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jones_12711422

  • 25. Jan 2020
  • Beitritt 22. Juli 2014
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  • elijah_19254743

    Ich denke es kommt auch auf den Sex an und wie man verhütet.


    Die Pille war bei uns zumindest Gift in unserem Sexleben. Ich hatte das Gefühl, sie wollte keinen Sex und alles ging von mir aus.


    Seitdem sie die Pille nicht mehr nimmt und wir Kondome benutzen, habe ich eine andere Frau.


    Und ich freue mich für sie bzw. für uns. Ich merke, wie sie sich fallen lässt und den Sex genießt. Insgesamt ist sie ausgeglichener und lockerer.

  • Hat er dir gesagt, warum er nicht mehr mit seiner Partnerin dabei ist?


    Versuchs mal anders zu sehen. Er hat schon drei Kinder, weiß wie es ist, Kinder zu haben und zu lieben. Er weiß, dass eine Partnerschaft mit Kind in den ersten Jahren eher eine Organisation ist. Schick spontan essen gehen, gerade wenn man frisch verliebt ist, spontaner Sex oder gemütlicher Abend zu zweit usw. Fällt erstmal flach. Das weiß er und nimmt es in Kauf. Schließlich hat er doch so kennengelernt.
    Warum ausser Liebe sollte er das sonst tun?


    Bevor unser erstes Kind kam, war ich mir nicht sicher, ob ich mein Kind lieben würde. Hat sich aber sofort gelegt, nachdem ich es das erste Mal gesehen habe. Seitdem beachte ich viel mehr auch andere Kinder in meinem Umfeld. Ich bin sogar soweit dass ich sage, ich könnte auch Kinder adoptieren und lieben.

  • Mit meiner Frau bin ich nun seit 17 Jahren zusammen und ich gehe auf die 40 zu.


    Wir sind offen, was Sex angeht, bzw. reden wir bei Bedarf darüber und ab und zu probieren wir neue Sachen aus, wenn es die Situation erlaubt. Früher hatten wir ab und zu Sex, sie nahm die Pille und es schien, als wär ihr der Sex nicht so wichtig. Wegen unseren beiden Kindern hat sie die Pille abgesetzt und hat seit dem richtig Lust. Wir wollen die Pille auch nicht mehr, momentan nehmen wir Gummis.


    Es kommt vor, dass sie mich fragt, ob ich an einem Tag von Zuhause aus arbeiten kann. Da ich flexibel bin was die Zeit und Termine angeht, kann ich das schon manchmal einplanen. Der große ist Vormittags im Kindergarten, der kleine ist ein halbes Jahr alt und schläft mal ne Stunde vormittag. Wenn es geht, werde ich verführt. Oft schläft der Sohnemann doch nicht und wir gehen beide leer aus. So eine Initiative ihrerseits war früher undenkbar. Und obwohl wir beide immer Lust haben, kommen wir so trotzdem leider höchstens zum 2x sex im Monat.


    Über SB habe ich noch nie mit ihr gesprochen, habe es einfach gemacht. Ob sie es macht, weiß ich nicht. Sie weiß auch nix davon, dass ich es alle zwei Tage mache. Schon gar nicht, dass ich dabei manchmal visuellen Anreiz brauche.


    Ich brauche das einfach für mich um zu entspannen naja und vielleicht ist das eine Gewohnheit. Aber egal wieviel Sex ich hätte, denke ich könnte und würde nie drauf verzichten.
    Es ist halt auch mal so, dass mir meine Frau mal beim Autofahren oder so halt in den Schritt greift und meint, ob sich da nicht langsam was anstaut. In Situationen wo Sex gerade undenkbar wäre. Weil das Kind gerade sich was aus seinem Zimmer holt und eh gleich wieder da ist z. B. Manchmal reicht nur ein "erotische Blick" meiner Frau oder eine Bemerkung und ich bin in null komma nix bereit. Fast täglich habe eine Morgenlatte, ohne im Kopf erregt zu sein die etwas länger andauert. Manchmal sie sie das natürlich, wenn ich gerade beim Anziehen bin. Ab und zu sagt sie nix, ab und zu lächelt sie, fasst kurz hin und sagt auch mal, was sie jetzt am liebsten machen würde. Wenn ich das Spiel kurz mitmache und es ihr heimzahle, mach ich mich nur noch mehr an, was für mich mehr eine Qual ist.


    Am liebsten würde ich sagen, ist nix angestaut, hab ich gestern schon erledigt oder so.


    Ich möchte SB für mich irgendwie behalten, es geht mir um meine eigene Intimsphäre. Aber im Kopf quält mich das trotzdem irgendwie, dass ich da so ein Geheimnis habe. Denke wenn sie wüsste, dass ich es mache aber nicht gerade wann und wo, dann wäre es okay für mich. Und obwohl wir über unsere sexuellen Wünsche reden, bin ich da bei SB total verklemmt. Ich weiß wirklich nicht wie sie reagieren würde. Ich weiß auch nicht, wie ich das Thema ansprechen soll. "Schatz, die Kinder schlafen nun, und ich muss dir sagen, dass ich mir jeden 2. Manchmal jeden Tag einen von der Palme wedle. Und das war schon immer so"


    Ich stelle mir das total blöd vor. Ich weiß nicht, ob sie das überhaupt verstehen würde. In die Lage eines anderen zu versetzen kann sie sich immer nur schlecht.

    • sosuke_18422288 und carla.m haben auf diesen Beitrag geantwortet.
    • Warte doch einfach mal einen günstigen Moment ab wo man das Thema ganz einfach anschneiden kann und horche ein bisschen wie sie darüber denkt. Dann kannst du sie ja auch fragen ob sie es tut und ihr erzählen das du es tust. Eigentlich ist das etwas so normales das es quasi " jeder " tut. Man kann es ja trotzdem ganz für sich behalten und auch dem Partner oder der Partnerin nicht auf die Nase binden : " du, eben grade hab ich .... :-D

    • In Shanghai ist viel davon im haben. Aber man kanns auch übertreiben. Ein produzierter Mensch macht mehr Müll als ein Kondom.

    • Erinnert mich zwar nicht so krass an meine Partnerin, aber doch so ähnlich.


      Sex war super, mit etwas Abwechslung aber die "Sprünge" waren doch nicht so groß, um einer Veränderung sprechen zu können. Mit der Zeit wurde der Sex auch weniger, was der Pille geschuldet war.


      Sie hatte manchmal Lust mich etwas zu fesseln oder es an verschiedenen Orten im Haus zu machen. Das wars.


      Toys hatte sie keine also habe ich sie mal mit einem Vibrator überrascht um etwas Abwechslung zu haben. Den kann man beim Sex gut mit einbinden und ehrlich gesagt würde ich sie gerne erwischen, wenn sie es sich selbst macht, wobei ich auch heute nicht weiß, ob sie das in irgendeiner Form macht.


      Das war ein Theater, sie war entsetzt und ich hab mich gefühlt wie ein Perverser.
      Alles ist gut so wie es ist - eben wie bei dir.


      Dann kam die Pille wegen Kinderwunsch weg und da hatte ich plötzlich eine andere Frau. Auch nach der SW. Bei haben wir beschlossen, auf Pille zu verzichten und derweil Kondome zu benutzen. Wegen Kind bzw. Kinder ist der Sex auch heute noch vielleicht 1x in zwei Monaten.


      Aber als wir mal aufgeräumt hatten und unsere "Truhe" (Box für Kondome, Öle,...) ausgemistet haben, lag der unbenutzte Vibrator drin. Sie war nicht mehr so panisch, aber auch nicht zugeneigt. Wir haben in einem lustigen Gespräch nochmal darüber gesprochen, meine Wünsche erklärt, aber sie meinte wieder, sie braucht sowas nicht. Sie möchte was echtes.


      Jetzt kommt der Punkt wo ich mir dachte, manchmal muss man den Partner einfach "packen". Bei nächsten Sex habe ich das Teil unbemerkt einfach beim Vorspiel dazugekommen. War kein Thema, hinterher hat sie sogar gesagt, dass ihr das gefallen hat und kein Problem für sie ist. Nun geht's stetig weiter und wenn wir wirklich Zeit für Sex haben, werden auch von ihr andere Dinge probiert.


      Deswegen bin ich der Meinung, ab und zu muss man einfach den Partner "packen". Vorausgesetzt, der Partner hat überhaupt noch Lust auf Sex (keine Lust wegen Pille).


      Ich glaube das lange Fragen und Herumreden turnt jeden Partner ab.


      Mit Bordell wirst du nicht glücklich. Man zahlt Geld und bekommt dafür keinen ernstgemeinten Sex.


      Beziehung ohne Sex geht nicht. Schwierig ist hat, wenn Kinder mit im Spiel sind. Die können am wenigsten dafür.


      Ich würde vielleicht nochmal darüber reden und klarmachen, wie wichtig dir Sex ist. Vorschlagen, ob du Sex mit anderen Frauen haben darfst. Wenn ihr euch einig seid, kein Bordell wählen. Es gibt Frauen, die suchen Kontakte auch nur um Sex zu haben.

    • Ich mag es wenn sie sich fürn sex sexy kleidet. Strümpfe und hohe Schuhe habe ich fast am liebsten. Corsagentop oder BH mit String finde ich auch super.


      Würde gerne Stiefel und Lack probieren. Vielleicht ergibt es sich mal.

    • Ich habe vorhin mal einen Tread gelesen, wo Prostitution erwähnt wurde.


      Ich selbst war noch nie im Bordell oder hatte Verkehr mit einer Prostituierten. Weiß aber von zwei leuten die regelmäßig ins Bordell gehen.


      Wie es so ist, hatte ich Phantasien, wie es wohl so ist.
      Immerhin sind es Profis und wissen, was den Männern gefällt. Einfach mal wissen und spüren, ob sich die Befriedigung von einer Professionellen besser anfühlt, als von seiner eigenen Frau. Weniger Kompromisse, man geht hin und sucht sich jetzt für sie - für die eigene Situation was aus. Die eigene Frau kann sich zwar anders kleiden, aber die Art bleibt ja dieselbe. Im Bordell kann man sich Alter und Typ Frau einfach aussuchen.
      Klingt richtig super.


      Aber es gibt da so Hemmschwellen, Prostituierte schauspielern und machen es auch nicht aus Lust und Laune. Mehr oder weniger lass sie es über sich ergehen.
      Das würde mich eher richtig abturnen. Sex mit jemanden zu haben, der gar keine Lust hat.
      Zudem bin ich nicht der Typ dafür, dass eine Frau auf Kommando die Beine breit macht.
      Ich möchte verführt werden und verführe auch gern.


      Nein ich glaube da ist ein Spielzeug oder die eigene Hand besser.
      Ich meine, warum zahlt ein Mann für Sex? aus den oben genannten Gründen oder ist es oft einfach so, weil es mit soclhen Männern keine Frau freiwillig machen würde?


      Sicher - es gibt auch Damen fürs ganze Wochenende. Quasi Begleitperson für den Typ mit viel Schotter, der ab und zu seine Freizeit mit einer Frau verbringt, wie er sich es so vorstellt.
      Aber ich rede hier von der gängigen Prostitution.


      Was meint ihr? Gibts hier von beiden Seiten jemanden, der mir das erklären kann?

      • yano_18591618 hat auf diesen Beitrag geantwortet.
      • Kann dir gerne was von der anderen Seite dazu erzählen....aber nur PN

      • Ohne Pille hatte ich eine andere Frau. Der Sex war natürlich der positive Beigeschmack, dass sie die Pille nicht nahm.


        Viel wichtiger war, dass sie nicht mehr so gereizt war bzw. sie nciht mehr so depressiv war.
        Ein Regen hätte gereicht und der ganze Tag war im Eimer.

      • Ich werde 37, wir haben 2 Kinden und es sind keine weiteren Kinder geplant. Ich zumindest möchte keine weiteren Kinder mehr zeugen.


        Meine Frau nahm vorher jahrejang die Pille, woraus sie nie Lust auf sex hatte und oft gereizt war. Dann hat sie die Pille abgesetzt und es dauerte etwa 1,5 Jahre, bis es mit dem ersten Kind geklappt hat.
        Die Zeit ohne Pille war super. Regelmäßiger Sex, gute Laune und vor allem war sie nciht mehr depressiv. Von da an war klar, die Pille wird nie mehr genommen. Bis zum nächsten Kind haben wir knapp ein Jahr mit Kondom verhütet, das war für uns OK.Es gibt welche, die zwar teurer sind, aber vom Tragen her oder Geruch unauffällig sind. Falls wir noch irgendwann zum Sex kommen (Mit zwei KIndern ist es schwer), wollen wir ohne Pille verhüten. Und ich überlege mir meine Samenleiter durchtrennen zu lassen. Kondom wäre für mich kein Problem, aber meine Frau möchte eine Alternative haben. Wie ist es dann hinterher so? Hat man weniger Lust? Habe gehört, dass man da immer wieder zur Kontrolle muss und direkt nach dem Eingriff es noch einige Orgasmen dauert, bis man tatsächlich unfruchtbar ist.
        Oder was kann man da sonst noch alternativ empfehlen, wenn die Frau so sensibel auf die Pille reagiert?

        • goFemininTeam hat auf diesen Beitrag geantwortet.
        • Ich habe nach abgeschlossener Familienplanung eine Vasektomie machen lassen damit die Frau nicht immer weiter die Pille nehmen muß . Kondome waren uns auf Dauer irgendwie zu doof . Einen Unterschied in der " Lust / Libido kann ich nicht feststellen . Kontrollieren lassen muß man das nur direkt nach dem Eingriff und dann eigentlich nie mehr . Ich würde mich immer wieder dafür entscheiden , man ist so spontan mit dem Sex wie man will ( Ohne schnell noch Kondom drüber oder ähnliches ) und hat den Kopf völlig frei weil man weiß es kann ja nichts mehr passieren ( Kondom geht kaputt / Pille mal vergessen etc. )

        • Ich werde 37, wir haben 2 Kinden und es sind keine weiteren Kinder geplant. Ich zumindest möchte keine weiteren Kinder mehr zeugen.


          Meine Frau nahm vorher jahrejang die Pille, woraus sie nie Lust auf sex hatte und oft gereizt war. Dann hat sie die Pille abgesetzt und es dauerte etwa 1,5 Jahre, bis es mit dem ersten Kind geklappt hat.
          Die Zeit ohne Pille war super. Regelmäßiger Sex, gute Laune und vor allem war sie nciht mehr depressiv. Von da an war klar, die Pille wird nie mehr genommen. Bis zum nächsten Kind haben wir knapp ein Jahr mit Kondom verhütet, das war für uns OK.Es gibt welche, die zwar teurer sind, aber vom Tragen her oder Geruch unauffällig sind. Falls wir noch irgendwann zum Sex kommen (Mit zwei KIndern ist es schwer), wollen wir ohne Pille verhüten. Und ich überlege mir meine Samenleiter durchtrennen zu lassen. Kondom wäre für mich kein Problem, aber meine Frau möchte eine Alternative haben. Wie ist es dann hinterher so? Hat man weniger Lust? Habe gehört, dass man da immer wieder zur Kontrolle muss und direkt nach dem Eingriff es noch einige Orgasmen dauert, bis man tatsächlich unfruchtbar ist.
          Oder was kann man da sonst noch alternativ empfehlen, wenn die Frau so sensibel auf die Pille reagiert?

          • kazuki_18545689 hat auf diesen Beitrag geantwortet.
          • Hallo Gilles,


            lasst das mit dem Samenleiter durchtrennen. 1. Weisst du nicht wie sich das auf deine Lust auswirkt und kann nicht so leicht rückgängig gemacht werden. 2. gibt es viele Eltern die sagen sie wollen jetzt kein Kind mehr aber was ist wenn du doch nochmal eines machen möchtest . Als meine Ex mich mit meinen beiden alleine lies wollte ich es auch schon tun doch heute bin ich froh es nicht getan zu haben

          • Ich bin ein Mann und möchte schon mal sagen, ja das mit dem Gummi hätte man sich eher überlegen können. Krankheit ist das eine, das andere sind Kinder, die für nichts können.


            Zum Spruch. Mensch sei doch trotzdem irgendwie froh, dass er das sagt, was er denkt. Auch wenns nicht schön ist. Das was er gesagt hat, hat meiner Meinung nach nichts mit "Straßennutten" zu tun. Soweit solltest du nicht denken.

            • Ich bin 36 Jahre alt, bin mit meiner Frau 16 Jahre zusammen und bin mit ihr 5 Jahre verheiratet. Meine Frau ist 33 Jahre alt.


              Wir haben viel erlebt, gute und wenige Guten Zeit. die wenige guten Zeit waren halt streitigkeiten und Probleme im Alltag. Dennoch keine massiven Beziehungsprobleme wie Frendgehen oder sonst was. Allegemein lieben wir uns, obwohl es für andere seltssam klingt, sind wir keine Paar, das ewig Händchen hält oder sich an jeder Ecke küsst. Manchmal gibt es Tage, da gibts auch keinen einzigen Kuss - das war immer so und für uns völlig normal.


              2016 kam unser Sohn zur Welt, der Sex war eingeschränkt (davor noch mehr, da die Pille bei ihr die Lust unterdrückt hat) und wir beide hatte weniger Zeit als früher - ist ja auch logisch.


              Wenn ich nicht auf der Arbeit war, half ich im Haushalt mit oder ich war für unseren Sohn da.
              Fast immer kam ich von der Arbeit Heim und kümmerte mich den ganzen Abend um unseren Sohn. Meine Frau nahm sich die Zeit für Dinge im Haushalt.
              Im Prinzip konnte ich nichts weiter tun. Hobbys blieben ganz weg oder ich verlegte sie auf die Nacht. Nur noch selten unternahm ich was mit Freunden, vielleicht einmal im Monat.


              Wir beschlossen dann ein 2. Kind zu bekommen. Wir beide wollten kein Einzelkind haben.
              Die Abende für guten Sex (stressfrei) waren rar, aber meine Frau war viel lustvoller. Denn die Pille hat sie nicht mehr genommen.


              Einmal konnten wir uns dann freuen, leider nicht lange. In den ersten Wochen hat ihr Körper hat nciht nicht mehr haben wollen.
              Beim 2. Anlauf hat es dann geklappt. In den ersten Wochen war alles super, dann bekam unser Junior - der bereits 2 Jahre alt war eine sehr nervige Mama-Phase. Ich durfte ncihts machen, weder ins Bett bringen, noch anziehen oder früh den Kaba machen. besonders wars schlimm, dass die Mama nie da war, als er früh aufgewacht ist. Sie musste früh raus, was essen und trinken sonst wäre sie umgekippt, wie sie meinte. Jeden Tag wurde ich vom panischen Geschrei meines Sohnes in unserem Bett geweckt, Mama - Mama, aus der Küche kam nur ein Geschrei meiner Frau zurück, dass er mit Papa kommen soll, ihr ginge es nicht gut. Ich stand jeden Morgen senkrecht im Bett, wollte helfen, ging aber nie. Irgendwann kam meine Frau dann doch, schrie unter Tränen mich an, unseren Sohn, sie wäre kaputt und ihre Nerven sind am Ende. Unser Sohn war zeitgleich in der Trotzphase und führte meine Frau an der Nase herum. Das ging Tag für Tag so weiter, aber Sobald ich was probiert habe oder meine Frau gerade wegen ihrem Kreislauf nicht konnte, eskalierte die Situation. Der Sohn schrie, schlug mit dem Kopf gegen den Boden, die Frau reagierte hysterisch, weinte und schrieb herum. Mir platze manchmal der Kragen und ging aus der Situation heraus oder schrie meine Frau an, sie soll sich zusammenreißen oder aufhören.
              Dann war schlagartig Ruhe, im ruhigeren Ton meinte meine Frau zu mir, ich gifte sie an oder warum ich so böse bin.


              Als sie sich dann beruhigt hat, hat sie immer gemeint, das liegt an ihrem Kreislauf und es wird besser, wenn das Kind da ist.


              Selten aber ab und zu übernachtete Junior bei den Großeltern, die nur wenige Meter weit weg wohnen. Da klappte alles super, Junior ging brav ins Bett und hörte, wenn man ihm was gesagt hat.
              Meine Frau ging zwar selten aber doch ab und zu mit ihren Mädels fort oder hatte jeden samstag Zumba. Da brachte ihn ins Bett. Alles ohne Zinnober, alles verlief ohne sich groß aufzuregen. er akzeptierte es, dass ich eine Geschichte vorlese, ihn bettfertig mache oder ihm das Essen mache. Während der Schwanngerschaft hatten wir auch keinen Sex. Wenn ich ehrlich bin, hatte ich einfach keine Lust dazu. Einmal haben wir uns nur mal so gegenseitig befriedigt, mehr nicht. Auch die Zeit war problemlos und stressfrei, als meine Frau im Krankenhaus war. Ich durfte alles machen - klar hat er nicht immer gehört. Aber so krasse Wutanfälle hatte er nicht. Aber was richtig schön war, er hat mich mitten in der Nacht geweckt, er möchte aufs Klo oder ich soll ihn in den Arm nehmen. Das mit dem Klo hat er noch nie in der Nacht gemacht.
              Dann war Mama endlich wieder Daheim. Die Tage waren nicht Stressfrei für mich. In der Nacht der Geburt fuhr ich sie ins Krankenhaus, ich blieb natürlich bei ihr - selbstverständlich! Bei der Geburt möchte ich natürlich dabei sein. Nebenbei musste ich mich um den Job kümmern - also Termine absagen, denn die Geburt war etwas früher als geplant. Das Baby war um 9 Uhr endlich da, seit 6 Uhr vom Vortag habe ich keine Minute geschlafen.


              Oma kümmerte sich in der Nacht um unseren Junior und brachte ihn noch früh zur Kita. Um 11 Uhr musste ich daheim sein, da musste ich ihn von der Kita abholen. Danach noch kochen und Dinge zur meiner Frau ins KH fahren. Hatte gehofft, dass der Pate vom Junior wenigstens eine Stunde Nachmittags auf ihn aufpassen konnte oder er bei der Oma übernachten konnte. Keine Chance - sie gingen auf einen Polterabend.
              Junior war natürlich aufgekratzt, er hat Nachmittag seinen Bruder gesehen und Mama lag im Krankenhaus. So dass er er gegen 23 Uhr eingeschlafen ist. Dann war endlich Wochenende - trotzdem waren wir wie immer spätestens um & Uhr früh wach.


              Ich musste also den Haushalt schmeißen, Junior versorgen, bespaßen, Wäsche machen, Kochen (habe ich eh fast immer gemacht) und nebenbei meine Frau zufrieden stellen. Besuchen, Dinge vorbei bringen ect. Zum Glück konnte ich den Urlaub vorverlegen. Als ich sie abgeholt habe, war alles Daheim gemacht. Ich habe sogar für sie gekocht und nichts herum.


              Leider konnte ich sie nicht ganz zufrieden stellen, ich hatte vergessen paar Handtücher nach dem Waschen aus der Maschine zu holen. Nix dramatisches - aber dennoch gab es einen Seitenhieb im ernsten Ton "Und ich dachte, du schaffst das"


              Ich bin fast ausgerastet, habe mich kurz danach gefangen. Ich meinte nur, andere gehen täglich Fußball glotzen, Saufen oder sonst was. Es ist für mich selbstverständlich dass ich helfe und ich verlange kein Dankeschön. Aber ich verlange wenigstens, dass das was ich gemacht habe, nicht 1000% perfekt sein muss. Sie meinte nur, ich soll nicht so böse sein, sie hat schließlich das Kind bekommen und nicht ich.


              In den 3 Wochen wo ich an Anschluss Urlaub hatte, habe ich alles gemacht. Null für mich, nur für Sie. es gab wie immer täglich Geschrei zwischen den Beiden. Junior fehlte die Kita und andere Kinder wegen Ferien, also war er immer überdreht und ich war gefragt. Auch deshalb, weil ich ihn von ihr ablenken sollte. Also blieb auch Null zeit für Dinge im Garten. Auch der Pate ließ sich nie blicken. Stattdessen kamen oft Besucher wegen dem 2. Kind, wo Junior immer was mit geswchenkt bekommen hat und sich so langsam an die Situation gewöhnte, immer was zu kriegen, wenn jemand kommt. Ich musste immer Kuchen besorgen etc. Alles ging mir auf den Geist, zur Hochzeit und Geburtstagen musste wir auch - dort war alles Friede Freue Eierkuchen. Meine Frau war entspannt, wollte erst spät Heim, auch wenn Junior übermüdet war. Danach war er drüber und konnte nicht schlafen, was wieder eine tolle Stimmung nachsich gezogen hat. Mittleirweile arbeite ich wieder und muss mir jeden Tag anhören, ich chille auf der Arbeit (habe Stress) und sie muss die Kinder versorgen. Kita geht bald wieder los.


              Junior 2 hat hier und da Wehwehchen, sie fragt mich was wir tun können und ruft im Anschluss wegen jedem Furz eh ihre Mutter an. Ich frage mich, warum sie mich überhaupt noch fragt. Allgemein egal was ist. Sie fragt mich und danch ruft sie gleich ihre Mutter an oder geht eh zu ihr, um sie zu fragen. Ich darf dann immer auf die beiden aufpassen. Dieses Wochenende habe ich sie im Stich gelassen. Ich habe eine Konzertkarte angenommen und fuhr hin. Bevor ich los bin, weinte sie, der eine schreit und deshalb kann der große keinen Mittagsschlaf machen. Ich meinte nur, ruf deine Mutter an - ich muss los.Keine Tschüss, Kuss oder sonstwas. Ich hatte einfach keine Lust drauf. Ich frage mich, warum ich überhaupt noch Heim komme. Ehrlich. Ich bin wütend, enttäuscht, überfordert. Nicht beziehungsfähig oder nicht reif die Kinder. Ich war sogar soweit, mein Hobby in der Garage zu zertrümmern. Werde eh nie mehr Zeit für sowas haben.Kinder verlassen ist für mich trotzdem nie eine Option. Dazu liebe ich sie zu sehr. Täglich sehe ich meine Frau nackt, sie ist attraktiv - dennoch rührt sich bei mir nichts. Null. Ich habe nichtmal Bock sie in den Arm zu nehmen und allgemein ist meine Geduld von früher weg. Ich schaffe es nichtmal ohne aufregung meinem kleinsten Sohn sein Ärmchen in den Ärmel zu führen. Wobei ich früher selbst Stunden verbracht habe, eine Schraube bei viel Gefummel ins Gewinde zu stecken. Alles ohne Seufzer, Geschipfe, solange - bis es funktionierte. Heute bereitet mir ein Ärmchen meines Sohnes Schweißperlen auf der Stirn. Ich habe Angst vor dem, was bei mir abgeht. Angst vor jedem Tag - bleibt das so für immer? Was ist mit der Liebe los? Ist das nur eine Flaute oder liebe ich meine Frau nicht mehr? Oder stelle mich mich wirklich nur so blöd an und es ist alles normal? Einzig positiv - seit einer Woche scheint scheint unser großer keine Wutanfälle mehr zu haben und ich darf auch mehr machen. Ihn mault meine Frau nicht mehr an, dennoch jammert sie - sie käme zu nix. Viel Text, leider aus Verzweiflung.

              • eleyna_11897496 hat auf diesen Beitrag geantwortet.
              • jones_12711422

                Prima Plan mit dem zweiten Kind...



                Was mit der Liebe los ist? Die hat Euer Alltag gefressen und Euer beider Überlastungs- und Streßgefühl. Muss nicht so bleiben, wenn Ihr handelt. Sucht Euch Hilfe, Psychologen, Beratungsstellen, ... irgend etwas, sonst wird es schlimmer werden.

              • Das kommt drauf an, was man mit dem Partner "ausgemacht" hat.


                Bei uns wäre selbst ein Kuss ein Vertrauensbruch.
                Und im Rauschzustand verlangen wir voneinander, dass man trotzdem weiß, was man tut.
                Dass jemand anderer meine Frau fingert oder mich eine andere Frau verwöhnt ist unvollstellbar.


                Oder willst du das so etwa auswerten?


                Heimliches Treffen mit einer anderen Person - Fremdgehen 10%
                Kuss mit einer anderen Person - Fremdgehen 20%
                Anfassen einer anderen Person - Fremdgehen 30%
                Andere Person sexuell verwöhnen - Fremdgehen 50%
                Von anderer Person sexuell verwöhnen lassen - Fremdgehen 60%
                Sex ohne Höhepunk mit anderer Person - Fremdgehen 75%
                Sex auf Frau kommen - Fremdgehen 90%
                Sex in Frau kommen - Fremdgehen 100%


                Ich finde alles gleich schlimm.

                • Ich glaube ihr habt das nicht so verstanden. Als ich aufgeschrieben habe, war das so krass, dass sich auch meine Frau erschrocken hat. Glaub ich hab das Spielzeug in dem Moment auch in die Ecke gefeuert. Deshalb habe ich mich entschuldigt.


                  Ansonsten lasse ich es nicht einfach so über mich ergehen, wie ihr es ausschmückt. Ich sage laut, er soll aufhören, es tut weh. Im ersten lauten Ton. Wenn er es trotzdem versucht und an meine Haare ran kommt, dann werde ich natürlich lauter, aber nicht so wie mein ersten mal, weil ich mit der Situation rechne. Ich mache ihm auch deutlich, dass ich Schmerzen habe, worum er zur Mama rennt und sagt, was los ist. Sie schimpft ihn aus und fordert ihn auf, sofort zu mir zu gehen, was er auch tut und sich entschuldigt. Als Konsequenz gibt's eine bestimmte Situation nicht mehr. Wenn das unterm Spielen mit seinen Autos war, werden die Spielsachen weggepackt. Und es wird ihm deutlich gemacht, dass das nicht okay war.

                • Die Situation ist etwas blöd zu beschreiben.


                  Ich schaue natürlich nicht nur streng, ich sage auch laut deutlich und im ernsten Ton (er soll damit aufhören, sonst hat halt diverse Konsequenzen. Ich würde das schon als normales Schimpfen bezeichnen. Danach rennt er halt zur Mama, weil ich geschimpft habe.


                  Mit dem Begriff "laut" bin ich halt vorsichtig. Für manche bedeutet "laut" gleichzeitig anschreien, was ich natürlich nicht mache. Ich brüll mein Kind nicht an. Generell brülle ich keine Leute an.

                • Unser Sohn wird im Juni 3 Jahre alt.


                  Wenn er wütend ist, dann tobt er richtig. Er weiß vermutlich nicht, wohin mit seinem Ärger.
                  Bisher hat er mit seinem Spielzeug geworfen oder er hat sich auf den Boden geworfen und sich selbst absichtlich mit dem Kopf am Boden gestoßen, bis er richtig gebrüllt hat.


                  Wir haben ihn dann genommen, obwohl er sich gewehrt hat. Eher zum Schutz, damit er sich nciht richtig weh tut. Leise Zureden, sein Stofftier und Schnuller geben, hat immer geholfen. Nach paar Minuten war wieder alles gut. Dann nochmal erklärt, dass sein Spielzeug kaputtgeht, warum man es nicht machen sollte ect. hat die Situation endgültig entschärft.


                  Nun kam es neulich zu einem Vorfall, als wir aufgeräumt haben und er weiterspielen wollte.


                  Ich war mit dem Rücken bei ihm am Boden, weil ich was in seine Kiste getan habe. Er hat sich hinter mir geärgert, Mama war bei ihm. Dann ging er von hinten auf mich los und zog mir dermaßen an den Haaren, dass ich kurz reflexartig aufgeschrien habe. Es kam völlig unerwartet und so heftig. Hätte ich nicht tun sollen, aber es war ein Reflex.
                  Da hat er wieder rumgebockt, geschrien und hat die üblichen Sachen gemacht. Wir haben ihn dann wieder beruhigt und ich bin dann gleich zu ihm hin, habe mich entschuldigt und ihm erklärt, dass man das nicht macht, weil es weh tut ect.
                  Vermutlich hat er es sich im Kindergarten abgeschaut, dort gibt es ein Mädchen, das anderen Kindern anderen Haaren zieht.


                  Okay, war vermutlich ein einmaliger Vorfall. Nun, wenn er sich ärgert, geht er gleich auf mich los und versucht mir an den Haaren zu ziehen. Da kann ich ihn von mir fernhalten und ihn dann wieder so festhalten, bis er sich beruhigt hat. Weil da tobt er auch, steht teilweise auf und sucht sich eine scharfe Kante zum Stoßen.


                  Problem ist hat, wenn er gerade keine Aufmerksamkeit kriegt. Wenn ich mich gerade mit meiner Frau unterhalte oder was am Boden saubermache, da zieht er sofort oder haut zu.
                  Ich schaue ihn dann natürlich streng an und sage im ernsten (nicht laut) Ton, dass er aufhört. Er rennt dann meist zu meiner Frau ins andere Zimmer, sagt Papa aua und meine Frau fragt ihn, ob er mich gehauen hat. Dann sagt er ja, er kommt zurück, streichelt mich und gibt mir einen Bussi.


                  Es begreift nicht, was schmerzen sind. Er denkt wahrscheinlich, wenn er zieht und es ihm nicht weh tut, dann tut es mir auch nicht weh. Ich glaube nicht, dass er sich in die Lage eines anderen versetzen kann. Und ich denke, er macht das nur bei mir, weil mal so aufgeschrien habe. Aber wie komme ich aus dieser Lage wieder raus?


                  Wir haben von Leuten aus der Familie nur unsinnige Tipps bekommen.
                  Ignorieren, aufs Zimmer schicken, selbst kurz an seinen Haaren ziehen ect. fürchterlich...
                  Wenn wer mit seinem Spielzeug wirft, packen wir es weg. Aber mit Liebesentzug bestrafen (ignorieren, aufs Zimmer schicken) kommt nicht in Frage.

                  • egil_12447253

                    Ich frage mich gerade, ob das "wie oft" wirklich so wichtig ist.


                    Wenn ich mich selbst befriedige, dann bin ich erst nach dem 2. Mal wirklich befriedigt. Dazwischen muss aber mindestens eine halbe Stunde Pause sein, sonst regt sich da wirklich nichts. Beim 2. Mal ist die Erektion auch nicht so stark wie vorher.


                    Wenn ich mit meiner Partnerin Sex habe, brauchen wir keinen 2. Anlauf, auch nicht nach einer Stunde. Unser Orgasmus ist da so heftig, dass nicht einmal danach Kuscheln wollen.


                    Höchsten wenn wir gerade unterwegs waren und uns mal schnell zusammen entladen haben, steht einer 2. Runde nichts im Weg.

                  • samara_12680393

                    Das kommt auf den Betrachtungswinkel an.


                    Ich konzentriere mich eigentlich immer aufs Gesicht. Der Rest ist mir relativ egal.
                    Sexuelle Fantasien habe ich dabei keine.


                    Wenn ich eine attraktive Frau von hinten sehe, gucke ich auch den Po und Beine.


                    Bei einer ziemlich freizügigen Frau mit übertriebener Kosmetik gucke ich eigentlich sofort auf Busen, Beine und Po. Da kann sie sonst hübsch im Gesicht sein oder nicht.