Ich kann dem Eingangstext schon was abgewinnen. Pauschalisierungen sind ja stets unzutreffend und überzeichnet, zeigen einfach pointiert auf, wo die TE auf dem Schlau steht und ich denke persönlich, dass dieser Widerspruch, der die TE schildert, einer sein kann und durchaus verbreitet ist.
Zum Widerspruch. Gleichberechtigung, mithelfen zuhause, weiblicher sein und gleichzeitig der dominante Mann, der immer noch männlich ist und Versorger sein sollte. Oder so ähnlich. Das ist wahrlich ein Widerspruch oder eine hohe Anforderung. Vielleicht hilft es schon, wenn man sich dessen bewusst ist und auch Unterschiede macht, in welchen Bereichen was gefordert ist. Ich denke, vieles liegt schlicht in der Natur der Menschen. Frau sucht sich schon einen Jäger, plakativ gesagt. Und Frau ist die Henne, welche das Zuhause beschützt, wieder plakativ gesagt. In der heutigen Zeit dürfte es sich sehr vermischen und in manchen Bereichen ist die Frau halt Frau und der Mann eben Mann und soll und darf es sein. Welche Essenz ich daraus ziehe, weiss ich selber nicht. ;-)