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jako_12341522

  • 19. Dez 2019
  • Beitritt 4. März 2015
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  • Meine Güte...eine Frau ist verzweifelt und fragt um Rat und ihr habt nichts besseres zu tun, als ihr ihre Fehler aufzuzeigen.
    Ich will jetzt auch nicht unnötig heruminterpretieren, aber sie schreibt von einem Unfall bei der Verhütung. Also vermute ich ein geplatztes Kondom oder ähnliches. Und es wird auch seine Gründe haben, warum sie die Pille danach erst so spät genommen hat.
    Klar ist es kacke, mit einem Mann in einer Beziehung zu schlafen. Aber er ist dabei wohl genauso beteiligt. Sie hat ihn vermutlich nicht zum Sex gezwungen.
    Der Mensch macht Fehler. Wie arrogant seid ihr, zu denken, ihr würdet über den Dingen stehen.
    Und es bringt ja auch niemandem etwas, wenn die TE das Kind bekommt und sich selbst damit unglücklich macht.
    Wenn sie jetzt in zwei Jahren schreibt, dass sie alleinerziehend ist und vom Staat abhängig, wird hier wieder rumgeblökt, dass man sich gefälligst einen sicheren Job suchen soll, bevor man ein Kind in die Welt setzt. Aber man kann es ja eh nicht jedem Heinz und Kunz und Carina usw. Recht machen. Und das muss sie ja auch nicht. Die TE muss die Entscheidung treffen, zu der sie stehen kann und mit der sie leben kann. Sie ist so und so in einer miesen Situation. Ein paar aufmunternde Worte wären angebracht.


    Liebe TE, wie geht es dir jetzt? Ich hoffe, du bekommst gute Unterstützung durch die Schwangerschaftsberatung. Alles Gute!

  • Puuhh...da stehst du tatsächlich vor einer sehr schweren Entscheidung.
    Zum Thema Abbruch oder Kind bekommen, kann ich dir keinen Rat geben. Das musst du für dich und mit Hilfe einer Beratung entscheiden. Gibt es jemanden, dem du dich anvertrauen kannst?


    Falls du das Kind bekommst, musst du es dem Erzeuger sagen, meiner Meinung nach. Jedes Kind hat das Recht zu erfahren, wer die Eltern sind. Und ich finde, ein Vater hat auch ein Recht darauf, es zu wissen.
    Falls du dich für den Abbruch entscheidest, musst du es ihm nicht unbedingt sagen. Je nachdem, wie nah ihr euch gefühlsmäßig steht und ob er dir evtl eine Stütze sein könnte.


    Ich wünsche dir alles Gute!

  • Huhu...ich bin aus gegebenen Anlass auch mal wieder hier. Meine Tochter ist mittlerweile eineinhalb Jahre alt. Wir wollten es nun nochmal mit einem zweiten Kind versuchen. Und schwupps...ich bin gleich im ersten Zyklus schwanger geworden. :AMOUR: Wobei ich dachte, dass wir die fruchtbaren Tage überhaupt nicht erwischt haben. Jetzt sind wir etwas überrumpelt, aber auch freudig aufgeregt. Ich hoffe, es nistet sich gut ein und hält.


    Anominia, das hört sich aber hart an bei euch mit dem Schlafentzug. :( Meine Tochter schläft soweit gut, aber schläft nicht komplett durch. Sie wandert im Laufe der Nacht immer zu uns ins Bett, eher früher als später. Da werden wir uns auch noch eine Lösung einfallen lassen müssen, wenn wir noch ein Baby bekommen.


    Malwamoni, wie geht's euch? Hast du abgestillt? Hibbelt ihr wieder?


    Raphii, gibt's bei euch was neues?


    Aiyna, wie geht's dir?

  • jako_12341522

    Ich hab bei dir grad nochmal nachgelesen. Einleitung nach einem Tag über Termin ist schon früh und meiner Meinung nach Quatsch.Wollten sie bei mir aber auch, da das Baby so klein war und bei denen eher die Kraft ausgeht für die letzten Tage bei schlechter werdenden Versorgung und Geburt.

  • shea_18815476

    Nur kurz, weil am eigentlichen Thema vorbei und ich hab auch keine detaillierten Infos:
    Ich hab letztens von einer Studie gelesen, bei der es um Einleitungen und die Folgen ging, wenn erst nach der 42. Woche eingeleit wird. Die Studie wurde abgebrochen, nachdem sechs Babys kurz vor oder während der Geburt verstarben. Also die Leitlinien haben schon auch seine Berechtigung. Es wird halt lieber auf Nummer sicher gegangen.
    Ich hatte aber auch total Schiss vor einer Einleitung und hätte es wohl versucht hinauszuzögern, hätte sich meine Tochter nicht von alleine auf den Weg gemacht.

    • joie_18825562

      Und bis der Integrationsplatz beantragt, genehmigt und installiert ist, ist die Beißphase wahrscheinlich schon wieder vorbei. Und wo sollen die anderen Kinder aus der Gruppe eigentlich auf die Schnelle hin? Oder soll das beißende Kind jetzt die Einrichtung wechseln? Das ist schon etwas übertrieben.
      Vermutlich ist das Beißen in diesem Fall eine Phase und schnell wieder vorbei. Natürlich muss man in den konkreten Situationen dem Kind erklären, dass es falsch ist und versuchen, die anderen Kinder zu schützen. Aber das geht oft so schnell. Auffällig wäre das Beißen, wenn es über einen längeren Zeitraum ginge und sehr häufig vorkäme, meiner Meinung nach.

    • Aber vieles muss man tatsächlich auf sich zukommen lassen. Ich hab es mir z. B. einfacher vorgestellt, dass ich das Baby mal beim Papa lasse, und er auch. Letztendlich wollte meine Tochter das ganze erste Jahr aber nur Muttermilch...und das alle 2-3 Stunden. Und da geht man dann auch nicht einfach beruhigt weg, wenn man weiß, dass das Kind wahrscheinlich brüllt.

    • Da stimme ich dir zu, melonchen. Zeiten, in denen es bei meinem Mann stressig in der Arbeit ist und er viel weg ist, finde ich auch blöd. Da ist man den ganzen Tag alleine für Kind und Haushalt zuständig. Das Kind fragt natürlich nach dem Papa... Das ist bei uns glücklicherweise die Ausnahme. Mein Mann ist von den Arbeitszeiten ansonsten recht flexibel und ist da, wenn ich arbeiten muss oder Termine habe. Und man merkt, dass es der Bindung zwischen Papa und Kind total gut tut, dass auch er öfter alleine verantwortlich ist.

    • Mit Kind ändert sich alles!
      Ich wusste schon immer, dass ich mal Kinder will und arbeite mit Babys und Kleinkindern und wusste zumindest so ungefähr, worauf ich mich einlasse, aber mir ist die Umstellung anfangs extrem schwer gefallen. (Ich bin 31 und habe eine eineinhalbjährige Tochter.) Grad am Anfang gibt man seine Freiheiten komplett auf. Mir hat dann auch die Spontanität so gefehlt, dass man tun und lassen kann, was und wann man will.
      Aber ich will dir deshalb nicht abraten. Ich denke, wenn man die Entscheidung für ein Kind bewusst trifft, dann kann man das auch durchstehen. Und diese extreme Einschränkung besteht auch nicht so lange. Man gewöhnt sich dann zum einen auch an das Leben mit Kind, und man wird auch relativ schnell wieder etwas flexibler (natürlich je nachdem wie viele Kinder man bekommt).
      Und das Leben mit Kind ist nun mal auch sehr bereichernd und wiegt, zumindest für mich, die Einschränkungen auf. Manchmal denk ich schon, wenn ich von der Arbeit heim fahre, dass es ganz nett wäre, wenn ich jetzt Zeit für mich hätte. Aber dann denke ich, dass das auch ziemlich langweilig wäre. Und ich verbringe auch sehr gern Zeit mit meiner Tochter.


      Die Partnerschaft hat sich verändert, weil man nicht mehr so viel Zeit zu zweit verbringt. Wir unternehmen auch selten was zu zweit, weil wir zwar engagierte Großeltern haben, aber diese kann/will man dann doch nicht ständig einspannen. Demnächst gehen wir ohne Kind auf eine Hochzeit und ich freue mich schon extrem darauf. Zuhause haben wir schon regelmäßig den Abend zu zweit, aber der ist auch nicht störungsfrei. Und wir mussten uns gerade im ersten Jahr viel ausrufen, weil sich die Aufgaben und Rollen verändern. Das ist nicht gerade einfach, finde ich.


      Freundschaften haben sich bei mir nicht so viel verändert. Aber das liegt auch daran, dass auch meine Freundinnen in einer ähnlichen Lebensphase sind. Und die Freunde, die weiter weg wohnen, sehe ich jetzt auch nicht mehr oder weniger.
      Und ich hab durch das Kind auch wieder neue, nette Kontakte geknüpft.


      Partner und Eltern unterstützen mich viel. Aber da ich die Betreuung meiner Eltern schon für die Arbeit brauche, kann ich sie nicht mehr so viel für die Freizeit nutzen. Ich will aber halt auch mein Kind nicht zu viel abgeben. Sie fühlt sich zwar sehr wohl bei Papa und Großeltern, aber Mama bleibt die Bezugsperson Nummer 1. Und da ist man als Mutter auch viel im Konflikt. Das hätte ich vorher auch nicht so gedacht.


      Hobby hab ich tatsächlich (vorerst) eines aufgegeben. Das schaff ich einfach zeitlich nicht mehr. Auch beruflich würde ich mich gerne noch weiterbilden und das liegt gerade auf Eis. Aber ich bin damit eigentlich im Reinen, weil ich weiß, dass das nicht dauerhaft so sein wird und ich muss auch nicht alles sofort und gleichzeitig machen. Jetzt gerade hab ich ein kleines Kind und will die Zeit mit ihr genießen. Ich hab jetzt schon gemerkt, wie schnell die Zeit vergeht und sie älter wird. Und es wird auch wieder die Zeit kommen, in der ich genug Zeit für mich habe.


      Wir leben, glaube ich, recht konventionell. Mein Mann arbeitet Vollzeit und ich Teilzeit. Allerdings würden wir das, wenn die Kinderplanung abgeschlossen ist, gerne so ändern, dass wir beide ca. 30 Stunden arbeiten. Urlaub haben wir bisher mit Kind nur innerhalb Europas gemacht.


      Ach ja, Schlafmangel. Das war bei mir tatsächlich nicht so schlimm wie befürchtet. Tochter hatte relativ lange alle zwei bis drei Stunden nachts Hunger. Aber durch Beistellbett und Stillen hat das alles im Halbschlaf stattgefunden und ich konnte ganz gut schlafen. Anfangs war sie schon auch regelmäßig mal eine halbe Stunde bis Stunde nachts wach, aber das war gut zu verkraften.


      Fazit: Die Umstellung ist schwer, aber man findet in den neuen Alltag rein. Man muss Abstriche in Bezug auf die eigenen Freiheiten machen, bekommt dafür aber auch viele neue Erfahrungen und Glücksmomente zurück. Man braucht sich aber auch nicht vormachen, dass man sein Leben wie vorher weiterleben kann, wenn man es nur richtig plant und strukturiert. Alles geht mit Kindern einfach nicht.

    • Hallo jennili,


      ​ich kann dir nicht so richtig weiterhelfen. Aber ich wollte dir trotzdem kurz schreiben. Gestern saß meine Freundin bei mir und hat mir erzählt, dass sie vier Mal schwanger war, aber die Einnistung nicht geklappt hat. Sie hat alles mögliche testen lassen und es wurde kein Grund gefunden. Jetzt ist sie aber zum fünften Mal schwanger und mittlerweile in der 15. Woche. Sie spritzt vorsorglich Heparin, obwohl laut Test bei der Blutgerinnung alles in Ordnung ist. Ob das der Grund ist, warum es dieses Mal geklappt hat, weiß man nicht. Ansonsten geht sie seit einiger Zeit zur Heilpraktikerin. Aber was diese macht, weiß ich nicht und ob es tatsächlich was positiv beeinflussen kann, weiß man natürlich auch nicht. Aber für ihre Psyche war es wohl zumindest sehr gut.


      ​Bei uns war der Weg zum Wunschbaby auch etwas schwierig und die Aussage von waldmami hätte mir in der schwierigen Zeit sicher auch nicht geholfen. Ihr wärd sicher supercoole Eltern und ich wünsche euch alles Gute, dass es klappt.

      • Meine Mama wurde auch mal von einer Bekannten gefragt, ob meine Kleine schon sitzt, als sie ca. fünf Monate alt war. :FOU:​ Ich glaube, da haben die meisten falsche Erinnerungen an die eigenen Kinder. Ich finde den Austausch mit anderen Mamas mit gleichaltrigen Babys ganz gut. Da können dann alle Babys irgendwas vielleicht etwas früher, dafür etwas anderes etwas später. Im Großen und Ganzen sieht man dann aber, dass das eigene Kind weder ein Wunderkind ist, noch zu sehr hinterher hinkt.

      • Huhu malwamoni,
        ​schön von dir zu lesen.


        ​Ich glaube, du musst dir da noch gar keine Sorgen machen. Ich dachte bei meiner Tochter auch schon total früh mit drei bis vier Monaten, dass sie es schon fast kann. Und dann kam eine ganz lange Zeit, in der sie überhaupt kein Interesse zeigte, es zu lernen. Sie wollte dann auch gar nicht mehr auf dem Boden liegen und ich dachte nur, so könne das ja nix werden. Und plötzlich wollte sie es dann unbedingt und mit gut fünf Monaten hatte sie es dann raus. Sie brauchte da wohl einfach noch den nächsten Entwicklungsschritt.
        ​Sie ist motorisch auch ganz durchschnittlich, würde ich sagen. Mit neun Monaten jetzt krabbelt sie und zieht sich überall in den Stand hoch.


        ​Man macht sich grad am Anfang, wenn sie noch nicht viel können, besonders viele Gedanken, ob sie sich normal entwickeln. Aber deine Maus wird es bestimmt auch bald lernen. Und meist geht das dann ganz schnell und sie haben es raus. Und dann ist es so, als hätten sie noch nie was anderes gemacht.


        ​Und wenn du dir doch Sorgen machst, frag, wie gesagt, den Kinderarzt. Der kann dich vielleicht beruhigen oder Physio verschreiben, falls es doch auffällig sein sollte.


        Liebe Grüße

        • Ja, kurze Zeit nach der Stillberatung war es absolut schmerzfrei bzw. war es vorher schon dank der Silberhütchen schmerzfrei und ein paar Wochen später ohne Hilfsmittel schmerzfrei. Sonst hätte ich es auch nicht länger durchgezogen. Also wenn man mal über dem Berg ist, ist Stillen schon praktisch, günstig, gesund...und ich war dann auch ein bisschen stolz, dass ich es doch noch hingekriegt hab. Aber man sollte es schon wollen. Wenn du dich mit Fläschchen wohler fühlst, solltest du nicht auf Teufel komm raus stillen, nur weil es das "Richtige" ist.

        • Liebe gofem 19,


          ich fühle sooo mit dir. Stillen war bei mir am Anfang auch extrem schwierig und schmerzhaft. Es hat tatsächlich drei Monate gedauert, bis es besser wurde. :shock: Das wolltest du bestimmt nicht hören. Aber ich muss sagen, dass es im Nachhinein echt blöd war, dass ich da so lange darauf gewartet hab, dass es von alleine besser wird. Und ich hab auch immer auf meine Hebamme vertraut. Es war jetzt nicht gleichbleibend so schlimm, aber es war immer schmerzhaft und ich hatte zwischendurch auch blutige Brustwarzen. Irgendwann war ich so weit, dass ich gesagt habe, das wird jetzt entweder besser oder ich hör auf. Ich bin dann zur Stillambulanz. Die Stillberaterin hat mir dann auch gezeigt, worauf ich achten muss. Meine Hebamme hat zwar auch erkannt, dass die Technik meiner Kleinen nicht ganz passt, aber konnte mir nicht sagen, wie ich das ändern kann. Die Stillberaterin hat mir dann gezeigt, wie ich die Lippen etwas rausziehen kann, nachdem die Kleine angedockt hat. Es hat dann noch etwas gedauert, bis die richtige Technik gesessen hat. In der Übergangsphase haben mir auch so Silberhütchen super geholfen. Die wollte ich mir erst nicht kaufen, weil sie schon teuer sind. Aber das hat sich echt gelohnt. Und relativ schnell ging es dann auch ohne wieder.


          Du musst dir einfach überlegen, ob es dir das alles wert ist. Es hört sich etwas so an, als würde dir nicht sooo viel am Stillen liegen. Ich hab am Ende nur durchgehalten, weil ich Fläschen machen und füttern noch viel umständlicher und nerviger fand, vor allem nachts. Und ich wollte einfach gerne stillen. Dazu muss ich sagen, dass ich von Anfang an genügend Milch hatte und meine Kleine schon immer eine Schnelltrinkerin war, d.h. ich saß nie stundenlang stillend da. Meine Bedingungen waren also auch etwas einfacher als bei dir. Du bist auch nicht egoistisch, nur weil du nicht stillen willst. Wie gesagt, das Wichtigste, die Muttermilch am Anfang, hat er bekommen. Und wenn du entspannter und glücklicher als Fläschchenmama bist, dann kommt das deinem Kind auch zu gute. Man gibt eh sooo viel und stellt seine eigenen Bedürfnisse ständig hinter denen des Babys. Es macht dich also nicht gleich zum Egoisten, wenn du das Stillen aufgibst.
          Wenn man die erste schwierige Anfangsphase geschafft hat, wird stillen aber tatsächlich einfacher und ist auch praktisch.
          Beides hat seine Vor- und Nachteile. Überleg dir in Ruhe, was DU willst. Es gibt kein richtig oder falsch.


          (Meine Tochter ist übrigens mittlerweile 9 Monate und ich stille immer noch erfolgreich. So erfolgreich, dass meine Tochter gar nichts anderes will. :larme::lol: )


          Liebe Grüße

          • Das stimmt auch wieder. Ach...ich denke, man muss das einfach ein bisschen nach Gefühl machen. Alles, was einigermaßen weich ist, löst sich im Mund ja soweit auf, dass es vermutlich nicht so feststeckt, dass man es nicht mehr rauskriegt. Dass roher Apfel oder Karotte nicht so geeignet sind, ist eh klar.

          • Vor dem Verschlucken habe ich auch immer Angst. Meine Kleine hat sich auch tatsächlich schon mal ziemlich blöd an einem Stück Brotrinde verschluckt. Ich schau seitdem immer, dass sie recht kleine Stückchen bekommt oder Sachen, die sich gut auflösen. Aber meine Tochter würgt es auch ziemlich schnell bei Stückchen, was meiner Meinung nach vielleicht auch der Grund ist, warum sie noch nicht so gern isst. Und anscheinend schützt dieser ausgeprägte Würgereflex Babys auch davor, sich richtig zu verschlucken.

          • Huhu,


            ​meine Tochter ist jetzt auch 8 Monate und mit dem Essen läuft es immer noch gar nicht gut. Diesem Kind schmeckt einfach nichts. :roll:​ Ich hab schon alles mögliche probiert, aber sie hat einfach kein Interesse daran, mehr als ein bis zwei Stückchen zu essen. Es geht wohl einfach nichts über Muttermilch :lol: Ich bin da also kein guter Ansprechpartner bei dem Thema.


            ​Ansonsten geht's uns aber gut und es ist grad mega spannend und schön, weil die Kleine zum richtigen Entdecker geworden ist :AMOUR:

          • Das kann ich voll verstehen, dass du gerne mal eine halbe Stunde für dich hättest. Das geht mir auch oft so. Aber das wird wirklich so nach drei bis vier Monaten besser (in den meisten Fällen).


            ​Zum Thema Ritual fällt mir ein, dass du versuchen könntest, konsequent bei jedem einschlafen die gleiche Spieluhr abzuspielen.

          • Das hört sich schon sehr anstrengend an, dass ihr ab 3 Uhr morgens mehr oder weniger wach seid. Frühmorgens beginnt die Verdauung wieder zu arbeiten. Deshalb sind viele Babys dann um diese Zeit schon wach. Ich kenne auch ein Baby, das lange täglich um 4 Uhr den Nachtschlaf beendet hat.


            ​Mein Baby macht auch meist nur kurze Schläfchen, oft so 20-30 Minuten. Das nervt echt, weil man in der Zeit einfach nichts schafft. Da überlegt man noch, was man alles zu tun hat und das Baby ist schon wieder wach. Laut Kinderärztin aber ganz normal. Manche brauchen wohl nur 10 Minuten und sind wieder fit.


            ​Also ich denke weiterhin, dass das Verhalten von deinem Baby ziemlich normal ist, wenn auch durchaus anstrengender und anspruchsvoller als bei anderen. Aber das wird langsam besser werden. Und man muss wohl auch akzeptieren, dass man neben einem Baby einfach fast nichts anderes schafft.


            Alles Gute weiterhin

          • Hallo nine,


            ​ich halte das Verhalten deines Babys auch für recht normal.
            ​Meine Tochter wollte ziemlich lange nachts konsequent alle zwei Stunden stillen. Jetzt (8 Monate) wird es langsam weniger. Sie hat aber unterschiedliche Phasen, in denen sie zum schlafen mehr oder weniger meine Nähe braucht. Ich fahre auch ganz gut mit der Taktik im Halbschlaf stillen und neben mich ins Bett legen, wenn sie es braucht und unauffällig ins Beistellbett schieben, wenn es mir zu eng wird.


            ​Am Tag ist sie bestimmt ein halbes Jahr nur auf meinem Arm eingeschlafen oder eben in der Trage oder Kinderwagen. Ich kenne tatsächlich nur ein Baby, das wohl manchmal ganz alleine einschläft.


            ​Warum habt ihr denn so viele Termine vormittags? Lässt sich das vielleicht etwas reduzieren, sodass ihr Zeit für ein Schläfchen habt?


            ​Mit drei Monaten war meine Tochter spätestens nach zwei Stunden wieder müde. Der Abstand ist dann von alleine immer länger geworden und mittlerweile schläft sie zwei bis eher drei Mal untertags.