jeder der kein Ar*** ist verzichtet darauf, einen Menschen mit den zigfachen Betrag dessen, was er einem schuldet zu verschulden. Egal, ob Mann oder Frau.
Mein Freund will sich ein Haus kaufen - ohne mich.
Du erlaubst dir von deinem hohen Thron ein Urteil, obwohl du weder mich, noch sie, noch unser Verhältnis oder irgendwelche genauen Umstände kennst? Ich kann mir kaum vorstellen, dass es wirklich Menschen mit so einem kleinen Horizont gibt.
Wer sagt, wieviel ein Mensch dem anderen schuldet? Beurteilst das du? Oder doch eher ein faires Gerichtsverfahren?
Soll kein hoher Thron sein, KANN nur nicht stimmen was du sagst, tut mir leid darum.
Vor allem steht da viel mehr auf dem Spiel als Schulden. Mitarbeiter, die aus Geldgier möglicherweise entlassen werden müssen zum Beispiel. Lässt sich aus Sicht desjenigen, der nur das Geld will, aber nichts mit der dahinterstehenden Verantwortung zu tun hat aber natürlich leicht fordern.
Die genauen Umstände kennst du auch selbst nicht, könnte man auch mal zugeben.
Kann nicht stimmen weil du das sagst? Du kennst noch weniger Fakten als ich, behauptest aber fleißig. :FOU:
in dem Falle ICH. Dafür haben wir nämlich einen Ehevertrag.
Die Verantwortung trägt der Inhaber der Firma. Wenn er Schulden bei Gläubigern macht und deswegen zusperren muss, mault niemand. Wenn er Schulden bei der Ex hat, ist SIE der böse Geier. Klaro...
Touche. Du bist ein verantwortungsbewusster Geschäftsmann:mrgreen:
Rechne mir doch die Fakten vor, die du kennst. Ihre Einnahmen, ihre Ausgaben ...Was dann so übrigbleibt. Ich warte gespannt.
Sie erzählt immer noch sehr offen, wie sie ihm ständig ans Bein pinkelt. Wie sie sich nicht an Absprachen hält, die Kinder also vor dem geplanten Papa-Wochenende einfach mit in den Kurzurlaub nimmt, ganz kurzfristig natürlich und überhaupt nicht im Voraus geplant. Ich kenne die Umstände sehr viel besser als du, ich kenne auch die genaue Summe Unterhalt die sie bekommt, ich kenne diese Frau schon viele, viele Jahre und weiß wie sie tickt. Du nicht.
Frauen wie du sind der Grund, warum es für Männer deutlich klüger ist (insbesondere eine Firma) per Ehevertrag rechtlich abzusichern.
"Schön blöd auch, dass er sich am Haus abgerackert hat, während sie sich gelangweilt einen Lover gesucht hat."
schön blöd. genau. warum hat sie nicht mitgehofen beim hausbau, wie ich das von so gut wie allen frauen in meinem umfeld kenne (ausgenommen die, die vollzeit arbeiten, und nicht selten einen wesentlichen teil der nötigen finanzen für den hauskauf ranschaffen)?
Weil das in ihren Augen "Männerarbeit" ist.
Leg mir ihre gesamte Bilanz offen:mrgreen: dann kann sie zu mir kommen und wundersame Geldvermehrung bei mir betreiben.
Vielleicht möchte sie vor ihren zynischen "Freundinnen" auch nicht zugeben, wie schlecht es ihr wirklich geht. Wäre auch noch möglich.
Aber wie sie das sonst alles bezahlt ohne zu arbeiten müsstest du mir schon erzählen. Du hast doch auch Ausgaben und weisst was das Leben so kostet, oder nicht?
Kann man machen. Ist vernünftig. Wird sicher auch oft gemacht. Nötig ist es nicht, man kann einfach Gütertrennung vereinbaren. Fertig.
Ohne Emotionen und rein sachlich betrachtet ist bei meiner Frau und mir wie folgt
Bevor meine Frau zu mir in MEIN Haus gezogen ist, hatte ich eine Haushaltshilfe, die 1 x wöchentlich kam. Diese hat geputzt, gebügelt, die Betten frisch bezogen und ein paar Dinge mehr. 2x jährlich hat sie das Haus grundgereinigt und bei Bedarf die Fenster geputzt. Für einen normalen "Putztag" von ca. 4 Stunden habe ich 40 Euro bezahlt, Grundreinigung, Fensterputzen usw. wurde nach Stunden abgerechnet. In der Zeit beschränkte sich meine persönliche Hausarbeit auf mal zwischendurch Staubsaugen, Frühstück und Abendessen, Spülmaschine, Müll und einkaufen. Umgerechnet habe ich für diese Leistung ca. 250 Euro monatlich bezahlt und mein Haus war immer blitzsauber.
Nachdem meine Frau eingezogen ist, wollte sie keine Haushaltshilfe mehr im Haus haben und hat alle diese Aufgaben - für die ich bisher ca. 250 Euro monatlich bezahlt hatte - übernommen. Meine Frau konnte ihre kleine Wohnung aufgeben und hat dadurch ca. 600 Euro Miete plus Strom, Parkplatz und Versicherungen eingespart.
Betrachtet mal also nur das Finazielle, hat meine Frau am Jahresende mindestens 8.000 mehr auf dem Konto, als zu der Zeit, in der sie noch ihren eigenen Haushalt führte und ich habe 3.000 Euro mehr auf dem Konto, als zu der Zeit, als ich noch eine Haushaltshilfe beschäftigte. Neudeutsch würde man sagen eine "win-win" Situation.
Da ich als Selbstständiger und durch Mieteinnahmen aus vorhandenen Immobilien selbst in schlechten Jahren mindestens das 5fache meiner Frau (Praxismanagerin) verdiene, habe ich mich an einen gewissen Luxus gewöhnt, den ich heute natürlich gerne mit meiner Frau teile aber auch bezahle. Die Kreuzfahrt, für die ich als Single 4.000 Euro bezahlte, kostet heute incl. meiner Frau halt 8.000 Euro. Der Besuch meiner Freunde in den USA wird auch nicht billiger, wenn wir zu zweit fliegen. Inzwischen haben wir einen Sohn, meine Frau arbeitet halbtags und auch hier übernehme ich die Differenz zwischen ihrem früheren Einkommen als Vollzeitkraft und dem heutigen Einkommen mit reduzierter Arbeitszeit.
Meine Frau und ich vestehen uns hervorragend und es ist für mich natürlich auch selbstverständlich, dass meine Immobilien, mein Einkommen als UNSER betrachtet werden, solange wir zusammen sind. Und geht es ausschließlich nach mir, möchte ich mit meiner Frau zusammen alt werden.
Sollte sich die Situation aber grundlegend ändern und wir uns - aus welchen Gründen auch immer - trennen, wird meine Frau von ihrem selbst verdienten Geld leben müssen. Die jetzt deutlich vorhandenen, finanziellen Vorteile wären dann natürlich weg. Dank entsprechendem Ehevertrag sollte es hier dann auch keine Probleme geben. Aus UNSEREM Vermögen wäre dann ganz schnell wieder MEIN Vermögen. Wobei ich - auch wenn im Ehevertrag anders festgelegt - natürlich dafür sorgen würde, dass unser Sohn nicht auf Hartz4 niveau leben müsste.
Ansonsten kommen böse Frauen wie ich und bestehlen die armen Männer:roule: sorry, das ich nicht Mutter Teresa bin und großmütig verzichte...
Wir sind sehr ehrlich zueinander, sie weiß was ich von ihrem Verhalten halte. Ihr ist der Rachefeldzug aber wichtiger, obwohl sie die Ehe verbockt hat und obwohl die Scheidung schon seit zwei Jahren durch ist und obwohl es ihr gut geht.
Es ist zum Glück nicht meine Aufgabe deinen Horizont zu erweitern und auch nicht mein Recht dir offenzulegen, was ich über die Finanzen meiner Freundin weiß. Ich weiß jedenfalls genug, um mir mein Urteil bilden zu können.