Machst du dir auch Gedanken was das Beste für dein Kind ist?



Das ist sie endlich, DIE KERNFRAGE :bravo:


vielen Dank dafür @suchdirselbernennick :super: :-)

    goar_880398

    glückliche Eltern ... man man man...


    davon haben die beiden noch gar keine Ahnung - da müssen sie erst hinkommen, glückliche Eltern zu werden.


    Ein guter Anfang wäre eben, wenn sie sich tatsächlich Gedanken darum machen, was SIE glauben, das ein Kind braucht - und zwar BEIDE ~

    laya_13661465

    Offensichtlich hast du selbst hier das größte Problem mit dem sinnerfassenden Lesen.


    Du empfiehlst ihm ein Gespräch mit seiner Partnerin. Hast du nicht gelesen? Oder nicht verstanden? Er hat versucht mit ihr darüber zu reden. Sie ist aber direkt ausgeflippt und will nicht darüber diskutieren. Sie hat mit ihrer Mutti beschlossen, wo sie, er und das Kind künftig leben werden. Er wird da gar nicht erst gefragt bzw soll er die Klappe halten und hinnehmen, was sie und ihre Mutter beschlossen haben.


    Jetzt verstanden? Fein!

    asmen_13673924

    Ich bin Vater von 2 Söhnen, mittlerweile fast erwachsen. Wenn du Vater sein willst, werden dich deine Kinder in den nächsten 20 Jahren sehr viel Zeit kosten. Dein Leben wird nicht mehr das sein was es bis jetzt war. Du wirst keine Zeit und Lust auf Verein haben. Wenn ihr das klassische Modell lebt, wird dir deine Freundin ein kleines schreiendes Bündel in die Hand drücken wenn du von der Arbeit kommst. Du wirst die ersten Monate nicht durchschlafen und erst recht am Wochenende nicht mehr ausgehen können. Du wirst zu müde sein und um jede Minute Schlaf kämpfen. Sex wird es in der ersten Zeit auch nicht wirklich geben. So nach 3 - 4 Monaten, aber dann auch immer nur zwischen Tür und Angel, oder wenn der Nachwuchs gerade mal schläft... Jede noch so minimal Unterstützung ist da GOLD wert. Wenn ihr also die Möglichkeit habt den Anschluß an eine Art Großfamilie zu haben, dann mach das. Babys und Kleinkinder kosten eine Unmenge Kraft und Nerven. Wenn man das nur zu zweit stemmen will, kann es passieren das man irgendwann alleine da steht. Denn ohne Unterstützung von außen seid ihr innerhalb des ersten Jahres nur noch ein Schatten eurer selbst. Irgendein kluger Mensch sagte mal:" Um ein Kind groß zu ziehen braucht es ein ganzes Dorf!"


      sehe es genau wie Ingrid.


      Jeder geht mit dem neuen Leben " Familie " anders um.


      Es ist richtig, es ändert sich alles und das andere Leben hat man nicht mehr, es wird ein neuer lebensabschnitt sein.
      Aber man wird lernen damit umzugehen....

      marro69

      Ich glaub es managed das jeder anders.


      Wir haben je nach Lebenslage verschiedene Modelle gelebt.


      Aber Zeit für genügend Sex gab es immer und wir waren eigentlich gerade wo die Kinder klein waren permanent unterwegs - mit oder ohne anderen Freunden.

        Meine Frau und ich mußten ohne jegliche Unterstützung, ohne Großeltern und ohne jeglichen Rückhalt da durch, ganz ehrlich, ohne Kinder wäre es schöner gewesen ...

        keine Sorge - ICHE bins NICHT !


        Meine Familie ist schon jetzt groß genug für eine OMA ganz alleine.


        Sei glücklich, wenn Du noch eine Oma hast und Kontakt mit ihr pflegst.


        Meine Omas habe ich viel zu selten gesehen, da sich die Eltern beizeiten scheiden ließen.


        Siehste ... so ist das Leben - und nicht, wie wir es am liebsten HÄTTEN :arrow:

        Ich hab meine Bedürfnisse nicht untergeordnet, es blieb einfach keine Zeit...

        asmen_13673924

        Ich habe selber keine Kinder, kann mir aber vorstellen, dass einem die Hormone ziemlich zusetzen können. Vielleicht hat sie vor dem ersten Kind auch grosse Angst vor Überforderung. Ich versuche gerade, mir vorzustellen, ich sei schwanger. Boah, ich würde zeitweise wohl in Panik ausbrechen, trotz tollem Partner. Du bist tagsüber doch bestimmt auf der Arbeit. Vielleicht hat deine Freundin einfach Angst, dann alleine und überfordert zu sein, deshalb der Wunsch, in der Nähe der Familie zu leben. Weisst du, das Ideal der Kleinfamilie aus Vater, Mutter, Kindern, die hauptsächlich von den Eltern betreut werden, ist relativ neu. Früher war das Aufziehen der Kinder die Aufgabe einer ganzen Sippe.


        Wie wäre es, wenn ihr vorläufig mal dort wohnen bleibt, wo ihr seid, mit der Option auf Umzug, falls deine Freundin dann tatsächlich überlastet wäre? Lasst die Hormone auf einen normalen Level zurückkehren und gebt euch Zeit, euch auf die neue Situation einzustellen. Wenn sie ein paar Wochen/ Monate nach der Geburt immer noch aufs Dorf will, könnt ihr noch einmal ernsthaft darüber reden. Vielleicht ändert die neue Situation auch deine Einstellung.

        Da muss ich dir off-topic widersprechen :-) , sorry. Bei Einzelkindern kommt es auf die Erziehung und die Eltern an. Man kann Einzelkinder so erziehen, dass sie sich alleine beschäftigen können oder regelmäßig mit Freunden spielen, wenn sie keine Geschwister haben...ich habe nahezu täglich Freunde zu meinem Kind im Haus, oder mein Einzelkind ist täglich unterwegs mit und bei Freunden...auch introvertierte Kinder, Freunde meines Kindes müßen nicht von der Eltern bespaßt werden.


        Ich fand die ersten vier Jahre anstrengender (aufgrund einiger Gefahren und die Unwissenheit der Kids im Kindeslater...), mit der Schulzeit habe ich auf einmal unendlich viel Zeit für mich aufgrund der doch großen Selbstängigkeit und Hobbies meines Kindes.

        Ich habe selbst einige Geschwister- das ist toll für mich! Geschwister zu haben ist schon praktisch und schön...


        Das Kleinkindalter mit geschwistern mag schon im Alltag praktischer sein, ja. ...Im Kleinkindalter kann man sich zu viert treffen, mit der Mutter des Kindes gemeinsam oder ich habe Freunde meines Kindes für ca. 2-3 Stunden zum Spielen mitgenommen und auch mein Kind ist regelmäßig zum Spielen mitgegangen. Das ging schon mal auch mit drei Jahren und ab dem vierten Lebensjahr, war das unkompliziert, man musste nicht als Mutter immer mitgehen...

        na, da sagst Du ja was ... hihi ..


        Mich wunderte das schon damals, woher so eine unwahrscheinliche Einstellung kommt.
        Wenn überhaupt, spielen Geschwister eh nur miteinander ''notgedrungen''.


        Imgrunde sind sich Geschwister gar nicht so grün wie allgemein gedacht - die Konkurrenz zu den Eltern ist zu stark. Ja, das wird sicher irgendwann milder - wenn die Eltern es schaffen, daran zu arbeiten ;-)


        Ansonsten ist das mit 2 Kindern, die sich miteinander beschäftigen, wohl eher Wunschdenken von Eltern und Großeltern :pcbreak: :bebe:

        Früher war mehr Zucht und Ordnung^^, da durfte nicht gezofft werden, ansonsten gab es großen Ärger für alle- bei uns war das zumindest so in meiner Kindheit, als die Erziehung autoritär war.... Heute wird konkurriert und offen gestritten zum einen sicher auch, weil man sehr viel mehr auf Kinder eingeht als früher...und weil Eltern weniger autoritär sind...


        ...Helikopereltern nehmen dem Kind jede Selbständigkeit und können daher ihr Kind oder das Einzelkind nicht alleine lassen oder nicht alleine mitgeben- es könnte ja anschließend ein "Härchen krumm liegen" oder die dann gewonnenen Eindrücke das "Kind" überfordern, usw. usf. .....wobei Eltern verängstigt, überfordert und unflexibel sind...

        marro69

        Man braucht ein ganzes Dorf um ein Kind großzuziehen? Und so einen Mensch findest du klug??? Unfassbar, diese ganzen Jammerlappen heute! Vor zwei Generationen noch hatten viele Paare 5 und mehr Kinder. War völlig normal.
        Heute brauchen viele schon therapeutische Begleitung wenn ein Kind da ist. Kriegt doch einfach keine Kinder, wenn sie euch so nen unfassbaren Ballast darstellen.

          xue_12131169

          Sei nicht so hart. Ich glaube, die meisten Eltern wollen einfach alles perfekt machen und sind dabei enorm verunsichert. Vor wenigen Generationen herrschte noch viel mehr Einigkeit darin, wie Kinder zu erziehen sind. Heute gibt es unzählige „Experten“, die sich zum Teil widersprechen. Soll man sein Kind nun antiautoritär erziehen, autoritär oder irgendwas dazwischen? Ist Kuhmilch nun gut oder schlecht, usw. Und viele Eltern wollen es nicht so machen wie ihre eigenen Eltern, wissen dann aber nicht so recht, wie es denn richtig wäre.


          Ausserdem lebte man vor zwei Generationen durchschnittlich näher bei der Verwandtschaft, weil man weniger mobil war, seltener aus Karrieregründen weit wegzog, den Partner im Nachbardorf fand... Da gab es bestimmt viel Unterstützung bei der Kinderaufzucht durch die Familie. Ich wüsste auch nicht, was daran schlecht ist, wenn man sich Unterstützung sucht. Selber hätte ich diese nicht, da ich keinen Kontakt zu meinen Eltern habe und meine Mutter sowieso kein Interesse an meinen Kindern hätte. Aber wenn es anders wäre, fände ich es schön, wenn meine Familie mich unterstützen würde, wenn ich Kinder hätte.

          Schwieriges Thema...


          Der werdende Vater wird nicht ernst genommen.


          Würde er zur Familie gehören, hätte sich Schwiegermuttern mit beiden unterhalten und hätte gefragt was BEIDE von ihrer Idee halten.


          Hätte sie das getan, würde der TE die Idee ja vielleicht gar nicht so schlecht finden..aber er wurde einfach umgangen und seine Meinung wird nicht nur ignoriert, sondern er wird auch noch angekeift, wenn er sich "erdreistet" Einspruch "einzulegen".


          Mich wunderts nicht im Geringsten, dass es Menschen gibt, die Frauen hassen. Ist wohl umgekehrt nicht anders.
          Bitte nicht falsch verstehen...ich mag Frauen, fühle mich wohl unter Frauen (und umgekehrt),....ABER...es gibt halt welche ... da fragt man sich schon...woranet jelegen hat.