollte mal darüber nachdenken.
Ich habe auch einen Sohn und mir ist es sehr wichtig, ihm Respekt vor dem anderen Geschlecht mitzugeben und ohne diese typischen Klischees. Es fängt ja teilweise schon in der Kita an, dass Mädchen per se als doof und häuslich bezeichnet werden. Wäre mein Sohn im Erwachsenenalter wie dein Mann, würde ich mich in Grund und Boden schämen, weil das ist kein gutes Verhalten und das sollte bei deinem Son auch nicht so weit kommen. Es reicht schon, dass du dich damit bis jetzt herumschlagen musstest.