"Ich weiß nicht, was man dir noch raten kann. Du bist so dermaßen konfliktscheu, dass es schon fast körperlich weh tut. Du findest konstant irgendwelche Ausreden für dich selbst, warum du nicht aktiv werden musst. Weder willst du sie rausschmeißen, noch willst du sie mit deinem Wissen konfrontieren, noch willst du irgend etwas anderes tun, als abzuwarten wie ein Schaf. "
So extrem sehe ich das nicht.
Er ist tätig geworden mit dieser Vereinbarung für die vier Wochen.
Was wäre im übrigen die Alternative?
Momentan haben die beiden eine räumliche Trennung, was ich als absolut sinnvoll ansehe.
Die Frage ist doch jetzt, was der TE aus den verbleibenden 3 Wochen macht.
Schafft er es endlich, sich um sich selber zu kümmern?
Zum Anwalt zu gehen, die Finanzen zu sortieren, um für die Trennung gerüstet zu sein?
Oder will er sich noch 3 Wochen an irgendwelche Strohalme klammern.
Ich fabuliere hier ja immer gerne von der Anziehungskraft.
Ironischerweise wird die nämlich gestärkt, wenn er sich von seiner Frau abwendet und ihr zeigt, dass er auch ohne sie lebensfähig ist.
Das muss der gute TE noch kapieren und dann noch in die Tat umsetzen.
Das fällt ihm unendlich schwer.
Aber die Zeit läuft davon.
Denn wenn er sich nach den 3 Wochen noch weiter hinhalten lässt, macht er sich ebenfalls wieder zum Horst.
Wenn er noch was retten kann, dann muss er JETZT damit anfangen.