asmen_13673924

"Das Problem ist dass ich nicht weiß woher der Sinneswandel genau kommt und wie ich damit am besten umgehe"


Das Scheint doch recht einfach:


"Und jetzt plötzlich wo sie ">schwanger ist kam sie nachdem sie besuch ihrer Mutter hatte zu mir und erzählt mir dass sie mit mir aufs Land zu ihrer Mutter, großen Schwester und Gefolge ziehen möchte weil sie dort mehr unterstütztung hätte."


Ihre Mutter kam wahrscheinlich mit folgenden Argumenten:
- Bei uns können wir Dich entlasten
- überhaupt ist es viel besser für ein Kind, auf dem Lande aufzuwachsen


Davon ist Deine Freundin halt beeindruckt.


Was eben gar nicht geht ist, dass sie Dich quasi vor vollendetete Tatsachen stellt.
Du musst ihr eben klar machen, dass Du eure Zukunft in eurer Stadt siehst, wo ihr ja auch eure Jobs haben werdet...


P.S.: Das mit dem Keller war ich. Du hast dann aber offenbar den Witz nicht verstanden...

asmen_13673924

Ich als Mann kann das schon verstehen.


Falls der Mann arbeitet und auch noch Vereine hat bleibt der Mutter die Kinderbetreuung und normalerweise der Großteil des Haushaltes.


Kind ohne Familie aufzuziehen ist ein viel größerer Aufwand wie mit Familie.
Wir hatten das ohne Familie.


Bei uns ist das gut gegangen, da wir Freunde hatten mit gleichaltrigen Kindern und uns oft gegenseitig eigeladen haben. Somit war für alle ein soziales Leben da.


Das ist allerdings in meinem Umfeld normal gewesen. Alle die Kids bekommen haben ihr soziales Leben verändert. Später ändert sich das wieder zurück.


Keine einfache Frage für Euch. Reden, abklären und nach Lösungen suchen.
90 KM sind eigentlich nicht wirklich weit. Vielleicht öfters gemeinsam das Wochenende bei ihrer Familie verbringen. Z.B.: jedes 2.?

    himalayafan

    Dann unterstellst Du ja das klassische Familienmodell.
    Wir wissen doch gar nicht, wie die beiden das geplant haben.

      asmen_13673924

      Sie ist jung und durch die Schwangerschaft wird sie sich viele Gedanken machen und Unterstützung von erfahreneren Frauen, die bereits Kinde bekommen haben, wünschen. Ihre Mutter und Schwester sind ihre nächsten Bezugspersonen.


      Ich würde euch empfehlen, die Entscheidung zu verschieben. Du wirst vermutlich erst einmal für eure Familie finanziell aufkommen müssen. Ich kenne deine berufliche Situation nicht, aber ein Umzug ist mit einer neuen Probezeit und finanzieller Unsicherheit verbunden. Das Risiko würde ich nicht vor der Geburt eingehen wollen.


      Wie wäre es, wenn deine Freundin ihre Familie häufiger besuchen fährt? Evtl. auch die erste Zeit nach der Geburt bei ihrer Mutter wohnt, wenn sie das möchte?


      Vielleicht stellt sie mit der Zeit fest, dass sie doch gar nicht so sehr auf ihre Familie angewiesen ist und die Dinge alleine und mit deiner Hilfe gut hinbekommt.


      Du könntest dich bereits jetzt um eine Hebamme und Tagesmutter in eurer Nähe kümmern, die euch zu Hause unterstützen. Vielleicht findet ihr auch Gruppen für werdende Mütter, wo sie Kontakt zu anderen Frauen knüpfen kann, mit denen sie sich in der ersten Zeit austauschen kann.


      Ich finde, du solltest versuchen, zu verstehen, was sie sich von dem Umzug zur Mutter erhofft. Geht es um emotionale Unterstützung? Kostenlose Kinderbetreuung?


      Ihr könnt ja euren Wohnsitz in der Stadt in der Elternzeit behalten, wenn die Mutter oder Schwester vielleicht ein Gästezimmer für sie einrichten, sodass sie immer mal zu Besuch länger bleiben kann.


      Ansonsten: Wenn ihr ein Kinderzimmer habt, könnt ihr das auch als Gästezimmer für die Mutter und Schwester einrichten mit einem Schlafsofa. Das Baby wird vermutlich in der ersten Zeit sowieso bei euch schlafen. Vielleicht hilft es deiner Freundin, wenn die Mutter / Schwester immer mal zu Besuch bleiben.


      Wenn sich herausstellt, dass ihr mit der Nähe zur Familie gut klarkommt und auch dort eine solide berufliche Perspektive findet, dann ihr in Ruhe den Umzug planen, bevor das Kind in den Kindergarten geht in den nächsten 2-3 Jahren.


      Überstürzt einfach nichts.

      goar_880398

      das müsste uns der user schon mitteilen.


      aber du hast recht - ich habe das so aus seinen zeilen gelesen und kann mich irren.

      davon gehe ich mal aus.


      Ok. - es steht mir hier nicht zu, mir fremde Menschen zu beurteilen.


      Wenn es aber schon jetzt wichtiger ist, seinen eigenen Vorstellungen nachzugeben, anstatt sich schon mal auf die Geburt des Kindes vorzubereiten, mit allen damit verbundenen Aufgaben und Maßnahmen, die dafür nötig sind... was mich übrigens darauf bringt, dass die Familie der jungen Frau sicher hilfreicher wäre, indem sie die beiden Elternteile nach Kräften mit Rat und Tat unterstützt, anstatt die werdende Mutti zu beeinflussen in Richtung pro Großfamilie - wo sie ja ganz offenbar den Schwiegersohn in Spe nicht mal hinzugezogen haben ...


      Und wäre ICH der TE, ich würde denen ordentlich mal ''den Marsch blasen'' und sie fragen, ob er dann eigentlich auch dazugehört, zur Familie, da seine Meinung offenbar gar nicht gefragt ist.


      Und da sollte sein Mädchen hinter ihm stehen - voll und ganz..


      oder sehe ich das auch schon wieder falsch? :bb:

      asmen_13673924

      zu jung geschwängert und zu unüberlegt in unübersehbare Abenteuer gestürzt...


      Meine Vermutung...die Wohnungsfrage wird nicht euer einziger Zündstoff bleiben...:roll:

      Nö, es kommt dann eher überhaupt nichts mehr vom TE.

      asmen_13673924

      Ich verstehe dich da sehr gut... wie weit ist denn die Entfernung ?


      Ich bin damals 24 gewesen als ich schwanger wurde und lebte in Deutschland ( München ) komme aber aus der nähe von Köln... meine Familie war eh nicht in der Nàhe.
      Mein Mann ist schweizer und war 29 ich wurde auch überraschend schnell schwanger.... Ich hatte zwar auch einen guten Job bei der Bank, habe aber alles aufgegeben für ihn und bin in die Schweiz und bereue es bis heute nicht....


      und JA meine Mutter hat es nicht toll empfunden... und seine Mutter ist ein Monster... wir hatten sehr harte Zeiten überstanden, aber am SCHLUSS zählt immer der eigene Partner und die Liebe und die Familie...
      inzwischen haben wir 3 Kinder und sind noch immer verheiratet, Kontakt ist zur Familie abgebrochen, da sie es uns kaputt gemacht hätten.


      ich denke deine Freundin ist jetzt auch mitten im Hormon Chaos.... und denke sie sollen Euch das entscheiden lassen...


      sag ihr doch das du dir einen neuen Job suchen müsstest... und das es nicht einfach werden würde da du ja der jenige erst mal sein wirst der das Geld nach Hause bringt....
      und das es immer eine Lösung gibt wenn man in dieselbe Richtung schaut.
      Eltern kann man ja so oft es geht besuchen....


      aber das wichtigste seid ja nur mal IHR und die bald kleine Familie. ....


      geh mit ihr mal essen und bespricht alles in Ruhe und bring ein paar gute Argumente und das du ihr das gefühl gibst so oft wie möglich bei Ihrer Familie zu sein, wenn ihr danach ist....


      und vielleicht denken die Eltern ja mal über einen Umzug nach, in eurer Nähe....

      asmen_13673924

      Ich finde es fast schon lustig.
      TE beschreibt einfach die Situation aus seiner Sicht und fühlt sich von seiner Partnerin in der Entscheidung etwas ausgeschlossen und gleich geht hier das gehetze gegen ihn und seine Freundin los, dass beide komplett unreif sind und dass einem das Kind leidtun kann.


      Sorry aber noch unhöflicher geht es nicht?


      Gabriela1440:
      *" Ok. - es steht mir hier nicht zu, mir fremde Menschen zu beurteilen." Aber...


      Dann urteile halt auch nicht? Du hast es doch schon selbst erfasst*


      Familienglueck11:
      Das scheint es bei dem TE und dessen Freundin an Reife zu mangeln.
      Traurig für das Kind.


      Unter welcher Begründung ziehst du jetzt den Schluss?


      Wirklich schon unfassbar was hier auf diesem Forum abgeht.. eigentlich schon echt traurig. Man darf sich die meisten Kommentare gar nicht durchlesen.


      @TE


      1. Lass dich bitte nicht von den Angriffen hier beunruhigen. Niemand wurde als Mama oder Papa geboren, in diese Aufgabe wächst du wie jeder andere in dieser Situation rein. Jedes Pärchen ist sich mal uneinig, kommt nur darauf an wie ihr die Probleme löst.


      2. Was deine Freundin angeht, musst einfach ein erstes Gespräch mit ihr führen. Überlegt es euch gut wo euer Kind am besten aufwachsen kann. Sei auch offen für neues, denn auf dem Land ist es gar nicht so schlecht wie du es dir vielleicht vorstellst. Klar es betrübt dich, dass deine Freundin einfach so über deinen Kopf hinweg bestimmt. Das ist glaube ich, was dich an dieser Situation am meisten Verletzt. Weil du mit ihr zusammen entscheiden willst. Dann sag ihr das auch so! Man kann über alles reden und das sollte man auch.
      Macht eine Pro und Contra liste für das Kind, erzählt euch gegenseitig wie ihr euch das ganze erhofft.
      Fakt ist: Nur weil man sich mal uneinig ist, ist das nicht das Ende der Welt. Für Kinder muss man viel aufgeben, sie geben einem aber wieder umso mehr zurück. Dass sich dein Leben von grundauf ändern wird, ist dir ja bestimmt klar. So einfach wie es jetzt ist, wird es nie wieder :)

        Naja, dann können sie im Zweifel seine Wohnung trotzdem behalten und dort zusammen unterkommen, während sie sich ein Gästezimmer bei den Eltern einrichtet. Als junges Paar auch mit Kind reicht ein Schlafzimmer mit Küchenzeile. Wenn er unter der Woche arbeitet und Vereinen etc. nachgeht und sie alleine mit dem Baby ist, wäre es mir auch zu blöd, alleine zu Hause zu sitzen. Am Anfang dreht sich eh alles ums Baby und man hängt nur auf einem Haufen. Da kann man auch unter der Woche mal ein Paar Tage zu den Eltern fahren, um die Beziehung zu entlasten.


        Ich finde es schlimm, dass hier ein junger Mann verurteilt wird, weil er das beste für seine Freundin und sein Kind möchte, aber Probleme hat, ihre Entscheidungen nachvollziehen.


        Ich finde es gut, dass er sich andere Sichtweisen einholt und die Alternativen alle beleuchtet. Das zeigt Reife. Zudem ist er bereit, seine eigenen Interessen, denen des Kindes unterzuordnen. Das zeigt auch Reife. Post-Kommentare, wie die die ihn an der Hundeleine zeigen sind völlig daneben.


        Lohnt es sich, sich mit der Mutter des eigenen Kindes bereits vor der Geburt über Kleinigkeiten und hypothetische Optionen zu zerstreiten, wenn man ein Leben lang mit ihr in Kontakt bleiben muss? Ja, ein potenzieller Umzug ist für mich "eine Kleinigkeit".


        Diejenigen, die das Thema hier so aufbauschen, sind aus ihrem eigenen Dorf wohl nie rausgekommen, oder haben sich mit der Mutter ihrer eigenen Kinder auf diese Art dermaßen überworfen, dass sie grundsätzlich frustriert und völlig bindungsgestört sind.

        Lieber TE, hat es denn im Vorfeld nie ein Gespräch gegeben, wohin ihr ziehen wolltet?

        Könnt ihr mir vielleicht einige Sichtweisen bieten? Bin bei der Sache Kopf mäßig sehr überfordert da es mich sehr beschäftigt.


        Ja und das ist erst der Anfang.


        Ganz gleich, wo Ihr wohnen werdet. Darum wäre es für Euch beide sicher nützlich und hilfreich, wenn Ihr Euch darauf einlasst und dabei fest füreinander da seid.


        Nicht, dass irgendwann Eure Beziehung daran scheitert, weil sich zuviele einmischen bei Euch.


        Und sei bitte nicht mehr so empfindlich, wenn es Kritik gibt - da muss schließlich jeder mit rechnen - sogar die Kritiker selber ! °°^ 🧐 °°^ 🤓


        :bb:

        "Wenn deine Frau überlegt zu ihrer Familie zu ziehen, dann ist das eine nachvollziehbare Reaktion. "


        Finde ich nicht.
        Die für mich richtige Überlegung ist, mit dem Vater des Kindes zu besprechen, wo man in Zukunft wohnen will statt ihn vor vollendete Tatsachen zu stellen.

        Nochmal:
        Die Argumente mögen ja dafür sprechen, aber ich kann bei solch weitreichenden Dingen meinen Partner nicht vor vollendete Tatsachen stellen.

        Machst du dir auch Gedanken was das Beste für dein Kind ist?



        Das ist sie endlich, DIE KERNFRAGE :bravo:


        vielen Dank dafür @suchdirselbernennick :super: :-)

          goar_880398

          glückliche Eltern ... man man man...


          davon haben die beiden noch gar keine Ahnung - da müssen sie erst hinkommen, glückliche Eltern zu werden.


          Ein guter Anfang wäre eben, wenn sie sich tatsächlich Gedanken darum machen, was SIE glauben, das ein Kind braucht - und zwar BEIDE ~

          laya_13661465

          Offensichtlich hast du selbst hier das größte Problem mit dem sinnerfassenden Lesen.


          Du empfiehlst ihm ein Gespräch mit seiner Partnerin. Hast du nicht gelesen? Oder nicht verstanden? Er hat versucht mit ihr darüber zu reden. Sie ist aber direkt ausgeflippt und will nicht darüber diskutieren. Sie hat mit ihrer Mutti beschlossen, wo sie, er und das Kind künftig leben werden. Er wird da gar nicht erst gefragt bzw soll er die Klappe halten und hinnehmen, was sie und ihre Mutter beschlossen haben.


          Jetzt verstanden? Fein!