Nee, meine Hebamme war auch 'ne blöde Kuh. :D
(also, die die an Tag X Dienst hatte)
Du hast natürlich schon recht, aber komisch find ich es trotzdem.
Nee, meine Hebamme war auch 'ne blöde Kuh. :D
(also, die die an Tag X Dienst hatte)
Du hast natürlich schon recht, aber komisch find ich es trotzdem.
Dein Arzt meinte übeigens bestimmt die Leitlinien, das sind quasi (nichtbindende) Hilfen für Ärzte, wie man in Situation X am besten reagiert. Gibts für alle Fachrichtungen. Die basieren auf praktischen Erfahrungen und wissenschaftlichen Erkenntnissen, die wurden also nicht einfach so von irgendwelchen grauen Gynäkologen auf einem Kongress aus Bock auf Patientenquälerei beschlossen. Letztendlich soll sowas auch Sicherheit für alle Beteiligten bieten, sowohl für den Arzt als auch den Patient.
Eben vollkommen an der Realität vorbei zeigt ja auch mein Fall. Eingeleitet wurde bei Kind 1 nach 10 Tagen. Kaiserschnitt erfolgte erst nach 16 Stunden als die Ärzte so langsam Panik wegen meines Zustandes bekamen. Wären die geldgeil gewesen hätte der Kaiserschnitt schon vorher erfolgen müssen. Kind 2 super Gynäkologe der mir erklärte , da ich keine Muttermund wirksamen Wehen hatte, Ma könne es gerne natürlich probieren die Narbe sei aber sehr dünn- wurde zwei Tage vorher gemessen- durch Einleitung Uterus ruptur möglich und pda nicht anwendbar weil man unter einer pda keine ruptur feststellen kann. Da wurde nicht aufgeschwatzt sondern einfach klargestellt dass natürlich entbinden hier eine gewisse Gefahr bergen kann. Ich hatte eine Woche Bedenkzeit. Und ehrlich bei meiner Statur 151 cm und 40 kg und 3,5 kg Kind da hätte es wieder im Not Kaiserschnitt geendet
Das soll kein persönlicher Angriff sein, aber eine Schwangere mit 40kg und 151 Größe ist wohl stark untergewichtig. Warum hat das niemand überprüft, vielleicht Schilddrüsenüberfunktion? Da ist es kein Wunder, dass es bei der Schwangerschaft zu Problemen kommt.
Du sagst es, "Ärzte haben keine Zeit", der Chefarzt entscheidet dann über 24 Stunden Geburt oder 1-2 Stunden Kaiserschnitt, natürlich total unbefangen und objektiv. *Ironie*
idR entscheidet der Chefarzt nichts im täglichen "Geschäft" im Kreisssaal ;)
Nichtbindend. Du sagst es.
Na deswegen hab ich es auch extra erwähnt ;)
Ich bin nahm ja zu bis 50 kg. Insofern kein Untergewicht. Zumal mir ein Jahr später infolge einer Bauchspeicheldrüsen Entzündung von einem Internist attestiert würde ich sei für meine Größe ab 45 kg schon adipös Probleme hatte ich in der Schwangerschaft nicht im Gegenteil meine Tochter wurde nur auf 2kg geschätzt und kam mit 3,5 kg. Wenn du richtig gelesen hättest war der erste (Not) ks infolge eines relativen Missverhältnis von Becken und Kopf erfolgt nachdem man das Becken vermessen hatte. Dies infolge wohl einer lordose bzw ist mein Becken nunmal Schmal. Meine Mutter ist übrigens 3 cm kleiner als ich und genauso schmal entband aber spontan. Allerdings hatte ich nur 2,5 und mein Bruder 2,7 kg auf die Waage gebracht was auch einen kleinen kopfumfang bedeutet. Meine Mädels hatten die große 3330 g und 3580 Gramm und das Nacht schon was aus. Probleme hätten sich bei spontan dann durch eine ruptur ergeben die nicht wirklich mit meinem Körper Gewicht zu erklären ist. Ich hatte übrigens bei beiden Schwangerschaften super werte und eine gute Milchproduktion und das auch mit geringem ausgabgsgewicht. Aber mit mehr Gewicht machst du kein Becken breiter.
Ich hatte zwei schöne Geburten mit PDA. Schmerzen udn Geschrei hat man zwar dennoch, aber es ist eben gut erträglich
Ich dachte immer, dass jch eher ein Typ für eine Wassergeburt bin, aber ich fand es unter der Geburt im Wasser schrecklich. Deshalb war ich um das Angebot der PDa ganz froh.
Nur kurz, weil am eigentlichen Thema vorbei und ich hab auch keine detaillierten Infos:
Ich hab letztens von einer Studie gelesen, bei der es um Einleitungen und die Folgen ging, wenn erst nach der 42. Woche eingeleit wird. Die Studie wurde abgebrochen, nachdem sechs Babys kurz vor oder während der Geburt verstarben. Also die Leitlinien haben schon auch seine Berechtigung. Es wird halt lieber auf Nummer sicher gegangen.
Ich hatte aber auch total Schiss vor einer Einleitung und hätte es wohl versucht hinauszuzögern, hätte sich meine Tochter nicht von alleine auf den Weg gemacht.
Ich hab bei dir grad nochmal nachgelesen. Einleitung nach einem Tag über Termin ist schon früh und meiner Meinung nach Quatsch.Wollten sie bei mir aber auch, da das Baby so klein war und bei denen eher die Kraft ausgeht für die letzten Tage bei schlechter werdenden Versorgung und Geburt.
Hallo,
ich hab im Juli meine Tochter bekommen.
War der PDA gegenüber offen aber wollte nicht von vornherein eine haben.
Ich wurde eingeleitet (um 20:30), um 02:00 Uhr hatte ich erste leicht Wehen - wirklich leichte. Von 3-4 Uhr kamen sie schon alle 4 Minuten aber kamen mir auch noch eher leicht vor. Um 3 bei der Untersuchung war ich bei 2 cm. Ging dann noch mal auf mein Zimmer (war einen Stock unter dem Kreissaal stationiert). Um halb 5 fings dann schon ordentlich an weh zu tun und ich hab dann noch ne Stunde gewartet bis ich wieder in den Kreissaal bin - weil ich dachte das dauert sicher noch 5-6 Stund bis sich da was tut. um ca. 05:50 hatte ich dann schon jede Minute Wehen und hab dann auch nach der PDA gefragt weil ich dachte ich bin erst eher am Anfang. Als sie mir dann sagte da gibts nicht mehr, dacht ich kurz ich dreh durch. Als sie dann sagte ich bin jetzt schon gleich bei 10 cm und es geht jetzt gleich mit Pressen los dann wars mir ehrlich gesagt egal. um 07:01 Uhr kam meine Kleine dann auf die Welt. ich muss ehrlich sagen ich bin froh das ich keine PDA hatte. ich fand den Schmerz wirklich nicht so schlimm - aber bei mir ging es ja auch schnell. Zuerst dacht ich mir - verflucht das tut scheisse weh - als sie dann rauskam dacht ich mir - oh, ja das mach ich gern noch mal :D
Danke für diese Info! :) Das wusste ich nicht und finde ich sehr interessant. Wenn man mir sowas gesagt hätte, hätte ich das auch verstanden. Da mangelt es dann aber auch an Transparanz. "Weil man das halt so macht" ist für mich keine zufriedenstellende Begründung.
Oh ja, das Thema Kommunikation ist bei Ärzten ganz allgemein und bei Schwangeren bzw. Gebärenden auch eine ganz große Baustelle!! Viele Frauen würden sich bestimmt nicht so überfahren und unzufrieden mit ihren Geburtserfahrungen fühlen, wenn die Kommunikation verbessert werden würde. Zur Anmeldung im Kh beim 2. wurde ja auch nochmal untersucht. US alles gut. Dann sagt der Arzt, machen sie noch einen Termin für die Einleitung am Et. Ohne Vorwarnung, obwohl nichts auffällig war. Auf Nachfrage meinte er noch, dass machen wir hier so bei Frauen über 40. Ist sicherer. Hab mich dann lieber selber schlau gemacht. Wird in Deutschland tatsächlich gerne gemacht, in anderen EU Ländern aber nicht. Von einer Einleitung 10 Tage nach Et haben die Hebis im Geburtshaus auch gesprochen, aber dort wurden auch die Gründe erklärt und man hat das nicht so vor den Latz geknallt bekommen als man schon fast draußen war. Echt unmöglich! Und wenn Frau während der Geburt auch so behandelt wird...
Und das Ärzte keine Ahnung von Kosten haben, glaube ich einfach nicht. Da berichten Ärzte anonym oder im Ruhestand ganz anderes. Das die einzelnen Abteilungen pro Quartal so und so viele Operationen brauchen, sonst wird Personal entlassen. Warum steigen denn die Kaiserschnitt Zahlen seit Jahren an? Warum mehr als in anderen Ländern? Kann ja nicht nur an den Frauen liegen, die nach Jahrtausenden hier auf einmal so unfähig sind! Nein, da herrscht teilweise ein wahnsinniger Druck bei den Ärzten und darunter leiden dann eben auch die Patienten genauso wie die Ärzte.
Unterschreib ich mal so, das deckt sich mit meinen Erfahrungen und ist genau das, was ich auch meine.