heuel1Ja, das hab ich falsch verstanden. Wäre auch krass, wenn man sich schon in der 1. Klasse Sorgen darum macht, dass die Kinder die Wohnung einmal nicht bezahlen können.
Dass man nicht einfach umziehen kann um auf eine bessere Schule zu kommen stimmt natürlich.
Leider ist man schon ziemlich eingeschränkt was die Auswahl von Schulen angeht.
Es stimmt auch, dass heutzutage sehr viel mehr von den Kindern abverlangt wird, als vor 5, 10 oder 20 Jahren. Meiner Meinung nach wird den Kindern viel zu viel abverlangt.
Man hat im Normalfall leider nur die Wahl zwischen Nachlernen und Lücken in Kauf nehmen. Wegen der bescheuerten Regelung, dass Kinder schon in der 4. Klasse aussortiert werden hat man auch einen gewissen Druck den ich nicht unterschlagen will.
Ich würde versuchen das Kind in den ersten 2 Jahren weitgehend in Ruhe zu lassen und dann ab der 3. Klasse langsam danach zu schauen, dass das Kind den Wechsel aufs Gymnasium schafft. Solange das garantiert ist würde ich mir über Lücken oder schlechte Noten kaum Gedanken machen.
Ich glaube auch, dass der Erfolg oder Misserfolg in der Schule schon in den ersten 6 Lebensjahren vorprogrammiert wird. Wenn man mal Erstklässler miteinander vergleicht, dann bemerkt man Niveauunterschiede von 2 bis 3 Jahren. Während das eine Kind schon lange weiß was negative Zahlen sind ,schon längst schreiben kann oder sowieso dreisprachig aufgewachsen ist etc. kann sich das andere Kind noch nicht einmal richtig artikulieren oder konzentrieren.
Deshalb denke ich, dass man zwar nicht viel gegen das bescheuerte Schulsystem machen kann, aber durchaus sein Kind auf die Schule vorbereiten, sodass es sich bei der Einschulung möglichst leicht tut.