Unser 2.5 jähriger Sohn geht nun seit 4 Monaten in den Kindergarten.
Meine Frau arbeitet seit einem halben Jahr wieder 3 Tage die Woche - sie verlässt um 6:30 das Haus und kommt gegen 16 Uhr Heim.
Ich muss erst kurz vor 8 auf der Arbeit sein und bringe unseren Sohn deshalb spätestens um 7:15 in den wenige Meter entfernten Kindergarten und komme gegen 17:30 wieder Heim.
Gegen 11:30 wird er von der Oma abgeholt, kriegt bei ihr zu Essen und macht dort brav seinen Mittagsschlaf.
Das Problem ist, dass er meist gegen 12 Uhr einschläft und gegen 15:30 / 16:00 aufwacht.
Er ist dann natürlich so putzmunter, dass er zwar spätestens um 20:30 im Bett ist, aber erst gegen 22 23 Uhr einschläft. Ich bringe ihn unter der Woche täglich ins Bett, am Wochenende eigentlich auch. Ich kann tun was ich will, er kann einfach nicht schlafen. Es ist nicht so, dass er dann aufgekratzt ist, er liegt da und kault herum. Ab und zu will er noch was trinken oder summt was vor sich hin.
Ich finde den Mittagsschlaf einfach zu lange, aber ich kann sagen was ich will. Stattdessen stresst mich meine Frau, dass sie wieder alleine den Abend verbringen musste. Oft schlafe ich vor meinem Sohn ein oder bin einfach total müde und faul, um das Schlafzimmer zu verlassen oder sonstige Aktivitäten mit der Frau zu starten.
Man kann doch ein Kind Nachmittags wecken, oder sollte man das nicht tun?
Schließlich wecke ich ihn auch früh auf, sonst sonst käme ich zu spät zur Arbeit.
Und vergesst es, es liegt nicht am Abendprogramm. Sobald ich Heim komme, beschäftige ich mich sofort permanet mit ihm, er müsste eigentlich ziemlich müde sein.